Bravo!!!!
Hoffentlich haben sie Erfolg!
Für sowas müßte sich doch eigentlich
ein Spitzenanwalt kostenlos finden.

In Antwort auf:

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Als Begründung sei angeführt worden, der neue Eigentümer wolle keine Geschäftsbeziehungen mit "Kubanischstämmigen".

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Wo er Recht hat, hat er Recht. Das ist eine bodenlose Frechheit!

Du schreibst: Peter Pointner will rechtliche Schritte ergreifen..........

Was machen die Kubaner denen die sprachlichen und die rechtlichen Möglichkeiten versperrt sind?????

Fallen die einfach um ihre Ersparnisse um.

Zitat von elcrocoloco

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Was machen die Kubaner denen die sprachlichen und die rechtlichen Möglichkeiten versperrt sind?????

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In Antwort auf:

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Hintergrund für die per Vorstandsbeschluss getroffene Maßnahme ist der US-amerikanische Helms-Burton-Act: Dieser verbiete US-Bürgern, mit Kubanern Finanzgeschäfte zu machen.

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Zitat von Esperanto2

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Auch in Miami?

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Zitat von Gary

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Der Ehemann der gebürtigen Kubanerin, Peter Pointner, will laut "Kronenzeitung" rechtliche Schritte ergreifen: "Das ganze ist wirklich eine Frechheit", wird Poitner zitiert...

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Ohne den Helms-Burton-Act zu kennen, ist es für mich undenkbar, dass dieser sich gegen Kubaner als Personen richtet. Vielleicht gegen Kubaner, die noch mit dem System verbunden sind, aber niemals gegen Kubaner mit Emigrantenstatut. Und um diese wird es sich bei den Kubanern mit eigenem Konto bei der BAWAG in Österreich handeln.

Eigentlich richtet sich ein derartiges Vorgehen gegen die Souveränität Österreichs.

Zitat von Esperanto2

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Ohne den Helms-Burton-Act zu kennen,

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In Antwort auf:

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Wenn ..., könnte dies dich die Einreiseerlaubnis in die USA kosten:

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Also aufgrund dessen habe ich meine Konten gestern bei der BAWAG aufgelöst.

Hat mich zwar einiges gekostet,aber das war es wert.

In Antwort auf:

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könnte dies dich die Einreiseerlaubnis in die USA kosten:

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Das Leben ist halt so: Wie man sich behandeln lässt, so wird man behandelt.

Wenn die Mächtigen nordamerikanischer Reichtümer könnten wie sie wollten, so würden sie uns noch verbieten nach Kuba zu reisen. Sollen sie doch soviel Acts a la Helms Burton erlassen wie sie wollen, um an ihr beanspruchtes Eigentum in Kuba zu kommen. Unsere Sache ist dies nicht.

na wartet mal bis die Sparkasse folgt! erst die östereichische und dann (geschichtlich belastet) die deutschen Sparkassen

naja - aller guten Dinge sind 3 - 2 x sind wir dummen deutschen unseren lieben Nachbarn verfallen...

http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fhtt...r%2F250233.html

US-Bestimmungen 15.04.2007
Die Heuschrecken von Cerberus werden immer dreister. Ich kann nur hoffen,dass auch der ösaterreichische Staat
seine Konten von der Bawag abzieht.

http://oesterreich.orf.at/stories/185930/

BAWAG baut im Iran tätige Firmenkunden ab

Nachdem die BAWAG P.S.K. die Konten von rund 100 kubanischen Staatsbürgern gekündigt hat, baut die Bank nun auch im Iran tätige Firmenkunden ab. Einzelpersonen iranischer Herkunft sind den Angaben zufolge aber nicht betroffen.

Die BAWAG sieht sich dazu gezwungen, "Maßnahmen zum Abbau von Geschäftsverbindungen" für Unternehmen zu treffen, die im Iran tätig sind - Einzelpersonen seien davon nicht betroffen, so die BAWAG am Sonntag.

Die Bank "hält ihre Geschäftsverbindungen zu iranischen Staatsbürgern in Österreich völlig ungestört aufrecht".

Von den Maßnahmen in Zusammenhang mit den aufsichtsrechtlichen Bestimmungen des US-amerikanischen OFAC ("Office of Foreign Asset Control") seien "keine iranischen Staatsbürger in Österreich betroffen", sagt Generaldirektor Ewald Nowotny.

Scharfe Kritik an BAWAG hält an

Die Kritik an der Auflösung von Konten kubanischer Staatsbürger durch die BAWAG P.S.K. geht heute weiter. Der stellvertretende Klubobmann und Sozialsprecher der Grünen, Karl Öllinger, fordert die BAWAG auf, die Diskriminierung kubanischer Staatsbürger zu beenden, andernfalls werde er sein BAWAG-Konto kündigen.

Die Österreich-Kubanische Gesellschaft (ÖKG) appelliert an alle in Österreich lebenden Lateinamerikaner, "aktive und wirkungsvolle Maßnahmen zu setzen, damit sich der Höllenhund (gemeint ist der US-Fonds und neue BAWAG-Eigentümer Cerberus, Anm.) an BAWAG, P.S.K. und Spardabank verschluckt".

http://oesterreich.orf.at/stories/186074/

Öllinger: BAWAG muss Diskriminierung kubanischer StaatsbürgerInnen beenden
Sozialsprecher der Grünen kündigt andernfalls sein BAWAG-Konto

Wien (OTS) - "Es reicht. Die BAWAG muss die Auflösung von
KundInnenkonten, die kubanischer Herkunft sind, binnen zehn Tagen
rückgängig machen, sonst kündige ich mein BAWAG-Konto ", kündigt der
stv. Klubobmann und Sozialsprecher der Grünen, Karl Öllinger an.

BAWAG-KundInnen hätten im letzten Jahr schon einiges ertragen müssen:
die Karibik-Geschäfte, die Machenschaften der Herrn Elsner, Flöttl
und Co., den Eigentümerwechsel und vieles mehr. "Die Kündigung von
KundInnenkonten allein auf Grund der Herkunft aus Kuba bringt aber
das Fass zum Überlaufen", so Öllinger. "Herr Novotny muss wohl daran
erinnert werden, dass der Helms-Burton-Act kein österreichisches
Gesetz ist, und dass die Ungleichbehandlung von Menschen auf Grund
ihrer Herkunft eine Diskriminierung darstellt. Wenn die BAWAG und
Herr Novotny diese Diskriminierung nicht rückgängig machen, dann
verlieren sie mich als Kunden. Freiwillig unterstütze ich nämlich
keine Einrichtung, die bewusst und gewollt Menschen diskriminiert."

Rückfragehinweis:
Die Grünen, Tel.: +43-1 40110-6697, presse@gruene.at

http://www.ots.at/presseaussendung.php?s...0109&ch=politik

Anhaltend scharfe Proteste gegen die BAWAG
"Fluch der Karibik", "Von der Karibik- in die Kubakrise" oder "Wir sind alle Kubaner" titeln die verschieden Zeitungen Österreichs auch am 16. April 2007. Viele solidarisieren sich mit Kubanern, denen die Konten gekündigt wurden, während Ewald Nowotny, Generaldirektor der noch im Eigentum des ÖGB stehenden BAWAG P.S.K., sich als Opfer angeblicher Sachzwänge wähnt: "Wir hatten keine Wahl", "kein Spielraum", "hätte Probleme gegeben" in einem Interview in der morgigen Ausgabe des Standard.

siehe auch:
Bawag: Von der Karibik- in die Kuba-Krise
Das ist eine Frechheit, wir sind doch in Österreich und nicht in Amerika", beklagt Miguel Garcia, in Österreich lebender kubanischer Musiker. Die Wogen in der aktuellen "Kuba-Krise" der Bawag gehen hoch. (...)
http://www.kurier.at/nachrichten/wirtschaft/70492.php