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Kubaner müssen Gürtel wieder enger schnallen
In Antwort auf:
Kubaner müssen Gürtel wieder enger schnallen
Auch zwei Jahre nach Fidel Castros Krankmeldung und trotz vieler Versprechungen bessert sich der Lebensstandard nicht
Vom 01.08.2008
Von
Franz Smets
HAVANNA Als sich Revolutionsführer Fidel Castro am 31. Juli 2006 krankmeldete und die Regierungsgeschäfte nach 47 Jahren seinem Stellvertreter und Bruder Raúl übergab, da glaubte die Welt, dass der Tod des obersten Kubaners und das Ende der Revolution in Kuba unmittelbar bevorstünden. Doch zwei Jahre später ist beides nicht eingetreten.
[...]
http://www.wiesbadener-kurier.de/politik...ikel_id=3375663
Jaja in China tragen sie den Stolz in den Herzen, wäre die Olympiade in den USA wohl eher den Ausreisegedanken.
Das der Wirtschaftsminister die Kubaner schon im Juli vorbereitet hat, toll. Manche haben schon vor Jahren die heutigen Zahlen prophezeit und Kuba hat sich einfach noch abhängiger vom Öl gemacht. Die Landwirtschaft ist eher ein Motivationsproblem. Wirds eng, geht der Kubaner wohl früher oder später aufs Land und arbeitet dort mit. Bei 50% Unterbeschäftigung ist das nicht gerade ein Verlust, wenn ein paar die Arbeit verlassen und am Land arbeiten.
Dennoch glaube ich das nur 2008 ein Durchhänger wird, warum. Ich befürchte die Russen werden Kuba bald wieder sponsern und ihre "demokratischen Ideen" in Kuba verbreiten. Ade Sozialismus.
#3 RE: Kubaner müssen Gürtel wieder enger schnallen
user_k
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gelöscht
)
#5 RE: Kubaner müssen Gürtel wieder enger schnallen
Zitat von el loco alemánZitat von GaryWelcher Sozialismus? Von dem hat sich doch Kuba schon 1993 verabschiedet mit der Einführung des Dollars und der Zweiklassen-Gesellschaft.
Ade Sozialismus.
Ich versteh es nicht die naivität manche Leute. In Kuba regiert eine Familie, die das Kontrolapparat, das in den Jahren des kalten Krigen aufgebaut wurde, für ihre eigene Zwek benütz(mögliche Kritiker, ). Das Geld, das in Kuba von Tourismus und so weiter jeder Jahr produziert wird, landet in Kastros und seine Kumpels Häde.
Sonst hätte das Geld für alle gereicht.
#6 RE: Kubaner müssen Gürtel wieder enger schnallen
ist wieder einmal nicht das eigene revolutionäre System schuld.
Moskito du hast mal geschrieben, dass du America Latina kennst
und du würdest Kuba vor allen anderen Ländern wählen um dort zu leben.
Deswegen vermisse ich dein Kommentar dazu,
weil gerade deine Aussage wiederlegt
die Behauptung dass System hauptsächlich schuld ist.
Journalist schreibt : unbegreifliche Armut.
Aber gerade diese Frage müsste ihn interessieren,
zu suchen wo die Ursachen sind.
Nach wie vor meine ich, dass Grundproblem ist, dass die Kubaner seit 45 Jahren Angst haben,
dass sie der grosse Nachbar angreifen wird.
Kein Organismus kann sich unter solchen Umständen frei/gesund entwickeln.
Wegen Terrornaschläge muss sich der Staat wehren
und dann ensteht das Misstrauen gegenüber Ausländer.
Wenn Westen nicht so agressiv gegenüber den sozialistischen Länder wäre,
hätten wir eine ganz andere Entwicklung.
Jetzt als es den Amerikanern (USA) schlechter geht
und man fragt was ist für sie wichtig,
dann bekommt folgende Antworten:
Time/Rockeffeller Foundation poll:
Americans seek a government that does more to support our everyday lives:
82% support public-works projects to create jobs;
84% want new measures to improve energy inefficiency and support clean energy alternatives;
77% want the government to provide health insurance to those who can't afford it;
83% want the national minimum wage increased to keep up with the cost of living.
More than 2 out of 3 American favor government funded childcare to make it easier for people to work.
Der Name dieser Wünsche heisst SOZIALISMUS
Gestern Nacht als es in Spiegel Forum um SPD ging,
wollten mir die Redakteure diese Bemerkung nicht veröffentlichen.
Jetzt als all die Leute im EX Osten merkem, dass früher besser war,
(Umfrage, siehe Life in Transition surwey, EBRD-Publications,).
darf man doch nicht in freier Presse Sozialismus verteidigen.
#7 RE: Kubaner müssen Gürtel wieder enger schnallen
Zitat von joe1
Nach wie vor meine ich, dass Grundproblem ist, dass die Kubaner seit 45 Jahren Angst haben,
dass sie der grosse Nachbar angreifen wird.
Ach i wo. Die Angst hat nur eine kleine Führungsclique.
In Antwort auf:
Wegen Terrornaschläge muss sich der Staat wehren
und dann ensteht das Misstrauen gegenüber Ausländer.
Misstrauen gegenüber Ausländern in der kubanischen Bevölkerung?
In Antwort auf:
Wenn Westen nicht so agressiv gegenüber den sozialistischen Länder wäre,
hätten wir eine ganz andere Entwicklung.
Klar, der Westen ist Schuld! Der verbietet zum Beispiel, dass die Kubis auf mehr als 50% ihrer landwirtschaftlichen Nutzfläche was anbauen ...Statt dessen werden sie gezwungen, beim großen Feind im Norden Nahrungsmittel einzukaufen ...
In Antwort auf:
Jetzt als es den Amerikanern (USA) schlechter geht
und man fragt was ist für sie wichtig,
dann bekommt folgende Antworten:
....
Der Name dieser Wünsche heisst SOZIALISMUS
Frag mal den Ami, ob er Sozialismus will. Ich glaube, die Antwort wird sehr sehr eindeutig ausfallen ...
don olafio
(
gelöscht
)
#9 RE: Kubaner müssen Gürtel wieder enger schnallen
was "Sozialismus" ist, konnte mir trotz wiederkehrender Nachfragen bis heute noch keiner beantworten. (Während eine nicht unbeträchtliche Anzahl von US-Amerikanern schon die Einführung eines tragfähigen Sozialversicherungssystems für den unumkehrbaren Beginn des Kommunismus hält, hat die SPD in ihrem Programm die Errichtung eines "demokratischen Sozialismus" festgeschrieben - so groß ist also die Bandbreite eines seltsam schwammigen Begriffes.)
Das zum einen.
Ohne Kenntnis dessen, was "Sozialismus" eigentlich ist (oder sein soll), lässt sich allerdings auch keine Wertung darüber finden, ob "Sozialismus" nun "gut" oder "böse" ist.
Ganz blöd aber wird es dann, wenn solch rhetorische Verstolperungen wie
Zitat von ElHombreBlancoin die Tastatur gehämmert werden.
Frag mal den Ami, ob er Sozialismus will. Ich glaube, die Antwort wird sehr sehr eindeutig ausfallen ...
EHB, frag mal einen Vegetarier, ob er ein saftiges Rindersteak will. Oder frag mal einen durchschnittlichen Mitteleuropäer, ob er zum Mittagessen gegrillte Heuschschrecken will.
Die Antworten werden auch hier sehr eindeutig ausfallen. Was aber nun wirklich nichts mit der ernährungsphysiologischen Qualität jener Gerichte zu tun hat, sondern mit den geographisch, biographisch und/oder historisch geprägten Eigenheiten des Konsumenten...
Don Olafio
El Hombrero Blanco.
Es ist nicht nur so, dass du nichts verstehst, was ich geschrieben habe,
sondern du willst nicht verstehen:
Zu deinem Trost, du bist in guter Gesellschaft westlicher Medien.
Um den wesentlichen Beispiel zu nennen:
Die Aussage von Churchill:
„Einstens habe ich mich so sehr bemüht, ihn (Bolschewistenstaat) schon bei Geburt (1818) abzuwürgen
und bis zum Auftreten Hitlers, hatte ich ihn als den Todfeind jeder freiheitlichen Zivilisation betrachtet.“
Diese Aussage ist eindeutig und auch verräterisch und nicht demokratisch,
was nicht mal Churchill gemerkt hat.
Könntest du dir vorstellen, dass die Entwicklung von Sozialismus anders wäre,
wenn Westen echte Demokratie wäre und nicht so aggressiv
Ein Beispiel, was ich mit der Angst meine.
Am Telefon spreche ich mit einem mir nicht bekanntem 65 Jahre alten Professor.
Einige Wochen später habe ich die Labors besucht.
Erst später ist mir aufgefaalen dass ich mit ihm telefoniert habe.
Obwohl wir auch alleine waren, wollte er mir nicht sagen,
dass wir und schon vom Telefon kennen.
Auf viele E-mails habe ich keine Antworten bekommen, obwohl ich denen nur helfen wollte.
Was Landwirtschaft betrifft ist die Hauptursache in der Mentalität Castro&Co.
Kürzlich habe ich hier erwähnt, dass ich dem Castro im Januar 2004 geschrieben habe,
dass die Energie 20 bis 30 mal billiger ist als im Westen und es ist notwendig zu sparen.
Erst im November 2005 in der Energie Rede hat er die zwei entscheidenden Sätze aus
diesen Zusammenhang wiederholt.
.Bist du in der Lage zu verstehen, dass diese Wünsche ,
die Amerikaner geäussert haben die eindeutigen Merkmale des Sozialismus sind?
Sonst hast du recht.: Als ich kürzlich in USA war,
war nur Einer von zehn Leuten in der Lage die Problematik zu verstehen.
Es ist eben so im Leben: Einige verstehen mehr als die Anderen
#11 RE: Kubaner müssen Gürtel wieder enger schnallen
Sozialismus hat in seiner ursprünglichen Bedeutung die Forderung nach einer sozial gerechten Wirtschafts- und Sozialordnung, sowie einer klassenlosen Gesellschaft zum Inhalt. Dieses Ansinnen ist irrational. Ein gutes Beispiel, wohin der Versuch führt, das Kapital zu "sozialisieren" ist der private Wohnungsneubau in Deutschland. Obwohl seit Jahren steigende Mieten vorhergesagt werden und eine große Differenz zwischen dem prognostizierten Bedarf und den tatsächlichen Neubauten besteht, will offensichtlich eine sinkende Zahl von Investoren nicht am zu erwartenden Profit partizipieren. Grund für dieses Verhalten ist die weit über das Ziel hinausschießende Mieterfreundliche Rechtsprechung des BGH, welche in Teilbereichen einer Enteignung der Hausbesitzer gleichkommt.
Cuba ist schon vom Ansatz her kein sozialistisches Land. In einer Gesellschaft, in der die Hautfarbe eine so große Rolle spielt wie in Cuba, in der privat Geld zu Zinsen verliehen wird, die in Deutschland regelmäßig den Wucherparagraphen bemühen würden, in der gerade jetzt, nach dem Beginn der sogenannten "Reformen" immer deutlicher wird, das "Money talks, Bullshit walks", das tägliche Miteinander ist, stellt sich immer mehr heraus, dass Cuba Urkapitalistisch ist und schon immer war.
#12 RE: Kubaner müssen Gürtel wieder enger schnallen
Antworte lieber ob die Wünsche der Amerikaner
in meinem obigen Beitrag wirklich so fremd sind,
bevor du auswendig schreibst, dass so ein System irrational ist.
Du solltest besser Definition aus dem Duden nehmen
um weitgehend objektiv zu sein:
Sozialismus.
Entwicklungsstufe,
die auf geselschaftlichen oder staatlichen Besitz der Produktionsmittel
und eine gerechte Verteilung der Güter
an alle Mitglieder der Gemeinschaft hinzielt.
Oder Websters(USA)
1: any of various economic and political theories advocating collective or governmental ownership
and administration of the means of production and distribution of goods
2 a: a system of society or group living in which there is no private property
b: a system or condition of society in which the means of production are owned and controlled by the state
3: a stage of society in Marxist theory transitional between capitalism and communism
and distinguished by unequal distribution of goods and pay according to work done
Ach noch zu meinem Schreiben an Castro.
Da habe ich ihm vorgerechnet, dass ein Bauer etwa 1% vom Endpreis für Kaffe bekommt.
was ungerecht ist.
Und einer der Gründe warum Kuba Nahrungsmittel einführen muss.
Es wude mir aber auch erzählt, dass man in Varadero prinzipiell in Mexico oder USA einkauft,
weil die Touristen so wünschen und weil die kubanische Bauern unzuverlässig sind.
was ungerecht ist, weil die Bauern in den Bergen noch weniger verdienen als die Arbeiter in den Städten.
ehemaliges mitglied
(
gelöscht
)
#13 RE: Kubaner müssen Gürtel wieder enger schnallen
Zitat von joe1
Du solltest besser Definition aus dem Duden nehmen
um weitgehend objektiv zu sein:
Sozialismus.
Entwicklungsstufe,
die auf geselschaftlichen oder staatlichen Besitz der Produktionsmittel
und eine gerechte Verteilung der Güter
an alle Mitglieder der Gemeinschaft hinzielt.
Genehmigt, fangen wir damit an zuerst die Arbeitszeit gerecht zu verteilen.
(
Gast
)
#14 RE: Kubaner müssen Gürtel wieder enger schnallen
Zitat von el loco alemánZitat von GaryWelcher Sozialismus? Von dem hat sich doch Kuba schon 1993 verabschiedet mit der Einführung des Dollars und der Zweiklassen-Gesellschaft.
Ade Sozialismus.
Also ich hätte glatt 30 Jahre vorher datiert. Adé Sozialismus sage ich deswegen, weil Russland nicht gerade für einen demokratischen Sozialismus bekannt ist.
Sozialismus nach Schumpeter mit bisserl Marx:
Die Kapitalismus hat die Produktionsmittel vollständig entwickelt, die Innovation (zum. in gewissen Branchen geht gegen null), es gibt riesige Monopole oder Kartelle, die ihre Marktmacht benutzen um die Menschen auszupressen (hmm, ob das nicht seit ein paar Monate ein jeder merkt?) und es besteht kein Effizienzgewinn mehr darin die Kapitalistische Struktur aufrecht zuerhalten, da diesen System zu viele Ressourcen verbraucht (sh. 4-10 fach gehandelten Strom o.ä.)D.h. die Produktions wird unter öffentl. Kontrolle gestellt und der Strom zu Prod. preisen verteilt. Der Kapitalist kann hierbei gerne noch über Jahre hinweg eine Rendite für seine KW haben, aber spätestens mit Lebensende der Anlagen ist dies vorbei.
soviel zum wirtschaftlichen, nun zum demokratischen Sozialismus:
Über Räte die abwählbar sind funktioniert der Staat. Interessen der Kapitalisten werden nicht mehr überduchschnittlich wahrgenommen, da diese diskrediert sind, ähnlich wie der Monarch. Ich könnte mir auch Internetentscheidungen durch das interessierte Volk vorstellen und Bürokraten die mittels Benchmarksystem u.ä. zu Hochleistungsverwaltungsapparaten getrimmt werden.
Das Problem am ganzen Beamten leiten das Leben innerhalb des Staates. Und diese mag ich noch weniger als Politiker. Dementsprechend kann der Sozialismus nur möglichst dezentral und Volksnahe funktionieren, damit keine Misstände auftreten. Kuba ist hierbei ein herausragend schlechtes Beispiel für zentral Bürokratie mit dem vollkommen unterentwickelten Osten und Havanna und einer immensen Trägheit bei Entscheidungen.
Zitat von joe1
Sozialismus.
Entwicklungsstufe,
die auf geselschaftlichen oder staatlichen Besitz der Produktionsmittel
und eine gerechte Verteilung der Güter
an alle Mitglieder der Gemeinschaft hinzielt.
Tja nur das es in Kuba nichts mehr zu verteilen gibt,
denn das Land wurde zielstrebig heruntergewirtschaftet in den letzten 50 Jahren.
#16 RE: Kubaner müssen Gürtel wieder enger schnallen
In Antwort auf:
Tja nur das es in Kuba nichts mehr zu verteilen gibt,
denn das Land wurde zielstrebig heruntergewirtschaftet in den letzten 50 Jahren.
Also z.B. wenn Kubaner im modernen ASTRO-Reisebus von Havanna in den oriente fährt und dafür 60 oder 70 Pesos MN bezahlt, ist das doch eine im sozialistischen Sinne gemeinte "gerechte Verteilung der Güter", oder?
#17 RE: Kubaner müssen Gürtel wieder enger schnallen
#18 RE: Kubaner müssen Gürtel wieder enger schnallen
Zitat von MoskitoIn Antwort auf:
Tja nur das es in Kuba nichts mehr zu verteilen gibt,
denn das Land wurde zielstrebig heruntergewirtschaftet in den letzten 50 Jahren.
Also z.B. wenn Kubaner im modernen ASTRO-Reisebus von Havanna in den oriente fährt und dafür 60 oder 70 Pesos MN bezahlt, ist das doch eine im sozialistischen Sinne gemeinte "gerechte Verteilung der Güter", oder?
Die einfache Reise Habana - Santiago kostet 145 Pesos Cubanos, das sind 37,5% des kubanischen Durchschnittseinkommens von 387 Pesos Cubanos. Bei Hin- und Rückfahrt entspricht dies 75% des Durchschnittseinkommens. Was ist daran gerecht? Ich würde mal sagen, "teuer" ist der richtige Ausdruck, bezogen auf das verfügbare Einkommen.
Noch "gerechter" ist wahrscheinlich der Preis für den Flug auf dieser Strecke, der ebenfalls "nur" knapp über 100 Pesos Cubanos kostet.
Wovon der Staat die "gerechten" Löhne für Flugkapitän, Stewardessen und Wartungsingenieure bezahlen soll, bleibt Mückes Geheimnis, zumal die Produzenten für ihre Flugzeuge von den Kubanern ja auch keinen "gerechten" Preis in Pesos Cubanos wollten.
In Antwort auf:Kostet über 200 Pesos MN und die Wartelisten sind lang.
Noch "gerechter" ist wahrscheinlich der Flug für diese Strecke, der ebenfalls "nur" knapp über 100 Pesos Cubanos kostet.
Dass viele Kubaner sich das leisten können, sieht man an den stets ausgebuchten ASTRO-Bussen und auch an den von Kubanern zunehmend benutzten Devisenbussen VIAZUL.
Zitat von MoskitoIn Antwort auf:
Tja nur das es in Kuba nichts mehr zu verteilen gibt,
denn das Land wurde zielstrebig heruntergewirtschaftet in den letzten 50 Jahren.
Also z.B. wenn Kubaner im modernen ASTRO-Reisebus von Havanna in den oriente fährt und dafür 60 oder 70 Pesos MN bezahlt, ist das doch eine im sozialistischen Sinne gemeinte "gerechte Verteilung der Güter", oder?
Es geht hier wohl um die "Verteilung" von Dienstleistungen, denn der Fahrgast kann wohl kaum den Astro-Bus für sich behalten.
Bei Dienstleistungen stellt sich natürlich die Frage, welchen "gerechten" Lohn denn der Chauffeur bzw. DL-Erbringer bekommt, wenn die Passagiere keinen Marktpreis oder an den Gestehungskosten orientierten Preis bezahlen, sondern einen "gerechten" Preis.
Der typische kubanische Fahrgast muss jedoch regelmässig mit Schmiergeld seinen Platz im Bus erkaufen, so dass der offizielle Preis HAV-SDC von 145 CUP wohl eher illusorisch ist.
#21 RE: Kubaner müssen Gürtel wieder enger schnallen
Zitat von MoskitoIn Antwort auf:Kostet über 200 Pesos MN und die Wartelisten sind lang.
Noch "gerechter" ist wahrscheinlich der Flug für diese Strecke, der ebenfalls "nur" knapp über 100 Pesos Cubanos kostet.
Dass viele Kubaner sich das leisten können, sieht man an den stets ausgebuchten ASTRO-Bussen und auch an den von Kubanern zunehmend benutzten Devisenbussen VIAZUL.
Mücke, erzähl uns mal, wie ein Kubaner vom offiziellen Durchschnittseinkommen von 387 CUP eine VIAZUL-Reise bezahlt. Lügen die kubanischen Statistik-Regierungsorganisationen oder verfügst du über bessere Erkenntnisse?
Quelle:
Kubanisches Durchschnittseinkommen gemäss Statistikamt ONE
santiaguero aleman
(
gelöscht
)
#23 RE: Kubaner müssen Gürtel wieder enger schnallen
ehemaliges mitglied
(
gelöscht
)
#24 RE: Kubaner müssen Gürtel wieder enger schnallen
Zitat von MoskitoIn Antwort auf:Kostet über 200 Pesos MN und die Wartelisten sind lang.
Noch "gerechter" ist wahrscheinlich der Flug für diese Strecke, der ebenfalls "nur" knapp über 100 Pesos Cubanos kostet.
Dass viele Kubaner sich das leisten können, sieht man an den stets ausgebuchten ASTRO-Bussen und auch an den von Kubanern zunehmend benutzten Devisenbussen VIAZUL.
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