Todesstrafen umgewandelt

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30.04.2008 14:43 (zuletzt bearbeitet: 30.04.2008 14:44)
#26 RE: Todesstrafen umgewandelt
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Forums-Senator/in
Zitat von ElHombreBlanco
Die Anzeichen (auch die geschichtlichen in den 90er Jahren) sprechen dafür, dass Raúl deutlich lernfähiger ist
Ja, lernfähiger im Sinn der alten Ostblock-(Partei-)Eliten, deren einziges Interesse darin bestand, ihren eigenen Arsch in Sicherheit zu bringen und sich ein warmes Plätzchen in den leitenden Firmen-Positionen der ohne Rücksicht auf Verluste etablierten Raubtier-Marktwirtschaft zu garantieren.

Moralische Erwägungen und eine ehrliche Sorge um das Wohl der Bevölkerung war diesen Leuten fremd.
Und Ähnliches ist von Raúl und Kumpanen zu erwarten......

_______

„Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen.“
Winston Churchill

¡Visca Barça! [img]http://www.soccer24-7.com/forum/images/smilies/BarcaBarca.gif[/img]
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30.04.2008 17:05 (zuletzt bearbeitet: 30.04.2008 17:06)
avatar  santiaguero aleman ( gelöscht )
#27 RE: Todesstrafen umgewandelt
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santiaguero aleman ( gelöscht )
Woher nimmst Du Gralshüter der Demokratie deine Kenntnisse? Kennst Du die Archive? Kennst Du alle Fakten? Kennst Du alle Gründe warum und wieso in den letzten 49 Jahren in Kuba so gehandelt wurde und nicht anders? Hasst Du mit Raul schon gesprochen, dass Du so über ihn urteilen kannst?
Komm mal runter von deinem hohen Sockel!! Oder drohst Du tief zu fallen?? Könnte weh tun!!


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30.04.2008 19:08 (zuletzt bearbeitet: 30.04.2008 19:10)
#28 RE: Todesstrafen umgewandelt
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Rey/Reina del Foro
Zitat von chavalito
Ja, lernfähiger im Sinn der alten Ostblock-(Partei-)Eliten,

Mein lieber Chaval, auch ich halte Raúl nicht gerade für einen lupenreinen Demokraten, aber ein großer Fortschritt gegenüber Fidel ist er aus meiner Sicht dennoch, wie auch Hans Modrow ein großer Fortschritt gegenüber Honecker & Co. war.

Dass sich ein paar Leute an den Schaltstellen von Staat und Wirtschaft die Umbruchphase zum eigenen Vorteil zu Nutze machen werden, ist nicht schön, aber m.E. das kleinere Übel gegenüber dem Fidelschen Stillstand.
--
La vida debería ser amarilla... amar y ya.

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01.05.2008 08:58
avatar  santiaguero aleman ( gelöscht )
#29 RE: Todesstrafen umgewandelt
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santiaguero aleman ( gelöscht )

Zitat von chavalito
Zitat von Don Arnulfo
ist nicht neu, hat jhonnie bereits am 02.10.2007 gepostet

Solche elementaren Wahrheiten kann man gar nicht oft genug posten, da es gerade auch hier im Forum so einige gibt, die so ihre Schwierigkeiten haben beim Differenzieren zwischen einer totalitären und einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaftsordnung.


Immerhin wurde in der totalitären DDR kein Halb-Nazi am Tag der Befreiung, äääähm sorry Tag der Niederlage (freiheitlich-demokratische- ???), zu einem Minister ernannt. Anno 2008. In dieser Hinsicht war die DDR, bei allen Defiziten auch in dieser Hinsicht, wirklich totalitär.


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01.05.2008 09:14 (zuletzt bearbeitet: 01.05.2008 09:17)
#30 RE: Todesstrafen umgewandelt
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Forums-Senator/in
Zitat von chavalito
"Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe."

Winston Churchill




Das ist in Kuba wohl nicht möglich, denn dort gibt es keinen Milchmann. Deswegen muss ja auch Cuba-Si auf der ganzen Welt um Milch für Kubas Kinder betteln gehen.

- In Kuba gibt es mangels Kühl- und Transportmöglichkeiten nicht ausreichend Milch, sondern allenfalls in geringe Mengen, idR höchstens Milchpulver und mitunter importierte UHT-Milch

- In Kuba gibt es auch keine Service, denn dies ist mit sozialistischer Moral wohl unvereinbar. Der Kunde ist der Depp, den man nach allen Arten der Kunst übers Ohr hauen, ausnehmen oder einfach nur ignorieren darf. Undenkbar ist ein Service zum Konsumenten an die Haustüre. Ausnahme: Schwarzmarkthändler, die ihre mitunter gestohlenen Waren sehr wohl an der Haustüre anbieten - allerdings mit dem Risiko der sofortigen Verhaftung

- Der Kunde ist aufgrund der horrenden Preise auch nicht in der Lage, ausländische Milch zu bezahlen und sogar ins Haus geliefert zu bekommen


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01.05.2008 09:34
#31 RE: Todesstrafen umgewandelt
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Rey/Reina del Foro

und woher nimmst Du Deine Weisheit Rafael? aus eigener Erfahrung? NEIN! BLA BLA BLA, BLA BLA BLA. Mehr ist nicht von Dir zu hören, oder irgendwelche copy/paste orgien aus zwielichtigen Quellen.

_________
"Ehrenmänner lesen nicht die Post anderer Leute" - Henry L. Stimson US-Außenminister 1929


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01.05.2008 09:58
#32 RE: Todesstrafen umgewandelt
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Top - Forenliebhaber/in

Zitat von San_German
und woher nimmst Du Deine Weisheit Rafael? aus eigener Erfahrung? NEIN! BLA BLA BLA, BLA BLA BLA. Mehr ist nicht von Dir zu hören, oder irgendwelche copy/paste orgien aus zwielichtigen Quellen.


was haste denn in den beitrag von raffa nicht verstanden? ist doch alles richtig, was es da beschrieben hat und woher es seine weisheiten nimmt...ist doch scheißegal.

geh mal einen trinken heute und entspanne dich bei einer schönen zigrette

No Naim/ No Music

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01.05.2008 10:48
avatar  Don Arnulfo ( gelöscht )
#33 RE: Todesstrafen umgewandelt
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Don Arnulfo ( gelöscht )

Zitat von Rafael_70
Zitat von chavalito
"Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe."

Winston Churchill




Das ist in Kuba wohl nicht möglich, denn dort gibt es keinen Milchmann. Deswegen muss ja auch Cuba-Si auf der ganzen Welt um Milch für Kubas Kinder betteln gehen.

- In Kuba gibt es mangels Kühl- und Transportmöglichkeiten nicht ausreichend Milch, sondern allenfalls in geringe Mengen, idR höchstens Milchpulver und mitunter importierte UHT-Milch

- In Kuba gibt es auch keine Service, denn dies ist mit sozialistischer Moral wohl unvereinbar. Der Kunde ist der Depp, den man nach allen Arten der Kunst übers Ohr hauen, ausnehmen oder einfach nur ignorieren darf. Undenkbar ist ein Service zum Konsumenten an die Haustüre. Ausnahme: Schwarzmarkthändler, die ihre mitunter gestohlenen Waren sehr wohl an der Haustüre anbieten - allerdings mit dem Risiko der sofortigen Verhaftung

- Der Kunde ist aufgrund der horrenden Preise auch nicht in der Lage, ausländische Milch zu bezahlen und sogar ins Haus geliefert zu bekommen




und wo gibt es, hier in D den Service, dass ein Milchmann morgens kommt und Dir die Milch vor die Tür stellt Glaubst wohl an den Weihnachtsmann
Ja, auf den Dörfern, wo man alle kleinen Läden mit der sogenannten Marktwirtschaft platt gemacht hat, kommt ab und zu ein ambulanter
Verkäufer mit ´nem Verkaufs - LKW
Wenn bei Dir Wilma, irgendeine weiße Flüssigkeit morgens vor der Tür zu finden ist, dann ist es vielleicht der Maler mit Farbe, der Dir Deinen Ansichten und Vorstellungen von Service mal einen anderen Ton geben will


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01.05.2008 13:22 (zuletzt bearbeitet: 01.05.2008 13:23)
#34 RE: Todesstrafen umgewandelt
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Forums-Senator/in
Statt das Churchill-Zitat ständig mit dem belanglosen Geschwätz über Milchmänner und kubanische Milchproduktion zu zerreden, könnte man sich ja auch mal fragen, was der gute Mann mit diesem Spruch eigentlich sagen wollte.

Ging es ihm um den britischen Milchmann-Service oder die Milchproduktion in kommunistischen Staaten?????

_______

„Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen.“
Winston Churchill

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01.05.2008 14:02
#35 RE: Todesstrafen umgewandelt
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Forums-Senator/in

Zitat von chavalito
Statt das Churchill-Zitat ständig mit dem belanglosen Geschwätz über Milchmänner und kubanische Milchproduktion zu zerreden, könnte man sich ja auch mal fragen, was der gute Mann mit diesem Spruch eigentlich sagen wollte.

Ging es ihm um den britischen Milchmann-Service oder die Milchproduktion in kommunistischen Staaten?????




Ich finde das Beispiel mit der Milch hervorragend, obwohl man Churchill Unrecht tut, wenn man behauptet, er hätte die Agrarkatastrophe in Kuba vorhergesehen.

Preisfrage:

Wer redet hier vom Milcherzeugungs- und -verteilungssystem in Kuba? Tipp: Es ist ein anderer "grosser" Staatsmann ...

In Antwort auf:
In Bezug auf die Produktion und den Vertrieb des zuletzt genannten Produktes sind wir uns bewusst, dass die materiellen Mittel zur Sicherstellung der Viehzucht noch sehr begrenzt sind. Jedoch wurde uns in den beiden letzten Jahren, die Gunst der Natur zuteil und alles weist darauf hin, dass die geplanten 384 Millionen Liter Milch erreicht werden, wenngleich noch sehr weit von den 900 Millionen Liter entfernt, die wir erzeugten, als wir über das erforderliche Futter und die übrigen nötigen Inputs verfügten.

Außerdem wird seit März in sechs Gemeindebezirken ein Experiment durchgeführt. Diese sind: Mantua und San Cristóbal in Pinar del Río, Melena del Sur in La Habana, Calimete in Matanzas, Aguada de Pasajeros in Cienfuegos und Yaguajay in Sancti Spíritus. Dieser Versuch besteht im Direktvertrieb von täglich 20 000 Liter Milch vom Produzenten an 230 Verkaufsläden und an den sozialen Verbrauch dieser Gemeinden.

So werden absurde Verfahrensweisen vermieden, in deren Folge dieses wertvolle Nahrungsmittel Hunderte Kilometer transportiert wurde, bevor es zu einem nicht selten nur einige hundert Meter vom Rinderstall entfernten Verbraucher gelangte mit dem entsprechenden Verlust am Produkt und Kosten an Kraftstoff.

Dafür nur ein Beispiel, besser zwei, um Camagüey besser mit ein zu beziehen: In Mantua, einem der Gemeindebezirke im äußersten Westen von Pinar del Río werden gegenwärtig im Direktvertrieb 40 Läden des Gemeindebezirkes mit insgesamt 2 492 Liter Milch für die Bevölkerung beliefert, die den normierten Verbrauch absichern. Das bedeutet eine monatliche Einsparung von 2000 Litern Kraftstoff.

Wie sah es bis vor vier Monaten aus?

Die am nächsten liegende Pasteurisieranlage befindet sich im Gemeindebezirk Sandino in etwa 40 Kilometer Entfernung von der Kreisstadt Mantua. Daher musste ein Lkw mindestens 80 Kilometer täglich für Hin- und Rückfahrt zurücklegen. Ich sage mindestens, denn andere Zonen des Gemeindebezirkes liegen noch weiter entfernt.

Die Milch, die Kindern und anderen Verbrauchern von Mantua geliefert wird, wurde kurz nach ihrer Pasteurisation Sandino in einem Fahrzeug zurückgebracht, das nach Übergabe des Produktes logischerweise zu seinem Fuhrpark zurückkehren musste. Also waren es insgesamt 160 Kilometer, zu denen eigentlich, wie ich bereits erklärte, noch mehr hinzukamen.

Ich weiß nicht, ob es derzeit noch so ist. Vor gewisser Zeit besuchte ich den Südosten der Provinz Camagüey, einen Ort namens Los Raúles – Namensvetter von mir – und stellte einfache Fragen. Die in Los Raúles produzierte Milch wurde nach Camagüey zum Pasteurisieren gebracht und danach wurde die für die Kinder von Los Raúles bestimmte Milch erneut dorthin zurückgebracht, um verkonsumiert zu werden. Ob das wohl noch so ist?

Es ist noch nicht lange her, also vor weniger als einem Jahr, fragte ich bei einer Gelegenheit, ob dieses so genannte Hin und Her, unvernünftig und absurd, bereits aus der Welt geschafft sei. Und ich schwüre, man bejagte es, und jetzt entdecken wir nun diese.

Man bedenke Dinge wie diese und man wird sehen, wie hoch die Endsumme sein wird.

Dieses Hin und Her mit der Milch geschah zum rühmlichen Zweck ihres Pasteurisierens, eine logische und notwendige Maßnahme im Zusammenhang mit städtischen Familien mit einer bestimmten Anzahl Mitglieder – obwohl in Kuba die Milch, pasteurisiert oder nicht, generell abgekocht wird – weshalb alle für die Städte bestimmte Milch weiterhin aufgekauft und pasteurisiert wird, wobei es jedoch nicht machbar ist, dass täglich ein Lkw oder hunderte von ihren diese langen Entfernungen zum Transport einiger weniger Liter Milch an Orte zurücklegt, die selbst genügend für den Eigenbedarf produzieren.

Seit dem Sieg der Revolution haben wir Kubaner gelernt, von Westen des Landes nach dem Osten zu reisen – vor allem von Osten nach Westen – jedoch haben wir in unserem Reisebestreben auch die Milch zum Vergnügen auf große Fahrt geschickt.

Neben den am Versuch beteiligten Gemeindebezirken vertreiben auch weitere 3500 Läden anderer Gemeindebezirke und Provinzen die Milch im Direktvertrieb mit bereits mehr als insgesamt sieben Millionen Litern.

Diese Erfahrung wird allmählich auf andere Gebiete übergreifen, so schnell wie möglich, doch ohne voreilige Verallgemeinerungsabsichten. Ihrer Ausdehnung geht in allen Fällen ein umfassende Machbarkeitsstudie voraus sowie eine Studie zum Vorhandensein der erforderlichen organisatorischen und materiellen Voraussetzungen.

So wird verfahren, bis sämtliche Gemeindebezirke des Landes mit genügender Milchproduktion ihren Eigenbedarf decken und in ihrem Territorium einen geschlossenen Zyklus vom Melken der Kuh bis zum Verabreichen an das Kind oder – je nach den gegebenen Möglichkeiten – an eine andere Person aufweisen.

Das heißt, das Hauptziel dieses Versuches ist die Erzeugung der größtmöglichen Menge Milch. Das ist machbar in der Mehrzahl der Kreise, nur mit der Ausnahme der städtischen Kreise der Hauptstadt, jedoch kann man in ihren ländlichen Kreisen auch Milch produzieren. Es gibt Kreise in den Provinzhauptstädten, die genügend Milch produzieren. Das beste Beispiel ist die Provinz Santi Spiritus. Also man muss mehr Milch produzieren!

Das Hauptziel ist mehr Milch zu produzieren, in erster Linie den Bedarf unserer Kinder abzusichern. Wir reden in erster Linie über ein Nahrungsmittel für Kinder und Kranke. Damit kann man nicht spielen, ohne dass wir darauf verzichten, dass auch andere Menschen Milch bekommen können.

Also der Plan schließt die Einsparung von Energiequellen ein, was sehr wichtig ist.

Es ist dieses nur eins der Beispiele der vielen Reserven, die immer dann auftauchen, wenn wir uns besser organisieren und eine Angelegenheit mit der nötigen Tiefgründigkeit organisieren und sämtliche sie beeinflussende Faktoren berücksichtigen.

Ich unterstreiche: Es wird keine spektakulären Lösungen geben. Vonnöten ist Zeit, und vor allem muss man seriös und systematisch ans Werk gehen und dabei jedes erzielte Ergebnis, so klein es auch sein mag, konsolidieren.

Eine weitere und – berücksichtigt man die Verschwendung – nahezu unerschöpfliche Quelle von Ressourcen liegt in der Einsparung, vor allem, wie wir bereits sagten, von Kraftstoffen, deren Preise von Mal zu Mal unerschwinglicher werden, und es ist schwierig, dass sie sinken.

Diese ist eine Aufgabe von strategischer Bedeutung, der nicht immer die nötige Aufmerksamkeit zuteil wird, denn noch sind der Verschwendung keine Schranken gesetzt. Das Beispiel der Milch genügt.





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01.05.2008 14:11
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#36 RE: Todesstrafen umgewandelt
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( Gast )

Wann ist das gesprochen worden?

Pitty


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01.05.2008 14:36
#37 RE: Todesstrafen umgewandelt
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Forums-Senator/in

Zitat von Rafael_70
Es ist ein anderer "grosser" Staatsmann ...

Es wäre eine grobe Beleidigung Winston Churchills, wenn man ihn auf eine Stufe mit diesem Typ stellen würde.

Aber zum Glück hat Wilma ja die Ironie gekennzeichnet.

_______

„Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen.“
Winston Churchill

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01.05.2008 15:11 (zuletzt bearbeitet: 01.05.2008 15:12)
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#38 RE: Todesstrafen umgewandelt
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kdl
Rey/Reina del Foro
In Antwort auf:
Das ist in Kuba wohl nicht möglich, denn dort gibt es keinen Milchmann....Ausnahme: Schwarzmarkthändler, die ihre mitunter gestohlenen Waren sehr wohl an der Haustüre anbieten - allerdings mit dem Risiko der sofortigen Verhaftung

Unsinn! Bei mir kommt jeden Tag der Milchmann und bringt mir 1 Liter frischer Milch. Und verhaftet wird der auch nicht, da die Milch von seinen eigenen Kühen stammt. Er muss lediglich eine bestimmte Menge an den Staat verkaufen (in seinem Fall wurde ihm ein Kindergarten zugewiesen), den Rest kann er frei verkaufen - und ganz legal!

Gruss
kdl

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01.05.2008 15:14 (zuletzt bearbeitet: 01.05.2008 15:14)
#39 RE: Todesstrafen umgewandelt
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Forums-Senator/in
Zitat von kdl
Unsinn! Bei mir kommt jeden Tag der Milchmann und bringt mir 1 Liter frischer Milch. Und verhaftet wird der auch nicht, da die Milch von seinen eigenen Kühen stammt. Er muss jediglich eine bestimmte Menge an den Staat verkaufen (in seinem Fall wurde ihm ein Kindergarten zugewiesen), den Rest kann er frei verkaufen - und ganz legal!


kdl, du wirst doch den kubanischen Kindern nicht die Milch wegtrinken...

Auch hier gilt das Kdl-Theorem :

Weil er einen Liter Milch bekommt, ist es auch bei allen anderen Kubanern so ...


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01.05.2008 16:19
#40 RE: Todesstrafen umgewandelt
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Rafael_70

Wer redet hier vom Milcherzeugungs- und -verteilungssystem in Kuba? Tipp: Es ist ein anderer "grosser" Staatsmann ...
Zitat von anonymer Staatsmann
Das Hauptziel ist mehr Milch zu produzieren, in erster Linie den Bedarf unserer Kinder abzusichern. Wir reden in erster Linie über ein Nahrungsmittel für Kinder und Kranke. Damit kann man nicht spielen, ohne dass wir darauf verzichten, dass auch andere Menschen Milch bekommen können.



Rafa, dein Zitat ist unvollständig! Den wichtigsten Teil dieses Absatzes hast du unterschlagen - wie das vor dir auch die kubanischen Medien getan haben (von der Live-Übertragung mal abgesehen). Der fehlende Teil der Rede lautet (Originalausschnitt hier bei YouTube):
Zitat von anonymer Staatsmann
Der Gedanke "bis zum Alter von sieben Jahren" muss aus unseren Köpfen heraus. Seit fünfzig Jahren sagen wir jetzt schon "bis zum Alter von sieben Jahren"! Es muss Milch produziert werden! Damit jeder, der möchte, ein Glas Milch trinken kann! [starker Applaus] Und wir haben genug Land, um sie zu produzieren.


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01.05.2008 16:27
avatar  suizo ( gelöscht )
#41 RE: Todesstrafen umgewandelt
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suizo ( gelöscht )

In Cuba gibt es doch genug Milch... Im Shopping gibt es die schönen Trockenmilch-Tüten von UNICEF....


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01.05.2008 16:48 (zuletzt bearbeitet: 01.05.2008 17:07)
#42 RE: Todesstrafen umgewandelt
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Forums-Senator/in
Zitat von HayCojones
Rafa, dein Zitat ist unvollständig! Den wichtigsten Teil dieses Absatzes hast du unterschlagen - wie das vor dir auch die kubanischen Medien getan haben (von der Live-Übertragung mal abgesehen). Der fehlende Teil der Rede lautet (Originalausschnitt hier bei YouTube):

Zitat von anonymer Staatsmann
Der Gedanke "bis zum Alter von sieben Jahren" muss aus unseren Köpfen heraus. Seit fünfzig Jahren sagen wir jetzt schon "bis zum Alter von sieben Jahren"! Es muss Milch produziert werden! Damit jeder, der möchte, ein Glas Milch trinken kann![/b] [starker Applaus] Und wir haben genug Land, um sie zu produzieren.



Tja, cojo, zwischen dem Eingeständnis von gesellschaftlichen Missständen bis zu deren Behebung ist noch ein weiter Weg, vor allem wenn man für dieses Nachfrage-/Angebots-Ungleichgewicht selbst die Verantwortung trägt. Ich nehme mal an, dass Raúls Kinder (alle im Ausland studiert) ihm erzählt haben, dass Milch nur wahrlich kein Luxusprodukt im dekadenten Ausland ist.

Leider hat er wohl beim zweiten Teil der Erzählungen wohl weniger gut zugehört, sonst wüsste er, dass das von ihm selbst geschaffene Wirtschaftssystem für diese Missstände verantwortlich ist und würde diese beseitigen.

Das mit der Verteilung der Ware direkt vom Produzenten an den Verbraucher ist wahrlich keine "revolutionäres" Konzept, hier sollte sich der General fragen, warum er sich selbst über die optimalen Produktionspläne des Bauers Ramón in Pinar del Rio Gedanken machen soll, wenn der Bauer dies doch auch selber könnte und zwar besser, weil er die lokalen Bedürfnisse und seine Produktionsmethoden besser kennt als sein Oberchef in Havanna ...



So ein kleines Glas Milch kann in der Tat vieles über das Land aussagen, in dem man sich befindet ...


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01.05.2008 16:59
#43 RE: Todesstrafen umgewandelt
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Forums-Senator/in

Zitat von Rafael_70
So ein kleines Glas Milch kann in der Tat vieles über das Land aussagen, in dem man sich befindet ...

Genauso wie die Tatsache, dass in einem Land wie Kuba morgens um sechs auch jemand anderes als der Milchmann vor der Tür stehen kann.

_______

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01.05.2008 17:07
#44 RE: Todesstrafen umgewandelt
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Rey/Reina del Foro

Zitat von chavalito
Genauso wie die Tatsache, dass in einem Land wie Kuba morgens um sechs auch jemand anderes als der Milchmann vor der Tür stehen kann.

... der Brotmann, der Gemüsemann (hay yuuuuca, hay pepiiiiino, ...), ...

--
La vida debería ser amarilla... amar y ya.

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02.05.2008 11:23
avatar  suizo ( gelöscht )
#45 RE: Todesstrafen umgewandelt
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suizo ( gelöscht )

Oder aus der Tür geht...


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07.05.2008 10:24
avatar  don olafio ( gelöscht )
#46 RE: Todesstrafen umgewandelt
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don olafio ( gelöscht )

Zitat von chavalito
Zitat von George1
Wenn es morgens um sechs in Santiago vor der Tür klingelt ist es mit Sicherheit der Brotmann.

Es sei denn, du hast Kontakte zu irgend welchen Dissidenten oder bist z.B. als unabhängiger Journalist tätig.

Dann kannst du dich fragen, ob es tatsächlich "mit Sicherheit" der Brotmann ist, oder ob der Brotmann nicht vielleicht noch eine andere Tätigkeit ausübt.

Also auch nicht anders, als hierzulande:

http://www.freitag.de/2007/47/07471301.php

http://www.gulli.com/news/leben-als-terr...vom-2007-10-18/

oder:

http://www.mdr.de/fakt/5039319.html

um mal nur so ein paar Hausnummern zu nennen...


Don Olafio


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07.05.2008 10:26 (zuletzt bearbeitet: 07.05.2008 10:28)
avatar  don olafio ( gelöscht )
#47 RE: Todesstrafen umgewandelt
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don olafio ( gelöscht )
Zitat von chavalito

...könnte man sich ja auch mal fragen, was der gute Mann mit diesem Spruch eigentlich sagen wollte.
Ging es ihm um den britischen Milchmann-Service oder die Milchproduktion in kommunistischen Staaten?????




Er wollte sein eigenes System rechtfertigen - so wie alle Politiker dieser Welt ihr eigenes System rechtfertigen... - deshalb muss man doch nicht so ein Gewese darum machen.


Don Olafio

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07.05.2008 13:48
#48 RE: Todesstrafen umgewandelt
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Rey/Reina del Foro

ja ja wir sind Papst... ich nicht - ich hasse diese Fabelwesendinger! und die Stasi lebt weiter - in Bayern!

_________
"Ehrenmänner lesen nicht die Post anderer Leute" - Henry L. Stimson US-Außenminister 1929


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