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Ich will nach Cuba auswandern!!!
ich finde, die "Herren" haben völlig recht. Man sollte sich klar darüber sein, dass, sobald der reale Alltag in Kuba für einen Einwanderer beginnt, der Frust verdammt groß sein kann. Kuba ist kein Einwanderungsland. Wenn man erst mal selbst mit dem real sozialistischen Mangel leben muss, sieht alles ganz anders aus. Zumal wir als Einwohner eines sehr wohlhabenden Landes ganz schön verwöhnt sind, auch wenn wir das oft nicht so wahrhaben wollen.
Elisabeth II
Hola Ackim, deine Aussage ist ja richtig, es waren bei
der Meldung nicht meine gedanken, so wie ich schrieb die
gedanken eines jüngen Mann aus deutschland, das schliesst
mich natürlich aus, ich bin mit das was der >Bursche schrieb nicht 100 % einverstanden, aber etwas vernüft in
seine Wörte war schon zu finden, das selbe gilt für das was
Elisabeth 2 schrieb, wenn mann natürlich mit 2000,-DM
rente nach Kuba abhaut, dann sieht es das ganze anders aus,
es muss aber wie immer jeder selber wissen, wo er sich am
besten wohl fühlt, schliesslich lebt man nur einmal !
Man kann es auch andres sagen ,leben auf Zeit in einem anderem Land.Aber dazu gehört Mut und die Entschloßenheit das was die Karibik zu bieten hat zu entsagen.Dann klappt es auch mit dem Geschäft,aber wenn Suff und Frauen im Spiel sind,kann man alles vergessen.Was zählt ist Geld,nur Geld und ich rede nicht von ein paar 100 TM. Das war bis vor einigen Monaten locker zu erreichen war und immer noch ist,aber man sollte etwas Geld besitzen.Ich meine nicht damit das Geld für ein Auto,das ist lächerlich.
Ich selbst habe bei 0 (aber Jahre her) angefangen,konnte mich aber locker zurücklegen da ich A. eine gute Ausbildung habe,B Eltern habe die genug Kleingeld haben,C gute Kontakte,D Ideen habe.
Wenn alle die Punkte nicht hinhauen,kann man Cuba ruhig als Urlauber besuchen.Aber mit 20$ in der Woche kommt man auch durch,man sollte ebend nur seine Ansprüche runterschrauben.Kein Suff,keine Weiber sondern ( wenn es sein muß nur eine!) und erst mal lernen wie alles abgeht,versuchen zu verstehen wie alle mit weniger Geld auskommen.Wenn das klappt,klappt es auch mit dem Cubi.
Wer das nicht begreifen will,kommt nie klar und ist in 2-5 Jahren sein Geld los,aber das wird er bei einer Cubitante in Deutschland auch los(die meisten).Dabei kann man mit sehr viel weniger Geld in anderen Ländern viel besser und angenehmer leben.Cuba macht alles der Ex DDR nach,das ist mit den Lebensmittelkarten so,mit den Ausweisen,mit dem Sytem und der Rest kommt auch noch.
Ich selbst habe keine Angst vor der Zukunft siehe oben Punkt A-D,Punkt B brauche ich nicht mehr.
Da der Sack schon lange zu war und ich mich immer wieder habe überreden lassen,Scheiße zu machen in Cuba wird das wohl weiter eine Geldruckmaschine bleiben bis zu einem gewissen Tag.Aber da wurde vorgesorgt.
Alles in allem, Cuba ist kein Land zum "Ausruhen" um seine paar Prozente von der Bank zu genießen.Nach 3 Monaten hat diese Land nichts mehr zu bieten und man verfällt in sich wie die Cubis.
Wenn ich auch nicht alles verstehen oder interpretieren kann,
so stimme ich Dir doch in den Hauptaussagen zu.
Vielleicht könnte etwas mehr Hintergrundinformation über Deine
Aktivitäten in Cuba mir und anderen Forumsteilnehmern weiterhelfen.
Auch ich plane schon seit einiger Zeit für "in Cuba leben", wobei
natürlich Familie, Alter und Beruf wichtige Planungsfaktoren sind.
Weil ich dank Altersteilzeitvertrag demnächst nicht mehr "ackern" muss,
sondern mich auf "ernten" konzentrieren kann, gibt es für mich im
Grundsatz keine Probleme (bisher 8 Aufenthalte in Cuba).
So richtig "Auswandern" möchte ich allerdings nicht. Da ich Deutschland
und Europa abgesehen vom Wetter schon ganz gut finde, werde ich hier
immer mein "Basislager" erhalten. Ich strebe deshalb - so wie Du es
formuliert hast - "leben auf Zeit in einem andern Land" an.
Allerdings mache ich mir Sorgen zu dem Thema, das Du im letzten
Satz Deines Beitrages ansprichst: Was tun in Cuba ???
Die offiziellen Investitionsbedingungen, Zonas Franka u.ä. sind bekannt.
Bekannt ist aber auch, dass üblicherweise hier mit 6-stelligen Beträgen
nichts auszurichten ist, Fidel liebt nun mal nur die Gross-Kapitalisten!
Deshalb die Frage: Wie kann man sich in Cuba auch mit Kleingeld
(max. 6-stellig USD) geschäftlich betätigen ??
Was ist erlaubt, wenn man die Residencia hat ??
Melia, wenn Du im Forum oder per eMail Tips geben könntest, würde Dir
sicher der Dank vieler Forumsteilnehmer nachschleichen.
MfG Rolf
PS: Weshalb geben eigentlich nicht alle Forumsteilnehmer ihre eMail-Adresse
in der Mitgliederliste an. Wäre hilfreich für vertrauliche Infos/Fragen.
Ist in etwa so, als ob ich meinem Kumpel bei der Renovierung helfen darf und dafür noch löhnen muß.
aber wer es nicht lassen kann...
http://www.berlinet.de/kuba/fbkbarri.htm
Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba e.V., Röblingstr. 36, 12105 Berlin,
Tel./Fax/AB: momentan leider nicht möglich
Auf,auf,die Gesellschaft hat auch mal Anteile an Grillwagen(Schweinegrill) unter das Volk gebracht.Daraus wurde dann auch nichts.
Grohn/Havanna. Ab Anfang September macht Nehlsen ernst mit der mit Kuba vertraglich vereinbarten Müllabfuhr in Havanna: Zehn Müllfahrzeuge hat das Grohner Entsorgungsunternehmen inzwischen verschifft. Am 1. September werden zwei Mitarbeiter nach Kuba fliegen. Einer wird etwa drei Wochen dort bleiben, der andere etwa zwei Jahre, um als Betriebsleiter vor Ort zu agieren.
Gemeinsam mit dem Entsorgungsbetrieb Havannas wird er die Müllabfuhr organisieren. Sie wird allerdings zunächst auf ausgewählte Geschäfts- und Wohnzentren beschränkt sein, erst nach und nach ausgeweitet werden. Wie Till Hofmann, Sprecher der Nehlsen-Holding, erläuterte, wird in Absprache mit den beiden Mitarbeitern, die zunächst in Havanna aktiv werden, geklärt, ob kurzfristig und vorübergehend weitere Entsorger des Grohner Unternehmens in Havanna eingesetzt werden.
Neun Müllsammelfahrzeuge, Front- wie auch Hecklader, und ein Containerfahrzeug zur Aufnahme von großen Sammelcontainern sind bereits am Vormittag des 21. August im Neustädter Hafen auf die „Nirit Voyager“ verladen worden. Mit auf dem etwa zehntägigen Törn in die Karibik sind außerdem 1500 Müllbehälter - verladen in zehn 40-Fuß-Containern. Der Termin für das Verschiffen der Fahrzeuge und Behälter hatte sich verzögert, da die Importgenehmigung abgewartet werden musste. Der auf zunächst fünf Jahre befristete Kooperationsvertrag zur Gründung einer gemeinsamen Gesellschaft mit dem Entsorgungsbetrieb Havannas war bereits am 21. Juni bei Nehlsen in Grohn unterschrieben worden. Dazu waren hochrangige Vertreter Kubas, von der Stadt Havanna und vom Wirtschafts- und Planungsministerium Kubas, angereist.
„Zu Gast“ bei Nehlsen waren inzwischen auch die Kubaner, die zukünftig die neuen Müllsammelfahrzeuge fahren und bedienen sollen: Sie wurden bei dem Nordbremer Entsorgungsunternehmen, das weltweit operiert, entsprechend eingewiesen. Sobald die Nehlsen-Mitarbeiter, die am 1. September nach Havanna fliegen, das Aufstellen der Müllbehälter organisiert und die Routen der Müllabfuhr festgelegt haben, werden diese Kubaner mit den Fahrzeugen die Müllabfuhr aufnehmen.
Da sich diese Müllabfuhr zunächst auf ausgewählte Bereiche beschränkt, ist das anfänglich zwar nur eine kleiner Schritt, gleichwohl ein bedeutender für Kuba und Nehlsen: Das Nehlsen-Engagement bedeutet im kommunistischen Kuba den von Fidel Castro und den zuständigen Ministerien genehmigten Einstieg in die Privatisierung der Abfallwirtschaft. Für Nehlsen ist es eine Investition in die Zukunft mit einem überaus positiven Marktpotential. Langfristig ist nämlich vorgesehen, sich der Abfallwirtschaft des gesamten Inselstaates anzunehmen. Außerdem haben die Kubaner Interesse an der thermischen Nutzung von Abfällen, wie Nehlsen es in Deutschland bereits mit der mechanisch-biologischen Abfallbehandlung und der Aufbereitung zu Ersatzbrennstoffen praktiziert.
Laß Dich nicht veräppeln. Du wirst doch Cuba nicht deshalb so toll finden, weil es da bald so putzige neue Müllautos gibt, auf denen man ganz toll prima arbeiten kann.
Ich habe in Cuba auch nicht vor, Fahrrad-Taxi zu spielen. Selbst wenn das der gleiche "Empfehlungsschreiber" gerne sehen würde.
In Antwort auf:
mechanisch-biologischen Abfallbehandlung
Buenas,
wäre ein Projekt welches ich besonders für einige Leute unterstützen würde. Darunter würden m.E. besonders die Leute fallen die in einer gewissen Sparte des Forums ihre angeblichen (Sex)Abenteuer widergeben und im Urlaub nur von Liebe reden. Gilt auch für Leute aus dem Ausland die einem in ihrem Land die Liebe vorspielen und hier zu wahren Hexen/Hexer werden.
Das Leben miteinander könnte so einfach sein wenn nicht einer versucht den anderen auszunutzen.
Pero eso es la vida.
Que lástima.
Uwe
#68 RE: Re: Ich will nach Cuba auswandern!!!
Zitat von seizi
Ob wohl alle die Schreiber in diesem Thread mittlerweile
ausgewandert sind?
dann wird ja bald von ihnen einen bericht aus kuba kommen, eben zum beispiel was eine blonde friseuse in cuba verdient, oder eine vom radio oder fernsehen angestellt und muss wie üblich über monate auf das gehalt warten. ganz geil wird es erst wenn sie krank wird oder sich auf kuba die rente kassieren möchte, die sie dort erarbeitet hat. dann kann ich verstehen warum sie weinen.
mir kommen jetzt schon die tränen
klar denken wir an geld - schließlich sind wir ja im kapitalismus gross geworden. und trotzdem hält es doch jeder anders damit. und auch hier wissen viele leute zu schätzen was sie haben oder sich erarbeitet haben. gerade durch auslandserfahrungen (sog. 3.welt länder) weiss man unsere anneh,mlichkeiten wieder mehr zu schätzen. jedenfalls so seh ich das. aber das du sagst, dass die cubaner viel glücklicher ohne geld sind und der familienzusammenhalt so toll ist - sorry aber damit kann ich echt nicht konform gehen. ihnen bleibt nix anderes übrig als sich mit den gegebenheiten abzufinden. und das nennst du glücklich sein? da frag ich mich schon, ob dir eigentlich klar ist, warum sie alle raus wollen oder den yumas hinterher jagen?? die menschen streben nunmal immer nach mehr...meistens nach mehr materielem und da sind die cubis ganz vorne mitdabei. und zum familienzusammenhalt will ich nur eins sagen...das kannst du überhaupt nicht mit uns vergleichen, weil es ein komplett anderes system ist und weil sie dazu gezwungen sind. oder glaubst du jeder findet es geil zu 8 in ner plattenbauwohnung zu leben. da muss man sich arangieren...in jeglicher beziehung. den ausziehen geht nunmal nicht so einfach.
soviel dazu von meiner seite. meiner meinung nach hast du dort noch nicht die realität erkannt, aber gut....jedem seine sichtweise
(
Gast
)
#72 RE: Re: Ich will nach Cuba auswandern!!!
Zitat von Yuri
klar denken wir an geld - schließlich sind wir ja im kapitalismus gross geworden. und trotzdem hält es doch jeder anders damit. und auch hier wissen viele leute zu schätzen was sie haben oder sich erarbeitet haben. gerade durch auslandserfahrungen (sog. 3.welt länder) weiss man unsere anneh,mlichkeiten wieder mehr zu schätzen. jedenfalls so seh ich das. aber das du sagst, dass die cubaner viel glücklicher ohne geld sind und der familienzusammenhalt so toll ist - sorry aber damit kann ich echt nicht konform gehen. ihnen bleibt nix anderes übrig als sich mit den gegebenheiten abzufinden. und das nennst du glücklich sein? da frag ich mich schon, ob dir eigentlich klar ist, warum sie alle raus wollen oder den yumas hinterher jagen?? die menschen streben nunmal immer nach mehr...meistens nach mehr materielem und da sind die cubis ganz vorne mitdabei. und zum familienzusammenhalt will ich nur eins sagen...das kannst du überhaupt nicht mit uns vergleichen, weil es ein komplett anderes system ist und weil sie dazu gezwungen sind. oder glaubst du jeder findet es geil zu 8 in ner plattenbauwohnung zu leben. da muss man sich arangieren...in jeglicher beziehung. den ausziehen geht nunmal nicht so einfach.
soviel dazu von meiner seite. meiner meinung nach hast du dort noch nicht die realität erkannt, aber gut....jedem seine sichtweise
mit wem redest du denn?
Zitat von Yuri
klar denken wir an geld - schließlich sind wir ja im kapitalismus gross geworden. und trotzdem hält es doch jeder anders damit. und auch hier wissen viele leute zu schätzen was sie haben oder sich erarbeitet haben. gerade durch auslandserfahrungen (sog. 3.welt länder) weiss man unsere anneh,mlichkeiten wieder mehr zu schätzen. jedenfalls so seh ich das. aber das du sagst, dass die cubaner viel glücklicher ohne geld sind und der familienzusammenhalt so toll ist - sorry aber damit kann ich echt nicht konform gehen. ihnen bleibt nix anderes übrig als sich mit den gegebenheiten abzufinden. und das nennst du glücklich sein? da frag ich mich schon, ob dir eigentlich klar ist, warum sie alle raus wollen oder den yumas hinterher jagen?? die menschen streben nunmal immer nach mehr...meistens nach mehr materielem und da sind die cubis ganz vorne mitdabei. und zum familienzusammenhalt will ich nur eins sagen...das kannst du überhaupt nicht mit uns vergleichen, weil es ein komplett anderes system ist und weil sie dazu gezwungen sind. oder glaubst du jeder findet es geil zu 8 in ner plattenbauwohnung zu leben. da muss man sich arangieren...in jeglicher beziehung. den ausziehen geht nunmal nicht so einfach.
soviel dazu von meiner seite. meiner meinung nach hast du dort noch nicht die realität erkannt, aber gut....jedem seine sichtweise
Dachte immer die yumas gehen wegen den jinenteras nach cuba, ausgenommen die mit Familie in cuba.
Wer jagt also hinter wem her???
Salu2
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