Schon viele haben in Kuba ihr Herz zurück gelassen...

23.04.2008 15:18
#1 Schon viele haben in Kuba ihr Herz zurück gelassen...
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Rey/Reina del Foro

...aber auch ihr Gehirn und andere Organe?

Die Angehörigen einer in Kuba an einer seltenen Krankheit verstorbenen jungen Bolivianerin verlangen Aufklärung darüber, dass dem von den kubanischen Behörden nach Bolivien überführten Leichnam mehrere Organe fehlen, darunter das Gehirn, berichtet die Agentur EFE aus La Paz.

vollständige Meldung bei El Tiempo (Kolumbien) (Spanisch)


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23.04.2008 16:17
avatar  santiaguero aleman ( gelöscht )
#2 RE: Schon viele haben in Kuba ihr Herz zurück gelassen...
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santiaguero aleman ( gelöscht )


Was soll Kuba mit Organen einer unheilbar Kranken?? Ist doch alles verseucht!!
An großvolumige Gewebetests mag ich auch nicht glauben.
Das ist wohl eher eine kolumbianische Ente.








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23.04.2008 16:35
#3 RE: Schon viele haben in Kuba ihr Herz zurück gelassen...
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Rey/Reina del Foro

Zitat von santiaguero aleman
Das ist wohl eher eine kolumbianische Ente.

Wohl eher nicht:
Die Meldung stammt von EFE, einer spanischen Nachrichtenagentur und wird auch von bolivianischen Zeitungen zitiert:
http://www.google.de/search?num=100&hl=d...ng_en%7Clang_es

--
La vida debería ser amarilla... amar y ya.

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23.04.2008 16:46
avatar  santiaguero aleman ( gelöscht )
#4 RE: Schon viele haben in Kuba ihr Herz zurück gelassen...
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santiaguero aleman ( gelöscht )



Oder hatte Jemand in La Paz auf dem Flughafen Hunger??


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23.04.2008 16:50 (zuletzt bearbeitet: 23.04.2008 16:53)
#5 RE: Schon viele haben in Kuba ihr Herz zurück gelassen...
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Rey/Reina del Foro
Die Meldung der staatlichen bolivianischen Nachrichtenagentur ABI enthält auch keine Klärung der Frage der fehlenden Organe, sondern zitiert den bolivianischen Außenminister diesbezüglich nur mit der Feststellung, Kuba habe sich an internationale Luftverkehrsnormen für Leichentransporte gehalten. Dass da standardmäßig Gehirne nicht mitfliegen dürfen, behauptet er aber nicht. Dass die Familie die kubanische Botschaft angeblich um eine Entschädigung (Schweigegeld) erpressen wollte, macht die ganze Geschichte natürlich nicht besser. Warten wir das Ergebnis der Untersuchung der Staatsanwaltschaft ab...

vollständige Meldung von ABI (Spanisch)

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23.04.2008 16:52
avatar  ( Gast )
#6 RE: Schon viele haben in Kuba ihr Herz zurück gelassen...
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( Gast )


In Antwort auf:
mehrere Organe fehlen, darunter das Gehirn


Das einigen das Gehirn fehlt wenn sie aus Cuba zurückkommen ist doch nichts Neues.


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23.04.2008 16:57 (zuletzt bearbeitet: 23.04.2008 17:02)
#7 RE: Schon viele haben in Kuba ihr Herz zurück gelassen...
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Rey/Reina del Foro
Zitat von EER
la familia se llevó una sorpresa al constatar que la cabeza de Beatriz Porco no tenía cerebro. "Estaba llena de esponja, también se vaciaron los riñones, los pulmones y los órganos genitales", indicó Sofía [hermana de la fallecida].


Oops...

vollständiger Artikel bei Encuentro en la Red

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24.04.2008 03:15
avatar  don olafio ( gelöscht )
#8 RE: Schon viele haben in Kuba ihr Herz zurück gelassen...
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don olafio ( gelöscht )

Zitat von santiaguero aleman
Was soll Kuba mit Organen einer unheilbar Kranken?? Ist doch alles verseucht!!
An großvolumige Gewebetests mag ich auch nicht glauben.
Das ist wohl eher eine kolumbianische Ente.


Gerade bei seltenen und noch recht unerforschten Krankheiten obduziert man den Leichnam nicht nur, sondern entnimmt zu Forschungs- und Experimentierzwecken tatsächlich betroffene Organe.

Don Olafio


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24.04.2008 08:21
avatar  Don Arnulfo ( gelöscht )
#9 RE: Schon viele haben in Kuba ihr Herz zurück gelassen...
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Don Arnulfo ( gelöscht )

Zitat von HayCojones
Zitat von EER
los órganos genitales"



Vorsicht also, HayCojones, wenn Du das nächste Mal nach Kuba reist dein Nick verführt ja regelrecht zu solchen Manipulationen


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25.04.2008 13:25
#10 RE: Schon viele haben in Kuba ihr Herz zurück gelassen...
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Desmienten que joven fallecida en Cuba fue víctima de robo de órganos

El embajador de Cuba en La Paz, Rafael Dausá, aseguró ayer que el cadáver de una becaria boliviana fallecida en la isla fue devuelto al país según normas internacionales y desmintió denuncias de robo de órganos.
...
http://www.elnuevoherald.com/noticias/am...ory/195758.html

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26.04.2008 23:23
avatar  Garnele
#11 RE: Schon viele haben in Kuba ihr Herz zurück gelassen...
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Top - Forenliebhaber/in

Fidel Castro über den Tod der Studentin Beatriz Porco Calle und
die Berichte von EFE/ANSA vor dem Hintergrund der kubanisch-bolivianischen Zusammenarbeit:


(...)
Die junge Studentin Beatriz Porco Calle, 22 Jahre, über die die Agenturmeldung berichtet, war Inhaberin des Reisepasses Nummer 5968246; stammte aus der Landgemeinde Toypicollana (...)
Sie wird am 6. März plötzlich im Bad ihres Schlafzimmers ohnmächtig. Ärzte und Dozenten entscheiden, sie sofort in das Provinzkrankenhaus zu bringen. Bei der klinischen Untersuchung kann nichts festgestellt werden, was auf die Ursachen schließen lässt und auch nicht bei den Laboruntersuchungen und der Anwendung anderer Mittel, einschließlich der axialen Computertomographie. Sie erholt sich gut und wird aus dem Krankenhaus entlassen. Kurz darauf treten bei ihr Kopfschmerzen und Schwindelgefühle auf. Es erfolgen neue ärztliche Untersuchungen. Sie fühlt sich gestresst. Es werden die für solche Situationen angebrachten Medikamente angewendet. Am 23. März hat sie um 19.30 Uhr erneut Ohnmachtsanfälle. Erneut in Begleitung eines Dozenten zum Notdienst; Intensivstation, wo vor ihrem Tod bei ihr das diagnostiziert wird, was als Gehirntod bekannt ist.
Das Außenministerium und der Botschafter von Bolivien werden benachrichtigt, welche die Unterlagen zur Leichenüberführung vorbereiten, die knapp eine Woche danach, am 28., erfolgt.
Sie wird an das Landesinstitut für Gerichtsmedizin überwiesen, das verpflichtet ist, die Nekropsie durchzuführen, um die Todesursachen festzustellen. Die entsprechenden Formalitäten werden mit Genauigkeit durchgeführt. Der Freund der Studentin und andere ihrer Kommilitonen haben ihre Sachen verpackt und die Gepäckstücke versiegelt. In der Fakultät – ein Gottesdienst am 31. März. Wörtliche Diagnose des Instituts: „Tod durch intracranielle Hypertension, hämorragische Hirngefäßkrankheit aufgrund einer angeborenen Gefäßfehlbildung der Kleinhirnhaut”. In diesem Fall waren die Entnahme der Viscera und das Entnehmen der entsprechenden Proben nicht zu vermeiden.
Eine Dozentin der Fakultät hat die Leiche nach Bolivien begleitet, und zwar bis zur Übergabe an die Familienangehörigen. Die kubanische medizinische Mission hat die Ausgaben für die Überführung bis zu ihrem Heimatort und die Bestattungskosten übernommen.
Es ist schwer, hierüber zu schreiben. Aber noch härter ist es, die Agenturmeldungen zu lesen, die auf der Welt die Idee über eine ihrer Organe beraubte Leiche verbreiten, die Kuba zwingen, diese Erläuterungen zu geben.
(...)

Fidel Castro Ruz, 24. April 2008, 19.15 Uhr

Quelle: http://fidelcastroarchiv.blogspot.com/20...ft-und-die.html

für die Freundinnen und Freunde der

Nuestro espíritu de sacrificio y el chantaje del imperio
La primera información que vi llegó a través de la agencia de noticias italiana ANSA el 22 de abril.
(...)
http://www.granma.cubaweb.cu/secciones/ref-fidel/art15.html


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