Schlagzeile: Bacardi täuscht Konsumenten

04.11.2006 09:30
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#1 Schlagzeile: Bacardi täuscht Konsumenten
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( Gast )

Buenos dias:

In der Granma Internacional wird über den Markenklau der Marke "Havanna Club" durch den Konzern Bacardi-Matini berichtet.

Offensichtlich ist es so, dass das US-Unternehmen Rum unter dem Namen der Cubanischen Marke vertreibt.

Ohne über die Gründe zu spekulieren, stelle ich fest, dass das nicht legal sein kann. Vermutet wird, dass damit die Cubanische Wirtschaft und mit ihr das Castro-Regime geschwächt werden soll. Geschwächt werden nur die Cubaner. Castro wird eher gestärkt.

Wie auch immer, Havanna Club hat einen guten Namen, durch seine gute Qualität. Vielleicht fehlt Bacardi einfach das Vertrauen in den eigenen Namen.


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04.11.2006 10:07
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#2 RE: Schlagzeile: Bacardi täuscht Konsumenten
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guzzi ( gelöscht )

@Francisco

Wie du sicher weisst, hat die Bacardi als sie in die USA abzog, alle Rechte mit genommen vom Ron. Fidel hatte jahrelang protestiert und ist gerichtlich noch gegen diie Firma vorgegangen. Leider har dieser Flohbart verloren und die Bacardi darf ofiziell den Ron herstellen und verkaufen.


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04.11.2006 10:53
#3 RE: Schlagzeile: Bacardi täuscht Konsumenten
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sehr erfahrenes Mitglied

lese ich da wieder mal verschwörungstheorien? .... bacardi hat seit ende juli offiziell das recht havana club in den usa zu vertreiben... ausserdem kontrolliert schon lange der franz. konzern pernod ricard havana club... ohne diesese würde fidel ziemlich auf allen flaschen sitzen bleiben ...


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04.11.2006 10:54
#4 RE: Schlagzeile: Bacardi täuscht Konsumenten
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Rey/Reina del Foro

Zitat von guzzi
Wie du sicher weisst, hat die Bacardi als sie in die USA abzog, alle Rechte mit genommen vom Ron.

Aber nicht die von Havana Club, die haben sie damals noch nicht besessen und ob sie sie heute rechtmäßig besitzen, ist höchst umstritten.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/654/82572/
http://de.wikipedia.org/wiki/Havana_Club
http://de.wikipedia.org/wiki/Bacardi
___________________________________
La distancia no es la causa para que nazca el olvido.


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04.11.2006 11:01
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#5 RE: Schlagzeile: Bacardi täuscht Konsumenten
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guzzi ( gelöscht )

"el hombre blanco

Ich schrieb da vom Bacardi, die Rechte von Bacardi und nicht von Havanna Club


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04.11.2006 11:07
#6 RE: Schlagzeile: Bacardi täuscht Konsumenten
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Rey/Reina del Foro

Zitat von guzzi
Ich schrieb da vom Bacardi, die Rechte von Bacardi und nicht von Havanna Club

Nein, du schriebst "alle Rechte mit genommen vom Ron" in Bezug auf Franciscos Beitrag zum ¿angeblichen? Markenklau der Barcardis in Bezug auf die Marke Havana Club.
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04.11.2006 12:13
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#7 RE: Schlagzeile: Bacardi täuscht Konsumenten
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guzzi ( gelöscht )

In Antwort auf:
Nein, du schriebst "alle Rechte mit genommen vom Ron"


Hast recht, hätte schreiben sollen " von dem Ron " oder nochmals Bacardi. In Wirklichkeit schrieb ich und meinte nur den Bacardi.
( Kleiner Fehler, grosse Wirkung ) Zum Glück war das kein Schiesspulver


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04.11.2006 13:47
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#8 RE: Schlagzeile: Bacardi täuscht Konsumenten
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( Gast )

Es sieht so aus, als wenn Bacardi den Havanna Club vertreiben darf. Allerdings durch die Genehmigung eines US-Gerichtes, nicht etwa, weil es von Havanna Club die Lizenz hat.

Das Problem ist sicher nicht der Vertrieb des original Havanna Club, durch den Bacardi-Clan. Das Problem ist, wenn Bacardi Rum unter dem Namen Havanna Club vertrieben wird. Anti Havanna Club wäre passender.

Was würden die Amerikaner sagen, wenn ein Cubanisches Gericht genehmigt cubanische Brause als Coca Cola zu verkaufen?


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04.11.2006 14:02
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#9 RE: Schlagzeile: Bacardi täuscht Konsumenten
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( Gast )

Zitat von oliverlahabana
lese ich da wieder mal verschwörungstheorien? .... bacardi hat seit ende juli offiziell das recht havana club in den usa zu vertreiben... ausserdem kontrolliert schon lange der franz. konzern pernod ricard havana club... ohne diesese würde fidel ziemlich auf allen flaschen sitzen bleiben ...


Du ließt falsch, Oliver.

Es handelt sich keineswegs um eine Verschwöhrungsteorie. Recht hast du damit, dass der franz. Konzern den Havanna Club importiert.
Weißt du wenigstens auch, dass Pernod Ricarc desshalb vor Jahren unter Druck gesetzt wurde? Es hat nicht allen gefallen, dass der Konzern nicht gemeinsame Sache mit Bacardi machen wollte.


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04.11.2006 17:34 (zuletzt bearbeitet: 04.11.2006 17:35)
#10 RE: Schlagzeile: Bacardi täuscht Konsumenten
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@ Paco

komm schon, die Marke Havana Club hat FC ja schon v or mehr als 10 Jahren an Pernod-Ricard vertickert. Die Auseinandersetzung ist ein ganz normaler Konflikt zwischen zwei Großkonzernen, welche ihren Marktanteil erhöhen wollen.

Kuba wird - wenn überhaupt - nur Brosamen aus dem Verkauf von zusätzlichem Rum in den USA erhalten.

Warum verkloppen die Kubaner bzw. Pernod Ricard nicht einfach eine andere Marke, zumal ja in den USA kein Schwein "Havana Club" kennen dürfte. Ausser die über 80 jährigen Exilkubaner vielleicht.



Der von Bacardi gebraute "Havana Club" soll übrigens fürchterlich sein. Das dürfte den Verbraucher am meisten interessieren.


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04.11.2006 17:39 (zuletzt bearbeitet: 04.11.2006 17:41)
#11 RE: Schlagzeile: Bacardi täuscht Konsumenten
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Rey/Reina del Foro
Zitat von Rafael_70
Der von Bacardi gebraute "Havana Club" soll übrigens fürchterlich sein. Das dürfte den Verbraucher am meisten interessieren.

Eben, die machen den guten Namen kaputt.
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La distancia no es la causa para que nazca el olvido.

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04.11.2006 17:41
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#12 RE: Schlagzeile: Bacardi täuscht Konsumenten
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fidel hat die marke auch nur geklaut außerdem ist bacardi ursprünglich ein cubanisches unternehmen


http://www.ruinas.de http://www.raros.de


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04.11.2006 17:44
#13 RE: Schlagzeile: Bacardi täuscht Konsumenten
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In Antwort auf:
Eben, die machen den guten Namen kaputt.


Komm schon EHB, Havana Club ist auch nicht gerade ein Premiumgetränk. OK man wird nicht gleich blind davon, aber das war's dann schon. Gut geeignet zum Mixen. Das war's dann auch.



Im Billigsegment entscheiden eh nur Werbung und eingebildete Assoziationen bei der Kaufentscheidung des Verbrauchers.

Man sehe sich nur die clevere, aber völlig bekloppte Bacardi-Werbung an.


Man könnte auch sagen: Die Werbung entspricht dem Niveau der Konsumenten....



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04.11.2006 17:49
#14 RE: Schlagzeile: Bacardi täuscht Konsumenten
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Forums-Senator/in

In Antwort auf:
fidel hat die marke auch nur geklaut außerdem ist bacardi ursprünglich ein cubanisches unternehmen


Wie wahr. Vor dem Fall der Mauer hat die Marke kein Schwein interessiert, da die Kubaner NULL in westliche Länder importierten.

Pernod-Ricard wollte billig in den Rummarkt einsteigen, deswegen der "Markenkauf" von Kuba.

Hier geht es um Pernod-Ricard gegen Bacardi, zwei internationale Getränkekonzerne.
Übrigens völlig bekloppt, dass Pernod-Ricard nicht einfach eine andere Marke für die USA aufbaut.



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04.11.2006 18:15
#15 The Secret History of Rum
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Forums-Senator/in

Die volle Geschichte gibt es hier zu lesen:

http://www.thenation.com/doc/20051205/secret_history_of_rum



Auszüge:

In Antwort auf:
The Bacardi building had greeted the arrival of Fidel, Che and the compañeros with a banner saying simply "Gracias, Fidel!" In common with some other rum producers, they had supported the rebels financially. In 1959, Castro's trade delegation to the United States had included Juan Pépin Bosch and Daniel Bacardi, two of the family's heads. Neither side dwells on these happy days any more.




In Antwort auf:
Bacardi was spurred into action when Castro's government went into partnership with the French liquor giant, Pernod Ricard, to market the renowned Havana Club internationally. Even though excluded from the US market by the embargo, Pernod was able to sell 38 million bottles of Havana Club in the first few years. In anticipation of an end to the Cuban embargo, it was gearing up for big sales in the United States. This was a challenge both political and commercial to Bacardi, which set to firing retaliatory legal broadsides and to the rediscovery of its Cuban roots.




In Antwort auf:
The original makers of Havana Club, the Arechabala family, had fled the country after the Revolution, leaving the distillery and the brand behind. The family did not renew its trademark, which lapsed in 1973, and in 1976, the Cuban state export company registered the century-old brand with the US Patent and Trademark Office. Twenty years later, Bacardi sought out the Arechabala family members and bought out whatever suing rights they may have had. Reportedly, Bacardi paid them $1.25 million after the family had spurned offers from Pernod Ricard, which was attempting to cover its back. Bacardi, happy to tweak Fidel's beard, began selling a rum with the Havana Club label (made in the Bahamas) in the United States in 1995, and Pernod sued. The case was going in Pernod's favor, as the Manhattan judge initially made her rulings based on existing law. Then the Bacardi family cut the Gordian knot. Using political clout in Florida, it got the law changed by persuading lawmakers to smuggle a clause into a large spending bill specifically to exempt trademarks nationalized by the Cubans from the usual international protections unless the original owner had agreed to hand them over. And of course, the Arechabalas had not.




In Antwort auf:
In the end, the judge broke new legal ground by accepting this retrospective and clearly privileged legislation as binding, since Pernod wanted an injunction against future use of its trademark. Judge Shira Scheindlin decided: "At this point, because plaintiffs can sell no product in this country and may not be so able for a significant length of time, they suffer no impairment of their ability to compete as a result of defendants' actions. Any competitive injury plaintiffs will suffer based upon their intent to enter the U.S. market once the embargo is lifted is simply too remote and uncertain to provide them with standing."




In Antwort auf:
Even so, the US patent office threw out Bacardi's attempt to register other names containing Havana, because the company was claiming a spurious connection to Havana, which could have confused drinkers who thought they were buying rum from Cuba.

When Pernod pushed the European Union into filing a dispute with the WTO, Bacardi complained, in a manner that almost defines the term "disingenuous" from a family that had just secured private legislation: "Pernod Ricard has pressured the EU into filing a claim with the WTO in an attempt to politicize a purely civil dispute. Bacardi views this as a private civil matter and one that is not connected in any way to world trade laws or the WTO." Others begged to differ, not least when Castro announced that Cuba could abrogate US trademarks, such as Coca-Cola, in retaliation. The WTO itself found in 2001 that the American law violated free-trade agreements, and the US trademark office has refused to revoke Pernod's registration despite even more litigation and lobbying by Bacardi, helped by alleged illegal campaign contributions to Congressman Tom DeLay, yet another politician who might be laid low by the demon rum.




In Antwort auf:
Perhaps the ultimate weapon was used when Castro threatened in 2001 to start producing a rum in Cuba called Bacardi. The US State Department, not good at seeing itself as others see it, promptly declared this to be a provocation. In the meantime, the European Union has effectively been bullied into taking no action to enforce the case it has won at the WTO. Castro himself has an occasional talent for expediency




In Antwort auf:
While Fidelistas may berate Bacardi for its feud with Havana Club, rum aficionados almost universally deplore the company for the effect it has had on rum. Gresham's law observes that bad money drives out good; Bacardi has achieved this with rum. Its bland ubiquity has been driving the distinctive rums of the world from the mass consumer market. It is the equivalent of American cheddar driving out the 300 cheeses of France. Its monopoly power has been used to keep much better, genuinely local Caribbean brands from reaching takeoff. The islands cannot compete with subsidized and tariff protected high fructose corn syrup and Floridian sugar grown by former Cuban barons, so their one chance to market a value-added branded commodity is frustrated by the transglobal black bat.


Sehr richtig!



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04.11.2006 18:26
avatar  Socke
#16 RE: Schlagzeile: Bacardi täuscht Konsumenten
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Top - Forenliebhaber/in

Zitat von Rafael_70
In Antwort auf:
Eben, die machen den guten Namen kaputt.

Komm schon EHB, Havana Club ist auch nicht gerade ein Premiumgetränk. OK man wird nicht gleich blind davon, aber das war's dann schon. Gut geeignet zum Mixen. Das war's dann auch.

Im Billigsegment entscheiden eh nur Werbung und eingebildete Assoziationen bei der Kaufentscheidung des Verbrauchers.
Man sehe sich nur die clevere, aber völlig bekloppte Bacardi-Werbung an.

Man könnte auch sagen: Die Werbung entspricht dem Niveau der Konsumenten....



Naja, verglichen mit dem Fusel von Bacardi, den achtjährigen mal aussen vor, ist HC schon ganz ordentlich. Und mir schmeckt ein Cuba Libre am besten mit kubanischem Rum, ob Carribean Club, Varadero oder HC ist mir nicht ganz so wichtig.

Man merkt aber schon, dass es verschiedene Philosophien bei der Rum Herstellung gibt, kubanischer ist anders als domenikanischer und der ist anders als nicaraguanischer etc.pp.
Mein bevorzugtes Gift ist im Moment Flor de Cana :-)
----
"Bier lagert man in einem dunklen Raum"


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04.11.2006 19:37
avatar  Moskito
#17 RE: Schlagzeile: Bacardi täuscht Konsumenten
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Naja, verglichen mit dem Fusel von Bacardi, den achtjährigen mal aussen vor, ist HC schon ganz ordentlich.

Vale!

Moskito


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04.11.2006 20:18 (zuletzt bearbeitet: 04.11.2006 20:18)
#18 RE: Schlagzeile: Bacardi täuscht Konsumenten
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Forums-Senator/in
Hier die Meinung eines Experten:

In Antwort auf:
'2 very different rums'

Rum lovers also may have a say in whose product comes out on top. Edward Hamilton, a Chicago-based spirits expert who has written four books on rum, said he did a taste test of the two brands of Havana Club last week.

Hamilton described Pernod Ricard's Havana Club rum that is aged three years as "light and dry and with slight citrus flavor." Bacardi's brand, he said, has a "viscous quality with a vanilla finish."

"They are two very different rums," he said. "I'd prefer to drink the Cuban one."

Still, Ramon Arechabala said he is "as happy as I could be" that Bacardi is producing Havana Club rum for American consumers.

Arechabala said his family sold the original recipe of Havana Club to Bacardi for an undisclosed sum and he now has realized a dream of being able to "sit in my back yard [in Miami] and sip Havana Club."

"It tastes like the one we used to make, even better," he said.




http://www.chicagotribune.com/business/c...hi-business-hed

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05.11.2006 11:17
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#19 RE: Schlagzeile: Bacardi täuscht Konsumenten
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( Gast )

@ Socke

Das ist Gescmacksache. Zum Mixen nimmt man den 3jährigen oder 7jährigen Havanna Club, aber der 20jährige ist zum pur trinken.

Wenn ich Havanna Club kaufe, erwarte ich, dass ich Havanna Club erhallte und bestimmt keinen Bacardi.


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05.11.2006 14:11
avatar  Socke
#20 RE: Schlagzeile: Bacardi täuscht Konsumenten
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Top - Forenliebhaber/in

Francisco, ich bin ja vollkommen deiner Meinung.

Ausserdem hatte ich vor gut 20 Jahren mal die Gelegenheit eine Bacardi Fabrik mit ICI in Voßlap zu vergleichen, und ich bin mehrfach zwei Wochen in den Sommerferien durch Schottland gelatscht, von Destille zu Destille sozusagen.

Guter Schnaps ist nie ein Massenprodukt, aber die wirklich guten sind sehr schwer zu kriegen und höllen teuer.

Ich habe auch noch nie 20 jährigen HC gesehen, auch nicht im HC Museum in Habana :-)
----
"Bier lagert man in einem dunklen Raum"


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05.11.2006 15:12
#21 RE: Schlagzeile: Bacardi täuscht Konsumenten
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Top - Forenliebhaber/in

@Francisco
???20 Jahre alten Havana Club???
Habe mir einmal den 15jährigen geleistet...

Eigentlich viel zu schade zunm Trinken!!!


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