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PDSsler- $%&!!!!
Jeff,
ich habe nur über Cubaner gesprochen und tatsächlich hat es gestern keinem der 8 Männer, inkl. meinen eigenen Ehemann, gefallen, ein Pilzgericht zu essen. Wir Frauen sind vielleicht neuen Essgewohnheiten gegenüber etwas aufgeschlossener.
Und sag mal ehrlich, haben die beiden Damen, die du erwähnst, Pilze nicht erst in D essen und schätzen gelernt?
Es geht übrigens nicht nur um Pilze. Ich wage auch zu behaupten, dass Cubaner im Allgemeinen keine grosse Liebhaber von Soya sind in welcher Form denn auch. Frage mal irgendeinem Cubaner, was er von picadillo de soya hält. Ich bleibe also bei meiner Behauptung, dass Cubaner im Allgemeinen keine Pilzliebhaber sind, auch wenn dir Verallgemeinerungen nicht gefallen.
Elisabeth
ich habe nur über Cubaner gesprochen und tatsächlich hat es gestern keinem der 8 Männer, inkl. meinen eigenen Ehemann, gefallen, ein Pilzgericht zu essen. Wir Frauen sind vielleicht neuen Essgewohnheiten gegenüber etwas aufgeschlossener.
Und sag mal ehrlich, haben die beiden Damen, die du erwähnst, Pilze nicht erst in D essen und schätzen gelernt?
Es geht übrigens nicht nur um Pilze. Ich wage auch zu behaupten, dass Cubaner im Allgemeinen keine grosse Liebhaber von Soya sind in welcher Form denn auch. Frage mal irgendeinem Cubaner, was er von picadillo de soya hält. Ich bleibe also bei meiner Behauptung, dass Cubaner im Allgemeinen keine Pilzliebhaber sind, auch wenn dir Verallgemeinerungen nicht gefallen.
Elisabeth
(
Gast
)
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In Antwort auf:
Die Kubaner sind keine homogene Masse von Bauerntrampeln, Huren, Schleimern, Betrügern und Zuhältern.
Und übrigens ist nicht jeder Kubaner, der eine in Kuba anscheinend weit verbreitete Abneigung gegen Pilze hat, deswegen gleich ein Bauerntrampel, ganz zu schweigen von den anderen erwähnten Berufsgruppen.
Ja, Elisabeth,
zumindest meine Liebste hat Pilze erst hier schätzen gelernt.
Trotzdem: Deine Aussage lautete "Cubaner mögen keine Pilze!"
Dass Du nicht nur die Cuba-Kubaner meinst belegst Du ja selbst mit der Erwähnung Eures gestrigen Abendessens - das hat vermutlich nicht in Kuba stattgefunden, bist ja schon 'ne Weile online...
Das Libretta- Picadillo ist wirklich eine widerliche, undefinierbare und ungeniessbare Schweinerei. Ich kenne einige, die ihre Ration nicht selbst essen. Und gegen Verallgemeinerung im allgemeinen bin und bleibe ich natürlich.
Schöne Grüße
Rettet dem Dativ!
zumindest meine Liebste hat Pilze erst hier schätzen gelernt.
Trotzdem: Deine Aussage lautete "Cubaner mögen keine Pilze!"
Dass Du nicht nur die Cuba-Kubaner meinst belegst Du ja selbst mit der Erwähnung Eures gestrigen Abendessens - das hat vermutlich nicht in Kuba stattgefunden, bist ja schon 'ne Weile online...
Das Libretta- Picadillo ist wirklich eine widerliche, undefinierbare und ungeniessbare Schweinerei. Ich kenne einige, die ihre Ration nicht selbst essen. Und gegen Verallgemeinerung im allgemeinen bin und bleibe ich natürlich.
Schöne Grüße
Rettet dem Dativ!
In Antwort auf:
Und übrigens ist nicht jeder Kubaner, der eine in Kuba anscheinend weit verbreitete Abneigung gegen Pilze hat, deswegen gleich ein Bauerntrampel, ganz zu schweigen von den anderen erwähnten Berufsgruppen.
und lange nicht jeder Guajiro ist ein Bauerntrampel !!!!!!!!!
ist hoffentlich nicht falsch rübergekommen!
Meine Meldung bezog sich generell auf die hier beliebten Verallgemeinerungen.
Rettet dem Dativ!
(
Gast
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In Antwort auf:
hier beliebten Verallgemeinerungen
Also, ich persönlich habe erstmal überhaupt nichts gegen Verallgemeinerungen, weil sie hilfreich dabei sind, ein bestimmtes Phänomen griffig zu beschreiben - etwa: Deutsche Männer können nicht tanzen.
Oder eben: Kubaner mögen keine Pilze.
Weil, man kann ja nun beim besten Willen nicht behaupten, dass das Gegenteil der Fall ist, also, dass deutsche Männer leidenschftliche Tänzer sind, und dass Kubaner nichts lieber tun, als Pilze essen. (Zumal wenn man dies mit Völkern vergleicht, bei denen wirklich die Männer leidenschaftlich gerne tanzen, wie etwa die Kubaner, und die Leute nichts lieber tun, als Pilze tonnenweise verspeisen, wie etwa die Italiener oder Russen).
Na, und wenn man dann genauer hinguckt, ist herausgekommen, dass Kubaner in bestimmten Situationen sehr wohl Pilze essen (Einladung bei Quesitos Mutter, Einladung beim italienischen Sextouristen, Restaurant), und dass es außerdem Kubanerinnen gibt, die in jungen Jahren nach D gekommen sind, und die Pilze ins Herz geschlossen haben bzw. sie zumindest tolerieren.
Ist doch eine interessante Sache, weil mir mal wieder auffällt, dass die Höflichkeit bei Kubanern sehr hoch entwickelt ist, dass man also bei einer Einladung isst, was es gibt und das Essen höflich lobt (Elisabeths Pilzragout würde ich hier als Sonderfall sehen), auch wenn es was ist, was man möglicherweise in den eigenen vier Wänden aus freiem Antrieb nicht essen würde.
Früher hat man dazu mal "gute Manieren" gesagt.
Und dass sich bei älteren Menschen die Abneigungen möglicherweise hartnäckiger halten bzw. es schwieriger ist, sich an Neues zu gewöhnen.
Ich habe sehr wohl etwas gegen Verallgemeinerungen, weil man damit immer einigen Leuten gegenüber ungerecht ist. Mal gegenüber der vermutlich geringen Minderheit der pilzessenden Kubaner, mal gegenüber größeren Anteilen der dortigen Bevölkerung, z.B.mit der Behauptung, DIE Kubaner stünden noch hinter FC oder sie verdammten ihn allesamt in Grund und Boden. Oder bei der Behauptung, DIE männlichen Kubaner würden Ihre Liebe zu einer Europäerin grundsätzlich nur vorspielen.....
Rettet dem Dativ!
Rettet dem Dativ!
In Antwort auf:...Verallgemeinerungen machen es manchen Menschen leichter durch die "Wirren des Lebens" zu schippern......sind aber letztendlich sehr gefährlich, da sie nicht die Wirklichkeit beschreiben, sondern verfälschen. Verallgemeinerungen sind der erste Schritt zu Schubladendenken, zu Vorurteilen. Man spricht dann z.B. nicht mehr von Individuen, sondern vom dem "Cubaner", dem "Kapitalisten", der "Latina", (dem "Deutschen Mann", liebe Renate!). Vorurteile sind logischen Argumenten kaum zugänglich und dienen nicht dem Meinungsaustausch, sondern (soziologisch gesehen)"entlasten (sie) scheinbar ihren Träger von unangenehmen, überfordernden oder peinlichen Einsichten" (Helge Mikulski)...M.
Also, ich persönlich habe erstmal überhaupt nichts gegen Verallgemeinerungen, weil sie hilfreich dabei sind, ein bestimmtes Phänomen griffig zu beschreiben - etwa: Deutsche Männer können nicht tanzen.
In Antwort auf:
Dass Du nicht nur die Cuba-Kubaner meinst belegst Du ja selbst mit der Erwähnung Eures gestrigen Abendessens
Doch, da handelt es sich um Cuba-Cubaner, die am 30. Mai in CH eingetroffen sind und am 1. Oktober 2002 nach Santiago zurückfliegen. Allesamt Musiker die sich in den letzten 4 Monaten schon durch viele kulinarische Neuheiten durchessen mussten. Aber eben: bei Pilzen war die Limite offenbar überschritten.
Dass sie sich in die Küche begeben haben, und nicht artig am Tisch gelitten, liegt m.E. daran, dass sie sich inzwischen bei uns wie daheim fühlen. Immerhin waren sie zwischen den Konzerten oft "in der Wohnung eines Cubaners". Wenn ich dann meine: "es ist auch meine Wohnung" kommt der Spruch: du bist schon eine halbe Cubanerin! (finde ich eigentlich nicht).
Elisabeth
(
Gast
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In Antwort auf:
Aber eben: bei Pilzen war die Limite offenbar überschritten.
Hi Elisabetha,
ich beobachte jetzt natürlich seit einem Jahr die Essgewohnheiten meines
Mannes. Zuerst natürlich die wahnsinns Auswahl hier und viele neue Sachen,
alles wird mal ausprobiert. Es schmeckt ihm sehr gur hier, weil ich auch
gerne koche. Aber hier in Bayern die haben eine Schwammerl(Pilz)-Macke,
dazu essen sie auch noch diese Knödel, da streikte mein Mann dann doch.
Alles in allem war er anfangs sehr aufgeschlossen unserer Küche gegenüber,
kein Wunder nach dem Fraß, den man in Kuba manchmal vorgesetzt bekommt.
Aber ich sehe rückläufige Tendenzen, back to the roots:
Am liebsten ist er Fisch mit Reis (noch ohne Bohnen, aber wie gesagt,
rückfallgefährdet, das dauert nicht mehr lange) und Salat.
Unser Brot bezeichnet er als seltsam, eine kubanische Freundin verglich
es sogar mit den Schuhsohlen ihrer Grossmutter, da bricht mir als
stolzer deutscher Vollkornbrotler natürlich das Herz. Das wir Sosse mit
Sahne zubereiten wird er nie so ganz verstehen. Meine Freundin hat jetzt
erst geheiratet und ihr Mann will nur Reis und Fleisch, sie hat erstmal
einen riesigen Sack gekauft.
Na ja, wir werden sehen wo wir enden....
Gruss Hanna
-----
Unser Brot bezeichnet er als seltsam, eine kubanische Freundin verglich
es sogar mit den Schuhsohlen ihrer Grossmutter, .... Das wir Sosse mit
Sahne zubereiten wird er nie so ganz verstehen. ....ihr Mann will nur Reis und Fleisch, sie hat erstmal einen riesigen Sack gekauft.
-----
Hallo Hanna,
erstaunliche Parallelitäten: unser leckeres Brot (war nicht mal Vollkornbrot sondern rel. dunkles Gewürzbrot) wurde einmal probiert und dann als "pan viejo" für immer ad acta gelegt. Beliebt sind "Semmeln" (Brötchen, allerdings nur die einfachen ohne störenden Zusatz wie Mohn, Sonnenblumenkerne u.ä.) und Baguette.
Saucen mit Sahne hingegen werden gerne verzehrt.
Die Lagerung eines möglichst grossen Sackes mit Reis wurde auch angesprochen (verständliche Hamstermentalität), von mir aber mit dem Hinweis auf unbegrenzte Vorräte in den Lebensmittelläden aber erstmal erfolgreich abgeschmettert.
Begrüsst wird, wenn Papi was Leckeres zaubert (die Akzeptanz neuer Gerichte steigt, manchmal vielleicht nur gespielt, weil ich bei gelegentlich geäusserter negativer Kritik ihrerseits das Einstellen meiner Kochaktivitäten angedroht habe), ihre Kochaktivitäten sind nach wie vor "basic", der verschämte Versuch meinerseits, spanische Kochrezepte bereitzustellen (in spanisch) wurden ihrerseits erstmal erfolgreich abgeschmettert.
Glücklicherweise wird Salat gerne und reichlich und in verschiedenen Varianten (z.B. mit in Knoblauchöl gebratenen Garnelen) gegessen.
Unser Brot bezeichnet er als seltsam, eine kubanische Freundin verglich
es sogar mit den Schuhsohlen ihrer Grossmutter, .... Das wir Sosse mit
Sahne zubereiten wird er nie so ganz verstehen. ....ihr Mann will nur Reis und Fleisch, sie hat erstmal einen riesigen Sack gekauft.
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Hallo Hanna,
erstaunliche Parallelitäten: unser leckeres Brot (war nicht mal Vollkornbrot sondern rel. dunkles Gewürzbrot) wurde einmal probiert und dann als "pan viejo" für immer ad acta gelegt. Beliebt sind "Semmeln" (Brötchen, allerdings nur die einfachen ohne störenden Zusatz wie Mohn, Sonnenblumenkerne u.ä.) und Baguette.
Saucen mit Sahne hingegen werden gerne verzehrt.
Die Lagerung eines möglichst grossen Sackes mit Reis wurde auch angesprochen (verständliche Hamstermentalität), von mir aber mit dem Hinweis auf unbegrenzte Vorräte in den Lebensmittelläden aber erstmal erfolgreich abgeschmettert.
Begrüsst wird, wenn Papi was Leckeres zaubert (die Akzeptanz neuer Gerichte steigt, manchmal vielleicht nur gespielt, weil ich bei gelegentlich geäusserter negativer Kritik ihrerseits das Einstellen meiner Kochaktivitäten angedroht habe), ihre Kochaktivitäten sind nach wie vor "basic", der verschämte Versuch meinerseits, spanische Kochrezepte bereitzustellen (in spanisch) wurden ihrerseits erstmal erfolgreich abgeschmettert.
Glücklicherweise wird Salat gerne und reichlich und in verschiedenen Varianten (z.B. mit in Knoblauchöl gebratenen Garnelen) gegessen.
ach, übrigens: pilzforum.de hat hervorragende Kochrezepte...und auch ein kleines Gästebuch...
Wie wärs mit einer Diskussionsverlagerung?? Der Autor obiger Seite würde sich zwar über den zahlreichen Besuch wundern, aber dieser Disput paßt dort wenigstens zum Thema.
Hier wird immer noch über PDSsler-$%%!!!! geschwafelt und nicht geschwammerlt!!!
Locke
Wie wärs mit einer Diskussionsverlagerung?? Der Autor obiger Seite würde sich zwar über den zahlreichen Besuch wundern, aber dieser Disput paßt dort wenigstens zum Thema.
Hier wird immer noch über PDSsler-$%%!!!! geschwafelt und nicht geschwammerlt!!!
Locke
In Antwort auf:
Aber ich sehe rückläufige Tendenzen, back to the roots:
Am liebsten ist er Fisch mit Reis
Liebe Hanna,
das finde ich eigentlich recht ungewöhnlich nachdem was ich in den letzten 8 Jahren so beobachtet habe. Da ist bei allen oder fast allen Cubanern die ich kenne eher Pollo oder Schweinefleisch favorit.
Mein Mann isst inzwischen alles, ausser Pilze. Ich habe auch noch keinen Back to the Roots feststellen können obwohl Arroz con Frijoles schon der grosse Favorit bleibt. Er hat seine eigene Kochkünste auch verbessert und kocht viel mehr verschiedene Gerichte. Vor allem sein recht scharfer Ragout mit Schaffleisch geniesse ich sehr. Freunde und Verwandte haben ihn auch schon für das Gericht gelobt. Vor allem liebt er es, dieses Fleisch kiloweise beim türkischen Metzger um die Ecke zu kaufen und dabei so richtig schön um den Preis zu feilschen.
Elisabeth
(
Gast
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In Antwort auf:
Vor allem sein recht scharfer Ragout mit Schaffleisch geniesse ich sehr. Vor allem liebt er es, dieses Fleisch kiloweise beim türkischen Metzger um die Ecke zu kaufen und dabei so richtig schön um den Preis zu feilschen.
Also Elisabeth -
jetzt bin ich aber echt verwirrt. Die Hammelfanatikerin bin bei uns nämlich ich, inklusive der oben aufgezählten Aktivitäten.
Der Sportlehrer isst am liebsten Rind, zum Beispiel Boeuf bourgignon mit Kartoffelbrei oder die guten alten Rouladen, auch mit Kartoffelbrei.
Aber was Hanna sagt, beobachte ich auch, irgendwie scheint die Assimilierung wellenförmig zu verlaufen, das ist so ein Hin und Her. Es ist zum Beispiel vorgekommen, dass er irgendwelche Sachen, z. B. einen Auflauf aus Kartoffeln und Schweinefleisch, beim ersten Mal toll fand, und eine Woche später nicht mehr.
(
Gast
)
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In Antwort auf:
Wenn Frauen über die Essgewöhnheiten ihrer Männer tratschen
Also komm, Moskito, ist das wirklich wahr? Hat der Chulo echt eine Geschlechtsumwandlung hinter sich? Und der Quesito auch?
Ach so, deswegen fragt der immer so nach, ob meine Sportlehrer nicht auch eine Tunte ist
P.S.: Was ist mit Helm und Jeff?
(
Gast
)
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Oh, oh, da wären wir beim Thema essen. Ich war eigentlich angenehm überrascht, mein Voodoo Child hat die fremden Küchen besser geschmeckt, als ich Ihr zugetraut habe. (Ich weiß noch, wie ich in Havanna das erste mal in Kuba ein richtiges Steak - zartrosa - gegessen habe.)
Auch wenn sie sicher immer wundert wieviel Gewürze und nicht nur Ajo (irgendwer hat hier mal geschrieben in Kuba gäbe es kein Knoblauch, vielleicht auf Cayo Coco?) und Cebollas wir verwenden. Was sie nicht verträgt, sind saure Sachen, Voodoo kommt nunmal von der Zuckerinsel.
Was sie seltsamerweise gar nicht mag ist richtige Pizza vom Italiener (oder die von Pizza Hut ebenfalls). Sie braucht einfach den grauslichen kubanischen Wabbelteig mit reichlich von dem gefärbten schmierigen kanadischen Industriekäse. (Wie ich mir in Kuba mal na anständige Pizza wünschen würde.)
Die Überraschung war, das Voodoo Child bei der Thailänderin alles weggeputz hatte, nicht nur den Reis. Und das war nicht in einem überkandidelten,angepaßten Restaurant für Deutsche sondern eine Dorfkneipe, wo die Frau des Wirtes Thailänderin ist, und die kocht wirklich orginal Thai, da schwimmen in der Suppe nur so die kleinen gemeinen Chilis und grüßen noch am nächsten Morgen.
Bei der türkischen Mutti einer meiner Spielerinnen, bei der ich mich immer einlade, hat Ihr mein Leibgericht - Manti (gefüllte Nudeltaschen) mit Joghurtsauce und Paprikabutter gar nicht zugesagt, selbstgemachter türkischer Joghurt ist zu sauer.
Am liebsten ist sie merkwürdiger Weise das Essen von meiner Mutter, da munden Ihr sogar Königsberger Klopse und Bratwurst mit Sauerkraut[rolling_eyes. Sie hat sich sogar viele Rezepte (inbesondere Gulaschsuppe mit Pfifferlingen) zeigen lassen und will das in Kuba nachkochen und auch mal wie wir Deutschen "biftecs" auf dem Rost grillen!!!
Zusammenfassend, kulinarisch können wir uns durchaus verstehen, weil wir beide gerne kochen und essen und trinken. Ich muß halt da auch mal ab und zu cocina criolla ertragen! (Wobei die Patatas ripienes richtig gut sind!)
O-o! Jetzt habe ich auch wieder getratscht!
Oh, ich bin langsam! Leider abgelenkt (die leidige Arbeit) worden!
Auch wenn sie sicher immer wundert wieviel Gewürze und nicht nur Ajo (irgendwer hat hier mal geschrieben in Kuba gäbe es kein Knoblauch, vielleicht auf Cayo Coco?) und Cebollas wir verwenden. Was sie nicht verträgt, sind saure Sachen, Voodoo kommt nunmal von der Zuckerinsel.
Was sie seltsamerweise gar nicht mag ist richtige Pizza vom Italiener (oder die von Pizza Hut ebenfalls). Sie braucht einfach den grauslichen kubanischen Wabbelteig mit reichlich von dem gefärbten schmierigen kanadischen Industriekäse. (Wie ich mir in Kuba mal na anständige Pizza wünschen würde.)
Die Überraschung war, das Voodoo Child bei der Thailänderin alles weggeputz hatte, nicht nur den Reis. Und das war nicht in einem überkandidelten,angepaßten Restaurant für Deutsche sondern eine Dorfkneipe, wo die Frau des Wirtes Thailänderin ist, und die kocht wirklich orginal Thai, da schwimmen in der Suppe nur so die kleinen gemeinen Chilis und grüßen noch am nächsten Morgen.
Bei der türkischen Mutti einer meiner Spielerinnen, bei der ich mich immer einlade, hat Ihr mein Leibgericht - Manti (gefüllte Nudeltaschen) mit Joghurtsauce und Paprikabutter gar nicht zugesagt, selbstgemachter türkischer Joghurt ist zu sauer.
Am liebsten ist sie merkwürdiger Weise das Essen von meiner Mutter, da munden Ihr sogar Königsberger Klopse und Bratwurst mit Sauerkraut[rolling_eyes. Sie hat sich sogar viele Rezepte (inbesondere Gulaschsuppe mit Pfifferlingen) zeigen lassen und will das in Kuba nachkochen und auch mal wie wir Deutschen "biftecs" auf dem Rost grillen!!!
Zusammenfassend, kulinarisch können wir uns durchaus verstehen, weil wir beide gerne kochen und essen und trinken. Ich muß halt da auch mal ab und zu cocina criolla ertragen! (Wobei die Patatas ripienes richtig gut sind!)
O-o! Jetzt habe ich auch wieder getratscht!
Oh, ich bin langsam! Leider abgelenkt (die leidige Arbeit) worden!
(
Gast
)
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In Antwort auf:
Die Überraschung war, das Voodoo Child bei der Thailänderin alles weggeputz hatte, nicht nur den Reis
Ja, ich habe bei meinem Sportlehrer auch Affinitäten zur asiatischen Küche beobachtet: Er isst ziemlich gerne chinesisch (aber nur Gerichte ohne Shii-Take und den Glibberpilz), zum Beispiel Huhn mit Erdnusssoße, oder mein selbstgekochte Soße mit Orangensaft und Kokosmilch, beispielsweise zu Lamm. Vielleicht sind das ja die vertrauten tropischen Produkte, die da gut ankommen.
Außerdem hat er angefangen, seine kubanischen Gerichte mit meiner Chili-Paste aufzupeppen, das nennt er dann a lo alemán.
Oder mit dem, was es hier gibt, herumzuexperimentieren, wie mit den Birnen und den Avocados, woraus eine sehr leckere Vorspeise entsteht.
Grundsätzlich ist es wie bei Euch, Quesito, dass wir uns beide ziemlich fürs Essen interessieren und auch einen ziemlichen Respekt vor der Kochkunst des anderen haben.
Daneben beobachte ich, dass das von Hanna angesprochene Phänomen "Back to the Roots" immer wieder mal in Ablehnungsphasen auftritt, und eben auch gegenüber dem fremden Essen.
Das mit der Ablehnung erinnere ich selber noch gut aus meiner Zeit in Moskau. Ich habe dort, wie gesagt, sehr gerne gelebt und komme mit den Leuten grundsätzlich gut aus, aber das erspart einem nicht tausend verschiedene Reibungspunkte, die auf Grund der eigenen kulturellen Fremdheit und Andersartigkeit entstehen.
Na, und manchmal schaukelt sich das so auf, dass man eben alles Fremde der Einfachheit halber rundweg ablehnt, auch Sachen, die man bereits schonmal akzeptiert hatte.
In meiner ersten Ehe mit dem Russen war das übrigens genau so, es gab eben verschiedene, kulturell bedingte Reibungspunkte, und die wurden immer wieder mal akut, auch, nachdem man eigentlich dachte, dass man das Thema längst abgehakt hätte.
Jedenfalls war diese gegenseitige Anpassung auf Grund der unterschiedlichen Kulturen ein langwieriger und nicht ganz einfacher Prozess, der sich über mehrere Jahre erstreckt hat, bis an der Kulturfront mehr oder weniger Ruhe eingekehrt ist.
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