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Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
(
Gast
)
#52 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
Zitat von chico tontoIn Antwort auf:
in der Sache unerbittlich!
andere nennen das dann eher "lächerlich"
auch für dich gilt wohl: Clementine lebt, die Jakobs-Aroma Forschung existiert und Dr. Best praktiziert nicht nur im Fernsehen ...
... wen wunderts da noch, das du wahrscheinlich auch die "Granma" für voll nimmst ...
#53 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
In Antwort auf:
Wenn schon, dann zitier mich richtig und verwechsele nicht die Vergangenheits- und die Gegenwartsform. Ich schrieb: "......zählten in den 60er, 70er und 80er Jahren auch die überwiegende Mehrzahl der Kubaner unter dem Strich zu den Gewinnern der sozio-ökomomischen Umwälzungen...."
In jenen Jahren hätte er die Wahlen wohl gewonnen, heute nicht mehr. Aber ist eh alles Spekulation.
Das ist mal wieder Chavalitos Sozialismus-Märchenstunde. Ich habe mal eine Zusammenstellung der Güter, welche mit Libreta erhältlich sind / waren , über den Zeitablauf des kubanischen Regimes gelesen.
Resultat: Es waren die gleichen Produkte, die rationiert waren, bis auf wenige Ausnahmen. Die Rationen waren in den siebzigern unwesentlich höher und im Vergleich zum Vorrevolutions-Kuba lächerlich ...
Also Chavalito, deine 70-er-Jahre-Schlaraffenland-Kuba hat es nachweislich nie gegeben...
Such, Chvalito, such ...
(ich werfe das virtuelle Stöckchen, Chavalito hetzt keuchend hinterher ...)
#54 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
Zitat von Rafael_70Da ich weder irgend etwas mit dem Sozialismus am Hut habe noch jemals in meinem Leben irgendwo etwas in Richtung "Schlaraffenland Kuba" geschrieben habe, muss es sich hier wohl um eine Verwechslung handeln.
Chavalitos Sozialismus-Märchenstunde.
70-er-Jahre-Schlaraffenland-Kuba
Oder eben die übliche Vilma-Polemik........
#55 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
In Antwort auf:
Da ich weder irgend etwas mit dem Sozialismus am Hut habe noch jemals in meinem Leben irgendwo etwas in Richtung "Schlaraffenland Kuba" geschrieben habe, muss es sich hier wohl um eine Verwechslung handeln.
Na gut, Chavalito, dann gehen wir mal davon aus, dass du ein Anti-Sozialist bist .... Leider ist dann die Schwärmerei für ein chauvinistisches altes Wrack aus einer Zuckerrepublik reichlich unverständlich ...
In Antwort auf:
Da ich weder irgend etwas mit dem Sozialismus am Hut habe noch jemals in meinem Leben irgendwo etwas in Richtung "Schlaraffenland Kuba" geschrieben habe, muss es sich hier wohl um eine Verwechslung handeln.
Dieser "intelektuelle Spagat" ist halt ein Hobby für ihn, andere basteln nach Feierabend am Perpetuum Mobile im Hobbykeller. Lass ihn doch ..., oft ist er ja doch noch ansprechbar ....
#57 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
In Antwort auf:
dort wird relativ klar das Wirtschaftschaos geschildert, welches nach der Flucht und Vertreibung der technisch-wirtschaftlichen Elite einsetzte.
Und wenn man bedenkt, was die "technisch wirtschaftliche Elite" bei ihrem Exodus so alles mitgehen ließ, allein der "harte aber gerechte Diktator Batista" (wer schrieb das bloß einst ) packte mal auf die Schnelle 100 000 000 Dollar ins Köfferchen und das war bloß die Spitze des Eisbergs.
#58 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
Zitat von Moskito
Und wenn man bedenkt, was die "technisch wirtschaftliche Elite" bei ihrem Exodus so alles mitgehen ließ, allein der "harte aber gerechte Diktator Batista" (wer schrieb das bloß einst ) packte mal auf die Schnelle 100 000 000 Dollar ins Köfferchen und das war bloß die Spitze des Eisbergs.
Wäre es Kuba nur in den ersten Jahren der Revolution entsprechend schlecht gegangen, würde ich ja deine Argumente als Gründe akzeptieren. Aber dummerweise hat es Kuba trotz des Zuckers, den sie von den RGW-Staaten in den Hintern geblasen bekommen haben, nicht geschafft, für einen einigermaßen akzeptablen Lebensstandard für die Bevölkerung zu sorgen, den der Großteil der Kubaner vor der Revolution hatte. Und die damals darbende Landbevölkerung hat unter Fidel auch nichts gewonnen, außer dass sie jetzt "Viva la revolución" lesen und schreiben können. Die gehören nämlich immer noch zu den Ärmsten.
Und für die 100 Mios hätte ich gerne mal ne seriöse Quelle.
#59 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
In Antwort auf:
Und für die 100 Mios hätte ich gerne mal ne seriöse Quelle
Hier wird sogar noch von etwas mehr gesprochen.
[.............]
Schließlich am 31. Dezember fungierten Armeeverschwörer, und Batista floh Kuba in die Dominikanische Republik (ca. $300 Million reicher) und schließlich vereinbarte in Madrid, in dem er starb.
[............]
http://translate.google.com/translate?hl...:en-US%26sa%3DN
http://www.answers.com/topic/batista-y-zald-var-fulgencio
In Antwort auf:
Und wenn man bedenkt, was die "technisch wirtschaftliche Elite" bei ihrem Exodus so alles mitgehen ließ, allein der "harte aber gerechte Diktator Batista" (wer schrieb das bloß einst ) packte mal auf die Schnelle 100 000 000 Dollar ins Köfferchen und das war bloß die Spitze des Eisbergs.
Vielleicht ist dir nicht bekannt, das vielen Leuten bei Ihrer Ausreise alles inkl. Schmuck abgenommen wurde. Da konnte man nicht besonders viel mitnehmen. Und 100 Mio im Koffer? Der Koffer muß ziemlich groß gewesen sein ...
Zitat von mojiton
Vielleicht ist dir nicht bekannt, das vielen Leuten bei Ihrer Ausreise alles inkl. Schmuck abgenommen wurde. Da konnte man nicht besonders viel mitnehmen. Und 100 Mio im Koffer? Der Koffer muß ziemlich groß gewesen sein ...
Eventuell schon mal was von Banken und Überweisungen ins Ausland gehört
greenhorn
(
gelöscht
)
#62 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
Zitat von greenhorn
Und die unze Gold kostete damals auch nur 35 oder 36 Dollar
Wobei sich natürlich auch ca 3000 Unzen Gold schlecht in ´nem Koffer tragen lassen würden
greenhorn
(
gelöscht
)
#64 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
Top gekleidet mit Castro
Castro Kauf auf Rechnung oder in Raten!
http://www.baur.de
Political Biography
http://www.answers.com/topic/batista-y-zald-var-fulgencio
Jetzt ist die Werbung wieder da
Sie wechselt manchmal
#65 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
Zitat von hermanolito
http://www.answers.com/topic/batista-y-zald-var-fulgencio
Andre Quellen, z.B. http://www.areion.de/kubau.html und http://www.lonelyplanet.com/worldguide/d...an/cuba?v=print, sprechen von 40 Mios. Eine wirklich offizielle Zahl finde ich aber nirgends.
Ist es vielleicht, wie so vieles, nur kubanische Propaganda?
#66 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
But Batista did not lose everything in the revolution. He has a large personal fortune. Just how large he declines to say.
Some estimates put it as high as $39,200,000, but when I mentioned this figure he roared with laughter.
When he had stopped laughing he said: "That is like The Thousand and One Nights. Every time a new story, ever time a new figure.
"Sometimes it is 39 million dollars, sometimes 90 million, sometimes 150 million. I wonder what it will be next.
I admired the gold ring set with a cluster of diamonds and a huge amethyst that glinted on his finger. I eyed the monogrammed silk shirt and the stylish suit. And I said: "You have enough to last you the rest of your days."
Again he laughed. "Who knows how long I shall live? Perhaps tomorrow. ."
[..........]
Miami Herald
Sunday, October 25, 1959, page 8-B
http://www.latinamericanstudies.org/batista/batista-fear.htm
http://www.latinamericanstudies.org/batista.htm
Zitat von ElHombreBlancoDer Autor dieses Tagesspiegel-Artikels nennt Zahlen, die selbst Moskitos Aussagen bei weitem übertreffen.
Ist es vielleicht, wie so vieles, nur kubanische Propaganda?
Aber sicher ist der Journalist nur der kubanischen Propaganda auf den Leim gegangen oder selbst ein Agent des kubanischen Geheimdienstes.
Zit.:
"Und am 1. Januar 1959 floh Fulgencio Batista, korrupter Präsident und Diktator, unterstützt von Armee, US-Regierung und Mafia. Batista hatte eigene Vorstellungen von der Abschaffung des Geldes in Kuba. Er riss sich 424 Millionen Dollar der Staatsbank unter den Nagel, neben den 300 Millionen Privatvermögen, wie Volker Skierka in der Biographie „Fidel Castro“ schreibt."
http://www.tagesspiegel.de/dritte-seite/...2004/916027.asp
#68 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
Zitat von chavalito
Der Autor dieses Tagesspiegel-Artikels nennt Zahlen, die selbst Moskitos Aussagen bei weitem übertreffen.
Aber sicher ist der Journalist nur der kubanischen Propaganda auf den Leim gegangen
Und woher hat Herr Skierka die Zahlen? Ich will mir jetzt wegen dieser Frage nicht das Buch kaufen müssen, um es dann möglicherweise immer noch nicht zu wissen.
Und wie schafft man mal soeben 300 Mio Dollar Privatvermögen, welches normalerweise nicht in bar auf irgendwelchen Konten herumschwirrt, sondern aus häufig immobilen Vermögenswerten besteht, außer Landes?
#69 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
Zitat von hermanolito
http://www.latinamericanstudies.org/batista/batista-fear.htm
Dies hört sich eher so an, dass er "nur" 40 Mios aus seinem vorrevolutionären Vermögen retten konnte?! Von geplünderter Staatskasse steht da nichts.
PS: Nein, ich möchte das Arschloch Batista nicht verteidigen, aber ich möchte soweit möglich die Wahrheit wissen.
Du hattest Recht mit deinem Misstrauen. Alles nur Propaganda!?
Skierka zitiert (welch ein Schuft!) aus einer Proklamation der Kubanischen Nationalversammlung vom 13. September 1999, wo es heisst:
"Cinco semanas después del triunfo revolucionario, en un informe del 6 de febrero, el economista Felipe Pazos, quien asumió la dirección del Banco Nacional, un profesional bien conocido y respetado en los círculos del Gobierno de Estados Unidos, señalaba que el régimen anterior había malversado o se había apoderado de 424 millones de dólares de los recursos que en oro y dólares respaldaban al peso cubano.
Dos meses más tarde, el 19 de abril, el New York Times, corroborando la veracidad de dicho informe sobre la sustracción de los fondos que constituían la única reserva del país, indicaba textualmente que "la mayor parte de los cuales volaron al exterior con Batista y sus compinches".
El producto del descomunal robo fue a parar a los bancos de Estados Unidos."
http://www.cuba.cu/gobierno/documentos/1...p/a130999e.html
Ok, zunächst mal muss man sagen, dass Skierka nicht korrekt zitiert hat, denn es ist die Rede von Batista und seinen Regime-Mitstreitern.
Also alles nur Propaganda? Der erwähnte Felipe Pazos zumindest ist unverdächtig, da er sich schnell von der Revolution löste.
Also sind die Zahlen vielleicht doch wahr? Hätte Moskito also gar untertrieben?? Sind also die Schwierigkeiten in den ersten Jahren der Revolution nicht allein den unfähigen Kommunisten/Fidelisten zuzuschreiben??
#71 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
#72 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
Hier http://www.measuringworth.com/calculators/compare/ könnt ihr selbst ausrechnen was das heute wäre.
#73 RE: Interview mit dem "Terroristen" Huber Matos
Zitat von Socke
das ist ja ein vielfaches des BIP.
Naja, dies lag 1958 bei 2,36 Milliarden (http://www.lanuevacuba.com/archivo/bert-corzo-1.htm)!
.
Ob 100 Millionen oder 300 Millionen, in Wirklichkeit waren es sicherlich noch viel mehr Millionen, nicht nur von Batista selbst gestohlen, auch von der "Wirtschaftselite", wie Wilma die Räuberbande schmeichelnd umschreibt. Es ging mir mehr darum, ein ganz klitzekleinwenig darauf hinzuweisen, dass die Revolution und alles was daraus folgte, keine Castro-Einmannshow war, dass auch diejenigen ihren Beitrag an den Entwicklungen der nächsten Jahrzehnte leisteten, die eigentlich etwas ganz anderes wollten und von denen war Batista sicherlich nicht der Bedeutendste.
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