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Boom für Gefängnisse und Gefangenenzahlen auf der Urlaubsinsel
In Antwort auf:
Kuba war also trotz der Diktatur Batistas auf dem besten Weg nach Europa, bis Castro es 1960 wieder zurück nach Haiti schickte.
Klar. Die Diktatur Castros war schlimmer als diejenige Batistas: Für die Kubaner und Amis, die heute in Miami leben (Stichwort: Bacardi). Ansonsten betreibst Du hier nichts weiter als Geschichtsklitterei durch unvollständige Zitate.
Die Insel war bis 1959 in der Hand einiger mafiotisch organisierter Großgrundbesitzer aus den Staaten. Die lebten in Saus und Braus. Siehe die "dicken" Autos. Medizinische Versorgung und mithin Lebenserwartung sowie Alphabetisierung und (Aus)Bildung der einheimischen Bevölkerung waren demgegenüber eine - durchaus gewollte - Katastrophe. Haiti heute, sozusagen. Castro mag Kuba wirtschaftlich nie an Europa angenähert haben, hinsichtlich der Gesundheits- und Sozialdaten ist ihm das aber (anders als allen anderen lateinamerikanischen Regierungen) aber gelungen.
1959
Lebenserwartung: 60 yrs
Kindersterblichkeit: 64/1000
Alphabetisierung: 62%
Anzahl der Ärzte: 3,000
1999
Lebenserwartung: 76 yrs
Kindersterblichkeit: 7.5/1000
Alphabetisierung: 98%
Anzahl der Ärzte: 65,000 (1/200)
Position in Lateinamerika heute überall #1.
Sicher kann man über vieles streiten. Aber verschone mich bitte mit dieser Batista-Gutmenschen-"Früher war alles besser"-Leier. Das glaubt doch nicht mal George W. Bush, und dem kann man wirklich keine Intelligenz vorwerfen.
Das gerne noch mit weiteren FAKTEN untersetzen könnende Grüße,
Stephan
(
Gast
)
#52 RE:Boom für Gefängnisse und Gefangenenzahlen auf der Urlaubsinsel
Ja, ich, Deine tollen Statistiken über die Analaphabethen und das so tolle Gesundheitssystem, wer kubanische Statistiken glaubt ist selber Schuld! Ok, trotz aller Zweifel, es gibt auch diese Errungenschafften, aber die immer wieder als Entschuldigung für das politische Versagen und als Legitimation für alle Verbrechen Castros zu nehmen, das ist oberflächlich.
Warum habt ihr Fildelphilen eigentlich gar kein Problem damit, das der große Führer Eure Idole Che und Camillo hat beseitigen lassen?
In Antwort auf:
Die Insel war bis 1959 in der Hand einiger mafiotisch organisierter Großgrundbesitzer aus den Staaten. Die lebten in Saus und Braus. Siehe die "dicken" Autos.
Dafür sind es aber versammt viele dicke Autos! Die einstmals vorhandene Mittelschicht ist nicht weg zu leugnen. Man braucht sich nur mal die entsprechenden Stadtteile von Labana, Camagüey und Santiago anzugucken. Da steht ein, in den vierziger oder fünfziger Jahren erbautes Mittelschichthäuschen, alle mit Garage stilistisch nach amerikanischen Vorbild, nach dem anderen. Das waren nicht alles Großgundbesitzer.
Eine seltsame Sache ist auch, daß es vor der Revolution spanische und italienischen "Gastarbeiter" gab, ungewöhnlich für so ein unterentwickeltes Land!
(
Gast
)
#53 RE:Boom für Gefängnisse und Gefangenenzahlen auf der Urlaubsinsel
@ Ich
In Antwort auf:
1959
Lebenserwartung: 60 yrs
Kindersterblichkeit: 64/1000
Alphabetisierung: 62%
Anzahl der Ärzte: 3,0001999
Lebenserwartung: 76 yrs
Kindersterblichkeit: 7.5/1000
Alphabetisierung: 98%
Anzahl der Ärzte: 65,000 (1/200)Position in Lateinamerika heute überall #1.
Das gerne noch mit weiteren FAKTEN untersetzen könnende Grüße
Du ist das vielleicht die Quelle für die Fakten http://members.aon.at/energy-cuba/Deutsch.htm?
Wer erhebt und verbreitet denn seit 1959 derartige "Fakten,Fakten,Fakten" a lo cubano.?
Fakt - zumindest offiziell - ist auch, in Kuba gibt es keine Prostitution usw....
Yer Baby!
#54 RE:Boom für Gefängnisse und Gefangenenzahlen auf der Urlaubsinsel
In Antwort auf:
Warum habt ihr Fildelphilen eigentlich gar kein Problem damit, das der große Führer Eure Idole Che und Camillo hat beseitigen lassen?
Bitte?! Und Kennedy hat er wahrscheinlich auch ermorden lassen ...und John Lennon, Prinzessin Diana...
Und vermutlich saß in Wirklichkeit auch jemand vom kubanischen Geheimdienst am 11. September im Cockpit, oder?
Fidel Castro und Saddam Hussein sind in Wahrheit außerdem ein und dieselbe Person...
Wirklich Quesito, meistens spricht aus Dir doch die Vernunft. Was ist los?
@ Olaf
In Antwort auf:
Die interessante Frage ist, wem die Autos gehörten. Dem Plantagenbesitzer? Der Edelnutte aus Havanna? Der (möglicherweise) breiten Mittelschicht, die sich im Dienstleistungsgewerbe jeder Art in Havanna um die US-amerikanischen Touristen gebildet hat? Wohlhabenden Amis, die einen Zweitwohnsitz auf Kuba hatten? Oder gab es tatsächlich ein funktionierendes Staats- und Wirtschaftssystem, das landesweit Wohlstand ermöglichte?
Abgesehen davon dass es wohl eher nicht 200.000 "Plantagenbesitzer" (LOL) in einem Land geben kann, dass so gross wie die Schweiz und Österreich ist, und dass wohl die Zuhälter der "Edelnutten" (LOL) wohl kaum von jährlich 300.000 Kurzzeittouristen (Durchschnitt: 3-Tagesaufenhalt)(Vergleich: das Oktoberfest besuchen heuer 6 Millionen (!) Touristen) leben konnten, stellt sich die Frage, warum die Edelnutten und Plantagenbesitzer in Mexiko, Brasilien, Argentinien und Uruguay nicht ebenfalls Hunderte von Kfz zulassen sollten, sondern dies offensichtlich nicht getan haben.
In den letzten beiden Ländern gab es damals nachweislich eine breite Mitelschicht, und trotzdem war der Fahrzeugbestand pro Kopf niedriger. Warum? Ich glaube, die Antwort auf diese Frage liegt wohl eher in dem Wunsch die offensichtliche Fehlentwicklung des Landes (sowohl wirtschaftlich als auch politisch) nachträglich schönzureden und zu bagatellisieren, als in dem Versuch sich der widersprüchlichen Realität eines sich sprunghaft entwickelnden Landes vor fünfzig Jahren anzunähern.
Ernst zu nehmende Diskussionteilnehmer versuchen mögliche Antworten auf diese Fragen aufgrund von Fakten zu ermitteln und werden eher nicht Klischees bemühen.
Die von mir genannte Quelle bezieht sich ausschliesslich auf Veröffentlichungen namenhafter UN-Organisationen.
Wer jedoch wirklich neugierig ist, wird anhand der Lücken in den aufgeführten Quellen seine Schlussfolgerungen ziehen.
In Antwort auf:
War es meiner Meinung nach nicht. Kuba war nie eine Industrienation wie viele europäischen Länder seit 1900, sondern immer geprägt von Landwirtschaft und Abbau der Bodenschätze. Kaum Industrie, kaum Export veredelter Güter. Krass andere Voraussetzungen also. Bleibt zu klären, warum Kuba eine kurze Blütezeit des Wohlstandes hatte, die es von anderen lateinamerikanischen Staaten unterscheidet. Mir fällt da nur Havanna als großes US-amerikanisches Vergnügungszentrum ein. Eine spezielle, lokal begrenzte Dienstleistungsgesellschaft also, die für einen gewissen Zeitraum in relativem Wohlstand leben konnte. Eine Entwicklung des Landes in seiner Gesamtheit fand wohl auch vor Castro nicht statt.
Es ist eindeutig so , dass Kubas Exportwirtschaft von der Zuckerindustrie geprägt war. Kuba begann damals eine Industriestruktur aufzubauen, so dass amerikanische Firmen in grossem Stil anfingen in Infrastruktur, Raffinierien oder das Bankgewerbe zu investieren. Entgegen den Behauptungen vieler Revolutionsromantiker befand sich nur ein Drittel der Zuckermühlen in amerikanischem Besitz.
Die Batista Regierung beschleunigte den Strukturwandel durch öffentliche Infrastrukturprojekte. So ist der Plaza de la Revolución mit dem Plast der Revolution ein (größenwahnsinniges) Werk des Diktators Batista, was wenige wissen.
Im Übrigen war Kuba eines der Länder mit der stärksten Gewerkschaften weltweit. So bezogen die Arbeiter in der Zuckerindustrie einen jährlichen Bonus, der vom Weltmarktpreis und den Gewinnen der Industrie abhing und das Hilton Hotel in Havanna (Heute Habana Libre) befand sich zum großen Teil im Besitz des Pensionsfonds der Tourismusarbeitergewerkschaft.
Schon in der Verfassung von 1940 waren soziale Errungenschaften wie der Achtstunden-Tag festgeschrieben, von dem die meisten Europäer damals noch träumten.
#58 RE:Boom für Gefängnisse und Gefangenenzahlen auf der Urlaubsinsel
Die fortschrittliche Verfassung von 1940 ist unter Batistas zweiter Regierung außer Kraft gesetzt worden.
Der Umfang der Aufmerksamkeit, mit der die Mafia Kuba bis 1959 bedacht hat, dürfte außerdem - zumindest im Verhältnis zur Größe des Landes - im Vergleich zu den anderen lateinamerikanischen Staaten einzigartig gewesen sein.
Die heutigen wirtschaftlichen Probleme in Kuba sind auch nicht nur hausgemacht. Batista hatte nicht mit einem Embargo zu kämpfen. Selbst wenn man annimmt, dass es der ehemaligen kubanischen Oberschicht (bzw. dem kleinen davon in Kuba verbliebenen Teil) und der mehr oder weniger großen Mittelschicht heute schlechter geht als 1958, der zahlenmäßig großen Unterschicht geht es besser. Wird das bestritten?
In Antwort auf:Joaquim, beschreibe doch noch mal das Leben der kubanischen Landarbeiter jener Zeit, in ihren bunten Häuschen und den rosa Schweinchen in den Vorgärten, unter der Obhut ihres harten, aber gerechten Führers Batista...du hast das immer so anschaulich beschrieben, man konnte es sich richtig vorstellen....
Die Batista Regierung beschleunigte den Strukturwandel ....
Moskito
@ professor "Ich"
In Antwort auf:
Klar. Die Diktatur Castros war schlimmer als diejenige Batistas: Für die Kubaner und Amis, die heute in Miami leben (Stichwort: Bacardi). Ansonsten betreibst Du hier nichts weiter als Geschichtsklitterei durch unvollständige Zitate.
Die Familie Batista muss ja ganz schön fruchtbar sein, denn heute leben ca. 2 Millionen (ca. 20%) der Kubaner in den USA und anderen Ländern.
In Antwort auf:
Die Insel war bis 1959 in der Hand einiger mafiotisch organisierter Großgrundbesitzer aus den Staaten. Die lebten in Saus und Braus. Siehe die "dicken" Autos. Medizinische Versorgung und mithin Lebenserwartung sowie Alphabetisierung und (Aus)Bildung der einheimischen Bevölkerung waren demgegenüber eine - durchaus gewollte - Katastrophe. Haiti heute, sozusagen. Castro mag Kuba wirtschaftlich nie an Europa angenähert haben, hinsichtlich der Gesundheits- und Sozialdaten ist ihm das aber (anders als allen anderen lateinamerikanischen Regierungen) aber gelungen.
Soso. Warum die Großgrundbesitzer-Mafia aber Gewerkschaften zulassen sollten, welche u.a. 1955 die Auszahlung des den jahrelang nicht gewährten Jahresendbonus erzwangen, bleibt ungeklärt.
In Antwort auf:
Medizinische Versorgung und mithin Lebenserwartung sowie Alphabetisierung und (Aus)Bildung der einheimischen Bevölkerung waren demgegenüber eine - durchaus gewollte - Katastrophe. Haiti heute, sozusagen. Castro mag Kuba wirtschaftlich nie an Europa angenähert haben, hinsichtlich der Gesundheits- und Sozialdaten ist ihm das aber (anders als allen anderen lateinamerikanischen Regierungen) aber gelungen.
Leider alles total falsch. Die Kindersterblichkeit war in Kuba 1959 32/1000. Die vergelichbaren Werte anderer Länder waren:
Japan 40/1000
Italien 50/1000
Spanien 53/1000
Israel 39/1000
Österreich (!) 44/1000
Griechenland 44/1000
Frankreich 34/1000
Deutschland (!) 36/1000
Belgien 36/1000
USA 29/1000
Alles Durchschnittszahlen, wobei zu bedenken ist, dass tatsächlich es eine Unterschicht im Oriente gegeben haben muss, denen es nicht so toll ging.
In der Tat gab es 23% Analphabeten in Kuba. Dies war aber die viertbeste Zahl in Lateinamerika und Welten besser als die Quote in Mexiko oder Brasilien.
Spanien hatte damals eine höhere Analphabetenquote als Kuba und die Einschulungsquote war in Kuba so hoch wie in Italien.
Halb Lateinamerika benutzte damals die Schulbücher aus Kuba von Verlagen wie etwa Marrero, Baldor, Gran, oder Marbán.
Es gibt gute Gegenbeispiele für eine erfolgreiche Entwicklung: Taiwan etwa hatte 1949 ca. 60% Analphabeten und diese Insel hatte nur ca. 1/4 des kubanischen BIP/Kopf. Am Ende der 20. Jjahrhunderts hatten die Taiwanesen das zehnfache BIP und keinerlei Analphabeten.
Anzahl Ärzte: Warum braucht Kuba die dreifache Ärztedichte wie Dänemark, aber ist andererseits unfähig Medikamente herzustellen, zu exportieren oder zu kaufen?
Ausbildung: "Not scholae sed vitae discimus". Warum braucht ein Kubaner zwei Doktortitel, kann aber die Maschinen aus dem Jahre 1925 nicht bedienen, weil die Ersatzteile fehlen?
(
Gast
)
#61 RE:Boom für Gefängnisse und Gefangenenzahlen auf der Urlaubsinsel
@ Quimbombo
In Antwort auf:
Die fortschrittliche Verfassung von 1940 ist unter Batistas zweiter Regierung außer Kraft gesetzt worden.
Das bestreitet niemand. Und deswegen wollte die grosse Mehrheit die Rückkehr zur Verfassung mit freien Wahlen, Sozialstaat, Unabhängigkeit der Justiz etc. Castro selbst hatte dies ebenfalls versprochen und damit die Unterstützung der politischen Mitte erkauft. Dann fing er an, sein Versprechen zu brechen und die demokratische Opposition unbarmherzig zu verfolgen: "Una democracia dos veces asesinada" (folgt)
In Antwort auf:
Der Umfang der Aufmerksamkeit, mit der die Mafia Kuba bis 1959 bedacht hat, dürfte außerdem - zumindest im Verhältnis zur Größe des Landes - im Vergleich zu den anderen lateinamerikanischen Staaten einzigartig gewesen sein.
LOL! Dir scheint es die Mafia angetan zu haben. Warum gehst Du nicht mal nach Hamburg oder Berlin und besuchst die russisch-tscheschenische oder die albanische Mafia?
Wahrscheinlich müssen wir jetzt auch eine "Revolution" (=Staatsstreich) organisieren, um garantiert "mafiarein" zu werden.
In Antwort auf:
Die heutigen wirtschaftlichen Probleme in Kuba sind auch nicht nur hausgemacht. Batista hatte nicht mit einem Embargo zu kämpfen. Selbst wenn man annimmt, dass es der ehemaligen kubanischen Oberschicht (bzw. dem kleinen davon in Kuba verbliebenen Teil) und der mehr oder weniger großen Mittelschicht heute schlechter geht als 1958, der zahlenmäßig großen Unterschicht geht es besser. Wird das bestritten?
Alles Behauptungen, die nicht zahlenmäßig belegt sind. Heute ist ganz (!) Kuba ein Armenhaus, was es vor fünfzig Jahren nicht war.
Entgegen Deiner Mutmaßungen wandte sich die amerikanische Regierung Mitte 1958 von Batista ab und forderte Neuwahlen. Jas man verhängte sogar ein Waffenembargo. (!)
Dies hat entscheidend zur Niederlage Batistas beigetragen.
(
Gast
)
#62 RE:Boom für Gefängnisse und Gefangenenzahlen auf der Urlaubsinsel
Una democracia dos veces asesinada
Jean-Pierre Clerc
El hombre que toma el poder el 10 de marzo de 1952 tiene una larga historia a sus espaldas. Fulgencio Batista, el antiguo sargento «revolucionario» convertido en dictador en la sombra, más tarde en presidente constitucional, trueca su uniforme militar por trajes extravagantes. Será expulsado del poder por un joven abogado convertido en guerrillero que, por su parte, jamás se quitará su uniforme verde olivo.
Mientras se desarrollaba la campaña para las elecciones generales del 1 de junio, el ex presidente Batista se apodera del poder en La Habana, el 10 de marzo de 1952. Era un golpe anunciado, y la isla se deja llevar o se resigna. Porque no puede ser más lamentable la delicuescencia económica, moral, política, que, desde la última guerra mundial —que apenas la afectó—, caracteriza la vida pública de la gran isla caribeña.
No deja de ser cierto que Cuba presentaba un terreno difícil para el arraigo de la democracia. No hacía mucho que había estrenado su independencia, en 1902, al cabo de tres décadas de guerra cruel contra un colonizador español, más tarde expulsado por el liberador —y ocupante— «yanqui». Los presidentes de la nueva república, en general, habían sido impuestos por la fuerza de las armas americanas y todos ellos tuvieron, como mínimo, que conseguir el aval de los Estados Unidos. De hecho, la famosa enmienda Platt —que acordaba a Washington «el derecho de intervenir para garantizar la independencia y para ayudar a cualquier gobierno a proteger las vidas, la propiedad y la libertad individual»—, impuesta por los Estados Unidos, se mantuvo vigente en la Constitución cubana hasta 1934.
En aquellos primeros meses de 1952, un día sí y otro también, no es raro oír en las calles de La Habana el sordo rumor de las manifestaciones. Desde luego no faltan los motivos, ni tampoco los pretextos. Son, en primer lugar, económicos. La crisis de 1929 se había demorado más de la cuenta en la isla, a decir verdad hasta 1941, fecha en la que los Estados Unidos entraron en guerra y negociaron con Cuba cuantiosas importaciones de azúcar, ron y tabaco. Sin embargo, a partir de 1946, volvieron a soplar vientos contrarios sobre la isla, tras el receso de los pedidos americanos. El marasmo durará hasta el conflicto de Corea, que estalla en el verano de 1950 y que, obedeciendo al mismo mecanismo, relanzará la maquinaria del país caribeño. Hasta ese momento, y bajo la égida de la poderosa CTC, la confederación sindical que tanto tiempo dirigiera su combativo líder comunista negro, Lázaro Peña, las protestas de los desempleados y de los descontentos son el pan de cada día.
La situación política es propicia también para no pocos pescadores de aguas turbias. El presidente Carlos Prío, elegido en 1948, es un blanco habitual de todo tipo de críticas. Se denuncia unas veces su supuesta corrupción, otras se le atribuye la intención de querer mantenerse en el poder una vez expirado su mandato de cuatro años. En el otoño de 1949, un muchachón de la provincia de Oriente, cuyo activismo ya era familiar para aquellos compatriotas suyos que leían la prensa, un tal Fidel Castro —que por aquel entonces tenía veintitrés años—, se había hecho célebre en una ocasión sintomática: uniéndose a los que denunciaban el «pacto de los gángsters».
¿Qué era eso del «pacto de los gángsters»? El jefe del Estado había formado con la UIR (Unión Insurreccional Revolucionaria) y con el MSR (Movimiento Socialista Revolucionario) dos «grupos de acción» que justificaban sus golpes de mano, sus exacciones e incluso el asesinato de sus oponentes, asegurando perseguir el ideal de justicia social de la revolución de 1933 —la misma que había logrado atajar el primer golpe de Estado de Batista en 1934—, que más tarde habría sido «traicionada» por los políticos que le sucedieron democráticamente a partir de 1944.
Estos «gángsters» eran particularmente influyentes en la universidad de La Habana, donde arreglaban sus asuntos a tiros: Castro, que fue miembro de la UIR, siempre entraba armado en la universidad. Pues bien, ante esta situación el presidente Prío no encontró nada mejor para neutralizar a los cabecillas de estos hampones que contratarlos... ¡como jefes de la policía! Esta decisión arroja una cruda luz sobre la debilidad del Estado que emprendió la tarea de construirse sobre la Constitución de 1940.
Otro acontecimiento inflamó la vida pública en los meses que precedieron al golpe de Batista: el suicidio del político radical Eduardo Chibás. En 1947, «Eddy» había creado el Partido del Pueblo Cubano (PPC). Los «ortodoxos», como se denominaba a sus partidarios, pretendían de esta manera contradecir directa y violentamente a los «auténticos» de Ramón Grau, uno de los ídolos de la «generación del 33» que, elegido presidente de la República en 1944, había girado hacia el conservadurismo y cuyo gobierno había sido acusado, en 1946, de haber permitido el robo del famoso diamante del Capitolio, engarzado bajo la cúpula del Parlamento para señalar el «punto cero» de las rutas de la isla.
«Ortodoxos» y «auténticos» se disputaban, como era de esperar, la herencia del único cubano reivindicado por todas las familias políticas y espirituales del país: José Martí, el héroe de las guerras de independencia. Castro se unió inmediatamente a la Juventud Ortodoxa. Chibás, cuya consigna era «Vergüenza contra dinero», no había ganado las elecciones de 1948. Todo apuntaba a que conseguiría su desquite el 1 de junio de 1952. Sin embargo, el 5 de agosto de 1951, al terminar su programa semanal en Radio CMQ, se dispara un tiro en el vientre. Acababa de lanzar una patética llamada al despertar del pueblo frente a los «ladrones del gobierno». En esta ocasión, el blanco de su ataque radial había sido el ministro de Educación de Prío y había fracasado en su intento de aportar pruebas de su corrupción. La agonía de Chibás, apasionadamente seguida por toda la isla, duró once días.
La denuncia de la degradación de las costumbres no era todavía un tema habitual. A decir verdad, había que tener un olfato verdaderamente fino para detectar en La Habana, en aquellos inicios de los años cincuenta, ese perfume deletéreo que, muy pronto, le granjearía su dudosa reputación de «prostíbulo de las Américas». En los Estados Unidos, que en junio de 1950 acaban de entrar en guerra en Corea, el ambiente no inducía a la frivolidad. Muchos creían sonada la hora del tercer conflicto mundial: el final no sólo de la guerra entre los hombres, sino también de la aventura humana ya que, en ese enfrentamiento entre dos concepciones del porvenir, el comunismo y el «mundo libre», los combatientes, o los que les apoyaban, contaban ambos con «la bomba» atómica.
Algo después, en concreto tras la firma del armisticio de Panmunyón, el 27 de julio de 1953, las mentalidades se vuelven menos mojigatas. Pero, por ahora, la isla es esencialmente el tranquilo destino de americanos acomodados que acuden en familia al conjuro de sus playas acariciadas por los alisios, de su cálido mar. Éstas son las imágenes que llenan por el momento los sueños del país vecino, arrebujado en invierno, asfixiado en verano. ¿Por qué privarse de Cuba, cuando se dispone de medios, ya que La Habana, al fin y al cabo, sólo está a cinco horas de vuelo desde Nueva York? Y, de hecho, no se privan.
Muy pronto, sin embargo, y dirigida por Batista, tendrá lugar la «burdelización» de La Habana: según algunos autores, más de diez mil prostitutas oficiaban en la capital en 1958. Tal vez porque el hombre que toma el poder el 10 de marzo de 1952 es un apasionado del juego: no tardará mucho en dar luz verde a rufianes americanos para que instalen casinos en la capital cubana, con su cortejo de cabarets dudosos y la subsiguiente explosión de la prostitución.
Por el momento, el antiguo hombre fuerte de la isla entra sin disparar un solo tiro en Columbia, el principal cuartel militar de La Habana. Columbia, durante los seis años comprendidos entre 1934 y 1940, se había convertido en la verdadera sede del poder. En aquel entonces, el sargento mecanógrafo Fulgencio Batista —que aprovechando la «revuelta de los seis sargentos» se había convertido en jefe del Estado Mayor—, ya había dirigido los destinos de Cuba utilizando como testaferros a jefes de Estado de función meramente decorativa. Y más tarde, durante su mandato presidencial, tras haber sido democráticamente elegido en las elecciones de 1940, Batista había seguido frecuentando a los oficiales de Columbia. El lunes 10 de marzo de 1952, a las 2 y 30 de la madrugada, Batista penetra en el cuartel a la cabeza de una modesta tropa. Había preparado cuidadosamente el golpe. Desde su rancho de Daytona Beach, en Florida, donde se había retirado en 1944 al expirar su mandato presidencial, Batista había mantenido contactos continuos, militares y civiles, con la isla. Elegido senador en 1948, Batista había regresado a La Habana en 1949, para prepararse para la campaña electoral de 1952, ocho años después de que concluyera su anterior mandato, según el texto de «su» Constitución. Pero los sondeos, que comenzaban a formar parte del paisaje habitual tanto en Cuba como en Estados Unidos, le concedían —como a su Partido de Acción Unitaria, creado para la ocasión— muy escasas posibilidades frente a opo sitores como Roberto Agramonte, sucesor de Chibás en las filas de los «ortodoxos», o Carlos Hevia, entonces ministro de Asuntos Exteriores y líder de los «auténticos».
El desarrollo sin tropiezos del golpe de Estado se debe al buen recuerdo que el astuto Batista había sabido dejar en los cuarteles. La resistencia política fue también débil. El come back de Batista no despertó protestas. En efecto, la buena sociedad de La Habana estaba cansada de la agitación de los estudiantes y de la violencia gangs-teril. El ex dictador disfrutaba, por otra parte, de cierta aprobación entre las capas modestas de la sociedad por haber puesto en marcha una serie de reformas que se contaban entre las más avanzadas en el contexto de la América Latina. El PSP, el muy influyente partido comunista cubano, llegó de hecho a rendirle homenaje en 1940, llamándole «hijo del pueblo» y prestándole más tarde un apoyo político y sindical cada vez más evidente.
Es cierto que algunos políticos condenaron el golpe con vehemencia, pero parecían estar demasiado descalificados para ser escuchados. Fue el caso del presidente Prío, que se había refugiado en la embajada de México antes de exiliarse a Miami; Grau, por su parte, también se mostró poco inclinado a absolver a quien le expulsara del poder en 1934 para más tarde derrotarle en las elecciones de 1940.
En los Estados Unidos, por último, donde la opinión pública no deja de interesarse por un acontecimiento que ha tenido lugar a 150 kilómetros de Florida, los dirigentes están encantados de que un hombre al que consideran muy próximo a sus intereses haya dado el paso necesario para poner un freno a la agitación. Antes de finalizar el mes de marzo, Washington reconocerá al nuevo régimen. La prensa americana no se muestra mucho más crítica frente a un acontecimiento que contempla como una particularidad folclórica de sus vecinos o una de esas calamidades que regularmente se abaten sobre la zona, como los huracanes. Con esta pulcra asepsia lo recogían los titulares del semanario Time: «Batista de Cuba: no siguió las vías democráticas».
¿Quién es el hombre que, concluido el golpe, es inmediatamente nombrado jefe del Estado cubano por el consejo de ministros? Batista ha cambiado mucho desde su meteórico ascenso de 1933 y su presidencia de 1940. No cabe duda de que ha olvidado sus modestos orígenes. Hijo de un pobre cortador de caña de la provincia de Oriente, mestizo de chino, español, indio y africano, había quedado huérfano a temprana edad viéndose obligado a trabajar desde los nueve años, primero como chico de los recados en una bodega, más tarde como camarero, ferroviario, peluquero... Batista es ahora un vividor, amante del champán y de la buena mesa.
¿Qué ocurrió, por otra parte, con el militar tan visiblemente orgulloso de pertenecer a un ejército que había sido su tabla de salvación? Efectivamente, Batista debía al ejército, donde ingresó a la edad de veinte años, una envidiable promoción: sargento de primera, especialista en estenografía y dactilografía, puesto que le permitiría convertirse, durante la revolución de 1933-1934, en el hombre más poderoso del país. Pero, a partir de ahora, ¡ni hablar de uniforme! Batista se exhibe con una coquetería extravagante, luciendo su extenso guardarropa, a veces algo más que llamativo, y sus innumerables pares de zapatos.
El soldadote de antaño se ha afanado, además, por disimular su rugosidad. Es frecuente, por tanto, oírle afectar ahora un lenguaje tan refinado como ridículo. Por otra parte, ha cambiado su primera esposa, algo cansada y poco presentable, por una mujer más joven, bastante extravagante y muy derrochadora —lo que explicaría, según algunos, su propia sed inmoderada de enriquecimiento—. Para coronar su transformación, ha desarrollado una especie de atajo a través de la cual pretende, aparentemente, hacerse admirar, y por tanto ser adoptado, por la alta sociedad de la capital que antaño le había negado la entrada al Biltmore Club, el más encopetado de La Habana: colecciona objetos que pertenecieron a Napoleón, su norte y su ídolo, como la pistola de Austerlitz y el catalejo de Santa Helena.
Durante las largas veladas de Daytona Beach, Batista se había convertido en un adicto al juego de la canasta. Lo mejor de todo es que, según a García Montes —ex primer ministro suyo—, hacía trampas: mientras servían las bebidas, sus criados echaban disimuladamente el ojo a las cartas de sus contrincantes y le indicaban el juego que llevaban mediante señas convenidas. Todo parece indicar que el mismo espíritu animaba su afición, cada vez más enfermiza, por los servicios secretos: cada mañana leía interminables informes basados en escuchas telefónicas practicadas sobre sus adversarios, y también sobre sus amigos. Los chismorreos que afluyen incesantes a sus manos distan mucho de disgustarle.
Al día siguiente del golpe se suspende el Parlamento y se aplazan las elecciones. Batista explica que ha tomado el poder sólo para evitar la potencial guerra civil que amenazaba a la isla, dado el clima general de violencia social. En su proclama al país declara que se respetará la propiedad y se mantendrán los derechos de los trabajadores. Cuba, añade, complirá con sus obligaciones internacionales. Los políticos detenidos el 10 de marzo serán puestos en libertad. «La tranquilidad reina en la isla», proclaman los titulares de los periódicos de todo el mundo.
Ahora bien, la cosa no es tan cierta. Un pequeño grupo de hombres, y de mujeres, consideran en efecto que el golpe es inaceptable. Son, en su mayoría, jóvenes. Muchos de ellos proceden de la pequeña burguesía. Otros muchos frecuentan todavía una universidad que no ha olvidado que Batista, en 1934, había suprimido el Directorio Revolucionario. Otros son pequeños profesionales, a menudo principiantes o poco cualificados. Desde el punto de vista ideológico, están influidos sobre todo por Eduardo Chibás. En este círculo, naturalmente, encontramos a Fidel Castro, creador y líder de una Alianza Revolucionaria Ortodoxa.
Aunque es indudable que la invocación algo romántica de la «libertad» recientemente perdida es un arma ideológica poderosa, la voluntad de no ceder ante Batista que anima a este grupúsculo debe poco al espíritu democrático: para eso sería necesario que los cubanos estuvieran menos convencidos de que la fuerza es la base de la política. Para algunos, el golpe es inadmisible simplemente porque da al traste con una carrera establecida dentro de una estela política: Prío, que arde en deseos de revancha, no tendrá por tanto ningún problema a lo largo de los «años Batista» en encontrar seguidores para llevar a cabo acciones contra el dictador. Pero, a decir verdad, los que se alzan contra el nuevo amo de Cuba actúan así sobre todo porque ven en él una criatura de los Estados Unidos, algo que su nacionalismo territorial tolera muy mal.
Las primeras manifestaciones contra Batista proceden de la universidad. Son reprimidas con cierta contención, a tenor de su amplitud. Sin embargo, pronto suena una señal de alerta, al producirse la primera víctima de la dictadura, un joven llamado —paradojas de la historia— Batista, que resultó gravemente herido en el curso de una manifestación que pretendía impedir que el régimen celebrara el centenario del nacimiento del héroe nacional, José Martí, el 28 de enero de 1953.
Muy pronto se formaron grupos dispuestos a llevar a cabo ac ciones clandestinas. Surgen en torno a figuras «ortodoxas» o «auténticas», frecuentemente de segunda fila y a menudo nostálgicas de la revolución de 1933. Muy pronto, también, serán desmantelados por una policía política que comienza a cobrar fuerza. Precisamente una de estas células así desmembradas, el MNR (Movimiento Nacional Revolucionario), servirá de cantera al movimiento subterráneo que el joven abogado Fidel Castro había empezado a estructurar desde el verano de 1952.
La historia del ataque al cuartel Moncada, que tuvo lugar el 26 de julio de 1953 en Santiago de Cuba, en la provincia de Oriente, ha sido contada hasta la saciedad. Sobradamente conocida también es la forma en que el jefe del comando, desde su proceso y posterior encarcelamiento y sobre todo tras su liberación —el 15 de mayo de 1955—, supo utilizar este fracaso, con un magnífico sentido de la propaganda, para convertirlo en gesta fundacional: de hecho, Fidel Castro designará M. 26-7, o Movimiento del 26 de Julio, a esta fuerza que pronto conseguiría alzarlo hasta el poder.
La represión que siguió al fallido ataque al Moncada fue proporcional a la repercusión del acontecimiento, en la isla y en su capital: considerable. El dictador suspendió del reglamento de prisiones el artículo que hacía recaer la responsabilidad de los detenidos sobre los guardianes. Así, de los ciento sesenta asaltantes que fueron detenidos, unos setenta murieron después de haber sido torturados. Tal ferocidad no casaba ni con las costumbres del país ni con el estilo de Batista. Pero éste tuvo miedo, mucho miedo. A partir de ese momento, el clan del general Tabernilla, el jefe de Estado Mayor, y su brutal jefe del Servicio de Informaciones Militares (SIM) el coronel Ugalde Carrillo, irán adquiriendo cada vez más peso en el aparato del Estado.
La mayoría del país, sin embargo, no se inclinó contra el usurpador: la opinión pública no dejó de captar el carácter improvisado de la aventura del Moncada, factor al que se atribuyó en gran medida la sangre derramada. Batista, desde entonces, intenta conquistar a la opinión pública a toda costa. En octubre, anuncia la celebración de elecciones presidenciales para el 1 de noviembre de 1954. Algunos meses más tarde, para preparar su campaña, decreta una amnistía de la que sólo quedan excluidos los autores del asalto al Moncada. Pero nadie concede gran crédito a este escrutinio, a no ser Ramón Grau, que no deja escapar una ocasión para resarcirse del antiguo sargento dactilógrafo. Como era de esperar, el dictador sale elegido. Inmediatamente, aprovechando el ambiente favorable, se lanza a principios de 1955 una campaña de agitación en favor de una amnistía general. El 15 de mayo, Fidel Castro y sus compañeros salen de la prisión.
Sin embargo, esta medida no traerá consigo la paz civil. Por el contrario, se produce una radicalización de la oposición: comienzan a estallar bombas en Santiago y también en La Habana. En otoño, el presidente de la FEU (Federación de Estudiantes Universitarios), José Antonio Echeverría, crea un nuevo Directorio Revolucionario inspirado en el de 1933. La agitación crece y el dictador pasa sus primeras navidades agitadas. Por su parte, desde su exilio mexicano, el líder del M. 26-7 multiplica todo tipo de panfletos contra Batista. «La hora de la política ha pasado», declara. El 19 de marzo de 1956, anuncia a bombo y platillo el fin de una asociación de casi una década con los «ortodoxos». Hugh Thomas ha calificado de «verano indio» los dos años de tregua que disfrutó Batista tras el juicio del Moncada. El período de calma quedó atrás el 2 de diciembre de 1956, cuando Castro y sus ochenta y un hombres, que habían viajado a bordo del Granma, desembarcan en Oriente o, más bien, «naufragan» en la provincia, según la expresión de Che Guevara, siempre tan sarcástico: ¡qué falta de profesionalidad!
El aire de la isla se vuelve letal. El BRAC —Buró de Represión de las Actividades Comunistas que, por sugerencia de Alien Dulles, jefe del FBI americano, se sumó en 1955 al ya bien pertrechado arsenal represivo al servicio del poder— se activa de forma cada vez más brutal. En esta época ya empienzan a encontrarse cadáveres torturados al borde de las carreteras.
El 13 de marzo de 1957 el Directorio Revolucionario intenta asestar un golpe definitivo al régimen: un centenar de jóvenes atacan el palacio presidencial, en La Habana, con el evidente objetivo de matar a Batista. El dictador concibe hacia el Directorio un pavor intenso. Sin embargo, el ataque se saldó con un fracaso sangriento, a la medida de la represión que le siguió: el jefe del grupo, José Antonio Echeverría, pierde la vida en una acción dirigida, paralelamente, contra el edificio de la radio. La ausencia de esta fuerte personalidad, una de las pocas susceptibles de hacer frente a Fidel Castro, no tardará mucho en hacerse sentir.
Como respuesta al creciente activismo de los antibatistianos, que multiplican sus sabotajes, los arrestos nocturnos y las ejecuciones sumarias se convierten en la crónica de La Habana. Una chapa de plomo cae sobre la capital, agujereado por el ruido de las bombas, cuyas llamaradas azulean las noches de la Navidad de 1956 y el día de Año Nuevo de 1957. Es inútil que el dictador alardee de su confianza en el futuro ante los periodistas que acuden como moscas a la isla para acercarse a aquel que ya empiezan a llamar «el Robin Hood cubano», Fidel Castro. Es evidente que, desde ahora, la opinión pública se ha vuelto contra Batista.
Pocos son los americanos, sin embargo, que conceden crédito a esta evidencia. Para muchos de ellos comienzan, por el contrario, los «años locos» de La Habana. Los casinos se multiplican en la capital, los rufianes prosperan a la sombra de Meyer Lansky, el mayor de todos ellos. El nigth-club Tropicana siempre está a rebosar. Las prostitutas de la calle Virtudes acechan a la caza de clientes. El Hil-ton alza al cielo todos sus pisos. La Bodeguita del Medio, un delicioso bar de La Habana Vieja, al que Hemingway acude para beber sus mojitos, se convierte en el lugar donde las estrellas de Holy-wood se dejan ver.
Es decir, La Habana está menos unilateralmente inclinada a favor de los «muchachos» antibatistianos que, por ejemplo, la ciudad de Santiago, mucho más directamente implicada sin duda por la proximidad de la Sierra Maestra, donde luchan los «barbudos». No por ello la indolente capital cubana dejará de aplaudir con entusiasmo uno de los «golpes» más audaces de los clandestinos: el secuestro por 24 horas, el 23 de febrero de 1958, del célebre corredor automovilístico argentino Juan Manuel Fangio. A partir de esta «hazaña» los «fidelistas» serán conocidos en el mundo entero.
El año de 1958 sería decisivo, a pesar del fracaso de la huelga general ordenada por el M. 26-7 para el 9 de abril, cuya represión se saldaría con doscientos muertos. La «ofensiva de verano» contra el bastión castrista de Oriente lanzada por Batista fracasó, debilitada por un embargo sobre la venta de armas decidido in extremis por Washington. El otoño bulle de rumores sobre una «larga marcha» hacia el oeste de los dos lugartenientes de Fidel: Ernesto Guevara y Camilo Cienfuegos.
A medida que se acercan las navidades, el pánico se apodera del régimen. Los hermanos Castro han emprendido el descenso desde Sierra Maestra. Fidel y Raúl conquistan una a una las pequeñas ciudades del este, en un movimento que apunta claramente a Santiago, segunda ciudad del país. El Che realiza la misma operación en tor no a Santa Clara, capital de la provincia central de Las Villas: el 23 de diciembre, Fomento se convierte en la «primera ciudad liberada» de la isla. No por ello La Habana, donde la inquietud ya es evidente, deja de preparar las fiestas de Nochevieja como si quisiera conjurar la suerte.
La «batalla de Santa Clara», más modesta de lo que ha dicho el régimen castrista, tuvo lugar el día de Navidad. La rendición de Santiago se produce, por su parte, el último día del año. En la noche del 31 de diciembre de 1958 al Primero de enero de 1959 Batista huye a Santo Domingo. Parte con dos DC-4 cargados con su parentela, familiares, dignatarios de su régimen, y una buena cantidad de oro. Cienfuegos y Guevara se lanzan sobre La Habana donde, con las primeras luces del alba del Año Nuevo, han empezado los pillajes. Recientemente instalados por la policía de Batista, los parquímetros —que la gente asimila a las máquinas tragaperras— se convierten en las primeras víctimas del vandalismo. Los hampones americanos y sus amigos cubanos abandonan precipitadamente la isla.
Una atmósfera extraña se instala durante varios días en La Habana, en el vacío creado por el hundimiento del antiguo régimen que Castro, con su evidente falta de prisa por llegar a la capital, parece querer subrayar. Hasta el 8 de enero no se producirán la entrada triunfal y la instalación solemne de aquel que acaba de proclamarse «Comandante en Jefe». La capital cubana respira, aliviada, a pleno pulmón: ¡habían corrido rumores de que el vencedor pensaba transferir la sede del poder a Santiago!
La rápida consolidación de un régimen autoritario, tras la fachada festiva y democrática de los primeros meses de «ilusión lírica»; el anuncio de un sinfín de medidas revolucionarias, empezando por la gratuidad de los alquileres urbanos y la reforma agraria; el palpable y creciente alejamiento de los Estados Unidos; la falsa renuncia, en julio, de un Fidel convertido en la gran estrella de los medios de comunicación; el ascenso y fortalecimiento, pronto denunciados, de cuadros comunistas experimentados y menos reacios que los del M. 26-7 a consentir el progresivo acaparamiento del poder en manos de los hermanos Castro; el otoño febril, con el arresto y condena del comandante Huber Matos, compañero de la Sierra; la muerte en circunstancias sospechosas de Camilo Cienfuegos; el anuncio del restablecimiento de los Tribunales Revolucionarios y de la pena de muerte; la creación de milicias; las diatribas cada vez más exaltadas del líder cubano contra el «imperialismo» y las «clases adineradas»: tales son los acontecimientos que señalan el último año de la década de los cincuenta. Herida de muerte por Batista, la república no tardará en ser asesinada por su sucesor.
El resto pertenece a un presente desmesuradamente prolongado por la sorprendente longevidad del castrismo: nacionalización de los bienes americanos y ruptura de la antigua colaboración con los Estados Unidos, sustituida por la nueva alianza con la URSS simbolizada en el «abrazo» con Jruschov en las Naciones Unidas, en septiembre de 1960; acontecimientos que son, por su parte, el preludio del fallido desembarco en Playa Girón y de la marxificación oficial del régimen, en la primavera de 1961, de la aterradora «crisis de los misiles», en otoño de 1962, y de tres décadas de una historia llena de bombo y furia, de esperanzas y frustraciones, cuyo final todavía queda por escribir.
#63 RE:Boom für Gefängnisse und Gefangenenzahlen auf der Urlaubsinsel
In Antwort auf:
Entgegen Deiner Mutmaßungen wandte sich die amerikanische Regierung Mitte 1958 von Batista ab und forderte Neuwahlen. Jas man verhängte sogar ein Waffenembargo. (!)
Inwiefern steht das gegen meine "Mutmaßungen"?
Mitte 1958 war Batista bereits stark unter Bedrängis. Den USA wurde langsam klar, dass er nicht gehalten werden konnte. Also wollte man sich schon mal das Wohlwollen einer neuen, liberalen Regierung sichern und das schlimmste (natürlich Kommunismus) verhindern.
In Antwort auf:
Und deswegen wollte die grosse Mehrheit die Rückkehr zur Verfassung mit freien Wahlen, Sozialsstaat, Unabhängigekiet der Justiz etc. Castro selbst hate dies ebenfalls versprochen und damit die Unterstützung der politischen Mitte erkauft. Dann fing er an, sein versprechen zu brechen und die demokratische Opposition unabrmherzig zu verfolgen
Da stimme ich fast uneingeschränkt zu. Die Unbarmherzigkeit fand aber Grenzen. In ähnlichen Situationen hat es in der Geschichte meist weitaus mehr Blutvergießen gegeben. Die "Barmherzigkeit", viele politische Gegner und reiche Kubaner nach Florida ausreisen zu lassen macht Castro heute das Leben schwer.
In Antwort auf:
LOL! Dir scheint es die Mafia angetan zu haben.
Weshalb? So weit ich mich erinnern kann, war das meine erste Erwähnung der Mafia. Diese Bemerkung bezog sich außerdem eher auf die wirtschaftliche Situation. Dass es in Amerikas Bordell und Casino viele US-Straßenkreuzer gab, erscheint mir passend.
@ Quimbombo
In Antwort auf:
Inwiefern steht das gegen meine "Mutmaßungen"?Mitte 1958 war Batista bereits stark unter Bedrängis. Den USA wurde langsam klar, dass er nicht gehalten werden konnte. Also wollte man sich schon mal das Wohlwollen einer neuen, liberalen Regierung sichern und das schlimmste (natürlich Kommunismus) verhindern.
Natürlich war Batista unter Druck. Allerdings hatte sich bereits zuvor eine breite Kritik in der amerikanischen Öffentlichkeit formiert, welche die US-Regierung erfolgreich unter Druck setzte.
Die USA wollten die Kommunisten verhindern, das stimmt, aber Castro gebärdete sich damals noch als verfassungstreuer Nationalist.
Thema "Mutmaßungen": auch Batista mußte mit einem (Waffen-)-Embargo der USA kämpfen.
In Antwort auf:
Da stimme ich fast uneingeschränkt zu. Die Unbarmherzigkeit fand aber Grenzen. In ähnlichen Situationen hat es in der Geschichte meist weitaus mehr Blutvergießen gegeben. Die "Barmherzigkeit", viele politische Gegner und reiche Kubaner nach Florida ausreisen zu lassen macht Castro heute das Leben schwer.
Darüber lässt sich streiten. Die Verfolgung tatsächlicher und angeblicher Batistaanhänger war jedenfalls nicht so ohne. Jedenfalls völlig undemokratisch und verfassungswidrig.
Entgegen seiner eigenen Behandlung durch Bastista´s Justiz wurde den Verfolgten nur ein Verfahren vor dem "Volksgerichtshof" ohne Bewährung gewährt, es gab Tausende Erschiessungen von tatsächlichen oder veremintlichen Schuldigen.
Dazu die Verhaftung und Einkerkerung von demokratischen Oppositionellen für Jahrzehnte, die Arbeits- und Konzentrationslager, die Verfolgung von bekennenden Christen, Homosexuellen, ideologischen Abweichlern etc.
Sicher nicht ein Blutorgie, aber schon das volle Programm, wie etwa in den frühen Jahren der Hitlerdiktatur oder in der Pinochet-Diktatur.
Die Schätzung der Getöteten reicht von ca. 10.000 bis 20.000, jedenfalls mehr Opfer als die schrecklischen Diktaturen von Batista, Pinochet und Varela zusammen.
(
Gast
)
#66 RE:Boom für Gefängnisse und Gefangenenzahlen auf der Urlaubsinsel
#67 RE:Boom für Gefängnisse und Gefangenenzahlen auf der Urlaubsinsel
@ vilmaris
In Antwort auf:
Thema "Mutmaßungen": auch Batista mußte mit einem (Waffen-)-Embargo der USA kämpfen.
Das Waffenembargo gegen Batista und das derzeitige Embargo gegen Castro sind wohl in ihren Ausmaßen überhaupt nicht zu vergleichen. Oder? Wenn das Embargo der USA sich heute ausschließlich auf Waffen bezöge könnte sich Castro wohl überglücklich schätzen. Würde er wohl nicht, könnte er aber.
In Antwort auf:
Entgegen seiner eigenen Behandlung durch Bastista´s Justiz
Nur aufgrund des öffentlichen Drucks hat einige Tage nach dem fehlgeschlagenen Moncada-Angriff das Foltern und Ermorden der gefangengenommenen Rebellen aufgehört. Fidel Castro hatte Glück und ist erst nach dieser Zeit aufgegriffen worden. Der Prozess war allerdings auch alles andere als fair.
In Antwort auf:
es gab Tausende Erschiessungen von tatsächlichen oder veremintlichen Schuldigen
In Antwort auf:
Die Schätzung der Getöteten reicht von ca. 10.000 bis 20.000
Wo gibt es diese Schätzungen?
In Antwort auf:
die Verfolgung von bekennenden Christen, Homosexuellen
Der Umgang mit Homosexuellen in den ersten Jahren nach der Revolution wurde später als Fehler eingestanden. Auch die Religionsfreiheit ist mittlerweile gewährleistet (Stichwort Papstbesuch Januar 1998).
(
Gast
)
#69 RE:Boom für Gefängnisse und Gefangenenzahlen auf der Urlaubsinsel
In Antwort auf:
Die Schätzung der Getöteten reicht von ca. 10.000 bis 20.000,
jedenfalls mehr Opfer als die schrecklischen Diktaturen von Batista,
Pinochet und Varela zusammen.
Vom Dezember 1956 bis August 1958 ist die Zahl von 13 auf
etwa 200 Kämpfer um Castro gestiegen.
Ende 1958 gab es in Kuba weitere etwa 3.000 Kämpfer gegen
etwa insgesamt 50.000 Soldaten unter Batista.
Die Revolution war besonders deswegen erfolgreich,
weil man KEINE Gefangene von Batista getötet hat.
So wussten alle, dass es besser ist, sich zu ergeben,
als weiter zu kämpfen.
Die Gefangene wurden dem Roten Kreuz übergeben.
Es ist schwer vorstellbar, dass dann,
wenn man diese Kultur 2 Jahre lang gefolgt ist,
plötzlich, im Januar 1959 zu massakrieren beginnt,
wie oben angedeutet wird.
gruss
José
In Antwort auf:
Die Familie Batista muss ja ganz schön fruchtbar sein, denn heute leben ca. 2 Millionen (ca. 20%) der Kubaner in den USA und anderen Ländern.
Bacardi, bitte, Bacardi. Und wieviel Millionen Kubaner leben heute mehr in Kuba als 1959? Du nimmst es doch sonst immer sehr genau mit den Zahlen:
In Antwort auf:
In der Tat gab es 23% Analphabeten in Kuba. Dies war aber die viertbeste Zahl in Lateinamerika und Welten besser als die Quote in Mexiko oder Brasilien.
Im gesamten übrigen Kontext bin ich mit Dir durchaus einer Meinung (wobei ich Dich wegen dem dämlichen cut&paste von Endlostexten trotzdem in den Filter gestopft hätt - so es hier denn einen geben würde).
Das die Zahlen im Vergleich des Jahres 1959 international nicht wirklich schlecht waren, das war mir schon klar. 10-20 Prozent Schwankung liegen sowieso innerhalb der Meßtoleranz. Aber warum sollte ich anders argumentieren, als die ewigen Verbesserer das tun?
In Antwort auf:
Taiwan
Taiwan hatte (und hat) militärstrategisch eine ähnliche Funktion wie die Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg. Insofern waren die Voraussetzungen von vornherein nicht vergleichbar. Außerdem unterscheidet sich die asiatische Mentalität von der lateinamerikanischen doch ganz erheblich. Vergleichmaßstab können mithin nur andere Länder in Süd- und Mittelamerika sein. Und da brauchen wir nicht wirklich drüber reden, oder?
Meßtolerante Grüße,
Stephan
Stephan
In Antwort auf:
Ok, trotz aller Zweifel, es gibt auch diese Errungenschafften, aber die immer wieder als Entschuldigung für das politische Versagen und als Legitimation für alle Verbrechen Castros zu nehmen, das ist oberflächlich.
Du irrst. Ich legitimiere nicht die Verbrechen von Castro. Ich bezweifle nur, dass sich die Zahl der Verbrechen nach seinem Abtritt reduziert. Und das es dann den wirklichen Habenichtsen besser geht. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Wirklich. :-)
Vor diesem Hintergrund erkenne ich sogar den kubanischen Polizeistaat als "Errungenschaft" an. Nicht weil ich Polizeistaaten (mit Spanien ist einer sogar in der EU, und der zweite - die Türkei - macht sich Hoffnungen) mag - ganz im Gegenteil -, sondern weil ich ebenfalls bezweifle, dass Kuba nach dem Abtritt vom Bärtigen sicherer wird.
Gerade die Tage ein Video gesehen, wo eine Bande von Jugendlichen am hellichten Tag in Rio de Janeiro sm Strand Touristen ausgeraubt haben. Polizisten standen 10 Meter weit entfernt und haben nicht nur nicht weggesehen, sondern interesssiert zugeschaut. Eingegriffen natürlich nicht. Warum auch. ...
Und nun beziehe das mal auf die Geschichte mit Deinem aufgebrochenen Koffer, und rechne hoch, was passiert, wenn die kubanischen Blauhemden nur noch für Bakschisch oder gar nicht mehr arbeiten. Mir würde das nicht gefallen. Und spätestens dann, wenn ich meine Hütte mit Natodraht einzäunen muss, dann bin ich das letzte mal in Kuba gewesen.
In Antwort auf:
Das waren nicht alles Großgundbesitzer.
Natürlich nicht. Deutschland ist (flächenmäßig) auch in der Hand von ein paar hundert Leuten. Bei Bedarf z.B. bei Engelmann nachzulesen. Man könnte auch meinen, dass diverse globalisierte Oligopole mittlerweile auch hier überall die Strippen ziehen. Und trotzdem sind hier viele Autos zugelassen.
Was ich damit sagen will: Die Insel war bis 1959 ein verlängertes Key West, ein auf dem star-spangled-banner noch ich gesternter Bundesstaat der USA. Durchkolonialisiert durch Besserverdienende Amis, die das Klima, die Natur und viele andere Kleinigkeiten der Insel damals genauso geschätzt haben, wie Du und ich das heute tun. Tut mir leid, dass ich mit dieser Truppe von Kolonialherren nicht wirklich etwas anfangen kann. Weswegen ich das gut finde, dass die in Florida festsitzen. :-)
In Antwort auf:
Eine seltsame Sache ist auch, daß es vor der Revolution spanische und italienischen "Gastarbeiter" gab, ungewöhnlich für so ein unterentwickeltes Land!
Das untermauert nur die These des US-Annex. Leider kann man da nach der Einteilung der Welt in US-Bürger und erkennungsdienstlich zu behandelnde "Schurken" ja nicht mehr hinfahren.
Da doch liebe die liberale ;-), kubanische Einreiseprozedur vorziehende Grüße,
Stephan
In Antwort auf:
Du ist das vielleicht die Quelle für die Fakten http://members.aon.at/energy-cuba/Deutsch.htm?
Kann sein. Ich habe sowas wie Lebenserwartung Kindersterblichkeit Kuba 1959 auf Google eingetipp und einfach den ersten PDS-freien Treffer verwendet. Wenn das der war, dann kann das sein.
In Antwort auf:
Fakt - zumindest offiziell - ist auch, in Kuba gibt es keine Prostitution usw....
Und in den USA gibt es Vollbeschäftigung. Und unsere Renten sind sicher. Und Saddam hatte Massenvernichtungswaffen. Usw. In der Tat. Die Welt ist voller solcher "Wahrheiten".
Mit Ausnahme Deiner Postings und Statistiken. Die sind natürlich wertneutral und wirklich gar nicht "eingefärbt". :-)
An den Weihnachtsmann glaubende Grüße,
Stephan
#74 RE:Boom für Gefängnisse und Gefangenenzahlen auf der Urlaubsinsel
(
Gast
)
#75 RE:Boom für Gefängnisse und Gefangenenzahlen auf der Urlaubsinsel
Wieder zurück zu http://www.igfm.de
In Antwort auf:
Würmer im Essen, fehlende Hygiene und mangelhafte oder unterlassene medizinische Betreuung sind nur einige wenige Beispiele für die menschenverachtenden Zustände in kubanischen Gefängnissen.
Laut "Reisehinweise Kuba" des EIDGENÖSSISCHEN DEPARTEMENT FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN:
In Antwort auf:
Die Haftbedingungen sind nicht mit der Schweiz vergleichbar: Infolge der Wirtschaftskrise sind die medizinische Versorgung und die Ernährung in den Gefängnissen mangelhaft
http://www.eda.admin.ch/eda/g/tool/cont_travad/kuba.p.html
Bei den meisten anderen Staaten in der Karibik und Lateinamerikas werden die Haftbedingungen als
prekär beschrieben - dito Burkina Faso...
@ Ich
In Antwort auf:
Mit Ausnahme Deiner Postings und Statistiken. Die sind natürlich wertneutral und wirklich gar nicht "eingefärbt".
Natürlich nicht. Aber ich bin auch kein Staat, der sich die "Fakten" so hindreht wie es ihm paßt, und damit die Genossen weltweit befriedigt sind.
Bin zwar kein Neutrum, sondern laut Moskito eine CSU Schwuchtel, aber ich veruteile z.B. den damaligen Viet-Nam Krieg der USA als falsch und verbrecherisch, dann kann ich auch den Angola-Söldnereinsatz der Kubaner nicht gutheißen.
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