Santiago Nov/Dez 2005

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13.01.2006 23:34
#1 Santiago Nov/Dez 2005
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normales Mitglied

Hola,
etwas verspätet, aber auch hier meine Eindrücke von Santiago de Cuba im Novemer/Dezember 2005. Und auch von Havana…

Vorab ein paar interessante Dinge…

Vielen Dank erstmal an Habanero, der mir in meiner Not helfen wollte, und wohl auch gekonnt hätte.
Mein erster Urlaub dieses Jahr, vier Wochen Kuba, das stand fest. Da ich wieder auch „kulturell“ etwas für mich tun wollte, dachte ich mir ein Sprachkurs wäre wieder angesagt. Also wer ist in Santiago vertreten? Na klar, Aventoura! Also individuelle Anfrage gestartet und gewartet und gewartet. Auf Nachfrage kam ein Angebot. Endlich. Leider musste ich ein paar Korrekturen aufgrund der abgelaufenen Zeit vornehmen und bat dann auch gleich um Buchungsbestätigung. Ich habe gewartet, gewartet, und auf Nachfrage bekam ich endlich die Buchungsbestätigung. Nur leider, war ich geschäftlich in Italien und sah meinen Urlaub den Bach runter gehen… Ahhhhhhhh, warum klappt das nicht so wie ich mir das vorstellte, ich wollte doch für diese Dienstleistung auch bezahlen, in Deutschland sollte das doch funktionieren. Daher auch mein Hilferuf zwischenzeitlich an Habanero, ich wollte einen Flug, Hauptsache irgendwie schnell nach Kuba, ich konnte Deutschland nicht mehr sehen und ertragen, ich wollte zurück zu „manana“…
Jedenfalls konnte mir Aventoura einen Tag vor der Abreise alle benötigten Unterlagen zusenden. Momentmal, och ne, wo ist das Flugticket für den Zubringer von Hamburg nach Frakfurt und zurück? Also anrufen und zwei bange Stunden warten bis der erlösene Rückruf kam, mein neues Flugticket liegt am Hamburger Thomas Cook Schalter. Puhhhhhh…
Als Abschluss: Die gebuchten und tatsächlichen Leistungen entsprachen nicht den Angaben/Vorgaben, war aber trotzdem ein genialer Urlaub gewesen. In Santiago hat es sich spätestens nach zwei Tagen als positiv ergeben, nicht die gebuchte Leistung bekommen zu haben…


Unterschiede Santiago zu Havana

# kaum Autotaxen vorhanden, aber günstiger (Standardtarif 2CUC, egal ob legal oder illegal)
# Wasser in Überfluß, in jeder Strasse mindestens ein Loch aus dem Wasser sprudelte
# kein Brot / Brötchen in den Supermärkten, nur beim „Bäcker“
# keine Kamelbusse, nur umgebaute Laster
# wenig Polizeipräsenz, anscheinend dafür auch noch toleranter
# sehr viele Casas Particulars
# Tattoos hat fast jeder Jugendliche (Geweih, Schulter und Oberarm bei den Frauen bevorzugt)
# Frauen werden muchachas und nicht chicas genannt
# Frauen haben Bauch zu haben und diesen auch zu zeigen
# Entenhausen das Syeudonym für Santiago
# 70% schwarz, 25% weiß und 5% mulatten (Bevölkerung)
# weniger Tourismus
# ruhiger, angenehmer auch auch heißer

Santiago hat mir weitaus besser gefallen als Havana. Als ich in Havana war, wollte ich gleich wieder raus aus dieser Stadt. Der einzige Vorteil Havanas besteht nur durch die schönsten Frauen Kubas.

Nie wieder „Cafe Palmeras“ neben dem Melia Santiago. Drei ältere Herren (leider deutsch) unterhalten sich über die gestrige Nacht. Einer hat keinen „hoch“ bekommen. Seine Freunde haben ihn gleich getröstet. Lag nicht an ihm, die muchacha war Schuld. Sie hat nicht genug Pheromone ausgeschüttet um ihn heiß genug zu machen. Ahhhhhhhhhhhhhhh… Zum Glück konnten die beiden muchachas, vom Alter her die Enkeltöchter, die mit am Tisch saßen, kein deutsch. Wie peinlich. Habe mir gewünscht,dass man mir nicht ansieht das ich auch Deutsher bin.

Neue Abzocke-Möglichkeiten habe ich auch gelernt.
1)Der/die betreffende Person hat Geburtstag und man(n) wird gefragt ob man(n) nicht eine Runde Bier ausgeben möchte. Das machen nicht nur die jungen muchachas. Ich bin bei zwei älteren muchachas darauf reingefallen. Blauägig von mir gewesen zu denken, je älter die Kubaner, desto ehrlicher, besonders wo die beiden nicht mal annährerend nach jineteras aussahen. Waren auch keine. Wollten nur umsonst Bucanero trinken. Voll reingefallen. Am nächsten Tag haben dies zwei andere muchachas probiert. Da ging mir ein Licht auf.
2)Briefmitnahme. Man wird gebeten doch am nächsten Tag zur Casa vorbei zukommen um den Brief abzuholen. Man(n) würde dann auch der Familie vorgestellt und zum Essen eingeladen. Passiert mit einem älteren Kubaner. Als beim Abschied dann nach Peso Convertible gefragt wurde um das Essen kaufen zu können, Rückzug. Okay, schon wieder eine negative Erfahrung mehr, nachdem das Gespräch sehr positiv (Eigenempfinden) verlaufen ist.
3)Auf der Strasse von einem hombre angesprochen werden, der behauptet der Bruder der Casa-Besitzerin zu sein. Er hat heute Geburtstag und das wird heute Abend in der Casa gefeiert. Er will noch Rum besorgen und fragt daher nach Geld. Ich wusste meine Vermieterin hat keine Brüder auf Kuba, aber auch der Versuch auf diese Art und Weise an Geld zu kommen war schlecht, zu durchschaubar. Auf meine Antwort „mentiroso“ ist er still und leise die strasse weiter…
4)Nach der Uhrzeit gefragt werden und ganz erstaunt tun, dass man nichts verstanden hat, dass man Ausländer ist. Der Teint der Haut sieht so dunkel aus, die Kleidung sei nicht die neueste, der Gang sei kubanisch… Naja, der Typ hatte anfangs mich als Trottel überzeugt. Erst als er mit mir einen trinken gehen wollte und wir vor einer „Dollar-Kneipe“ standen, ging wieder ein Licht an. Ich dachte ehrlich, Okay, lernst Du mal eine dieser von ELA gelobten Peso-Kneipen von innen kennen.
Egal, diese Erfahrungen gehören dazu. Für mich jedenfalls. Ansonsten bräuchte ich nicht öfters nach Kuba fahren um Land und Leute und Sprache und Tanz besser, näher kennen zulernen.

Wär nicht soviel Zeit seit der Rückkehr nach Deutschland vergangen, könnte ich sicherlich noch mehr schreiben, mehr Eindrücke dokumentieren, mehr Erfahrungen mitteilen. Habe für diesen Text schon fast zwei Wochen für die Fertigstellung gebraucht...
Den anderen Berichten aus Santiago in diesem Zeitraum kann ich mich größtenteils anschließen.
Für mich hat Santiago auch Havana den Rang abgelaufen was das Flair angeht. In Havana habe ich mich bisher noch nie so unwohl gefühlt, obwohl ich dort neue, nette Kubaner kennen gerlernt habe. Mit denen ich auch viel unternommen habe und ausschliesslich spansich sprechen musste.

Mir hat es gefallen und es hat mir wieder gut getan.

hombre simpatico


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13.01.2006 23:41
avatar  ( Gast )
#2 RE: Santiago Nov/Dez 2005
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( Gast )

Schöner und interessanter Bericht.
Heide
http://www.derbraunemob.info


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13.01.2006 23:45
avatar  stendi
#3 RE: Santiago Nov/Dez 2005
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In Antwort auf:
Schöner und interessanter Bericht

stimmt
stendi
Kamener kreuz



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14.01.2006 10:21
avatar  Kawa ( gelöscht )
#4 RE: Santiago Nov/Dez 2005
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Kawa ( gelöscht )

Ich war noch nie in Havanna, also kann ich keine Vergleiche ziehen, aber ich liebe Santiago, kann das nur betätigen, die Stadt hat was. Jedesmal wenn ich in Kuba war, war ich ein paar Tage in Santiago. Inzwischen kenne ich auch 2 Restaurants in denen man für ganz wenig Geld super essen kann. In einem gibts die besten Langusten die ich je gegessen habe. Dein Bericht ist gut. Kriege ich gleich wieder ...... ich will weg.


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14.01.2006 10:34
avatar  Moskito
#5 RE: Santiago Nov/Dez 2005
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Als ich in Havana war, wollte ich gleich wieder raus aus dieser Stadt. Der einzige Vorteil Havanas besteht nur durch die schönsten Frauen Kubas.
Geht mir auch immer so. Die schönsten Frauen Kubas gibt es allerdings weder in Havanna noch in Santiago...aber mehr verrate ich nicht.

Moskito


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14.01.2006 12:37
avatar  stendi
#6 RE: Santiago Nov/Dez 2005
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In Antwort auf:
.aber mehr verrate ich nicht.

würde ich auch nicht....weil.....recht hat er......

trotz 18 km differenz.lol
stendi
Kamener kreuz



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14.01.2006 14:42 (zuletzt bearbeitet: 14.01.2006 15:06)
#7 RE: Santiago Nov/Dez 2005
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sehr erfahrenes Mitglied
In Antwort auf:

Unterschiede Santiago zu Havana


Hola simpatico,

schöner Beitrag. Und ja, Santiago mag ich auch sehr.
Meine Spioninnen sagen allerdings, dass Disko-mässig im Moment voll tote Hose ist.

In Antwort auf:

Neue Abzocke-Möglichkeiten habe ich auch gelernt. ...
Der/die betreffende Person hat Geburtstag und man(n) wird gefragt ob man(n) nicht eine Runde Bier ausgeben möchte.


Ich glaube, man hat kürzlich frühkubanische Pergamentrollen aus dem 6. Jahrhundert a.D.
entdeckt, wo dieser Trick bereits Erwähnung fand.

- Me invitas a tomar algo?
- Como no! Vamos al baño y te voy a mear en tu boquita.

beendet in hartnäckigen Fällen zuverlässig weiteres Nachfragen.

In Antwort auf:

2)Briefmitnahme. Man wird gebeten doch am nächsten Tag zur Casa vorbei zukommen um den Brief abzuholen.


LOL! Was für'ne Idee! Als wenn du der neue Postbote in Santiago wärst!
Den Brief darf man am Abend in deiner Casa abgeben.
Aber nur von der Tochter des Hauses. Zum Essen lädst du dann ein.

In Antwort auf:

3)Auf der Strasse von einem hombre angesprochen werden, der behauptet der Bruder der Casa-Besitzerin zu sein. Er hat heute Geburtstag und das wird heute Abend in der Casa gefeiert. Er will noch Rum besorgen und fragt daher nach Geld. Ich wusste meine Vermieterin hat keine Brüder auf Kuba, aber auch der Versuch auf diese Art und Weise an Geld zu kommen war schlecht, zu durchschaubar. Auf meine Antwort „mentiroso“ ist er still und leise die strasse weiter…


Ja sehr gut! Nur: was hättest du mit dem ganzen zu tun, selbst wenn es wahr wäre?

In Antwort auf:
4)Nach der Uhrzeit gefragt werden und ganz erstaunt tun, dass man nichts verstanden hat, dass man Ausländer ist. Der Teint der Haut sieht so dunkel aus, die Kleidung sei nicht die neueste, der Gang sei kubanisch…


Hmm.
Wieso richtest du überhaupt das Wort an solche Typen? War keine hübsche Cubanita in der Nähe?

Saludos Le Baron


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14.01.2006 14:58
#8 RE: Santiago Nov/Dez 2005
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
- Me invitas a tomar algo?
- Como no! Vamos al baño y te voy a mear en tu boquita.

beendet in hartnäckigen Fällen zuverlässig weiteres Nachfragen.


birgt allerdings auch das Risiko handfester Auseinandersetzungen mit anwesenden "hermanos" und "primos".

e-l-a
_______________________________________________
Mailservice E-Mails nach Kuba, auch wenn der Empfänger kein Internet hat.
Reiseangebot Urlaub bei den heissblütigsten Frauen der Welt


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14.01.2006 15:10
#9 RE: Santiago Nov/Dez 2005
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sehr erfahrenes Mitglied

In Antwort auf:

birgt allerdings auch das Risiko handfester Auseinandersetzungen mit anwesenden "hermanos" und "primos".


Möglich. Oder sie wollen 10 Dollar haben.
Ich muss aber sagen, an meinem Tisch sitzen eigentlich nie irgendwelche chulos. Wozu?

Entonces Le Baron


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14.01.2006 15:32
#10 RE: Santiago Nov/Dez 2005
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Ich muss aber sagen, an meinem Tisch sitzen eigentlich nie irgendwelche chulos.
Brauchen die auch gar nicht. Ein paar Tische weiter reicht auch.
Du glaubst gar nicht, wie schnell die manchmal aus dem Nichts auftauchen können.
e-l-a
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14.01.2006 15:44 (zuletzt bearbeitet: 14.01.2006 15:48)
#11 RE: Santiago Nov/Dez 2005
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sehr erfahrenes Mitglied
In Antwort auf:

Du glaubst gar nicht, wie schnell die manchmal aus dem Nichts auftauchen können.


Jetzt werd' nicht albern. Casa Granda ist nicht Miami Vice.

Chao Le Baron

P.S. Schon gewusst? Si Maria es virgin, Jesus es adoptado!


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14.01.2006 16:16 (zuletzt bearbeitet: 14.01.2006 16:17)
avatar  ( Gast )
#12 RE: Santiago Nov/Dez 2005
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( Gast )
In Antwort auf:
- Me invitas a tomar algo?
- Como no! Vamos al baño y te voy a mear en tu boquita.

Kommt der Spruch tatsächlich aus dem Mund des eifrigen Verteidigers von Allan's Schlampe


Que te diviertas bien
------------------------------------------------------
http://www.cuba-particular.de
------------------------------------------------------
y gastes poco


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14.01.2006 16:25
#13 RE: Santiago Nov/Dez 2005
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Casa Granda ist nicht Miami Vice.
Diese Kantine vielleicht nicht, aber es gibt in Kuba Ecken, da hätten Crockett und Tubbs mehr als zu tun.
e-l-a
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14.01.2006 23:06
avatar  chris6
#14 RE: Santiago Nov/Dez 2005
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spitzen Mitglied

In Antwort auf:
In einem gibts die besten Langusten die ich je gegessen habe.

Bitte, bitte, liebe Kawa,verate mir das Plätzchen

Saludos
Chris6


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18.01.2006 11:25
#15 kaum Autotaxen vorhanden, aber günstiger (Standardtarif 2CUC, egal ob legal oder
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Forums-Senator/in

In Santiago fährt man auch mit dem Motorradtaxi. Im übrigen erscheint mir der Prozentsatz der Mulatas viel zu niedrig. Es gibt in Santiago auf jeden Fall mehr Mulatas als Weiße. Und die Polizeipräsenz hat stark zugenommen. Selbst im Biergarten am Boulevard werden die Cicas neuerdings kontrolliert. Da hat sich früher kein Polizist reingetraut. Und Brot gibt es bei fliegenden Händlern eigentlich immer auf der Enramada zwischen Boulevard und Plaza de Marte, wie ich im Dezember feststellen konnte. Übrigens hat auch die Kriminalität in Santiago sehr zugenommen.


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18.01.2006 13:13
avatar  user ( gelöscht )
#16 RE: kaum Autotaxen vorhanden, aber günstiger (Standardtarif 2CUC, egal ob legal
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user ( gelöscht )

In Antwort auf:
Selbst im Biergarten am Boulevard werden die Cicas neuerdings kontrolliert. Da hat sich früher kein Polizist reingetraut.

Irrtum. Das habe ich schon MEHRFACH erlebt, auch schon vor Jahren.


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18.01.2006 13:36
avatar  Che
#17 RE: kaum Autotaxen vorhanden, aber günstiger (Standardtarif 2CUC, egal ob legal
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Che
Top - Forenliebhaber/in

Selbst im Biergarten am Boulevard werden die Cicas neuerdings kontrolliert. Da hat sich früher kein Polizist reingetraut

Irrtum. Das habe ich schon MEHRFACH erlebt, auch schon vor Jahren.

Ich auch.


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18.01.2006 13:49
avatar  Moskito
#18 RE: kaum Autotaxen vorhanden, aber günstiger (Standardtarif 2CUC, egal ob legal
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Da hat sich früher kein Polizist reingetraut.
Warum sollte sich ein Polizist da auch nicht reintrauen?

Moskito


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18.01.2006 15:03
#19 Warum sollte sich ein Polizist da auch nicht reintrauen?
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Forums-Senator/in

Touri-Zone? Bisher blieben selbst die schlimmsten Multa-Verteiler auf dem Boulevard und sind höchstens mal im Biergarten schauen gegangen. Dass sie Chicas kontrollieren, die mit Touristen zusammensitzen, habe ich erstmals im Dezember erlebt.


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18.01.2006 16:03
avatar  Tina
#20 RE: Santiago Nov/Dez 2005
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Forenliebhaber/in

Also ich kann Santiago nicht viel abgewinnen, da ist doch wirklich der Hund begraben. Wer gerne tanzen will - und das nicht in Hoteldiskos tun möchte - der hat doch ein Problem. Außer Casa de la Trova und dem Ding nebendran ist immer alles cerrado. Gute Kneipen hats auch keine, geschweige denn Restaurants. Taxis sind verhältnismäßig teuer.

In Havanna kann man gut und günstig essen, es gibt jede Menge Kneipen mit Musik und tanzen kann man auch an einigen guten Stellen und muß nicht in die Hoteldiskos gehen. Außerdem gibt's den Malecon! In Havanna kann ich Peso-Taxi für 10 bzw. 20 Peso MN fahren ohne Probleme.

Vielleicht sehe ich das anders, weil ich eine Frau bin und mich nicht für die Chicas interessiere, aber ich sehe nicht, was Santiago zu bieten hat außer vielleicht etwas günstigere Casas.

Grüßle
Tina


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18.01.2006 23:07
#21 RE: Santiago Nov/Dez 2005
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Wer gerne tanzen will - und das nicht in Hoteldiskos tun möchte - der hat doch ein Problem

War Samstag- und Sonntagnacht noch in der Casa de la Musica in Santiago tanzen. Ist zwar alles viel kleiner und nicht mit Havanna zu vergleichen, war aber trotzdem gut!


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18.01.2006 23:57
avatar  Tina
#22 RE: Santiago Nov/Dez 2005
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Forenliebhaber/in

tja, da hatte ich wohl Pech, als ich dort war, war das casa de la musica geschlossen und nur das casa de la trova war geöffnet.
Tina


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19.01.2006 13:15
avatar  Moskito
#23 RE: Santiago Nov/Dez 2005
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
n Havanna kann man gut und günstig essen, es gibt jede Menge Kneipen mit Musik und tanzen kann man auch an einigen guten Stellen und muß nicht in die Hoteldiskos gehen. Außerdem gibt's den Malecon! In Havanna kann ich Peso-Taxi für 10 bzw. 20 Peso MN fahren ohne Probleme.

Übrigens gut und preiswert Essen kann man in Santiago durchaus auch, man muss sich halt ein wenig auskennen, und für 20 Pesos fahren dich die Moto-Chicos überall hin. Außer Hoteldiscos gibt es noch einige andere Lokalitäten zum tanzen.
In Antwort auf:
.... aber ich sehe nicht, was Santiago zu bieten hat außer vielleicht etwas günstigere Casas.
Komisch, mir geht es immer umgekehrt. Ich schätze die ruhigeren Provinzstädte, wozu Santiago allerdings nur bedingt zählt. Havanna ist zwar interessant, aber nach drei Tagen nix wie weg. Laut, schmutzig, hektisch, teuer, die Menschen schlecht gelaunt und hinterm Dollar her...

Moskito


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19.01.2006 13:36
#24 RE: Santiago Nov/Dez 2005
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Rey/Reina del Foro

Ich mag sowohl Havanna, als auch die ruhigeren Städte. Und wenn man die Möglichkeit hat, dies zu mixen, umso besser. Nur den trägen "Campo" schätze ich nicht länger als ein oder zwei Tage. Was war ich im letzten Jahr immer froh, am Sonntagabend nach einem Wochenende in der Provinz wieder zurück nach Havanna zu fahren.


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19.01.2006 15:15
#25 RE: Santiago Nov/Dez 2005
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spitzen Mitglied

In Antwort auf:
Nur den trägen "Campo" schätze ich nicht länger als ein oder zwei Tage

Wie wahr. Habe mal 5 Tage bei meiner Süßen in San Germàn gewohnt, da Kreditkarte geklaut und Kohle knapp war. Danach habe ich den Peso-Rum sehr zu schätzen gewußt und ich habe gelernt a la Mosquito zu leben.


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