Cuba Counters Prostitution With AIDS Programs - NYT

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02.01.2005 20:08
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#26 RE:Raúl Rivero: La Vida Cotidiana
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( Gast )

@ Chris

ich möchte Dich in Deiner Marketing-Kampagne für Cuba-Real nicht gerne unterbrechen, aber hättest Du die Freundlichkeit den Artikel von Raúl Rivero zu übersetzen, denn dass hätte grosse aufklärerische Wirkung für Lehna, Bärbel und viele andere Forumsmitglieder!

Vielen Dank im voraus!!

PS Übrigens auch für Dich eine gute Übung.
PPS Keine Sorge, Rivero ist ein ausgezeichneter Sprachkenner und gut zu übersetzen


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02.01.2005 20:27
avatar  Chris
#27 RE:Raúl Rivero: La Vida Cotidiana
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Rey/Reina del Foro

Das hättest du schon selbst erledigen können. Aber die meisten haben doch ein Wörterbuch zuhause um zu übersetzen was er schreibt.

Aber ganz kann man auch nicht alles auf die Goldwaage legen was er schreibt.

nur ein Beispiel:

In Antwort auf:
El hombre de la calle, el que no tiene parientes en Estados Unidos, no está trabajando en una firma extranjera, no tiene amigos en una corporación, el cubano de bicicleta y salario en moneda nacional -la gran mayoría- tiene que acudir a tres verbos sospechosos para sobrevivir. Inventar, resolver y escapar...

nach neueren Berichten - auch Miami hat wohlweislich nicht widersprochen - stimmt das mit der gran Mayoría so nicht! Heute haben fast 2/3 der Cubaner in irgendeiner Form Zugang zum Dollar! Sei es, dass einer im Tourismus arbeitet, aber auch der fleißige Handwerker, der ab und an mal die Kühlschränke der Umgebung richtet.

Dass vieles heutezutage über Tausch abläuft mindert die Lebensqualität aus meiner Sicht auch nicht sonderlich.

Ich hoffe du willst all den Leuten die ich so über die Jahre kennengelernt habe nicht unterstellen, dass sie, nur weil ihr Leben so gar nicht dem vorgestellten Muster von Rivero entspricht, alles Betrüger sind?
Das Leben auf Cuba lässt sich auch heutezutage organisieren, die wirtschaftliche Lage zwingt die Leute oft unkonventionelle Methoden zu entwickeln. Das muß aber - um zum Anfang zurückzukehren - nicht zwangsläufig in Prostitution enden! Der familiäre Zusammenhalt ist groß und hilft auch dem einzelnen Familienmitglied, das keine eigene große Einkommensquelle (z.B. nur seine Rente) hat ein - wenn auch oft - einfaches Leben zu leben!

Saludos
Chris

PS. Wozu stellst du spanische Artikel rein, wenn du nicht glaubst, dass die Forumsteilnehmer diese auch lesen können??

PPS. Schade, Moskito und ich hätten dir bestimmt gerne geholfen eigene Er"fahr"ungen auf Cuba zu machen.

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02.01.2005 20:43
avatar  bärbel
#28 RE:Raúl Rivero: La Vida Cotidiana
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super Mitglied

@ vilmaris

danke für deine bemühungen mich und auch andere Forumsmitglieder immerwieder aufzuklären!!!!!!!!

auch ich ziehe es vor nun seit vielen Jahren mir selber ein Bild zu machen
und genau das zu unserem Thema siehe-- Thread Briefmitnahme--- Chris hat völlig recht das einige Damen es einfach nicht wollen
normal arbeiten zu gehen sondern lieber die leichtere und lukrativere Variante wählen
warum willst du diese Seite nicht sehen und verschliesst völlig deine Augen??
meine Verwandschaft geht auch für wenig Dollars rechtschaffener Arbeit nach anstatt sich zu prostituieren
ich denke nach wie vor Touristensex hat ganz und gar nichts mit der notwendigen Beschaffung von Nahrungsmitteln zutun



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02.01.2005 21:49 (zuletzt bearbeitet: 02.01.2005 21:52)
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#29 RE:Raúl Rivero: La Vida Cotidiana
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( Gast )

@ Con-Chris

Du solltest versuchen, vor dem Schreiben Deiner Propaganda-Postings etwas Dein Gedächtnis anzustrengen, denn Du schaffst es immer wieder, Dir selbst innerhalb kürzester Zeit zu widersprechen:

In Antwort auf:
aus dieser Frage und den nachfolgenden Antworten ersehe ich, dass du Cuba eben nicht kennst. Der Prozentsatz derer, die in Nueva Gerona (um bei diesem Beispiel zu bleiben) durch Zuwendungen aus dem Ausland erhalten ist denkbar gering! Es geht eben auch anders, das willst oder kannst du eben nur nicht zugeben. Warum eigentlich nicht?

Autor: Con-Chris
Top - Forenliebhaber/in
02.01.2005 19:42

Wenige Minuten später, der gleiche Autor:

In Antwort auf:
nach neueren Berichten - auch Miami hat wohlweislich nicht widersprochen - stimmt das mit der gran Mayoría so nicht! Heute haben fast 2/3 der Cubaner in irgendeiner Form Zugang zum Dollar! Sei es, dass einer im Tourismus arbeitet, aber auch der fleißige Handwerker, der ab und an mal die Kühlschränke der Umgebung richtet.

Aha, also Rivero lügt, denn die Kubis haben Dollarzugang.
Autor: Con-Chris
Top - Forenliebhaber/in
02.01.2005 20:27


Nur halt komisch: Hat nicht der gleiche Con-Chris noch vor wenigen Minuten das gegenteil behauptet????


Dafür von mir ein herzliches:


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02.01.2005 21:54
avatar  Chris
#30 RE:Raúl Rivero: La Vida Cotidiana
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Rey/Reina del Foro

Nein, ich widerspreche mir nur selten, du müsstest nur genauer lesen! Die erste Quelle spricht von direkten Zuwendungen aus dem Ausland, die zweite vom Zugang zum Dollar allgemein.

Jetzt verstanden?

Saludos
Chris

PS. Wenn du es immer noch nicht verstehst, da du zur normalen Bevölkerung Cubas wohl keinen direkten Bezug zu haben scheinst erklär ich dir das auch gerne per PM.
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02.01.2005 22:02
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#31 RE:Raúl Rivero: La Vida Cotidiana
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( Gast )

@ Con-Chris

In Antwort auf:
Nein, ich widerspreche mir nur selten, du müsstest nur genauer lesen! Die erste Quelle spricht von direkten Zuwendungen aus dem Ausland, die zweite vom Zugang zum Dollar allgemein.

Ja, wie lustig, woher sollen denn die Fulas kommen in der Pampa von Nueva Gerona, ausser von den von Dir beschriebenen vereinzelten Sextouristen bzw. den Geschenken der Miami-Mafia?

Oder willst Du uns erzählen, die Kubis in Nueva Gerona drucken sich ihre Dollars selbst???

Con-Chris, ich bewundere Deine sozialistische Dialektik, dass ist ja beinahe so wie Radio Eriwan (oder Radio Havanna??)


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02.01.2005 22:08 (zuletzt bearbeitet: 20.02.2005 13:01)
avatar  bärbel
#32 RE:Raúl Rivero: La Vida Cotidiana
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super Mitglied


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02.01.2005 22:13 (zuletzt bearbeitet: 02.01.2005 22:14)
avatar  Chris
#33 RE:Raúl Rivero: La Vida Cotidiana
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Rey/Reina del Foro

Jetzt kann ich mir vorstellen wie schwierig es ist, einem Blinden Farbe erklären zu wollen, die er noch nie gesehen hat!

Es macht eben einen Unterschied ob ich einen Onkel in Florida habe, der mir im Monat 100 Dollar schickt, einen italienischen Novio, der der cubanischen Novia ein Handy und schicke Klamotten sponsert oder einfach nur Geschick mit Elektroarbeiten habe, die mir ein Paar Fulas oder mal ein Puerco Asado oder anderes zur Lebensverbesserung einbringt. Der Großteil der Bevölkerung, die direkten Zugang zum Dollar haben lebt in den Ballungszentren oder Tourismusgebieten, an anderen Orten geht das ganz normale Leben auch so weiter, ohne dass man vor Hunger sterben muß. Das ist letztendlich die Quintessenz meiner Aussagen.

Wir haben doch genügend mit Cubaner/innen Liierte hier im Forum, die des öfteren in Cuba sind. Würde mich ja interessieren, ob die das so wie ich oder z.B. Bärbel sehen oder doch in der Familie Mitglieder haben, die wenn sie nicht vom deutschen Partner unterstützt würden sich in die Prostitution flüchten müssten.

Die ganze theoretische Diskussion, die du hier bringst hat doch im Vergleich zu den erlebten Tatsachen nur sehr wenig Wert.

Saludos
Chris


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02.01.2005 22:17
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#34 RE:Raúl Rivero: La Vida Cotidiana
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( Gast )

@ Bärbel-Babs und Con-Chris

In Antwort auf:
und es gibt durchaus forumsmitglieder die das zu schätzen wissen
mir persönlich liegt es eher persönliche erfahrungswerte wie die von Chris zu hören

Na schön, dann sag ich Euch mal was. Da kommt eine Type aus Europa, stinkreich in den Augen der Kubis, der vor allem von seinen Geschäften mit dem kubanischen Unrechtsregime lebt und hält einer Kubanerin, die sich verkauft um ihrer kleinen Tochter etwas Milch zu beschaffen oder nur ein Spielzeug einen moralischen Vortrag über Verhalten und Selbstgenügsamkeit.

Natürlich, und auch das ist Kuba und der Tourist, der Ausländer legt an sich und SEINEN Lebensstandard ganz andere Maßstäbe an, er fährt ein Kfz, er besitzt eine schöne Wohung, geht mehrmals die Woche essen etc. Schliesslich ist er ja Ausländer

Das alles natürlich, weil ER Ausländer ist, und die Kubanerin, diese alte Schl... ist ja NUR Kubanerin, deswegen soll sie mal schön die Klappe halten und an dem Reis mit Bohnen ihrer Libreta nagen.

Entschuldigung, aber ich finde das zum Kotzen ...............



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02.01.2005 22:21
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#35 RE:Raúl Rivero: La Vida Cotidiana
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( Gast )

@ Con-Chris

In Antwort auf:
oder einfach nur Geschick mit Elektroarbeiten habe, die mir ein Paar Fulas oder mal ein Puerco Asado oder anderes zur Lebensverbesserung einbringt. Der Großteil der Bevölkerung, die direkten Zugang zum Dollar haben lebt in den Ballungszentren oder Tourismusgebieten, an anderen Orten geht das ganz normale Leben auch so weiter, ohne dass man vor Hunger sterben muß. Das ist letztendlich die Quintessenz meiner Aussagen.

Tja, derjenige der die Elektroarbeiten bezahlt, muss ja die Dollars irgendwo herhaben, wenn er nicht gerade Buchdrucker ist, nicht wahr. Was sollen diese Schwachsinnsbeispiele???

Tja, das "normale Leben" geht weiter, aber wie?? Wirklich netter Zynismus, Gratulation.


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02.01.2005 22:21
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#36 RE:Raúl Rivero: La Vida Cotidiana
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( Gast )

@ Con-Chris

In Antwort auf:
oder einfach nur Geschick mit Elektroarbeiten habe, die mir ein Paar Fulas oder mal ein Puerco Asado oder anderes zur Lebensverbesserung einbringt. Der Großteil der Bevölkerung, die direkten Zugang zum Dollar haben lebt in den Ballungszentren oder Tourismusgebieten, an anderen Orten geht das ganz normale Leben auch so weiter, ohne dass man vor Hunger sterben muß. Das ist letztendlich die Quintessenz meiner Aussagen.

Tja, derjenige der die Elektroarbeiten bezahlt, muss ja die Dollars irgendwo herhaben, wenn er nicht gerade Buchdrucker ist, nicht wahr. Was sollen diese Schwachsinnsbeispiele???

Tja, das "normale Leben" geht weiter, aber wie?? Wirklich netter Zynismus, Gratulation.


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02.01.2005 22:28
avatar  Chris
#37 RE:Raúl Rivero: La Vida Cotidiana
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Rey/Reina del Foro

@Vil

dein missionarischer Eifer in allen Ehren, aber dir fehlt die praktische Erfahrung auf Cuba!

Saludos
Chris


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02.01.2005 22:29
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#38 RE:Raúl Rivero: La Vida Cotidiana
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( Gast )

@ Con-Chris

In Antwort auf:
oder einfach nur Geschick mit Elektroarbeiten habe, die mir ein Paar Fulas oder mal ein Puerco Asado oder anderes zur Lebensverbesserung einbringt.

So, braucht es seit Neuestem keine Lizenz mehr zum Durchführen von Dienstlesitungsgeschäften auf eigene Rechnung? Wollte nicht die kubanische Führung das Übel des Kleinbürgertums ausmerzen und hat alle Handwerker aus dem Land gejagt?

Wie viele Jahre Gefängnis stehen auf solche Art von Geschäften, Mr. Cuba Real-Experte??

Du willst uns doch nicht weismachen, das wäre alles legal ????????????????

Du wirst lachen, Mr. Sozialaufklärer, ich hatte eine ähnliche Diskusion mit Kubanern über eine ähnliche Thematik.

Ich machte den Kubanern nette Vorschläge, wie mit ehrlichen Dienstleistungen für Touristen Geld zu verdienen wäre. (Guide, Tanzlehrer, Organisator von Exkursionen etc.)

Die Kubaner zu meinen Vorschlägen:

Lo siento, alles verboten, da Staatsmonopol.



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02.01.2005 22:49 (zuletzt bearbeitet: 02.01.2005 22:50)
avatar  Chris
#39 RE:Raúl Rivero: La Vida Cotidiana
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Rey/Reina del Foro

Man braucht kein eigenes privatwirtschaftliches Unternehmen um über die Runden zu kommen! entweder arbeitet man bei einem staatlichen oder eben anders. Das wären die ersten Cubaner, die sich nicht mit irgendwelchen Geschäften zusätzlich zu Libretta oder Gehalt etwas dazuverdienen würden. Ob in MN oder CUC. Tausch ist auch weit verbreitet. Aber das kann man halt nur erfahren wenn man auf Cuba mit den Leuten in Kontakt kommt!

Nur weil ich ein in cubanischen Augen "reicher" Ausländer bin muß ich keine Jinetera mit Dollars versorgen. Und ich hab auch keine moralischen Bedenken, diese ihre Arbeit nicht gut zu finden. Ich messe das einfach daran was andere Cubaner für moralische Messlatten anlegen. Und es gibt, wie meine Anekdote zeigen sollte genug Cubaner, die sich nicht auf diese Weise mit dem Notwendigsten zum Leben versorgen.

Was den Tourismus an sich betrifft bin ich - wie an anderer Stelle schon erwähnt - der Meinung, dass dies ein Beitrag sein kann um Kontakte zwischen Menschen und Kulturen zu knüpfen um diese besser verstehen zu können, und zwar ganz unabhängig von den jeweiligen Regierungen. Bekämpfst du auch Tourismusunternehmen, die China, Orientländer oder auch die USA und Ihren Kampf gegen den Terror finanzieren?

Saludos
Chris


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02.01.2005 23:00 (zuletzt bearbeitet: 02.01.2005 23:01)
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#40 RE:Raúl Rivero: La Vida Cotidiana
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( Gast )

@ Chris

Du hast ABSOLUT NULL Ahnung, welches Risiko die Leute gehen, die "ohne privatwirtschaftliches Unternehmen" Schwarzmarktegschäften nachgehen:


http://www.gacetaoficial.cu/codigo_penal_l2_t5_htm.htm

Hier der entsprechende Artikel aus dem Codigo Penal:

In Antwort auf:
CAPITULO IX

ACTIVIDADES ECONOMICAS ILICITAS


ARTICULO 228.1.- (Modificado) El que, con ánimo de lucro, realice cualquiera de las actividades de producción, transformación o venta de mercancías o prestación de servi-cios de las autorizadas legal o reglamenta-riamente sin poseer la licencia correspondiente; o realice alguna actividad de esa naturaleza no autorizada en forma expresa por disposición legal o reglamentaria, incurre en sanción de priva-ción de libertad de tres meses a un año o multa de cien a trescientas cuotas o ambas.

2. Si para la realización de los hechos a que se refiere el apartado anterior se contra-tara mano de obra o se utilizaran medios o materiales de procedencia ilícita, la sanción es de privación de libertad de uno a tres años o multa de trescientas a mil cuotas o ambas.

3. El que no obstante poseer la licencia correspondiente contrate mano de obra o utilice medios o materiales de procedencia ilícita, o incumpliera lo establecido en los reglamentos a fin de obtener mayores ga-nancias, incurrirá en sanción de privación de libertad de seis meses a dos años o multa de doscientas a quinientas cuotas o ambas.

4. No se considerarán delitos los hechos previstos en los apartados anteriores cuando se trate de actividad de reducida significación económica , excepto en los casos señalados en los apartados 1 y 2, cuando en su realiza-ción se utilicen medios o materiales de pro-cedencia ilícita.

5. A los declarados responsables por los delitos previstos en los apartados anteriores puede imponérseles, además, la sanción accesoria de confiscación de bienes.

Este artículo fue modificado por el ar-tículo 3 del Decreto-Ley No. 150 de 6 de junio de 1994 (G.O. Ext. No. 6 de 10 de junio de 1994, pág. 13).


Fazit: ohne Lizenz geht`s sofort in den Knast, mit manchmal auch, je nach Laune des Revisors.

Ich kann nur sagen, Du hast nicht nur keine Ahnung der kubanischen Rechtsprechung, Du bist auch noch eine echte Gefahr für alle kubanischen Freunde, Verwandten und Bekannten, welche Du mit Deinem weltfremden und ignoranten Ratschlägen beglückst.

Dass Du noch vorgibst, ein Kuba-Kenner zu sein und "Cuba-Real"-Touren anbietest, ist eine absolute Lachnummer:


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02.01.2005 23:06
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#41 RE:Raúl Rivero: La Vida Cotidiana
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( Gast )

Hier fliegen ja die Fetzen...

In Antwort auf:
..entweder arbeitet man bei einem staatlichen oder eben anders...

Ist das denn so, dass es Arbeit für alle die gibt, die arbeiten wollen Also ich meine jetzt in HAV oder Santiago und nicht auf dem Land...

Danke für die Antwort und mit besten Grüßen,

P.


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02.01.2005 23:09
avatar  Chris
#42 RE:Raúl Rivero: La Vida Cotidiana
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Rey/Reina del Foro

@Vil

Zum ersten erteile ich im Gegensatz zu dir den Cubanern keine Ratschläge was sie zu tun oder zu lassen hätten, dass muß jeder Cubaner für sich selbst entscheiden (auch die Jinetera).
Ich glaube die Cubaner kennen sich sehr gut aus was sie machen können und was nicht, da braucht es keinen Vilmaris um ihnen das zu erklären! Zeigt wieder einmal deinen Mangel an Respekt gegenüber den dort lebenden Menschen!

Zum zweiten ist es doch lächerlich was du mir unterstellst. Diejenigen die schon mit mir in Cuba waren werden das bestätigen können. Nur weil du die cubanische Realität nicht kennst dürften wir das auch nicht?

Die Lachnummer bist doch du mit deinem missionarischen Eifer! Komisch, dass ich mich immer wieder darauf einlasse.

Saludos
Chris


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02.01.2005 23:13
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#43 RE:Raúl Rivero: La Vida Cotidiana
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( Gast )

@ Chris

In Antwort auf:
Nur weil ich ein in cubanischen Augen "reicher" Ausländer bin muß ich keine Jinetera mit Dollars versorgen. Und ich hab auch keine moralischen Bedenken, diese ihre Arbeit nicht gut zu finden. Ich messe das einfach daran was andere Cubaner für moralische Messlatten anlegen. Und es gibt, wie meine Anekdote zeigen sollte genug Cubaner, die sich nicht auf diese Weise mit dem Notwendigsten zum Leben versorgen.

Wieder Thema verfehlt.

1. Du legst an den Lebensstandard von Ausländern und Kuabnern völlig unterschiedliche Maßstäbe an. Kubaner sollen gefälligst die Klappe halten und ihren Reis mit Bohnen schlucken, während Du und Deine Gäste Euch mit Rindfleisch, Hummer und andere Leckereien vollstopft.

2. Du findest es völlig normal, dass 2/3 (Originalzitate Chris) der Bevölkerung über Dollars verfügen und ein einigermaßen menschenwürdiges Leben führen können, während das restliche Drittel eben "Pech" gehabt hat und die "Fresse halten" soll. Der neidische Blick auf die anderen 2/3 sind nicht erlaubt, denn sie sind ja selber Schuld, wenn sie keine Miami-Mafia-Verwandten oder Fula-Novios haben.

3. Du findest auch vollkommen richtig, wenn der Zusammenhang zwischen Leistung, Mehrarbeit sowie gesellschaftlichem Beitrag völlig verlorengeht und der Saufbold die gleiche Reisschüssel bekommt wie der Chefchirurg. Damit geht de facto jeder Anreiz zur Arbeit verloren, denn es besteht kein Zusammmenhang zwischen individuellem Beitrag und Konsummöglichkeiten.

Wörtliches Zitat eines Kubaners:

Unser System ist zum Kotzen !! (übrigens völlig spontan, ohne dass ich ihm die Zusammenhänge erklären musste)



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02.01.2005 23:20
avatar  Chris
#44 RE:Raúl Rivero: La Vida Cotidiana
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Rey/Reina del Foro

@Pitty

ja, manchmal geht es halt zur Sache! Aber um zu deiner Frage zu kommen, das hängt davon ab welche Massstäbe man anlegt! Um zu einem der lukrativen Jobs zu kommen (z.B. Tourismus) gehört jede Menge Glück oder Vitamin C dazu, da reinzurutschen! Ansonsten gibt es halt einfache, schlecht bezahlte Jobs (im Hafen etc.) aber immer mehr gehen dazu über auf eigene Rechnung (cuenta Propria) zu arbeiten. Die Steuern sind hoch, aber vielen ist es das Wert. Der Bruder von meinem Suegro hat kürzlich einen Gemüse/Obststand in seinem Viertel aufgemacht. Das bringt keinen Luxus ist aber besser als nichts! Einfach ist es in den großen städten sicherlich nicht!

Saludos
Chris


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02.01.2005 23:27
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#45 RE:Raúl Rivero: La Vida Cotidiana
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( Gast )

@ Chris

mal wieder miserabel informiert, aber von Dir ist man's ja gewohnt:

In Antwort auf:
El gobierno aumentará las restricciones sobre el trabajo por cuenta propia


Una nueva resolución del Ministerio de Trabajo eliminará la actividad por cuenta propia en unos 40 oficios.

El Ministerio del Trabajo de Cuba ordenará que a partir de octubre se nieguen las licencias para el ejercicio por cuenta propia de unos 40 oficios.

La jefa de prensa del Ministerio, Nadia Arbezu, confirmó la existencia de una resolución al respecto, pero dijo que "aún está en fase de implementación" y se negó a hacer comentarios, informó la BBC.

La resolución 11/2004 terminaría con la concesión de licencias para ejercer de forma privada a payasos, magos, vendedores ambulantes de varios tipos de productos, masajistas, herreros, fabricantes de coronas fúnebres, compradores-vendedores de libros usados y operadores de audio para fiestas, entre otros.

La orden estipula que quienes ya tienen licencia en esas actividades pueden continuar ejerciéndola, pero aclara que no se autorizarán traspasos a familiares de los titulares ni se otorgarán nuevos permisos.

El gobierno cubano autorizó el trabajo por cuenta propia a mediados de los años noventa, en medio de una fuerte crisis económica y de la incapacidad del Estado para brindar servicios elementales.

Decenas de miles de personas se acogieron a esa posibilidad de trabajo, pero desde el principio las autoridades de la Isla establecieron fuertes regulaciones e impuestos para mantener la actividad bajo control.

Algunos dueños de negocios, como restaurantes llamados "paladares", lograron hacer pequeñas fortunas; pero la mayoría de los cuentapropistas sólo ha ganado para cubrir sus necesidades básicas.

Según la BBC, la resolución 11/2004 dice que la reanimación económica del país permite que "un grupo de estas actividades sean asimiladas por diferentes órganos y organismos de la Administración Central del Estado".




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02.01.2005 23:31 (zuletzt bearbeitet: 02.01.2005 23:44)
avatar  Chris
#46 RE:Raúl Rivero: La Vida Cotidiana
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Rey/Reina del Foro

ich weiß ich sollte nicht aber ich tue es trotzdem:

zu 1: Völliger Schwachsinn was meine Person betrifft. In den Tourismuszentren wird das so praktiziert weil der Tourist danach verlangt! Wenn es das nicht gäbe, würde er z.B. in die Dom Rep fliegen.

zu 2: Ich habe vorhin schon versucht dir klar zu machen, dass auch das restliche Drittel der Cubaner ein durchaus menschenwürdiges Leben führen kann. Nueva Gerona war nur ein Beispiel, könnte dir aber auf Anhieb noch zig andere "nicht-touristische" Ecken nennen in denen das funzt! Also auch wieder so eine schwachsinnige Behauptung!

zu 3: Ich selbst finde das leistungsunabhängige System nicht das Beste, habe allerdings auch meine Zweifel, ob das krasse Gegenteil, das du anscheinend bevorzugst der Hit ist! Ich bin der Meinung, dass wir das in D ganz gut gelöst haben, wenn es auch noch Schwächen gibt!

Es gibt solche Cubaner und solche. Ich habe auch schon diejenigen getroffen, die sich über alles beschwert haben, aber auch welche die nicht alles zum Kotzen fanden. Einige sind aus nachvollziehbaren Gründen auch für alles.

Wie gesagt: Das Land ist bunt, schwer für einen Farbenblinden das zu erkennen!

Saludos
Chris

PS. aumentara = vergrössern. Erschweren heisst nicht komplett verbieten!
Und die Cubaner finden die Lücken, da kannst du ganz sicher sein.

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02.01.2005 23:45
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#47 RE:Raúl Rivero: La Vida Cotidiana
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( Gast )

@ Chris,

Danke für die Antwort und weiterhin viel Spaß euch beiden

Mit besten Grüßen,

P.


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03.01.2005 00:03 (zuletzt bearbeitet: 03.01.2005 00:07)
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#48 RE:Raúl Rivero: La Vida Cotidiana
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( Gast )

Chris, irgendwie kriegen wir in Kuba immer unterschiedliche Dinge zu sehen! Oft frage ich mich, ob Du Dich tatsächlich nur in den "potemkinschen Dörfern" von "Cuba-real" bewegst.

In Antwort auf:
...guter Freunde von Cabo Antonio bis Baracoa aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten.

Chris, was für Freunde aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten sind das denn alles? Bei Dir liegt es ja nahe, daß das eher Leute aus dem Tourismusbereich oder dem Casa-Particular-Dueños-Bereich sind? Klar haben Paco und Adelaida und Co. soweit keine Probleme!

Wieviele Deiner Freunde sind denn schwarze, alleinerziehende Mütter aus schlechten Barrios? Rentner der Unterschicht ohne die Unterstützung einer Großfamilie? Hast Du auch Freunde unter den illegalen "Palestinos" in den Solares von Centro Habana? Oder die Campesinos (ich meine nicht die Ajo-Peso-Millionäre) die in den ach so niedlichen Cabañas mit Palmeneindeckung vegetieren? Kennst Du Leute aus den "Neubaugebieten" (elendige Ansiedlungen von Wellblech- und Müllhütten) in den Randlagen von Santiago? Und sag bitte nicht, ich spreche von kubanischen Minderheiten!

In Antwort auf:
Man braucht kein eigenes privatwirtschaftliches Unternehmen um über die Runden zu kommen! entweder arbeitet man bei einem staatlichen oder eben anders. Das wären die ersten Cubaner, die sich nicht mit irgendwelchen Geschäften zusätzlich zu Libretta oder Gehalt etwas dazuverdienen würden. Ob in MN oder CUC.

Mal abgesehn davon, daß auch diese kleinen Geschäfte oft unter drastischen Strafen gestellt sind, so ist es letztendlich doch immer so, daß die die Dollars oder jetzt CUC fast immer aus den Jinterismo stammen. (Von Spender der Gusanos, Diebstahl (allgemein üblich) und priviligierter Nomenclatura mal abgesehen) Der Chico der so geschickt den Kühlschrank repariert, kriegt auch nur die Dollars, die andere irgendwie den Touristen abgeluchst haben.



"Ich möchte nie mehr arbeiten, sondern nur noch am Tresen stehen und saufen."

Erwin Kostedde


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03.01.2005 00:27 (zuletzt bearbeitet: 03.01.2005 00:39)
avatar  Chris
#49 RE:Raúl Rivero: La Vida Cotidiana
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Rey/Reina del Foro

@Quesito

weiß nicht wen du kennst. Aber ich verrate dir gerne wie ich zu meinen Kontakten komme.

z.B. Baracoa:
Ich halte nix davon tagelang an Stränden zu verbringen, schau mich lieber in der Gegend um. Letztes mal wollte ich das kleine Taino-Museum in der Nähe vom Castillo ansehen. war eigentlich zu, aber der Nachbar hat den Wärter (blanco) geholt. Der hat mir dann alles gezeigt und erklärt, hab mit ihm ein bisschen über Archäologie des Ortes diskutiert, danach hat er mich - da ziemlich heiß - auf ein Getränk zu sich eingeladen. Übrigens hat er da eigtl. geschlossen war keinen Eintritt verlangt und auch abgelehnt so etwas anzunehmen. Die Hütte war klein, ohne Luxus, aber alle wahnsinnig nett. Er hat mir erklärt, dass nur selten jemand zu dem Museum von ihm kommt, er seinen normalen Lohn von 160 Peso fürs aufpassen bekommt. Der Bruder ist Fischer und er hat zwei Schweine und paar Hühner. Alles ganz normal dort!

z.B. Alamar (bei Havanna):
Ein Bruder (blanco, nicht der mit dem Obststand!) des Suegros lebt im Plattenbau, ist Elektriker in irgendeiner Fabrik. Nix mit Luxus, aber verhungern muß keiner. Gefälligkeiten gibt es gegen Lebensmittel oder andere Güter des täglichen Bedarfs.

z.B. Pinar del Rio:
vor Jahren die Freundin einer Freundin besucht (negra). Im Haus leben die Eltern, ein Schwein und anderes Getier. Dort gab es übrigens selbstgemachtes Langustengulasch zum Cubaner-Einkaufspreis (ca. 1-2 Dollar damals).

z.B. Cienfuegos:
die Eltern der Freundin (mulata) in Cienfuegos/Altstadt besucht. Wohnungsgröße: ca.2x10m, vorne Schaukelstuhl und Fernseher, dann Bettbereich, dann Kochbereich, ganz hinten ein Loch und Waschbecken. Anzahl der Bewohner: 6, der eine Bruder war Percussionist, der andere auch aber in einer anderen Band. der Vater war professioneller Rum-Vernichter, die Mama hat alles zusammengehalten. Ach ja Perrito hätte ich bei den Bewohnern fast vergessen.

z.B. Havanna-Mantilla:
Freundin (negra) meiner Frau, Bretterverschlag, Baby, aber Familie (Eltern, Brüder) auch alle dabei. Man schlägt sich so durchs Leben, Mantilla gilt nicht unbedingt als Top-Adresse unter Kennern!

z.B. Banao (Dorf bei Sancti Spiritus):
Bekannte Familie (Mulatos) meiner Frau, fernab von gut und böse (O-Ton: el culo del mundo!), die Leute leben von Reis und Bohnen, an Festtagen wird ein Ferkel seziert. Null Luxus, einfaches Bauernleben, harte Arbeit. Die Leute sind zufrieden, kennen nichts anderes!


das war jetzt nur mal so ein Ausschnitt.

Saludos
Chris


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03.01.2005 00:37
avatar  Chris
#50 RE:Raúl Rivero: La Vida Cotidiana
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Und sag bitte nicht, ich spreche von kubanischen Minderheiten

Gegenfrage aus deiner Erfahrung: wie hoch schätzt du den Anteil (bzw. die Anzahl) derer, die so wie von dir beschrieben leben?

Ich kenne auch derartige Barrios, aber zumindest in Havanna ist das mit Sicherheit nicht die Mehrzahl! In Santiago bin ich noch nicht ganz so oft gewesen um das beurteilen zu können!

Saludos
Chris


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