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Miami en el Bundestag
Miami en el Bundestag
(...)
EN PRAGA, CON FRANK “CIA” CALZON
Cuando en noviembre del 2005, se crea en Praga un llamado Comité Internacional para la Democracia en Cuba (ICDC, por sus siglas en inglés), un grupúsculo de redomados anticomunistas, ex disidentes profesionales y asalariados de la Casa Blanca para atacar a la Isla, Vaatz está en primera fila. Financiado a través de conocidos intermediarios por el Departamento de Estado, el grupo está entonces integrado por representantes de la ultraderechacheca, eslovaca, alemana, búlgara y española.
Dirigido por Mirek Topolanek, presidente del Partido Cívico Democrático checo, el ICDC recibió como misión priorizada repetir por toda Europa ataques contra la pretendida “tolerancia” de la Unión Europea hacia Cuba y apoyar ruidosamente a la tropa de colaboradores de la Sección de Intereses de EE.UU. en La Habana.
En aquel momento, Vaatz tuvo la oportunidad de descubrirse afinidades con el dueño de una de las chequeras más jugosas de la maquinaria anticubana, el veterano agente de la CIA Frank Calzón, dueño del Cuban Freedom Center, de Washington.
Calzón es una de las estrellas del reciente informe del General Accountability Office (GAO) donde se denuncia el increíble reguero del financiamiento de la contrarrevolución, con el derroche de más de 65 millones de dólares en una sola década. Ex mercenario de los grupos terroristas Alpha 66 y Abdala, este agente vinculado al Clan Bush se tragó por si solo más de cinco millones del botín. (...)
Quelle und vollständiger Artikel:
http://www.granma.cu/espanol/2007/febrero/vier23/9miami.html
englische Version:
http://www.granma.cu/ingles/2007/febrero...3/9miami-i.html
zuviel der Aufmerksamkeit für einen Hinterbänkler ?
Miami im Bundestag
Der ehemalige Theologiestudent Arnold Vaatz musste nicht die Engel zu Rate ziehen, um zu verstehen, dass er allein von seinem Gehalt als Bundestagsabgeordneter nicht reich werden würde. Wie sein spanischer Kollege Jorge Moragas bemerkte er bald, dass er seinen aus dem Innersten kommenden Antikommunismus vermarkten könnte, wenn er die Angebote des State Departments annähme.
Laut seiner offiziellen Biographie wurde Vaatz 1955 in Weida (Ostdeutschland) geboren, studierte in Dresden Mathematik und per Fernstudium Theologie in Altenburg. Als bekennender "Dissident" verweigerte er den Militärdienst und erhielt dafür eine sechsmonatige "Strafmaßnahme", die er, wie er sagt, in einem metallverarbeitenden Betrieb abarbeitete.
Kaum hatte sich die DDR aufgelöst, da tauchte er als Mitglied des rechten Flügels der christdemokratischen Union und später als Abgeordneter des sächsischen Landtags (1990-1998) wieder auf.
1996 wurde er in den Bundesvorstand der CDU gewählt und naturgemäß 1998 zum Bundestagsabgeordneten.
2002 errang der unersättliche Vaatz die Vizepräsidentschaft der Vertreter der CDU/CSU im Bundestag (letztere ist die Christlich Soziale Union von Bayern).
MIT FRANK "CIA" CALZÓN IN PRAG
Als in Prag im November 2005 das so genannte International Committee for Democracy in Cuba (ICDC) [Internationales Komitee für Demokratie in Kuba, Anm. d. Ü.], eine durch und durch antikommunistische Fraktion von früheren, vom Weißen Haus bezahlten professionellen Dissidenten gebildet wurde, um die Insel zu attackieren, war Vaatz an vorderster Front. Über berüchtigte Mittelsmänner des State Department finanziert bestand die Gruppe aus rechtsradikalen Vertretern der tschechischen Republik, der Slowakei, aus Deutschland, Bulgarien und Spanien.
Angeführt von Mirek Topolanek, dem Präsidenten der bürgerlich-demokratischen Partei der tschechischen Republik, war es ihre Hauptaufgabe, immer wieder die so genannte Toleranz innerhalb der EU gegenüber Kuba anzugreifen und die Truppe der Kollaborateure der U.S.-Interessenvertretung in Havanna lautstark zu unterstützen.
Zu jener Zeit hatte Vaatz die Gelegenheit, seine Seelenverwandtschaft mit dem Inhaber einer der dicksten Scheckbücher der antikubanischen Maschinerie festzustellen, dem altgedienten CIA-Agenten Frank Calzón, dem Leiter von Washingtons Cuban Freedom Center [Kubanisches Freiheitszentrum, Anm. d. Ü.].
Calzón ist einer der Stars des letzten Rechenschaftsberichts des Government Accountability Office (GAO) [Rechenschaftsbüro der Regierung, Anm. d. Ü.], in der eine unglaubliche Kette von Spenden für die Konterrevolution aufgeführt wird, mit einer Verschwendung von über 65 Millionen $ in nur einem Jahrzehnt.
Als früherer Söldner der terroristischen Gruppen Alpha 66 und Abdala steht dieser Agent in Verbindung mit dem Bush-Clan und verschlang von der Beute über fünf Millionen Dollar selbst.
Bei offener Grenze und unter erstklassigen Bedingungen konnte Vaatz sich bei dieser ersten Gelegenheit mit etlichen seiner Amtskollegen verbrüdern, dem Slowaken Pavol Hrursovsky, dem Bulgaren Philip Dimitrov, dem Tschechen Tomas Pojar und vor allen Dingen mit seinem wohlhabenden spanischen Amtskollegen Jorge Moragas.
UNTER EINER DECKE MIT "PEOPLE IN NEED" [Menschen in Not, Anm. d. Ü.]
Es ist sonnenklar: Der Sekretär von ICDC war in Prag, tschechische Republik, tatsächlich in den Büros von People in Need, einer Pseudo-NGO, die in dem Bush-Plan zur Annexion Kubas auftaucht, gemeinsam mit den Reporters Sans Frontières (Reportern ohne Grenzen), einem weiteren trojanischen Pferd, das seit Jahren immer wieder gegen die Insel eingesetzt wird.
Seit 1993 überhäuft mit Unterstützungsgeldern von USAID, dem NED und denen der republikanischen Partei IRI sorgte "People in Need" für "Spenden" in Höhe von über 40 Millionen $ und für andere "humanitäre Hilfe" an Gruppen und Fraktionen, die in den verschiedenen Teilen der Welt mit Washington im Bunde stehen.
Am vergangenen 22. Dezember schrieb Laura Wides-Muñoz, eine Journalistin der Associated Press in Miami, in einem ausführlichen Bericht über die von Washington gezahlten Unterstützungsgelder an Organisationen, dass sie unter dem Vorwand von Menschenrechten dafür gezahlt würden, Kubas Ansehen in den Medien zu schädigen. People in Need erschien in diesem ausführlichen Bericht als eine der Gruppen, die von der antikubanischen Maschinerie der U.S.-Regierung privilegiert werden.
MORAGAS ENTDECKT DIE GUTHERZIGKEIT DER FAES
Vaatz hat keinen einzigen der Dollars verloren, die durch den wahrhaftigen Propagandazirkus erworben wurden, den Caleb McCarry, der vom Weißen Haus eingesetzte Prokonsul für den Bush-Plan, leitete.
Dort entdeckte Vaatz, Dank seines Kumpels Moragas, die Freundlichkeit der Stiftung mit dem pompösen Namen "Foundation for Analysis and Social Studies" (FAES) [Stiftung für Analysen und Soziale Studien], einer millionenschweren rechtslastigen von José Maria Aznar gegründeten Stiftung, die aus den üblichen US-Quellen finanziert und von der cubano-amerikanischen Mafia beraten wird.
2005 stattete Vaatz Kuba einen kurzen Besuch ab, der sich aber nicht zu der geplanten "Show" entwickelte.
Dank seiner immer häufigeren bezahlten Ansprachen, war er vor einigen Monaten in Brüssel einer der "Star"-Redner auf einem von der ICDC organisierten Forum, Seite an Seite mit dem früheren tschechischen Präsidenten, dem gescheiterten Dramatiker Vaclav Havel, und dem flüchtigen Terroristen Carlos Alberto Montaner, der 1960 in Havanna verhaftet worden war, nachdem er seine Zeit damit verbracht hatte, in Geschäften Bomben zu legen.
Im letzten Mai unterstützte er heftig die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte, eine ausgesprochen anti-kommunistische Organisation, die ein Seminar über Kuba im Kommunikationszentrum der Dresdner Bank in Frankfurt organisiert hatte.
Sämtliche Gehaltsempfänger McCarrys waren während der Plenarsitzung der Veranstaltung anwesend (wie diszipliniert), einschließlich Frank Calzón, Pedro V. Roig (Generaldirektor von Radio und TV Martí, gegen ihn wird zurzeit ermittelt), Sylvia Iriondo (*) (bezahlt von USAID), Ramón Colas (ebenfalls von USAID bezahlt) und der frühere "Kommandant" mit Verbindungen zum Drogenhandel, Huber Matos.
Als die The Cicago Tribune am vergangenen 24. Dezember die ständige Korruption bei Radio und TV Martí bloßstellte, berichtete sie, dass Pedro Roig den Neffen seiner Frau als Personalchef unter Vertrag genommen und einen seiner früheren Klienten als Drehbuchautor für Commedies bezahlt habe.
IN MONTEVIDEO MIT EINEM ALPHA-66-FÜHRER
Unermüdlich nahm Vaatz am vergangenen 11. November an einem Forum mit dem Titel "Freiheit und Demokratie in Lateinamerika" in Montevideo, Uruguay, teil, wo auch wieder besagte Sylvia Iriondo und Huber Matos erschienen, als auch Orlando Gutierrez-Boronat, ein früheres Mitglied der terroristischen Organisation "Organización para la Liberación de Cuba" [Organisation für die Befreiung Kubas], dessen "Directorio Democrático Cubano" [Kubanisches Demokratisches Direktorium] laut eines kürzlich herausgegebenen Berichts des "Government Accountability Office" (GAO) 3 Millionen US-$ von der USAID erhielt.
Das Treffen fand im Garten des früheren uruguayischen Präsidenten Luis Alberto Lacalle, einem weiteren Mitglied der ICDC, statt, und wurde besucht von Armando Calderón, dem Ex-Präsidenten von El Salvador, Rexhep Meidani, Ex-Präsident von Albanien, und Jorge Paz Zamora, Ex-Präsident von Bolivien. Sicherlich sind sie alle weltweit Vorbilder in Sachen Menschenrechten.
Das Treffen beherbergte auch einen der berüchtigsten Terroristen Miamis, Angel Francisco De Fana Serrano, der 1995 in Kalifornien verhaftet worden war, weil er im Besitz eines Waffenarsenals für einen Terrorangriff gegen Kuba war. De Fana wird sogar in FBI-Akten mit der Gruppe Alpha 66 in Verbindung gebracht.
Vaatz war ein paar Tage später anwesend als Manuel Espino Barrientos, Vorsitzender der mexikanischen Partei PAN (die Partei von Fox und Calderón) zum Präsidenten der rechtslastigen "Christian Democrat Organization of America" (OCDA) [Christlich Demokratische Organisation Amerikas] während ihres letzten Kongresses in Santiago de Chile gewählt wurde.
Laut der mexikanischen Tageszeitung La Journada wurde Espino unter dem Druck cubano-amerikanischer Gruppen gewählt.
Am nächsten Tag (1. Dezember 2006) applaudierte Espinosa der ersten Ansprache des neuen mexikanischen Präsidenten Felipe Calderón an der Seite der Mafia-Gallionsfigur Marcelino Miyares aus Miami.
Bei seinem nächsten Schritt in seiner anti-kubanischen Karriere nutz der Abgeordnete Vaatz seine parlamentarischen Vorrechte, um eine Veranstaltung zu fördern, bei der in Berlin europäische Persönlichkeiten [darunter Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier Anm. d. Ü.] und einer der berüchtigsten und verrufendsten Elemente der Terror-Szene von Miami versammelt werden sollen, unter der Direktive und mit finanzieller und logistischer Unterstützung Washingtons. Eine Story, die fortgesetzt werden muss.
(*) Sylvia Iriondo ist eine gute Freundin von José Basulto von "Brothers to the Rescue". Gemeinsam mit ihrem Mann saß sie am 24. Februar 1996 in Basultos Flugzeug, während die beiden anderen Flugzeuge über kubanischem Hoheitsgebiet abgeschossen wurden. Den Aussagen dieser Bande hat Gerardo Hernández seine zweite lebenslange Strafe zu verdanken. (Anm. d. Ü)
Quelle: http://www.miami5.de/informationen/kubaner-070223.html
In Antwort auf:
Ich habe in der englischen Version bis "right wing" gelesen.
Dann hast Du auch genug gelesen...
Mir ist jedenfalls jeder frei gewählte Politiker lieber als diese Schreiberlinge von http://www.miami5.de
In Antwort auf:
Solche Beiträge unkommentiert hier einzustellen ist einfach nur peinlich.
Was erwartest Du von Garnele... er verfällt halt wieder seinem Trott diesen Mist hier zu verbreiten...
don olafio
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gelöscht
)
#6 RE: Miami en el Bundestag
Zitat von derhelm
Was haben diese Texte eigentlich mit Journalismus zu tun?
Spekulationen, Unterstellungen und Hetze trifft schon eher zu.
Solche Beiträge unkommentiert hier einzustellen ist einfach nur peinlich.
Du scheinst Fachmann für Journalismus zu sein. Werd doch mal konkreter: Was ist von den dort verbreiteten Informationen falsch? Ich meine jetzt nicht die Bewertungen, sondern die Fakten.
Dass uns aller Vaatzilein ein geltungsbedürftiger Fanatiker ist, fiel seinerzeit sogar schon König Kurt auf - der "lobte" diese Nervensäge recht bald in den Bundestag weg.
Das hier nun beschriebene kannte ich en detail nicht. Ich hab jetzt auch nicht die Zeit und den Nerv, es nachzurecherchieren. Sollte es vom faktischen her falsch sein, lass uns an deinem Wissen teilhaben. Sollte jedoch nur die Haltung des Scribenten deiner eigenen widerstreben, so hat das weniger mit Journalismus oder Nichtjournalismus zu tun, sondern mit mehr der eigenen Intoleranz des Rezipienten.
Und die offen zur Schau zu stellen, wäre in der Tat peinlich
Don Olafio
In Antwort auf:
dass er allein von seinem Gehalt als Bundestagsabgeordneter nicht reich werden würde
Üble Nachrede.
In Antwort auf:
vom Weißen Haus bezahlten professionellen Dissidenten
Dissident ist neuerdings ein Beruf?
In Antwort auf:
seine Seelenverwandtschaft mit dem Inhaber einer der dicksten Scheckbücher der antikubanischen Maschinerie
Seelenverwandtschaft??? LOL
In Antwort auf:
gemeinsam mit den Reporters Sans Frontières (Reportern ohne Grenzen), einem weiteren trojanischen Pferd, das seit Jahren immer wieder gegen die Insel eingesetzt wird.
Trojanische Pferd? Was soll das heissen? Von wem?
In Antwort auf:
die aus den üblichen US-Quellen finanziert und von der cubano-amerikanischen Mafia beraten wird.
Mafia? Belege?
In Antwort auf:
2005 stattete Vaatz Kuba einen kurzen Besuch ab, der sich aber nicht zu der geplanten "Show" entwickelte.
Was für eine Show war denn geplant? UNterstellung.
und so weiter...
Es geht gerade um die Bewertungen. Fakten zusammen zu tragen und diese für sich selbst sprechen zu lassen ist ja in Ordnung.
Im übrigen muss man kein Fachmann für Journalismus zu sein, um festzustellen ob es um die veröffentlichung von Fakten oder Meinungsmache geht.
Man sollte dabei nicht vergessen, dass dies aus der größten Tageszeitung Cubas stammt. Deswegen muss es nicht die Meinung des Autors sein.
Dass uns aller Vaatzilein ein geltungsbedürftiger Fanatiker ist, fiel seinerzeit sogar schon König Kurt auf - der "lobte" diese Nervensäge recht bald in den Bundestag weg.
Das hier nun beschriebene kannte ich en detail nicht. Ich hab jetzt auch nicht die Zeit und den Nerv, es nachzurecherchieren. Sollte es vom faktischen her falsch sein, lass uns an deinem Wissen teilhaben. Sollte jedoch nur die Haltung des Scribenten deiner eigenen widerstreben, so hat das weniger mit Journalismus oder Nichtjournalismus zu tun, sondern mit mehr der eigenen Intoleranz des Rezipienten.
Und die offen zur Schau zu stellen, wäre in der Tat peinlich
Don Olafio[/quote]
Herr Vaatz, wohl doch eher ,ein Kämpfer für Gerechtigkeit.
Endlich ist es gelungen, eine Opferpension für ehemalige pol.Häftlinge der DDR ,durch zu setzen!
Dank Herrn Vaatz!
Übrigens das Almosen ,beträgt 250E im Monat
Die roten Verbrecher, von der PDS ,kassieren monatlich 760E .
Wolf das ´stasi Schwein,hat noch 180000E Rentennachzahlung kassiert:
Der Rechtsstaat, macht die gleichen Fehler ,wie 1945 armes Deutschland.
don olafio
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gelöscht
)
#9 RE: Miami en el Bundestag
Mein Gott, dass man als Bundestagssbgeordneter (ohne "Nebenjob") nicht reich wird, ist ja nun kein Geheimnis. Leute mit einer gewissen Qualifikation (Merz et al.) kriegen Nebenpöstchen geradezu hinterhergeschmissen - unserem Vaatzi gebricht es da an fachlich braucharen Qualitäten - also sucht er sich andere Möglichkeiten, seine Eitelkeiten und seinem Geldbeutel auf die Sprünge zu helfen. So what?
Und natürlich gibt es "professionelle Dissidenten" - dass sind jene, die den Großteil ihres Tages mit dissidentischer Arbeit verbringen - und nicht selten auch von dieser Arbeit leben. Das kann man - je nach Sichtweise - gut oder schlecht finden, dass es das aber nicht gibt... - ich bitte dich!
Und natürlich fließt auch Geld für diese Arbeit - wovon sollten diese Menschen denn sonst leben? Für die einen ist der Geldfluss "tätige Solidarität mit um ihre Rechte kämpfende Menschen" - für die anderen die längste Pra... - äh... - böser "Judaslohn". Je nach Standpunkt und Sichtweise eben.
Und das seitens der USA nicht eben gerade geringe Geldmengen für die ... nun ja ... Demokratisierung Kubas locker gemacht wurden und werden, ist ebenfalls keine News mehr, sondern allgemein bekannt.
Und was "Reporter ohne Grenzen" angeht, hier mal 'nen kleiner Heise-Ticker http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20052/1.html
der vielleicht ein wenig offenbart, was "das in dem Zusammenhang heissen" soll (auch hier gilt: erst informieren, dann zetern... .)
Die Show, die geplant war, war halt die große Arnold-Vaatz-Show: A.V. - der furchlose Kämpfer für Demokratie allüberall auf der Welt (weil: zu Hause kann ihn ja schon keiner mehr hören). Und die konnte gar nicht schief gehen. Entweder man lässt ihn - dann ist er der große Held; oder man lässt ihn nicht - dann ist er der große drangsalierte Held. Praktischer Nutzen für Kubaner (ob "Dissidenten" oder nicht, ist dabei egal) gleich Null. Aber das Vaatzilein stand mal wieder im Rampenlicht.
Und sonst?
In Antwort auf:
Es geht gerade um die Bewertungen. Fakten zusammen zu tragen und diese für sich selbst sprechen zu lassen ist ja in Ordnung.
Im übrigen muss man kein Fachmann für Journalismus zu sein, um festzustellen ob es um die veröffentlichung von Fakten oder Meinungsmache geht.
Wer hat dir denn diesen Bären aufgebunden: Jounalismus hat nichts mit "Meinungsmache" zu tun?
Ob FAZ oder Granma, ob BLÖD oder taz - es sind alles "Meinungs"-Medien... - nicht umsonst spricht man bei bestimmten Gazetten gar von der Meinungsführer(sic!)schaft.
Der von dir monierte Artikel, der deiner Meinung nach - wie bei Schnitzler das Westfernsehen - nicht unkommentiert unter die Leute gebracht werden dürfte, ist nichts weiter als eine normale mit Fakten unterfütterte Polemik. Die findest du auch in Deutschlands Zeitungen überall.
Don Olafio
In Antwort auf:
Was ist von den dort verbreiteten Informationen falsch? Ich meine jetzt nicht die Bewertungen, sondern die Fakten.
Also es sind fast außschließlich "Informationen" die der üblichen Propaganda der Granma entsprechen...
siehe
In Antwort auf:
der frühere "Kommandant" mit Verbindungen zum Drogenhandel, Huber Matos.
Liefer mir dazu stichhaltige Beweise
... Bisher kamen diese Behauptungen immer nur aus Kuba oder ähnlichen Quellen
Zitat von don olafioEine grobe Beleidigung und Diffamierung der FAZ- und TAZ-Journalisten!
Ob FAZ oder Granma, ob BLÖD oder taz - es sind alles "Meinungs"-Medien... - nicht umsonst spricht man bei bestimmten Gazetten gar von der Meinungsführer(sic!)schaft.
Der von dir monierte Artikel, der deiner Meinung nach - wie bei Schnitzler das Westfernsehen - nicht unkommentiert unter die Leute gebracht werden dürfte, ist nichts weiter als eine normale mit Fakten unterfütterte Polemik. Die findest du auch in Deutschlands Zeitungen überall.
Don Olafio
D.O., solche Vergleiche sprechen nicht gerade für ein ausgeprägtes Differenzierungsvermögen.
don olafio
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gelöscht
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#13 RE: Miami en el Bundestag
Zitat von ChavalZitat von don olafioEine grobe Beleidigung und Diffamierung der FAZ- und TAZ-Journalisten!
Ob FAZ oder Granma, ob BLÖD oder taz - es sind alles "Meinungs"-Medien... - nicht umsonst spricht man bei bestimmten Gazetten gar von der Meinungsführer(sic!)schaft.
Der von dir monierte Artikel, der deiner Meinung nach - wie bei Schnitzler das Westfernsehen - nicht unkommentiert unter die Leute gebracht werden dürfte, ist nichts weiter als eine normale mit Fakten unterfütterte Polemik. Die findest du auch in Deutschlands Zeitungen überall.
Don Olafio
D.O., solche Vergleiche sprechen nicht gerade für ein ausgeprägtes Differenzierungsvermögen.
Ach Chaval... - nimm ihn hier:
Meinungsmedien
aus MediendidaktikWiki, der freien Wissensdatenbank
Prof. Dr. Klaus Merten (Studienbrief: Einführung in die Medienkommunikation)
Medien (PrestigeMedien), die in der Berichterstattung Ton angebend sind. Als Printmedien gehören dazu z.B. Der Spiegel, aber auch die überregionalen Zeitungen FAZ, FR, SZ und Welt.
http://mediendidaktik.uni-duisburg-essen...ien&redirect=no
Nur mal so als "Hausnummer". Und natürlich gehört der "Boulevard" auch dazu.
Und zum Schluss ganz unter uns (und bloß nicht weitersagen): In meinem langen Leben war ich unter anderem auch schon mal taz-Redakteur...
Im Gegensatz zu manch anderen weiß ich also, worüber ich rede...
Don Olafio
Zitat von don olafioUnd deine dortige Tätigkeit entsprach also dem, was die Schreiberlinge (Papageien wäre zutreffender!) des offiziellen Zentralorgans der herrschenden Partei eines totalitären Staates tagtäglich so verbraten???
In meinem langen Leben war ich unter anderem auch schon mal taz-Redakteur...
Oh Mann, so sehr ist die gute alte TAZ doch nicht auf den Hund gekommen!!
Zitat von Chaval
Und deine dortige Tätigkeit entsprach also dem, was die Schreiberlinge (Papageien wäre zutreffender!) des offiziellen Zentralorgans der herrschenden Partei eines totalitären Staates tagtäglich so verbraten???
Oh Mann, so sehr ist die gute alte TAZ doch nicht auf den Hund gekommen!!
Naja...
Jedes Medium, jede Zeitung hat eine gewisse "Richtung", an die sich der Journalist, der für sie tätig ist, zu halten hat. Dies wird mal mehr, mal weniger subtil gehandhabt. Bei dem großen, marktdominierenden Springer-Konzern ist z.B. bereits im Verlagsstatut verankert, dass die vom Verlag beschäftigten Mitarbeiter sich einer unverbrüchlichen Freunschaft zu Israel und den Vereinigten Staaten zu befleißigen haben. Somit ist zumindest eine objektive und zuweilen eben auch kritische Berichtersttung in dieser Richtung eingeschränkt. Darüber hinaus gilt praktisch überall das "Chefredaktuers-Prinzip". Der - von der Geschäftsführung eingesetzte - Chefredakteur entscheidet, was ins Blatt kommt und was nicht. Die engen Verbindungen von Verlagshäusern zu politischen Gruppierungen und wirtschaftlichen Unternehmen sollten eigentlich bekannt sein. Im Berliner Verlag (Berliner Zeitung) ist selbst die formelle Eigenständigkeit der Redaktionen längst aufgehoben: Der Verlags-Chef ist gleichzeitig auch der Redaktionsboss.
Die Vorstellung, dass ein Journalist das schreiben kann, was er selbst für richtig hält, ist eine Illusion. Eine Illusion, die für Leute wie dich gepflegt wird...
Don Olafio
In Antwort auf:
Dass uns aller Vaatzilein ein geltungsbedürftiger Fanatiker ist, fiel seinerzeit sogar schon König Kurt auf - der "lobte" diese Nervensäge recht bald in den Bundestag weg.
Immerhin ist er jeweils als direkt gewählter Kandidat in den BT eingezogen. Eine Nervensäge scheint er für viele Dresdner also nicht zu sein.
Zitat von don olafio
Der von dir monierte Artikel, der deiner Meinung nach - wie bei Schnitzler das Westfernsehen - nicht unkommentiert unter die Leute gebracht werden dürfte, ist nichts weiter als eine normale mit Fakten unterfütterte Polemik. Die findest du auch in Deutschlands Zeitungen überall.
Natürlich gibt es auch in D Meinungsmache, habe ich nie bestritten.
Die in Cuba allerdings mit der in D gleichzusetzen halte ich für ziemlich daneben.
Im Übrigen: Ob die Granma diesen Artikel für polemisch hält?
Natürlich darf man solche Artikel unkommentiert einstellen, ich finde es nur peinlich, wie z.B. elas Links zu braunen Seiten auch.
don olafio
(
gelöscht
)
#18 RE: Miami en el Bundestag
Ja, von König Kurt und den seinen in einen sicheren Wahlkreis verfrachtet... - Es gibt Wahlkreise, da konnte man einen Besenstiel aufstellen, "CDU" drankleben... - und er wurde gewählt...
Und Biedenkopf wollte ihn einfach los werden. Möglichst weit weg. Und Europa-wahlen waren gerade nicht.
Ausschnitt aus einem Interview
Capellan: Das haben ja auch viele Parteifreunde von Ihnen gesagt. Die meinen, diese ganzen Vorwürfe sind im Grunde lächerlich. Aber eines bleibt hängen: die Art und Weise, wie der Kurt Biedenkopf seinen Finanzminister Georg Milbradt entlassen hat, die hat das Klima auch in den eigenen Reihen vergiftet. Herr Biedenkopf, dieser Ansicht ist zum Beispiel Ihr früherer Umweltminister Arnold Vaatz.
Biedenkopf: Arnold Vaatz ist ja gar nicht mehr hier. Arnold Vaatz kann das auch nicht beurteilen und ich habe auch nicht die Absicht, über Meinungen zu diskutieren, die Arnold Vaatz geäußert hat.
Capellan: Das ist aber schade!
Biedenkopf: Ja, das ist auch schade, aber das ist nicht mein Gesprächspartner.
Capellan: Aber lassen Sie uns trotzdem kurz hören, was er gestern im Deutschlandfunk gesagt hat:
Vaatz: Ich glaube, er hat eine gravierende Fehlentscheidung getroffen, indem er denjenigen, dessen Hilfe er am meisten in Anspruch genommen hat in den letzten zehn Jahren, aus dem Kabinett gefeuert hat, ohne das jemals zu begründen. Ich glaube nicht, dass es in letzter Zeit noch ein Beispiel gibt, wo von einem Vorgesetzten ein politisches Lebenswerk so brutal versucht worden ist zu zerstören, wie das Biedenkopf mit seinem wichtigsten Mann gemacht hat. Er muss in dieser Angelegenheit sich mal überlegen, was er jetzt zur Integration der sächsischen CDU beitragen kann, die durch seine Fehlhandlung in eine ganz schwierige Lage gebracht worden ist. Auch die Selbstverteidigung des Ministerpräsidenten finde ich kommt in der Öffentlichkeit überhaupt nicht an, dass er sich praktisch hinstellt nach dem Motto, Mami hätte mir doch sagen müssen, dass ich den Einkaufskorb zurückgeben muss, die Schuld ausschließlich bei anderen sucht, bei sich selber überhaupt nicht.
Capellan: Herr Biedenkopf, haben auch Sie Fehler gemacht?
Biedenkopf: Wissen Sie, das was Sie mir gerade vorgespielt haben, das verurteilt sich selbst. Ich habe nicht die Absicht, das zu kommentieren.
Capellan: Warum verurteilt sich das?
Biedenkopf: Ich habe nicht die Absicht, das zu kommentieren.
Capellan: Aber das ist doch die Aussage eines Parteifreundes?
Biedenkopf: Ich habe nicht die Absicht, das zu kommentieren. Herr Vaatz hat kein einziges Mal mit mir gesprochen. Herr Vaatz hat mir alles das, was er eben gesagt hat, nie persönlich gesagt. Sie können doch nicht von mir erwarten, dass ich jetzt mit Herrn Vaatz über Ihren Sender einen Dialog beginne. Auch die Formulierung, die er gebraucht hat in Bezug auf den Einkaufskorb, ist doch keine seriöse Formulierung, jedenfalls keine, die ich von einem Mann erwarte, der Mitglied des deutschen Bundestages ist und in meinem Kabinett lange Jahre mitgearbeitet hat und dann gerne in den Bundestag gehen wollte...
http://zeus.zeit.de/text/2001/21/200121_...erview_0517.xml
Vaatz war und ist 'ne Nervensäge, der sich irgendwie und irgendwo immer produzieren muss. Nachdem er als Umweltminister gescheitert war, es mit dem sächsischen Parteivorsizu nichts wurde, er auch sonst nichts vorzuweisen hattte... - mein Gott: "Kämpfer für die Demokratie" geht immer.
Mich würde allerdings was anderes interessieren: Nach eigener Darstellung wurde er in der DDR wg. Wehrdienstverweigerung für ein halbes Jahr in die Produktion strafversetzt... - Seltsam, die "Tarife" waren bei solcherart Verweigerung allgemein doch etwas herber - das weiß ich nun aus ganz eigener Erfahrung...
Wie kam es, dass er eine solche "Ermäßigung" erhalten hatte?
Man sollte mal nachfragen.
Don Olafio
Zitat von don olafioIch habe noch nie etwas geschrieben, was den Eindruck erwecken könnte, ich würde solchen Illusionen anhängen!
Die Vorstellung, dass ein Journalist das schreiben kann, was er selbst für richtig hält, ist eine Illusion. Eine Illusion, die für Leute wie dich gepflegt wird...
Es geht einzig und allein darum, dass deine Vergleiche der Arbeit von Journalisten in demokratischen und totalitären Staaten völlig absurd sind und die Tatsache relativieren, dass es sich bei den GRANMA-Redakteuren nur um bedauernswerte Papageien handelt.
Zitat von Chaval
Es geht einzig und allein darum, dass deine Vergleiche der Arbeit von Journalisten in demokratischen und totalitären Staaten völlig absurd sind und die Tatsache relativieren, dass es sich bei den GRANMA-Redakteuren nur um bedauernswerte Papageien handelt.
Ob nun Papageien, Walrösser oder fliegende Elefanten... - wenn ein paar Informationen rüberkommen, die mir bisher so noch nicht geläufig waren, ist mir die Tierart relativ wurscht.
Kleine Denksportaufgabe für dich: Warum sind die - wie ich mittlerweile halbwegs überblicken kann - offenbar zutreffenden Fakten über Herrn Vaatzens Aktivitäten und Kontakte nicht in den ach so pluralistisch-demokratischen Medien zu finden?
Tschä... - dann mal gutes Grübeln!
Don Olafio
Zitat von don olafioZitat von diablo
Der Rechtsstaat, macht die gleichen Fehler ,wie 1945 armes Deutschland.
Aber immer noch weniger Fehler als du in puncto Ortographie und Kommasetzung...
Don Olafio
Oberlehrer!
Im Gegensatz zu dir,hat es noch nicht ,für ein Rechtschreibprogramm gereicht.
Warum schreibst du nicht in der "Sprachpflege",Politik, ist ja nicht, so dein Ding
In Antwort auf:
offenbar zutreffenden Fakten über Herrn Vaatzens Aktivitäten und Kontakte nicht in den ach so pluralistisch-demokratischen Medien zu finden?
weil sie wahrscheinlich offenbar frei erfundene Propaganda aus der Feder der Schreiberlinge der Granma sind...
oder hier keinen interessieren da Vaatz einfach zu unwichtig ist und Kuba weit weg ist...
Anscheinend sind deine Spanischkenntnisse gleich Null, wie erklärst du dir sonst folgende "Übersetzung":
In Antwort auf:
Apenas disuelta la RDA, reapareció como miembro de la derechista Unión Demócrata Cristiana y luego como diputado al parlamento del Estado de Sajonia (1990-1998).
In Antwort auf:
Kaum hatte sich die DDR aufgelöst, da tauchte er als Mitglied des rechten Flügels der christdemokratischen Union und später als Abgeordneter des sächsischen Landtags (1990-1998) wieder auf.
Das sieht mir ganz nach Propagandafälschung a la G2 (kubanischer Geheimdienst) aus, würde ich mal sagen ...
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