Der Glanz der freien Worte

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20.10.2002 17:23 (zuletzt bearbeitet: 20.10.2002 17:26)
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#101 RE:Der Glanz der freien Worte
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( Gast )

@ Ulli

In Antwort auf:
Das hatte ich auch schon Anfang der Neunziger gesagt: "Die beiden Castro- Brüder machen es noch fünf, sechs Jahre!" Wie man sich täuschen kann!



Beide? Wo ist eingentlich das dritte Bruderherz abgeblieben? Roberto heißt er oder so ähnlich.
Hier findet man einen "Steckbrief" der kubanischen Hierachie:
http://www.cubapolidata.com/gpc/gpc_council_of_state.html

@ Joaquin


In Antwort auf:
Stimme mit den meisten Deiner Aussagen überein, aber was sollen bitte die Anführungszeichen?? Zweifelst Du daran, dass diese mutigen Leute Journalisten sind oder dass sie unabhängig sind - oder gar beides??

Völlig klar, dass sie in Kuba nicht veröffentlichen können, also wo sonst als in Florida, zumal viele Kubaner Radio Marti hören?

Die meisten dieser Artikel sind völlig harmlos und beschreiben mit grosser Einfühlsamkeit die Realität Kubas.
Ich kann hier keinerlei Agitation oder Propaganda erkennen.

Erschreckend auch, dass diese Journalisten kein eigenes Telefon haben, welches sie benutzen können und es auch nicht wagen, den Postweg zu benutzen.


Ganz unabhängig sind die Journalisten für Radio Marti eben nicht. Denn Radio Marti http://www.ibb.gov wird von der USA finanziert. Man zählt also nur das negative über Kuba auf, während Kritik an dem Vorgehen der USA und einiger Exil-Kubaner unter den Teppich gekeher wird.

Ach ja, jetzt können die Journalisten,die von mir mit Respekt behandelt werden, via Handies, die aus dem Ausland importiert wurden, berichten


@ jeff

In Antwort auf:
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Daß Castro&Co bald vorbei sei, wird schon seit 1989 prophetzeit.
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Hey, da vertust Du Dich aber um fast 30 Jahre. Den baldigen Sturz Castros hat man bereits in den 60er Jahren prophezeit.

Rettet dem Dativ!


Hey und Hühott. Die Jahresangabe habe ich bewußt gewählt, da ab 89` dem kubanischen Regime der ideologische Nährboden für sein Politik austrocknet.

In Antwort auf:
Wir sind klimatisch von der Natur begüstigt, haben fruchtbare Böden.
Wir leiden nicht unter der historischen Last einer Monokultur.

??? - Wiederhole diese Aussage bitte wieder, wenn hier das Thermometer draußen MINUS 20 C anzeigt. Eigentlich wäre das Tropische Klima für die Nahrungmittelproduktion(außer Weizen) optimal. Nur das maledeite Zuckerrohr hat die Böden auf der Insel ruiniert

ADE Rey

PS; Auf dieser Seite findet man ein paar recht interessant Infos!
http://www.cubapolidata.com


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21.10.2002 13:24 (zuletzt bearbeitet: 21.10.2002 16:04)
#102 RE:Der Glanz der freien Worte
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spitzen Mitglied

In Antwort auf:
Wir sind klimatisch von der Natur begüstigt, haben fruchtbare Böden.
Wir leiden nicht unter der historischen Last einer Monokultur.


Grundsätzlich sind wir von den fruchtbareren Böden begünstigt,das stimmt schon aber das wir monatelang nichts anbauen kann,bei uns ist die andere Sache,in unserer Zone mußten die Leute immer um einige härte Arbeiten als in Gegenden wo immer die Sonne scheint,und immer alles wächst ohne viel zutun.Aber es gibt auch in Südamerika Länder mit ungefähr unserem Klima,aber schau mal hin die bekommen auch nicht wirklich was in die Reihe,ich denke wie ich schon an anderer Stelle geschreiben habe,da ist zum Grossteil das System mitverantwortlich und dass die Leute in den jeweiligen Ländern akzeptierten.
So war es früher in den Osteuropäischen Ländern,was sich in einigen schon stark geändert hat seit dem die "Demokratie" Einzug gehalten hat(Tschechei,Slowakei ,Ungarn,Polen usw..)

historischen Last einer Monokultur.

und die Monokultur in der Landwirtschaft kommt wahrscheinlich von der Monokultur im politischem Denken,aber wer weiss das schon wirklich!
saludos CubaHelli


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21.10.2002 23:09
avatar  Jorge2
#103 RE:Der Glanz der freien Worte
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Rey/Reina del Foro

Der Anbau von Naturprodukten ist stets angängig von Klima und Boden; vor allem die Bodenkultur ist ausschlaggebend und kann sich auf wenige Entfernungskilometer spezifisch für Kulturen mehr oder weniger eignen. Wenn bei uns, in meiner ländlichen Lage, z.B. viele Obst-, Gemüse- und Salatplanzungen gedeihen, ist dies schon 30km weiter ganz anders.
Genauso dürfte es in Cuba sein. Deshalb gehe ich davon aus, daß auch in Cuba reichlich gesunder und ertragreicher Boden vohanden sein sollte, um viele "gebräuchliche" Kulturen anbauen zu können.
"Da kommen wir wieder zum leidlichen Thema:"
-Planwirtschaft gibt vor, was, wie, wo, in welchem Umfang, angebaut werden soll
-Die Landbesteller, die ihren Boden genau kennen, läßt man nur wenige qm Freiraum um die gängigen/machbaren Produkte anzubauen.
-kein Anreiz für Entwicklung, Innovation, eigene Vermarktung und damit wird auch die mögliche Expansion im jeweiligen Produktsegment unterdrückt.
"Da kommen wir wieder zum leidlichen Thema:" usw. usf...............

Die Forum-Mitglieder aus der "ESB" wissen sicher, was ich damit ausdrücken will.
Laß´t doch die Leute werkeln und ihr Ding hochziehen - der eine machts und der andere eben nicht. Und dafür gibts dann die soziale Absicherng im Hintergrund, die ja in Cuba nicht schlecht bestellt ist.
Die Cubanos sind doch nicht doof, oder - nee, die werden nur gegängelt und bevormundet!


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