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Nachfolger in Sicht ?? (engl.)
Cuba begins to think about life after Castro
By Marc Frank
Published: January 3 2006 02:00 | Last updated: January 3 2006 02:00
With the Cuban revolution passing its 47th anniversary at the weekend and Fidel Castro heading towards his 80th birthday, Havana and Washington have begun jousting in earnest in advance of what will surely be one of the most difficult moments in the island's history - the iconic leader's incapacitation or death.
Mr Castro's younger brother and defence minister, Raul, 74, as first vice-president and second secretary of the communist party, is constitutionally in line to succeed. But that could be a stop-gap solution given Raul's age and one that Cuban-Americans in the US, the Bush administration and the government's internal opponents consider unacceptable.
...
© BBC
BBC World Service
But the most extraordinary moment came when Felipe Pérez Roque, the foreign minister and a Castro protégé, took the leader's place to deliver the closing speech. It was a optimistic review of the international and domestic situation, highlighting the need to prepare ideologically and politically for Mr Castro's passing and new US efforts to "annex" the country.
"We have to preserve the victorious revolution in the future when there is void no one can fill . . . and so one of the profound themes of this assembly's organisers was that the enemy has put its hopes not in defeating us now, but after," said Mr Roque, who is considered the leading voice of an up and coming generation of 40- to 60-year-olds that dominate the provincial Communist and government organisations and, increasingly, the military and security apparatus.
"Now we have the generation that made the revolution . . . even the enemy knows with them there will be no deals, but it is placing its hopes in the idea that it will be able to confuse, divide, buy or intimidate those who follow," he said.
Mr Roque received a standing ovation and one of assembly president Ricardo Alarcon urged people to study his "brilliant" remarks. One could almost hear future chants of "Felipe, Felipe" instead of "Fidel, Fidel".
#4 RE: Nachfolger in Sicht ?? (engl.)
In Antwort auf:Genau wie zum Ende der DDR. So wirds wohl werden. Mit einem Unterschied. Dort müssen die Heuschrecken zuerst die 100 Meilen Wasser überqueren, bevor sie sich über die Beute hermachen.
Die Nachfolger werden (hoffentlich) ungefähr genauso lange im Amt bleiben wie die Herren Krenz und Modrow.
e-l-a
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Jetzt aber mal Stop!!! Was heißt hier Beute ?
Ich war 91/92 zum Aufbau Ost in der DDR. Dresden erschien mir wie aus einem anderen Film; alles total verrottet. Leipzig eine Abbruchbude. Da war doch nichts, aber auch gar nichts zu holen. Schau doch heute mal nur den Leipziger Hauptbahnhof an oder die Dresdener Frauenkirche, oder die Ostseebäder und, und, und,... Da wurden doch erst mal hunderte von Milliarden von Steuergeldern (auch von mir) versenkt und gespendet, bevor ausser Jammerern irgendwas rausgeholt wurde.
Wenn die von Dir so polemisch angesprochenen Heuschrecken über die 90 Meilen kommen, wird es insgesamt Cuba genau wie der DDR heute sehr viel besser gehen; Cuba wird, wie die frühere DDR, endlich mal aufblühen, so wie es vor FC und seinem Verbrecherregime war (Paris der westlichen Hemisphäre, etc).
Zugegeben, es wird vielleicht das Mallorca der Americaner, aber der Tourismus wird richtig florieren (nicht so amateurhaft wie unter Fidel y su banda); der Sextourismus wird einiges teurer werden, weil es dann die Cubanas wirklich nicht mehr nötig haben, sich für ´nen Appel und ein Ei an irgenwelche armen Schlucker zu verschleudern, die dann meinen, alle Cubanerinnen sind billige Nutten...´
Der Postsozialismus (so er denn hoffentlich kommt) wird dem Land seine Würde und seine frühere Bedeutung als Perle der Caribic zurück geben.
ELA, ich hatte Dich früher für einen witzigen Logiker mit einem gesunden Schuß Zynismus gehalten, aber mir kommt manchmal wirklich der Ärger hoch, wie Du plakativ resignierend polemisierst (und diese leicht resignative Haltung verinnerlicht zu haben scheinst). So wirst auf Dauer in Cuba, aber inzwischen auch in Deiner Heimat, die sich inzwischen auch ganz passabel bewegt, nur Frust haben.
Adelante caminante, porque se hace camino andando...
Cuba wird wieder kommen, da bin ich mir sicher.
Luckygoetzy
el carino
(
gelöscht
)
#6 RE: Nachfolger in Sicht ?? (engl.)
In Antwort auf:
Da wurden doch erst mal hunderte von Milliarden von Steuergeldern (auch von mir) versenkt und gespendet, bevor ausser Jammerern irgendwas rausgeholt wurde.
In Antwort auf:
von Milliarden von Steuergeldern (auch von mir) versenkt und gespendet
lucky, nun mal halblang. seit 10 jahren sich ne cubana leisten können... du, mir rollt ne einsame träne runter
lucky, nachdem was du an finanziellen mitteln für deine cubana nach eigenen angaben jeden monat übrig hast, scheint es dir ja noch nicht sooo schlecht zu gehn. im moment bist du derjenige der "rumjammert"scheinbar gehörst du auch zu denen für die die ossis an allem schuld sind.
deine cubana ist auch irgendwie ne "ossi", solltest den ball flacher halten! sei froh das damals nur "dunkeldeutschland" und nicht Cuba gekauft wurde. dann hättest du echt grund zum jammern.
du warst doch außerdem derjenige, der sich für tolleranz so stark machte?! scheinbar nur dann wenn es dir persönlich in den kram paßt. ich bin sicher das deine cubana im monat mehr kostet als du an steuergeld für Leipzig, Dresden oder sonstwas abgezogen bekommst. im übrigen müssen leute die sich keine cubana zu hause leisten können auch ihren obolus entrichten.
In Antwort auf:
wird dem Land seine Würde und seine frühere Bedeutung als Perle der Caribic zurück geben.
Cuba ist sicherlich unter Fidel alles andere als eine "perle". du solltes dich aber mit dem land vor FC beschäftigen, dann wüßtest du das es damals auch keine "perle" war. zumindest nicht für die einfachen leute.
scheinbar gehörst du zu denen die auf der suppe weiter oben schwimmen, daher schwingst du solche reden.
wir sind alle gespannt, wohin und vor allem FÜR WEN sich Cuba in zukunft vorteihaft zur perle entwickeln wird. vor allem sollte es allen gleichmäßig besser gehen und das sich nicht wieder einzelne reiche drecksäcke den wanst mit profit vollschlagen, -wie immer auf kosten der kleinen leute.
vom sextourismus red ich da nicht, den hast du ja seit 10 jahren gottlob nicht mehr nötickkk.
por eso, viva la revolucion
Hallo Chris,
ein sehr interessanter Thread, den Du da anfängst; die abgewandelte Frage, die nicht nur ich, sondern eigentlich ganz Cuba, und sogar ein Teil der Welt sich stellen wird, heißt :
Wie geht es nun weiter mit Cuba ?.
Hier lassen sich nun trefflich verschiedene Annahmen und Unterfragen stellen. Je nachdem, könnte man dabei gewaltig daneben liegen oder u.U. sogar viel Geld machen oder auch versenken. Und je nachdem, wie schnell man (die maßgebliche Intelligenzia und die maßgeblichen Kräfte) darauf vorbereitet ist, geht die Reise in die eine oder andere Richtung.
Bei Gorbatschov (klar, hinterher ist man immer schlauer) wollte die Nomenklatura (USSR war eben doch keine Einmanndiktatur wie Fidels Cuba) gerade mit der Wahl dieser Person ein Zeichen in eine ganz bestimmte Richtung setzen. Daß dabei sogar Glasnost und Perestroika rauskam, konnte keiner ahnen, aber bei Gorbatschov war schon sehr früh anhand von bestimmten Wörtern klar, wohin die Richtung geht.
Ich denke auch, daß Fidel (als Diktator) Zeichen setzen will, wenn er Perez Roque quasi als Vertreter bei einem wichtigen politischen Anlaß benennt. Im Unterschied zu Gorbatov (seinerzeit) scheint aber Perez Roque die Werte und (angeblichen) Errungenschaften (welche denn) der siegreichen Revolution unbedingt verteidigen zu wollen. Das können zwar unter dieser verblödeten Diktatur auch nur Lippenbekenntnisse sein, aber ich glaube, daß Fidel in diesem Bereich Machterhaltung schon schlitzohriger ist als die damalige sowjetische Nomenklatura (in ihrem Vergreisungsstadium); er wird eher einen Nachfolger suchen, der sein blödes Spiel weiter betreibt.
Das wiederum hieße, daß Cuba kaum aus eigener, innerer Kraft die Wende schafft; es sei denn, die Cubaner auf der Straße stürzen die Regierung (wie z.B. in Polen oder in der DDR, Kompliment für den Mut). Den Cubanern der Insel traue ich aber eigentlich diesen Mut nicht zu. Das hängt auch davon ab, wie sich das Militär in dieser Phase verhalten wird. (das kann sogar innerhalb von Tagen entschieden sein).
Andererseits, FC ist auf seine Art ein recht brutaler Diktator, der jeden Keim der Opposition im Land unterdrückt hat.
Daher glaube ich, daß ein wirklicher Wechsel, wenn überhaupt, nur ganz von außen (wie letztlich dann doch in der DDR) kommen kann.
Aber wie es in einem Lied heißt, en Havanna hay una pila de locos.
Eigentlich ist alles möglich. Es wird so langsam spannend.
Luckygoetzy
Das - im Unterschied ci mbEstablishment
Na carino,
sind wir mal wieder in der Diskussion; ich hatte meine vorige Stellungnahme auf diesen Thread vor Deiner Antwort gegeben, daher noch mal eine neue Antwort:
Also erstens jammer ich nicht, sondern habe nur klar gestellt, daß in die frühere DDR viel Geld investiert wurde, übrigens monatlich 55 € Solizuschlag von mir. So jetzt kennst Du mein Einkommen und kannst aber auch verstehen, weshalb mich das ständige "Gejammer" (sagte übrigens auch mal Altbundeskanzler Schmidt) etwas nervt.
- Die "Ossis" sind inzwischen sogar wieder ganz fit und wieder auf dem richtigen Weg; Eine regiert uns inzwischen sogar, und das gar nicht mal so schlecht, Respekt. Aber nur deswegen, weil die die Dinge anpackt und nicht immer nur erklärt warum etwas nicht geht.
- Die Cubana kostet im Endeffekt (selbst nach Abzug der Steuervorteile) zwar etwas mehr, als der SOLI, aber von Ihr habe ich auch ein bißchen mehr..
Zum Schluß zu Cuba: Vor der Revolution gab es Straßenbahnen, Autobahnen, keine apagones, etc, etc.
Havanna war ein Schmuckstück, viele Cubaner waren (wegen Tourismus, Tabak, aber auch wegen -reichen - Sextouris) relativ wohlhabend. Die Armen waren auch damals arm. Heute sind ALLE arm, sowohl materiell wie intelektuell. Es gab Pressefreiheit (etliche Zeitungen), Reisefreiheit, Aufenthaltsfreiheit, Eigentumsfreiheit etc.
Das jetzige Cuba ist eine Diktatur der übelsten Sorte und funktioniert nur mit brutaler Unterdrückung und Überwachung; und nur weil Cuba eine Insel ist, sind nicht noch viel mehr Leute abgehauen. Ich verdenke es keiner Cubana, wenn sie sich auf die von ELA, etc kritisierte Art ihre persönliche Freiheit sucht. Sie will nur runter von dieser eigentlich wunderschönen Insel, die jetzt ein Massengefängnis ist.
Das Gesundheitssystem ist ein Witz, manche Ärztinnen prostituieren sich, weil sie da mehr verdienen und Uniprofessoren fahren aus demselben Grund Taxi; andererseits würde das Erziehungssystem den PISA Test nicht bestehen. Ich könnte Dir hier hunderte von Storys einstellen. Glaub mir, Cuba besteht und bestand aus wesentlich mehr als dem, was hier einige Sextouris so posten.
Und Cuba wird vielleicht in absehbarer Zeit wieder die wahre Perle der Caribic werden. Wenn wir Glück haben, sind wir dabei... Es wird spannend
Viva CUBA (pero sin este caballo) y
Luckygoetzy
In Antwort auf:
- Die Cubana kostet im Endeffekt (selbst nach Abzug der Steuervorteile) zwar etwas mehr, als der SOLI, aber von Ihr habe ich auch ein bißchen mehr..
wie jetzt, du setzt deine cubana noch von der steuer ab?! da zahle ICH ja auch für sie mit! und, ich hab nix von ihr
In Antwort auf:
Und Cuba wird vielleicht in absehbarer Zeit wieder die wahre Perle der Caribic werden. Wenn wir Glück haben, sind wir dabei... Es wird spannend
wer dann in Cuba "dabei" ist und seine vorteile ziehen wird ist wirklich sehr spannend. ob unsereins dabei ist? glück alleine wird uns wohl nicht dabei helfen. aber finanzkräftige spekulanten, witrschaftskapitäne, immobilienmarkler...
auch wird dein freund und diktator Fidel abgelöst sein. ganz sicher wird ein anderer dann die interressen der oberen 1000 vertreten. es wird auch wieder autobahnen geben. dort werden diejenigen am randstreifen den daumen nach "einer botella" raushalten, die sich die fahrkarte der neuen strassenbahnen nicht leisten können...
auch wenn es aus jetziger sicht so aussieht, Cuba eine einzige ruine ist. es wird einige wenige dinge geben, die man in der zeit nach FC vermissen wird.
Billigen Sex (im doppelten Sinne des Wortes) wird man wohl vermissen, die europäischen Sextouris werden relativ hart erwachen. Die Gringos werden angesagt sein und die chicas werden die Insel nicht mehr um jeden Preis verlassen wollen. Das einzige,was man vielleicht nach dem Fehlen des Überwachungsstaates fürchten muß, wäre eine steigende Kriminalität und ein steigender Drogenkonsum, aber das ist auch jetzt schon im steigen.
Die Arbeit wird härter werden, aber auch viel besser und gerechter bezahlt.
Freiheit (sowohl unternehmerische, wie auch Eigentumsfreiheit, wie auch Meinungsfreiheit) und ein Apartement am Malecon wird (nach Vertreibung der jetzt dort lebenden Affen, schwarzen chulos und jineteras) wieder reale 100.000 US$ und nicht illegale 20.000 kosten. Dafür wird aber das Eigentum garantiert und die Apartements werden schön werden. Man könnte frei im Internet surfen, aus mehreren Zeitungen auswählen, es gäbe nicht nur Fidel im Fernsehen und es gäbe wieder gute Restaurants und guten Service (gegen gutes Geld).
Der Bruder meiner Frau kann seine Finca vergrößern, ich könnte Rinder oder Orangenbäume züchten, und die Schwester meiner Frau legal ihre Pension ohne drückende Steuerlast und ständige Polizeiüberwachung betreiben. Und und und... Cuba könnte so schön sein, wenn nur der Idiot und sein maricon weg wären. Fidel und ich werden definitiv keine Freunde mehr....
Es wird bald spannend.
Luckygoetzy
In Antwort auf:
sein maricon
Nebenbei, wenn Du hiermit Raul meinst, so liegst Du hier richtig. Hab im Sommer in der Modelagentur (auf der 23.) seinen (oder einen seiner) jugendlichen Gespielen kennen gelernt. Allerfeinst Gesellschaft, wenn man bedenkt, wie groß noch vor wenigen Jahren seiten des Staates die Hatz auf Homosexuelle war!
#12 RE: Nachfolger in Sicht ?? (engl.)
In Antwort auf:Teurer wird es für Touristen auf jeden Fall. Ob aber die Mädels selber wirklich mehr bekommen als den Appel und das Ei wie jetzt, wage ich stark zu bezweifeln.
Sextourismus wird einiges teurer werden, weil es dann die Cubanas wirklich nicht mehr nötig haben, sich für ´nen Appel und ein Ei an irgenwelche armen Schlucker zu verschleudern,
Außer straff durchorganisierten Mafiabordells in denen die Nutten wie Sklavinnen gehalten werden, wird es keine Konkurrenz geben. Die Clans werden schon dafür sorgen, daß sich keine mehr traut, auf der Straße "frei anzuschaffen". Siehe ehemalige Ostblockstaaten.
In Antwort auf:Bis auf tausende von Leuten, die ihr über Jahrzehnte selbst aufgebautes Haus räumen mußten, nur weil so ein Aasgeier von Enkel dahergelatscht kam und "Restitutionsansprüche" gestellt hat, obwohl sein Opa bereits mehrfach für seine verfallene Nachkriegsbude kassiert hatte oder bestenfalls selber nur zur Miete dort wohnte. Hats alles gegeben.
Jetzt aber mal Stop!!! Was heißt hier Beute ?
...in der DDR. ....Da war doch nichts, aber auch gar nichts zu holen.
Das ist es, was den Kubanern millionenfach blühen wird.
In Antwort auf:In der Tat. In Kuba hatte ich schon immer jeden Tag mindestens einmal Frust, aber als Ausgleich dazu auch genau so oft ein Hochgefühl. In letzter Zeit aber lassen die Gründe für Hochgefühle und Euphorie deutlich nach. Und das leider nicht nur in Kuba.
So wirst auf Dauer in Cuba, aber inzwischen auch in Deiner Heimat, die sich inzwischen auch ganz passabel bewegt, nur Frust haben.
Was sich in meiner Heimat bewegt, ist für die größeren Geschäftemacher, Politclowns und Lobbyisten bestimmt passabel. Der neueste Kungelskandal wurde ja sogar im Fernsehen gebracht.
Was allerdings an einer realen Arbeitslosenquote von fast 40% passabel sein soll, erschließt sich mir nicht. Was nützt einem Hartz4 Empfänger die tolle und größte Shoppingmeile Europas mit Gleisanschluss (Hbf) und all die geilen Konsumtempel und wirklich gut restaurierten Bauten?
Es gibt einfach zu viele, die nach und nach ins Lager der Verlierer wechseln, und täglich werden es mehr. Und die wiederum scheiden auch als Kunden und Konsumenten für unsere kleineren Unternehmen aus. Eine Umkehr ist nicht in Sicht.
e-l-a
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In Antwort auf:
nach Vertreibung der jetzt dort lebenden Affen, schwarzen chulos und jineteras
lucky, du lehnst dich ganz schön weit aus dem fenster! wie kannst du das alles wissen? mir sind auch nicht alle sympatisch, die man so trifft (vor allem als touri) in Habana
aber stell dir vor, einer dieser "affen, oder ein ehemaliger schwarzer chulo würde in zukunft gelegentlich für einen spottpreis deine orangenbäume verschneiden, -und er würde es fachmännisch machen? dann würdest du sicher anders über ihn reden weil du aus ihm einen vorteil ziehst. deine tolleranz von der du oft sprichst, scheint an deiner wohnungstür zu enden. stell dir vor, du wärst in Habana ein armes schwein, müßtest in einer verfallenen scheißruine hausen. wärst du dann auch ein "affe"? nicht immer kann man sich die umstände seines lebens selber aussuchen oder selber verbessern. möglicherweise hattest du glück das du in einer sozialen schicht im feinen alemania lebst wo du dir von solchen umständen wie Habana oder die armenviertel von Cuba nur ein oberflächliches bild machen kannst, sie mißverstehst und darum so redest. nicht immer ist man seiner armut selber schuld. unsere gesellschaft verschont keinen, schon morgen könnte es dich treffen. denk mal drüber nach.
unsere beiden meinungen gehen extrem weit auseinander, es ist trotzdem interressant mit dir zu "streiten". man lernt aus jeder sache etwas. meine beiträge sind sicher sehr zynisch, das soll man nicht immer zu ernst nehmen. aber ich bin fast sicher, ich bin tolleranter als du.
Hola Moskito,
ich kenne - aus früheren Zeiten - fast alle Nachbarländer Cubas; ich war z.B. zu Beginn der revolucion sandinista in Nicaragua (als dort das Parlament überfallen wurde), habe in Mexico, D.F. gearbeitet, etc.
Sicher, jedes Land hat dort so seine, teils spezifischen, teils klimatischen, etc, Probleme.
Auch die Probleme Cubas sind hierbei nicht einfach zu lösen. Aber Cuba und die Cubaner haben auch einzigartige Möglichkeiten und Chancen. (Alter Jammererfehler: Nicht immer nur Probleme sehen und erklären, weshalb etwas nicht geht, auch interessante Herausforderungen und Chancen suchen).
Cuba könnte ein touristischer Traum - und zwar auch für die Cubaner - sein. Zwar teilweise americanisiert (läßt sich aufgrund der geogaphischen Nähe nicht vermeiden) aber vom wirtschaftlichen Potential sicher besser und reicher als Mallorca.
Der Idiot (wobei absolut clever in der Machtergreifung und Machterhaltung) hatte den Tourismus ja sogar jahrzehntelang verpönt, weil ihm die Russen mit spottbilligen Petroleumlieferungen und überteuerten Zuckerabkauf aus rein politischen Gründen seine idiotischen Revolutionsabenteuer (Angola, Äthiopien, etc, Zafra, Revolution Agraria und all den Mist; wir könnten hier sicher stundenlang über wirkliche Desaster und Tragödien diskutieren) überhaupt erst finanziert hatten.
Fidel kam erst auf den Tourismus (und duldete die jineteras als Geldquelle), als ihm das Wasser nach Einstellungen der russischen Milliardenzahlungen bis Oberkante Unterlippe stand.
Auch die Menschen Cubas haben interessantes Potenzial (wie man sowohl in Miami, aber auch anderswo sehen kann). Sie können sehr witzig und aufgeweckt sein. Die Familie meiner Frau ist wirklich ganz fit. Der Neffe, ein absolut cleverer Junge und kein jinetero ist inzwischen mit einer Topführungskraft im französischen Wirtschaftsministerium verheiratet und die anderen sind auch in Cuba ganz gut drauf, ohne Parteimitglied zu sein.
Nur, Fidel und seine Bande schneiden mit völlig idiotischen Maßnahmen - schlimmer noch als in der DDR -jegliche Eigeninitiative ab. Das Jineteraproblem hat er sich letztlich selbst zuzuschreiben, weil das eine der wenigen Möglichkeiten für die armen Mädels ist, mit Eigeninitiative etwas aus sich zu machen.
Die Leute werden - wie in der DDR - um ihre besten Jahre betrogen und sind deshalb eben so, wie sie dort sind (Einer der besten Sprüche von Karl Marx: Das Sein bestimmt das Bewußtsein).
Wir können hier ziemlich lang weiter diskutieren, aber ich muß jetzt Brötchen kaufen. Meine Cubana ist gestern abend zurück gekommen. Erster Eindruck: Cuba ist extrem teuer geworden, Fidel hat Parkinson; später vielleicht mehr.
Luckygoetzy
Hallo carino,
ein bißchen hast Du recht, ich hätte vielleicht besser "affrikaner" schreiben müssen, Affen war zu diskriminierend. Aber ich habe es zum Teil selbst gesehen/erlebt, wie solche Figuren im Suff in ihren eigenen Hausflur kackten oder urinierten oder eigene Fensterscheiben zertrümmerten. Die spezifische Anspielung hat (wegen der Miami-Problematik) folgenden Hintergund: Nach dem "triunfo de la revolucion" sind viele der hellen (auch hier wieder im doppelten Sinn) Köpfe, die in Vedado, nuevo Vedado und am malecon in wunderschönen gepflegten Villen, die sie selbst aufgebaut hatten, zwischen 1959 und ca. 1965 ausgewandert, weil sie (clever wie sie waren) im Cuba Fidel Castros keine Zukunft sahen. Das waren übrigens nicht nur "Batistas" (die sind ja ohnehin von Fidel und Che umgebracht worden), sondern erfolgreiche Geschäftsleute etc.
Fidel und seine Bande haben diese Wohnungen und Villen dann einfach (u.a. auch aus sozialen Motiven) an sozial schwache (meistens schwarze) überlassen, die, da ohne Bezug zu (Wohnungs-)eigentum aber auch ohne Wohnkultur (nur fressen, saufen, huren), diese Wohnungen einfach verkackt und zumeist völlig verwahrlost haben. Ich könnte Dir hierzu noch viel erzählen, aber das würde den Rahmen des Forums sprengen. Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede; eine Schwägerin von mir hat dort in der Nähe ein gut gepflegtes Haus, das Ihr Mann geerbt hat. In Cuba gibt es mehr latenten Rassismus als Du denkst.
Jedenfalls, wenn Da die richtigen Leute zurück kämen, könnte der ganze Malecon wieder aus Eigeninitiative der Eigentümer (und nicht sozialistisch wie in vieja Havanna) in neuem Glanz erstrahlen.
Was das Schichtenbewußtsein anbelangt, auch ich komme aus der früher so genannten Arbeiterklasse, aber ich habe früh erkannt, daß - in einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung - was geht, wenn man sich bewegt.
Entsprechend habe ich mich bewegt - und es ging was...
In Cuba und wohl auch in der früheren DDR zum Teil ist dies natürlich schwieriger (deshalb würde ich auch mit diesem System nie klarkommen und nie investieren); und trotzdem, ein bissel was geht immer..., wie meine cubanische Familie zeigt.
Anders ausgedrückt: Ich habe nichts gegen arme Leute, aber ich hasse arme, faule Schmarotzer, die ewig die Umstände bejammern, weshalb etwas nicht geht, anstatt sich auf die Änderung der Umstände zu konzentrieren.
Aber auch hier gilt Karl Marx: Das Sein bestimmt das Bewußtsein.
Luckygoetzy würde sagen: Aber mit dem richtigen Bewußtsein läßt sich auch das Sein bestimmen/verändern(selbst in Cuba).
#17 RE: Nachfolger in Sicht ?? (engl.)
In Antwort auf:Wo bleibt denn hier "Der braune Mob" mit der Rassismuskeule? Mamiiiiiii !!!
nach Vertreibung der jetzt dort lebenden Affen, schwarzen chulos und jineteras
e-l-a
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Nun ja, die einen leben in "bekackten" Wohnungen, die anderen erfreuen sich an einem eben solchen Charakter. Der Unterschied ist das sie für ihren Charakter allein verantwortlich sind. Und Typen die sich damit brüsten müssen auf kubanischen Fabrikhinterhöfen Mädels zu "v..." die ihre Kinder seinen könnten, während sie sich dabei von einer Bussladung von Arbeitern beobachten lassen, sollten mit der Beurteilung der Asozialität anderer zurückhaltender sein. Gell ELA?
#19 RE: Nachfolger in Sicht ?? (engl.)
In Antwort auf:Partisanenführer, du scheinst mich mit Luckygötz zu verwechseln.
mit der Beurteilung der Asozialität anderer
e-l-a
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#20 RE: Nachfolger in Sicht ?? (engl.)
In Antwort auf:haben auf jeden Fall mehr Charakter als all die anderen, welche auch nichts anderes in Kuba tun als jüngere Weiber zu vö*** , dies verschweigen aber anderen zum Vorwurf machen.
Und Typen die sich damit brüsten müssen auf kubanischen Fabrikhinterhöfen Mädels zu "v..." die ihre Kinder seinen könnten,
Schau immer schön zuerst in den eigenen Spiegel.
e-l-a
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In Antwort auf:
haben auf jeden Fall mehr Charakter als all die anderen, welche auch nichts anderes in Kuba tun als jüngere Weiber zu vö*** , dies verschweigen aber anderen zum Vorwurf machen.
Schau immer schön zuerst in den eigenen Spiegel.
Also ELA du solltest dich doch schon daran gewöhnt haben, dass hier im Forum Sextouristen immer die ANDEREN sind.
Que te diviertas bien
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http://www.cuba-particular.de
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y gastes poco
(
Gast
)
#23 RE: Nachfolger in Sicht ?? (engl.)
In Antwort auf:
Ob du das auch so sehen wirst, wenn dein Töchterlein in ein paar Jährchen an der Reihe ist
Deine Witze werden immer mehr untere Schublade.
Was man ist ,und was mann wird ist immer noch Zweierlei ,Hast Du nicht auch eine Stieftochter ??
Und wenn sich eine Cubana Bxxxx läßt,dann wegen dem Geld und vieleicht einer Ehe mit einem Yuma um aus der Scheiße
rauszukommen , oder besser leben zu können.
Warum Fliegst Du nach Cuba ,zum Blümchen Pflücken ,oder weil Du nicht weißt wo Du dein Geld sonnst ausgeben kannst.
#24 RE: Nachfolger in Sicht ?? (engl.)
@Mücke
Ich habe aber auch schon viel gelesen ,das nicht jede 13 Jährige von ihrem Onkel , Bruder oder Neffe beglückt worden ist ,Ausnahmen bestätigen die Regeln ,Ist es nicht auch alles eine Sache der Erziehung ,Ich glaube nicht das Die Töchter oder Stieftöchter die in Verbindung mit einem Yuma stehen sich freiwillig der Lust gegen Geld hingeben müßen,das hat doch schon die Mutter gemacht ,um Ihrer Tochter so ein Leben zu Ersparen.
Und wenn Sie dann doch Anschaffen gehen ,ist diesen Frauen nicht zu helfen.
Was mir immer ein Rätsel bleiben wird ,sind die Männer die Verheiratet sind und die Frau auf Cuba lebt ,und von Ihrem Yuma Unterstützt werden ,und Trotzdem noch mit anderen Yumas Schlafen gegen Geld.
Da hätte ich gerne mal eine Klare Antwort drauf
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