Cuba Counters Prostitution With AIDS Programs - NYT

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07.01.2005 23:24
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#151 RE:Zur Sache, Chris !!
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Rey/Reina del Foro


Nix Rum. Leider! Habe noch eine Flasche Mulata Reserva, aber die bleibt für was besonderes.

Moskito


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08.01.2005 08:24 (zuletzt bearbeitet: 08.01.2005 08:35)
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#152 RE:Thema verfehlt, Con-Chris !!
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( Gast )

@ Chris

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Kleine Anekdote:
Ich saß im Februar im Rumbos in Nueva Gerona um mit meinen Kollegen von Ecotur und Freunden ein wenig den Abend ausklingen zu lassen. An der Bar zwei ältere Deutsche (um die 50, ziemlich betrunken) mit ihren Cubanischen Teilzeitgeliebten. Wir haben dann (böser Con-Chris) einer der beiden ein Winkzeichen gegeben und sie kam auch prompt an unseren Tisch, da sie sich möglicherweise ein besseres Geschäft mit einem etwas jüngeren "Yuma" erhoffte. Hab sie dann zuerst einmal direkt nach ihrem Tarif gefragt, da war sie erstmal baff und kam ins stottern. Ich hab sie dann als nächstes gefragt wieso sie mit den ätzenden Typen für Kohle ins Bett geht, und dass ich mir da bessere Dinge vorstellen könnte! Es kam dann das Standardargument, dass du ja auch immer bringst (woher hast du es eigentlich?), von wegen wirtschaftliche Lage, sie müsse ein Baby versorgen usw.... Habe sie dann gefragt, wie die etwas unansehnliche Dame hinter der Theke und deren Kollegin im Laden nebenan überleben könnten. Sie sah mich etwas entgeistert an, hatte aber kein richtiges Argument mehr vorzubringen. Nachdem ich sie dann noch aufgeklärt hatte, dass ich ihre Dienste nicht in Anspruch nehmen würde ist sie letztendlich etwas "bedröppelt" wieder zu ihrem Yuma zurückgedackelt.

Ein großer Prozentsatz der Mädels in Nueva Gerona sieht übrigens sehr ordentlich und keineswegs verhungert aus, und mangels zahlungskräftiger Kundschaft in Nueva Gerona werden die meisten wohl auch ohne Prostitution die nächsten Jahre überleben. Komisch



In Antwort auf:
Prostitution: Would-be Marriages

In recent years there has been an increase in the number of marriages and would-be marriages to foreigners. The feeling of helplessness drives many people to enter into dishonest relationships with foreigners. All of those who said they would rather marry a foreigner than stay in Cuba blamed the Government and its policies, which do not allow them to work and earn a decent living in their own country. In one case a young couple agreed to divorce so that the man could marry an Italian woman. He promised his wife that if he could not find her an European husband, he would return for her once he had the Italian citizenship. This illustrates the reality for thousands of desperate Cubans who feel forced to rely on this kind of humiliating solutions.

It has become a lucrative market for the Government that taxes all the administrative procedures that are unavoidable to get official permission. This procedure also applies for persons who want to travel out of the country. When newly weds want to leave Cuba, they face the bureaucratic machinery and are charged heavily once more. Because of these profits the Government has even set up a special office for foreigners wishing to marry Cuban nationals. Cubans wishing to emigrate to the United States has to pay a total sum of 15.540 Cuban Pesos (US $ 740) for visa, permits, and a medical check up. For Cubans this amount of money is equivalent for five years and eight months of salary.


Ähmm, Chris, würdest Du uns bitte auch die ANEKDOTE erzählen, wie Du Deine kubanische Frau kennengelernt hast?

Ich nehme mal an, diese Anekdote war auch nicht so wesentlich verschieden, auch wenn Deine jetzige Frau vielleicht nicht so blöd war so explizit zu sein. Manche Mädels sind eben etwas gerissener als andere.

Was hat Dich eigentlich an der ganzen Situation so gestört: der günstige Preis für den Yuma, die geringe Dauer der Beziehung, der Altersunterschied ... ???

Was soll's: Wer will diesen Menschen den Vorwurf machen aus ihrem Arbeiterparadies herauskommen zu wollen.

Tja bei solche ungleichen Beziehungen werden normale Menschen immer gleich denken: warum zum Teufel findet der jeweilige Partner keinen Menschen in seinem eigenen Land, das wäre doch völlig normal. Was natürlich nicht heissen soll, dass solche Partnerschaften von vorneherein zum Scheitern verurteilt sein müssen.

Ich mich da wirklich nicht einmischen, aber ich kenne das Land aus der Periodo Especial, als die Zustände noch viel schlimmer waren und die Jine... äh Frauen viel expliziter.

Kann es vielleicht sein, dass die Verlagerung der Prostitution von der expliziten Variante hin zur Heiratsprostitution eine Folge des Verfolgungsdruck des kubanischen Staates ist? Ich meine jeder "Delinquent" wird doch versuchen, seinem verbotenen Gewerbe einen legalen Anstrich zu geben. Da man es bis heute nicht geschafft hat, Gedanken zu lesen , wird mit dieser raffinierten Strategie natürlich nicht nur die Strafverfolgungsbeörde, sondern auch der zukünftige Partner, die eigene Familie und manchmal auch sich selbst getäuscht.

"Cierto es que en esta estafa colaboran a menudo los propios cubanos. Acostumbrados desde la más tierna infancia a disimular sus convicciones profundas y sus críticas, la mayor parte del tiempo sólo se arriesgan a expresar las opiniones que suponen ser las del interlocutor del turno. Este doble lenguage, este doble moral más que una duplicidad es por supuesto la estrategia de supervivencia de un pueblo sometido al despotismo que recobra los reflejos ancestrales que permitieron a los esclavos africanos preservar sus costumbres y recuperar creencias ante las barbas del amo blanco. Evidentemente, eso no facilita el trabajo del observador!"

"Es ist sicher, dass die Kubaner selbst an diesem Schwindel oft mitwirken. Daran gewöhnt - von ihrer frühesten Kindheit an - ihre eigenen tiefen Überzeugungen und ihre Kritik zu verheimlichen, wagen sie es meistens nur die Meinung zu äußern, von der sie glauben das sie die des Gesprächspartners ist. Diese doppelte Sprache, diese Doppelmoral, die mehr als eine Verdoppelung ist, ist eine Überlebensstrategie eines Volkes, welches einem Despotismus unterworfen ist. Sie umschliesst die Erfahrungen der Vorfahren, die den afrikanischen Sklaven erlaubten ihre Bräuche zu bewahren und ihren Glauben vor den Augen ihrer weissen Herren wiederzugewinnen. Dies erleichtert offensichtlich nicht die Aufgabe des Beobachters."

(Denis Rousseau und Corinne Cumerlato, La Isla del Doctor Castro)


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08.01.2005 09:16 (zuletzt bearbeitet: 08.01.2005 09:22)
avatar  jemen
#153 RE:Thema verfehlt, Con-Chris !!
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super Mitglied

In Antwort auf:
die Verlagerung der Prostitution von der expliziten Variante hin zur Heiratsprostitution...

an der These ist was dran. Der Staat versucht die Prostitution einzudämmen und in legale Bahnen (Heirat) zu lenken. Das ist natürlich auch im Sinne von Chris, der das ja schon vorgelebt hat. Ob man hier von Heiratsprostitution oder einfach von Heirat sprechen will, ist Geschmacksache.
Verstehe nicht, warum Vilmaris sich jetzt betrogen fühlt. Mit Staatswillkür und Sklavenmentalität hat das doch nichts zu tun. Die Frauen sind cleverer geworden und der Staat fördert das. Ist doch ein Fortschritt! - Kann es sein, dass Herr Vilmaris der Sonderperiode nachtrauert, als er die Chicas noch für ein Softeis rumkriegte?


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08.01.2005 11:48
#154 RE:Thema verfehlt, Con-Chris !!
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Kann es vielleicht sein, dass die Verlagerung der Prostitution von der expliziten Variante hin zur Heiratsprostitution eine Folge des Verfolgungsdruck des kubanischen Staates ist?
Richtig vermutet. Man denke nur mal an einige völlig abartige Vorschriften. Z.B. daß in vielen Discotheken der Eintritt nur pärchenweise gestattet ist und ist das Pärchen Yuma/Cubana, dann wird nach dem Trauschein verlangt, sonst gibt es keinen Eintritt.

Logisch nachvollziehbar. Schließlich fettet der kub. Staat von jedem Heiratsopfer über 700 Steine ab, egal ob in Kuba direkt bezahlt oder in Deutschland für die Stempel auf die Papiere. Das ist ein Grund mehr, nun erst recht NICHT zu heiraten.
Die Gebühr für eine Hochzeit unter Kubanern kostet umgerechnet weniger als 1 Euro.

e-l-a


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08.01.2005 12:39
avatar  derhelm
#155 RE:Thema verfehlt, Con-Chris !!
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Forums-Senator/in

Eine Heirat erzielt eben einen nachhaltigeren und größeren Devisenstrom Richtung Cuba als die 20$ Bekanntschaften.
Da kann man leicht unterstellen, dass die Verschärften Maßnahmen gegen Cubi-Yuma-Kontakte vorallem diesem Zwecke dienen.
Die betroffenen Familien fallen dann anschliessend in die Kategorie "Haushalte mit Dollareinkommen" und schönen die Statistiken.

Wäre echt mal interessant zu wissen wie groß die so erzielten Staatseinnahmen sind und wie sie verbucht werden.



Bonus Code: pokermagazin.de


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08.01.2005 13:36
avatar  Chris
#156 RE: Villie
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Ähmm, Chris, würdest Du uns bitte auch die ANEKDOTE erzählen, wie Du Deine kubanische Frau kennengelernt hast?

Wenn man so oft und regelmässig in einem Land ist (z.B.Cuba wie ich bedingt durch meine berufliche Tätigkeit), stellt es nix besonderes dar ganz normale Leute kennenzulernen, auch ausserhalb der Tourismusszene und erst Recht ausserhalb des Milieus in dem zumeist Jineteras zu finden sind. Man wird vor Ort von Kollegen und Freunden eingeladen und unternimmt viel, etc.

Das kann dir übrigens in jedem anderen Land in dem du oft zu tun hast genauso ergehen.

Saludos
Chris


Cuba-Reiseinfos
avenTOURa


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12.01.2005 01:38 (zuletzt bearbeitet: 12.01.2005 03:09)
avatar  ( Gast )
#157 RE:Zur Sache, Chris !!
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( Gast )

@ Gusano-Günni

In Antwort auf:
aber falls du auf meinen Schwager anspielst, er macht seine Arbeit gut (leitende Position in der Moskitobekämpfung...) und dafür gibt es halt eine Belohnung. Vermutlich so etwas wie eine Leistungsprämie bei uns...kenne mich in der Politik nicht so aus...

Einen Panda als Prämie für fleißiges Schaffen?! Wohl eher nicht, denn dafür gibt es kleinere Sachleistungen im Wert eines "Bobo"-Stoffbären.
Da steckt mehr die "ehrenamtliche" Tätigkeit bei CDR & Co dahinter


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12.01.2005 12:46
avatar  Moskito
#158 RE:Zur Sache, Chris !!
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Einen Panda als Prämie für fleißiges Schaffen?! Wohl eher nicht, denn dafür gibt es kleinere Sachleistungen im Wert eines "Bobo"-Stoffbären.
Ob es in dein Hirnchen nu' reinpasst oder nicht, es ist halt so. Und er ist nicht der einzige...

Ob es ein Panda ist weiss ich nicht: Spielt auch keine grosse Rolle, denke ich mal.

Moskito


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12.01.2005 13:35 (zuletzt bearbeitet: 12.01.2005 13:41)
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#159 RE:Gläubiger Gusano-Günni denkt,...
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( Gast )

In Antwort auf:
Ob es ein Panda ist weiss ich nicht: Spielt auch keine grosse Rolle, denke ich mal.


Sogar sehr, denn die "kubanische Multimedia-Station" bekommt man nicht nur fürs Zuckerrohrschneiden etc.

Softcal, Softel, Centersoft, Cubatel, Movitel, CITMATEL, COPEXTEL und das Kombinat für Elektronikbauteile Ernesto Che Guevara waren einige nationale Aussteller, deren Erzeugnisse nicht nur im Inland, sondern über die Landesgrenzen hinaus erfolgreich Anwendung finden.
Zu den Messeneuheiten zählten zweifellos das Fernsehgerät ATEC-PANDA, am Stand des Unternehmens der kubanischen Elektronikindustrie (unter dem Handelsnamen ATEC). Granma Internacional erfuhr, daß das Gerät mit dem Einbau eines Moduls nicht nur die herkömmlichen Funktionen erfüllt, sondern auch eine sparsame Möglichkeit bietet, in das Internet zu gelangen und auf telefonischem Weg e-mails zu versenden.
Ein speziell für die Insel entwickeltes Gerät stellte das Unternehmen Gran Kaiman Teleco s.a. (GKT) aus, ein Gemeinschaftsunternehmen zwischen der kubanischen Gruppe für Elektronik und der chinesischen Firma Großer Drachen.

http://www.granma.cu/aleman/abril03/die.html


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13.01.2005 09:58
avatar  Moskito
#160 RE:Gläubiger Gusano-Günni denkt,...
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Sogar sehr, denn die "kubanische Multimedia-Station" bekommt man nicht nur fürs Zuckerrohrschneiden etc.
Ist auch kein Zuckerrohrschneider etc.

Moskito


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13.01.2005 10:04 (zuletzt bearbeitet: 13.01.2005 10:05)
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#161 RE:Gläubiger Gusano-Günni denkt,...
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( Gast )

In Antwort auf:
Ist auch kein Zuckerrohrschneider etc.


Kein etc.? Bei etc. sind auch "hohe Tiere" bei der Stechmückenbekämpfung inbegriffen.


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13.01.2005 13:46
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#162 RE:Gläubiger Gusano-Günni denkt,...
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( Gast )

einen fernseher marke panda gab es auch als prämie für den onkel meiner freundin.
er bekam ihn für 14 jährige arbeit bei der lebensmittelverteilung in gtmo !


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13.01.2005 15:49 (zuletzt bearbeitet: 13.01.2005 15:50)
avatar  Che
#163 RE:Thema verfehlt, Con-Chris !!
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Che
Top - Forenliebhaber/in

Hat es ja in Deutschland nach dem Krieg auch gegeben - die Heiratsprostitution. Deutsche Fräuleins und GI´s.


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