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Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
14.05.2007 08:47
#76 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
In der DDR wurde ja genau so argumentiert, nämlich dass der böse Westen Wirtschaftssabotage gemacht hat und Fachkräfte abgeworben hat und deshalb die DDR-Wirtschaft nicht auf die Beine kam. Für mich nur ein untauglicher Versuch, von einem nicht funktionierenden Wirtschaftssystem abzulenken, wie die folgenden Zahlen ja eindeutig beweisen:
In Antwort auf:
Fuentes:
1. U.N. 1964 estimates based on PPP exchanges rates.
2. CIA The World Factbook.
Desde 1923 al 1958 Cuba tuvo un crecimiento positivo en el PIB, contando en 1958 con una reserva monetaria de $387 millones de dólares de acuerdo a las estadísticas del Inernational Monetary Fund (1). Esta cifra equivaldría, ajustada por el cambio en el índice de inflación, a $2,307 millones en dólares del 2000. En el periodo comprendido de 1960-1979, Cuba fue el único país de la América Latina con un crecimiento promedio negativo del PIB (2).
http://www.lanuevacuba.com/archivo/bert-corzo-1.htm
14.05.2007 08:56 (zuletzt bearbeitet: 14.05.2007 08:58)
#78 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
In Antwort auf:
Ob 100 Millionen oder 300 Millionen, in Wirklichkeit waren es sicherlich noch viel mehr Millionen, nicht nur von Batista selbst gestohlen, auch von der "Wirtschaftselite",
oder auch den anderen Bürgern die geflohen sind. Was davon nun rechtmäßig Privatvermögen (in normalen Ländern solls das tatsächlich geben und als Gipfel der Perversion ist das dort noch nicht mal verboten) oder unrechtmäßig erworben wurde ist dabei noch unklar.
Ums mal im "Stil" der "cub. Regierung" zu berechnen:
2.000.000 Flüchtlinge, 100.000.000 verschwunden, macht 50$ pro Person.
14.05.2007 08:57 (zuletzt bearbeitet: 14.05.2007 08:58)
#79 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
Zitat von Moskito
EHB, sollte das eine Antwort auf mein letztes Posting sein, dann hast du es inhaltlich nicht verstanden.
Es kam mir tatsächlich leicht komisch vor, weil ja Batista auf einmal nur noch ein ganz kleines, unwichtiges Lichtchen war, mit fast keinerlei Einfluss auf die postrevolutionäre Wirtschaft Kubas.
14.05.2007 12:25 (zuletzt bearbeitet: 14.05.2007 12:56)
#80 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
In Antwort auf:
Ob 100 Millionen oder 300 Millionen, in Wirklichkeit waren es sicherlich noch viel mehr Millionen, nicht nur von Batista selbst gestohlen, auch von der "Wirtschaftselite", wie Wilma die Räuberbande schmeichelnd umschreibt. Es ging mir mehr darum, ein ganz klitzekleinwenig darauf hinzuweisen, dass die Revolution und alles was daraus folgte, keine Castro-Einmannshow war, dass auch diejenigen ihren Beitrag an den Entwicklungen der nächsten Jahrzehnte leisteten, die eigentlich etwas ganz anderes wollten und von denen war Batista sicherlich nicht der Bedeutendste
Mücke, Batista hatte viele Gesichter und war keinswegs - wie in seiner Endphase - nur der Räuberhauptmann und der Agent des amerikanischen Grosskapitals.
Schliesslich gelang es ihm das Platt-Amendment zu kippen, der benachteiligten afrokubanischen Minderheit, der er selbst angehörte, Aufstiegsmöglichkeiten in Militär und Polizei zu sichern oder aber auch bedeutende Sozialreformen und eine linksliberale Verfassung durchzusetzen.
siehe etwa:
http://redalyc.uaemex.mx/redalyc/pdf/128/12801104.pdf
oder
http://www.hcaa.org.au/docs%5Cfulgencio_batista.pdf
In Antwort auf:
Meanwhile Batista was confronted with the dilemma of commanding a largely inactive army, which faced a hostile populace. To surmount these interrelated challenges, Batista had over one thousand Escuelas Cívico Rurales (Rural Public Schools) built to educate peasant families and these schools were also built in the most remote parts of the island. Army officers were active in establishing these schools and in teaching in them. Despite the much-heralded advances attributed to the Castro regime in eliminating illiteracy, Cuba already had a literacy rate of 80% in 1958.
By exerting pressure on the Congress, Batista ensured that the tax base was broadened so that social and public works programs (including the construction of Tuberculosis sanatoriums in the remote parts of the country) could be increased.
Much of the military's reformist stance was influenced by the Roosevelt Administration's New Deal policy.
American/Cuban relations were considerably bolstered in 1934 with the repeal of the Platt Amendment.
In the area of race relations, Cuba at this time was more advanced than the United States. Batista (who probably had African ancestry) took strong exception to racial discrimination. Batista also supported the Association of Cane Growers, and by doing so was able to mollify middle class reservations about his progressive orientation, whilst also undercutting American influence over Cuba's vital sugar industry.
Consequently, in overall terms during the 1930s, Batista was able to reposition the role of the military from being the force that underwrote an unpopular elite, to an intermediary body, which safeguarded the public interest.
As a constitutional president once again, Batista exercised his prerogatives within institutional constraints. The government launched a National Program for Economic Development which encouraged foreign investment (most of
it American, but also including French and West German investment) and the promotion of light industry (so as to boost permanent employment) and these policies led to a consumer boom.
Using the leverage of increased investment opportunities the government lobbied the United States to increase its quota of purchases of Cuba's sugar crop. In the realm of industrial relations, the government took a strong pro-labour stand, supporting wage increases for unionized workers.
14.05.2007 12:48 (zuletzt bearbeitet: 14.05.2007 12:49)
#81 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
Zitat von Rafael_70Sozialreformen und eine erhebliche Verbesserung des Lebensstandards breiter Bevölkerungsgruppen gab es auch nach 1933 in Deutschland.
aber auch bedeutende Sozialreformen
Und? Ändert das viel an der Gesamtbeurteilung des Mannes mit dem Schnauzbart??
14.05.2007 12:54 (zuletzt bearbeitet: 14.05.2007 12:58)
#82 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
In Antwort auf:
Sozialreformen und eine erhebliche Verbesserung des Lebensstandards breiter Bevölkerungsgruppen gab es auch nach 1933 in Deutschland.
Und? Ändert das viel an der Gesamtbeurteilung des Mannes mit dem Schnauzbart??
Komm schon Chavalito.
Ich bediene mich jetzt einmal deines üblichen vulgären und banalen Standardargumentes :
"Du willst doch nicht etwa behaupten, dass der kleine farbige Zuckerrohrdiktator B. (*), der in seiner Endphase einer pseudodemokratischen und manchmal korrupten, aber wirtschaftlich nicht unerfolgreichen Regierung vorstand, aber auch ein paar Rebellen (bzw. Terroristen) grausam ermorden liess, mit notorischen Massenmördern und Kriegsverbrechern wie Mao, Hitler oder Stalin zu vergleichen ist?."
(*) kann auch durch Herrn Dr. F. Castro ersetzt werden
14.05.2007 12:56
#83 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
Zitat von chavalitoZitat von Rafael_70Sozialreformen und eine erhebliche Verbesserung des Lebensstandards breiter Bevölkerungsgruppen gab es auch nach 1933 in Deutschland.
aber auch bedeutende Sozialreformen
Und? Ändert das viel an der Gesamtbeurteilung des Mannes mit dem Schnauzbart??
https://www.kubaforen.de/topic-threaded.p...message=7497374
Manchmal muß man sich doch wiederholen: Volle Zustimmung für Chaval und Don Olafino bezüglich der unsäglich ("sau")dummen, relativierenden und ahistorischen Nazivergleiche im Forum.
Zitat von Rafael_70Schon erstaunlich, vilma, dass du Herrn Castro die Leitung einer wirtschaftlich nicht unerfolgreichen Regierung zuschreibst! Woher kommt dieser Sinneswandel?
aber wirtschaftlich nicht unerfolgreichen Regierung vorstand,
(.....)
(*) kann auch durch Herrn Dr. F. Castro ersetzt werden
In Antwort auf:
Schon erstaunlich, vilma, dass du Herrn Castro die Leitung einer wirtschaftlich nicht unerfolgreichen Regierung zuschreibst! Woher kommt dieser Sinneswandel?
Ich beziehe mich da auf einen gewissen Chavalito, der von den "goldenen Siebzigern" schwärmt, in dem die "breite Mehrheit" eine "deutliche Verbesserung der sozio-ökonomische Situation" erlebte.
Da Chavalito selbst mit dabei war und er ausserdem alle seine Aussagen auf sorgfältige ausgewählte Publikationen wie Granma, Junge Welt und Cuba Si stützt, muss das wohl stimmen.
In Antwort auf:
Schon erstaunlich, vilma, dass du Herrn Castro die Leitung einer wirtschaftlich nicht unerfolgreichen Regierung zuschreibst! Woher kommt dieser Sinneswandel?
schizophrenie?
"Der Begriff Schizophrenie bedeutet frei übersetzt Verstandesabspaltung. Die Bezeichnung "schizophren" ist nicht nur in die psychiatrische Diagnostik eingegangen, sondern auch in die Umgangssprache und bedeutet dort so viel wie Scheinheiligkeit, Doppelbödigkeit oder Widersprüchlichkeit."
castro
patria o muerte
14.05.2007 13:12 (zuletzt bearbeitet: 14.05.2007 13:47)
#87 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
Zitat von Rafael_70Da du genau weisst, dass ich (als guter Demokrat und Antikommunist) so gut wie nie aus diesen Presseorganen zitiere, ist diese Aussage selbst für deine Verhältnisse, wo man in Sachen Polemik schon einiges gewöhnt ist, extrem billig.
Da Chavalito selbst mit dabei war und er ausserdem alle seine Aussagen auf sorgfältige ausgewählte Publikationen wie Granma, Junge Welt und Cuba Si stützt
14.05.2007 14:13 (zuletzt bearbeitet: 14.05.2007 14:33)
#88 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
Zitat von ElHombreBlancoEHB, in diesem Fall wurde nicht Batista mit Hitler verglichen, sondern nur veranschaulicht, dass bei der Beurteilung eines Staatsmannes einige vereinzelte positive Aspekte seines Wirkens niemals die negative Gesamtbilanz maßgeblich beeinflussen können.
der unsäglich ("sau")dummen, relativierenden und ahistorischen Nazivergleiche im Forum.[/i]
Das gilt für Hitler, Stalin, Mao, Pinochet, Idi Amin, Kim, Honecker, Tito, Menghisto, Batista, Somoza, Suharto, Stroessner, Mugabe etc.etc.etc.......!!
Bei anderen Staatsmännern wie z.B. Churchill, de Gaulle, Castro, Lincoln, Ben Gurion, Brandt, Adenauer, Rabin, Mandela, F.D. Roosevelt ist m.E. das mit den Einzelaspekten und der Gesamtbilanz genau umgekehrt!
Und dann gibt es noch die dritte Gruppe mit einer gemischten Bilanz, Leute wie Kohl, Gorbatschow, Reagan, Nasser, Dubschek, Walesa, Havel, Deng und viele andere.
14.05.2007 14:32 (zuletzt bearbeitet: 14.05.2007 14:33)
don olafio
(
gelöscht
)
#89 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
don olafio
(
gelöscht
)
Details
Zitat von chavalitoZitat von Rafael_70Schon erstaunlich, vilma, dass du Herrn Castro die Leitung einer wirtschaftlich nicht unerfolgreichen Regierung zuschreibst! Woher kommt dieser Sinneswandel?
aber wirtschaftlich nicht unerfolgreichen Regierung vorstand,
(.....)
(*) kann auch durch Herrn Dr. F. Castro ersetzt werden
Wenn "Rafael_70" nur irgend eine, wie auch immer geartete Aufmerksamkeit erhoffen kann (die ihm möglicherweise im realen Leben nicht zuteil wird), ist ihm - so scheint es - jeder "Sinneswandel" recht.
Don Olafio
In Antwort auf:
Das gilt für Hitler, Stalin, Mao, Pinochet, Idi Amin, Kim, Honecker, Tito, Menghisto, Batista, Somoza, Suharto, Stroessner, Mugabe etc.etc.etc.......!!
Bei anderen Staatsmännern wie z.B. Churchill, de Gaulle, Castro, Lincoln, Ben Gurion, Rabin, Mandela, F.D. Roosevelt ist m.E. das mit den Einzelaspekten und der Gesamtbilanz genau umgekehrt!
Ob diese Einteilung außer dir jemand nachvolziehen kann? Ich zumindest nicht.
(
Gast
)
Details
In Antwort auf:
Wenn "Rafael_70" nur irgend eine, wie auch immer geartete Aufmerksamkeit erhoffen kann (die ihm möglicherweise im realen Leben nicht zuteil wird), ist ihm - so scheint es - jeder "Sinneswandel" recht.
Diesen EIndruck erweckst du natürlich mit deinem Posting hier nicht (oder hab ich den Inhalt übersehen?) ...
(ich natürlich grad auch nicht ....)
14.05.2007 15:06 (zuletzt bearbeitet: 14.05.2007 15:19)
#92 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
(
Gast
)
Details
In Antwort auf:
so lange du noch nicht geteert und gefedert bist, ist alles noch harmlos!
wenn du jetzt aber die beleidigte leberwurst spielst, dann......
castro
patria o muerte
Schlag mir doch mal einen Abbinder vor – ich kann ihn ja dann in mein täglich wechselndes Wochenprogramm mit aufnehmen
In Antwort auf:
Diesen EIndruck erweckst du natürlich mit deinem Posting hier nicht (oder hab ich den Inhalt übersehen?) ...
(ich natürlich grad auch nicht ....)
politisch verfolgtes Forumsmitglied ....
Inhalt in einem Post von Don Theoretico, das wäre ja mal was ganz neues. Außer Spitzfindigkeiten ist von dem noch nicht all zu viel gekommen, woher auch. Machs wie ich Ignorieren und seine Kommentare gar nicht erst lesen.
Dann relativiert sich auch dein Schlußwort.
In Antwort auf:
Schlag mir doch mal einen Abbinder vor
was meinst du mit abbinder? einer der die leberwurst vorne und hinten abbindet?
da sind zu klein gekaufte, grobmaschige netzstrumpfhosen effektiver, nach dem reinschlupfen
siehst du gleich wie ein presssack aus und keiner muss noch etwas abbinden!
castro
patria o muerte
Zitat von AlfIn Antwort auf:
Das gilt für Hitler, Stalin, Mao, Pinochet, Idi Amin, Kim, Honecker, Tito, Menghisto, Batista, Somoza, Suharto, Stroessner, Mugabe etc.etc.etc.......!!
Bei anderen Staatsmännern wie z.B. Churchill, de Gaulle, Castro, Lincoln, Ben Gurion, Rabin, Mandela, F.D. Roosevelt ist m.E. das mit den Einzelaspekten und der Gesamtbilanz genau umgekehrt!
Ob diese Einteilung außer dir jemand nachvolziehen kann? Ich zumindest nicht.
Auf den ersten Blick sieht diese Einteilung ganz realistisch aus, auch wenn meine bescheidene Bildung nicht ausreicht, um eine fundierte Bilanz über das Leben jeder einzelnen der genannten Person zu erstellen.
In Antwort auf:
Außer Spitzfindigkeiten ist von dem noch nicht all zu viel gekommen, woher auch. Machs wie ich Ignorieren und seine Kommentare gar nicht erst lesen.
Richtig, das ist wirklich das Beste was man machen kann... Habe mich auch dazu entschlossen, da ich kein Interesse an weiteren Beleidigungen seinerseits habe...
14.05.2007 16:03 (zuletzt bearbeitet: 14.05.2007 16:04)
#99 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
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