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Die kritische Sicht zweier kubanischer Schriftsteller
28.09.2002 20:31 (zuletzt bearbeitet: 28.09.2002 23:26)
(
Gast
)
#1 Die kritische Sicht zweier kubanischer Schriftsteller
(
Gast
)
Details
Die kritische Sicht zweier kubanischer Schriftsteller. Einer von ihnen dürfte wohl den meisten bekannt sein...
Sehr gute Beobachtung des Journalisten. Ich finde es immer noch spitze, wie es Gutierrez imer wieder versteht, in seine Sex-und Suffgeschichten die schockierende Realität des kubanischen Alltags einzuflechten. Durch die geschickte Kombination mit publizitätswirksamen Berichten über Trivialerlebnisse gelingt es G. optimal, eine breite ausländische Öffentlichkeit für seine Sicht der Wahrheit zu erreichen.
Er ist damit weit effektiver als viele freien Journalisten (z.B. grupo decoro), welche für harmlose Beschreibungen der Realität (z.B. "gestern ist mal wieder der Strom ausgefallen") oft jahrelang im Kerker landen (inklusive Terror gegenüber Familienangehörigen etc.)und dabei kaum einen Leser erreichen.
Ich schreibe übrigens an einer kleinen Kritik von Gutiérrez' "El Rey de La Habana". Werde dies bald hier posten.
Sehr gute Beobachtung des Journalisten. Ich finde es immer noch spitze, wie es Gutierrez imer wieder versteht, in seine Sex-und Suffgeschichten die schockierende Realität des kubanischen Alltags einzuflechten. Durch die geschickte Kombination mit publizitätswirksamen Berichten über Trivialerlebnisse gelingt es G. optimal, eine breite ausländische Öffentlichkeit für seine Sicht der Wahrheit zu erreichen.
Er ist damit weit effektiver als viele freien Journalisten (z.B. grupo decoro), welche für harmlose Beschreibungen der Realität (z.B. "gestern ist mal wieder der Strom ausgefallen") oft jahrelang im Kerker landen (inklusive Terror gegenüber Familienangehörigen etc.)und dabei kaum einen Leser erreichen.
Ich schreibe übrigens an einer kleinen Kritik von Gutiérrez' "El Rey de La Habana". Werde dies bald hier posten.
In Antwort auf:
La vision critica de dos novelistas
09-26-2002 12:13 PM
Associated Press
LA HABANA
Ni disidentes políticos, ni voceros del gobierno, dos aclamados novelistas cubanos brindan a sus lectores una visión crítica de su país, en la cual revelan cuán lejos está la vida real del ilusorio mundo de justicia social promovido por el oficialismo.
En su Trilogía sucia de La Habana, el autor Pedro Juan Gutiérrez escribe sobre víctimas y victimarios: ladrones, borrachos, prostitutas y proxenetas que viven una vida marginal en una jungla de cemento. Sin conocer ni la amistad ni la lealtad, el alcohol y el sexo son sus únicas satisfacciones.
En las novelas detectivescas de otro autor cubano, Leonardo Padura, los misterios que resuelve su protagonista -- el policía de investigaciones Manuel Conde -- muestran la discrepancia entre las declaraciones oficiales sobre las virtudes del socialismo y los vicios de una sociedad donde casi todo el mundo, para poder sobrevivir, se involucra de una forma u otra en una actividad ilegal.
Si bien Gutiérrez y Padura exploran la realidad cubana como muy pocos se atreven a hacerlo, no critican empero abiertamente el sistema comunista de la isla ni a sus líderes. Aunque aseguran no sufrir persecución por lo que escriben, su actividad literaria tiene límites ostensibles, que ambos aceptan.
La internacionalmente conocida trilogía de Gutiérrez, por ejemplo, es casi imposible de conseguir en la isla. Publicada en 1998 y traducida desde entonces al holandés, inglés, francés, alemán, italiano y portugués, la trilogía figura en los registros de la Biblioteca Nacional de Cuba, pero no está disponible para sus usuarios.
Gutiérrez, de 52 años, que obtuvo premios con sus trabajos como periodista, dice que fue ''separado del periodismo'' después de la publicación de su trilogía.
''Escribo literatura, no planfletos políticos'', declaró el autor en su departamento, ubicado en un edificio decrépito de la barriada de Centro Habana.
A diferencia de Gutiérrez, Padura ha podido publicar sus libros en Cuba.
La edición cubana de la última novela de Padura sobre el poeta cubano José María Heredia --``La historia de mi vida''--, cuesta 20 pesos (unos $0.80), con lo cual resulta accesible al público lector. Aún así, un número limitado de sus libros pasan de mano en mano entre los lectores.
Padura dice que nunca es invitado a conferencias en la universidad. ''Prácticamente no hay críticas de mis libros en reseñas y periódicos, que son censurados por las mentes estrechas'', dijo.
''Muchas cosas deben ser cambiadas en este país, y la literatura es otra forma de compromiso político'', dijo Padura.
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