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PDSsler- $%&!!!!
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Gast
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Quesito,
wie gesagt, ich habe damals von Jimi H. noch nicht viel mitgekriegt - was mich damals aber sehr beeindruckt hatte, war, als er in Woodstock die amerikanische Nationalhymne mit der Zunge gespielt hat ...
Betr. Cello-Unterricht von der klugen Renate sind wir uns einig
Elisabeth 2
wie gesagt, ich habe damals von Jimi H. noch nicht viel mitgekriegt - was mich damals aber sehr beeindruckt hatte, war, als er in Woodstock die amerikanische Nationalhymne mit der Zunge gespielt hat ...
Betr. Cello-Unterricht von der klugen Renate sind wir uns einig
Elisabeth 2
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Gast
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In Antwort auf:
ich wette Renate ist in der Jugend immer zum Cellounterricht gegangen und hat dabei versucht die kosmische Erleuchtung zu erlangen
Tja, die kosmische Erleuchtung versuche ich ja immer noch zu erlangen - aber doch nicht mit Cellounterricht!
Na, jedenfalls ist es amüsant, mal wieder gaaaanz faaaalsch eingeschätzt zu werden.
(
Gast
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In Antwort auf:
genialer Liebhaber
Damit musst Du aber vorsichtig sein, Jorge2, das ist nämlich nicht nur eine Frage des heftigen und entschiedenen Körpereinsatzes... Damit kann mann auch alles komplett falsch machen.
Als Kind hat mir in den 70-ern übrigens Janis Joplin gefallen. (Gefällt mir übrigens bis heute. Und Frauen, die sich ähnlich anhören, wie zum Beispiel Macey Gray, natürlich auch.)
Seid Ihr jetzt endlich zufrieden?
(
Gast
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In Antwort auf:
Was hast Du denn für ein Instrument gelernt? Doch nicht nur Blockflöte?
Nö, Blockflöte gab's nur an Heiligabend.
Sonst hab ich im Musikverein die 1. Klarinette gespielt. Das sollte die Vorbereitung fürs Saxophon sein. Dazu kam es aber nicht mehr, weil mir der Musikverein so auf den Wecker ging.
Später habe ich Gitarre gelernt (und dazu gesungen!). Dann hat man mir vor 20 Jahren die Gitarre im Zug aus Paris geklaut, und seither singe ich nur noch.
In Antwort auf:Ich denke, die meisten Länder der dritten Welt sind auf Unterstützung der reichen Länder angewiesen, egal ob Plan- oder Marktwirtschaft. Ist eigentlich auch nur fair, da die 'entwickelten' Länder ihren Wohlstand nicht zuletzt der (vergangenen?) Ausbeutung ihrer Kolonien verdanken.
Warum ist Kuba denn eigentlich auf Unterstützung von außen etc. angewiesen? Nur wegen des Boykotts durch die USA? Oder könnte dieser Mangelzustand auch durch die Planwirtschaft verursacht sein?
In Antwort auf:liebe el2 (und andere), ich will es an einem Beispiel erklären:
es ist noch nicht allzu lange her, da habe ich das auch alles geglaubt: Die Kubaner führen ein menschlicheres und sozialeres Leben als alle anderen Länder in der Region. Wenn man sein Land nicht nach Belieben verlassen darf, wenn man nicht wählen darf, wenn man seine Meinung nicht äußern darf und wenn man vom Rest der Welt isoliert lebt, dann ist das nicht menschlich und nicht sozial, sondern gegen die menschliche Würde, zu der auch gehört, dass man genug zu essen hat - und das nicht auf Rationskarten ...
Zunächst, ich war nie ein Verehrer von Fidel und hatte nie den Wunsch in einem sozialistischen Staat zu leben. Ich möchte auch nicht auf Meinungsfreiheit, Reisefreiheit usw. verzichten. Ich kann es mir leisten, satt und zufrieden auf dem Sofa sitzend (mit meiner Voodoo Made in Cuba) meine Freiheit zu verteidigen, und alles andere in den Dreck zu ziehen. Dabei kann ich mich dann auch noch als der große Durchblicker und bessere Mensch fühlen.
Ganz anders sieht es jedoch für das äthiopische, brasilianische, kolumbianische Kind aus, das nicht das Glück hatte in Deutschland (o.ä.) geboren worden zu sein. Es steht nur einfach da, hat Hunger, kein sauberes Wasser, Würmer im Bauch. Frag dieses Kind, ob es lieber Rede- und Reisefreiheit hätte, oder vielleicht eine Schüssel mit Reis, einen halben Liter Milch und ab und zu eine Scheibe Pollo und einen medico?
In Antwort auf:El2 - ich habe fast alle Länder Lateinamerikas bereist, und auch dort gelebt, dies gibt mir die Möglichkeit zu vergleichen. Ich vergleiche jedoch nicht erste Welt mit dritter Welt, sondern dritte Welt mit dritter Welt, und dabei schneidet Cuba in vielen Punkten weitaus besser ab, z.B. im sozialen und menschlicheren Leben (kannst ruhig lachen Quesito - ich musste auch lachen über deinen Fernsehbericht bzgl. Favelas). Und was die Isolation anbelangt, die ist ja wohl ein Ergebnis US-amerikanischer Politik.
Ich wünsche den ewig Gestrigen, dass sie mal 14 Tage in kubanischen Verhältnissen leben!
In Antwort auf:war das damals, als man es das Bordell der USA nannte?
Übrigens gehörte Kuba mal zur ersten Welt!
Saludos M.
(
Gast
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In Antwort auf:
Frag dieses Kind, ob es lieber Rede- und Reisefreiheit hätte, oder vielleicht eine Schüssel mit Reis, einen halben Liter Milch und ab und zu eine Scheibe Pollo und einen medico?
Moskito -
das Problem ist nur, dass so manche kubanische Mama von ihrem 5-Dollar-Gehalt ihrem Kind vielleicht noch nicht mal den Reis kaufen kann.
@ Jose + Moskito
Es ist dem Menschen eigen, immer nach dem Höheren zu streben:
Hat er kein Essen, ist es sein natürliches Verlangen, sich welches zu beschaffen. Selbiges gilt für ein Dach über dem Kopf.
Ist er satt, fängt er an nachzudenken und wünscht sich die Freiheit der Meinungsäußerung.
Kann er auch dies, möchte er seine Gedanken anderen mitteilen, also fängt er an zu reisen....
zugegeben, der obige Gedankengang ist etwas sehr einfach, soll aber zeigen, daß wir uns mit unseren Sorgen auf einer völlig anderen Ebene als der Kubaner bewegen. Wenn wir die zwischen uns liegenden Level überspringen und mit der harten Währung als Rückhalt ein paar Wochen oder Monate im Jahr Kuba genießen, sind wir noch längst nicht mit der dortigen Denkweise vertraut.
Ich erinnere mich gut an einen Abend, als eine Jungkommunisten - Gruppe aus Hamburg zum Diskutieren an meine Erweiterte Oberschule geschickt wurde. War an sich schon ein Gewinn, offiziellen West-Kontakt an einer Schule zu haben. Und wie sie die Vorzüge des Sozialismus hervorhoben: kostenfreier Schulbesuch, medizinische Betreuung, Kindergarten etc.pp. . Wer das wohl alles bezahlt? Wahrscheinlich HAT der liebe Staat des Geld einfach!
Auf die Aussage hin: Leute, bleibt doch HIER, wandert aus! nur ein entsetzter Aufschrei, denn: es glorifiziert sich gut, mit finanzgestärktem Rückgrat, mit der Freiheit des Denkens und Reisens zu Hause.
@Renate
nur um dich zu ergänzen: der Freikauf von Häftlingen ist in der DDR ein Wirtschaftsfaktor gewesen!
@nochmal Moskito
einen "dritten Weg" gibt es meiner Meinung nach nicht, das hat das schnelle Ende der DDR gezeigt. Die hiesigen Vertreter des dritten Weges wurden sofort nach der Beantwortung der Währungsfrage nicht mehr beachtet!
Einen Kommunismus Fidelscher Prägung kann man guten Gewissens mit wenigen Gleichgesinnten auf einer kleinen Insel einschlagen. Kuba ist etwas zu groß, um dabei ein gutes Gewissen zu haben...
ach übrigens: ich habe meine DDR-Vergangenheit zum Glück nach Durcharbeiten der ca. 500-seitigen Stasi-Akte bewältigt. War ne ziemliche Arbeit, möcht ich so schnell nicht wieder haben...
@e-l-a + Joaquin
die wichtigsten Gründe für eine Flucht aus dem eigenen Land sind entweder ökonomischer oder politischer Natur. Sowohl um die Wirtschaft als auch um die Politik (und die daraus resultierenden Einschränkungen aller Art) war es hier nicht zum Besten bestellt, wollt sagen: ich wär nicht zurückgekommen!!! Auch nicht in den 80ern Wie es 99% der Flüchtlinge bis 1961 auch nicht taten!
@renate
Und wenn sie dir die Stimme auch noch klauen, was dann?
@Hanna
rufe einfach Pernod Ricard Deutschland an 0221 430 9090 So etwas gibts dort im Promotionbereich!!
Locke
Es ist dem Menschen eigen, immer nach dem Höheren zu streben:
Hat er kein Essen, ist es sein natürliches Verlangen, sich welches zu beschaffen. Selbiges gilt für ein Dach über dem Kopf.
Ist er satt, fängt er an nachzudenken und wünscht sich die Freiheit der Meinungsäußerung.
Kann er auch dies, möchte er seine Gedanken anderen mitteilen, also fängt er an zu reisen....
zugegeben, der obige Gedankengang ist etwas sehr einfach, soll aber zeigen, daß wir uns mit unseren Sorgen auf einer völlig anderen Ebene als der Kubaner bewegen. Wenn wir die zwischen uns liegenden Level überspringen und mit der harten Währung als Rückhalt ein paar Wochen oder Monate im Jahr Kuba genießen, sind wir noch längst nicht mit der dortigen Denkweise vertraut.
Ich erinnere mich gut an einen Abend, als eine Jungkommunisten - Gruppe aus Hamburg zum Diskutieren an meine Erweiterte Oberschule geschickt wurde. War an sich schon ein Gewinn, offiziellen West-Kontakt an einer Schule zu haben. Und wie sie die Vorzüge des Sozialismus hervorhoben: kostenfreier Schulbesuch, medizinische Betreuung, Kindergarten etc.pp. . Wer das wohl alles bezahlt? Wahrscheinlich HAT der liebe Staat des Geld einfach!
Auf die Aussage hin: Leute, bleibt doch HIER, wandert aus! nur ein entsetzter Aufschrei, denn: es glorifiziert sich gut, mit finanzgestärktem Rückgrat, mit der Freiheit des Denkens und Reisens zu Hause.
@Renate
nur um dich zu ergänzen: der Freikauf von Häftlingen ist in der DDR ein Wirtschaftsfaktor gewesen!
@nochmal Moskito
einen "dritten Weg" gibt es meiner Meinung nach nicht, das hat das schnelle Ende der DDR gezeigt. Die hiesigen Vertreter des dritten Weges wurden sofort nach der Beantwortung der Währungsfrage nicht mehr beachtet!
Einen Kommunismus Fidelscher Prägung kann man guten Gewissens mit wenigen Gleichgesinnten auf einer kleinen Insel einschlagen. Kuba ist etwas zu groß, um dabei ein gutes Gewissen zu haben...
ach übrigens: ich habe meine DDR-Vergangenheit zum Glück nach Durcharbeiten der ca. 500-seitigen Stasi-Akte bewältigt. War ne ziemliche Arbeit, möcht ich so schnell nicht wieder haben...
@e-l-a + Joaquin
die wichtigsten Gründe für eine Flucht aus dem eigenen Land sind entweder ökonomischer oder politischer Natur. Sowohl um die Wirtschaft als auch um die Politik (und die daraus resultierenden Einschränkungen aller Art) war es hier nicht zum Besten bestellt, wollt sagen: ich wär nicht zurückgekommen!!! Auch nicht in den 80ern Wie es 99% der Flüchtlinge bis 1961 auch nicht taten!
@renate
In Antwort auf:
Dann hat man mir vor 20 Jahren die Gitarre im Zug aus Paris geklaut, und seither singe ich nur noch.
Und wenn sie dir die Stimme auch noch klauen, was dann?
@Hanna
rufe einfach Pernod Ricard Deutschland an 0221 430 9090 So etwas gibts dort im Promotionbereich!!
Locke
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Gast
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In Antwort auf:
der Freikauf von Häftlingen ist in der DDR ein Wirtschaftsfaktor gewesen!
Ja, klar, in Rumänien auch, da hat Mr. Securitate (ich weiß nicht, wie man seinen Namen richtig schreibt) auch DM 8.000,- Kopfgeld pro Ausreisegenehmigung für deutschstämmige Untertanen kassiert.
Und in Kuba handelt es sich bei den Summen, die Fidel für (aus)reisewillige Landsleute kassiert, ja auch nicht gerade um Peanuts, sondern eher um eine ganze Menge Holz.
Im Übrigen finde ich auch, dass die Glorifizierung sozialistischer Errungenschaften eine typische Wohlstandskrankheit ist, weil keiner, der das mal von innen miterlebt hat (und noch ganz bei Trost ist), im Ernst daran festhalten will.
(
Gast
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Da gibt es Viele im Forum, die den Untergang dieses Systems
in Kuba wünschen, oder für notwendig halten.
Ok: Es sollen die freie Wahlen stattfinden. Und dann?
Wenn man sich die Welt anschaut, dann gilt für fast alle Länder,
sei es Afrika oder Latein Amerika oder das Osten jetzt,
in denen es die westliche Demokratie gibt,
dass es den Schwachen in diesen Ländern,
immer schlechter geht und nicht besser.
Die Ursache ist die Korruption,
dazu kommt noch die Krininalität und Mafia.
Warum soll es plötzlich in Kuba anders sein?
Ich sehe auch in Kuba die gleiche Entwicklung,
wenn es zu Änderung kommen sollte.
Ich glaube schon, dass die bessere und mögliche Alternative ist,
dieses System vom Bürokratismus zu befreien, sich auf die Landwirtschaft zu konzentrieren, wie vor 40 Jahren auf Analphabetismus.
Kuba muss für etwa 1 Milliarde $ Nahrungsmittel einführen.
Gruss
Jose
in Kuba wünschen, oder für notwendig halten.
Ok: Es sollen die freie Wahlen stattfinden. Und dann?
Wenn man sich die Welt anschaut, dann gilt für fast alle Länder,
sei es Afrika oder Latein Amerika oder das Osten jetzt,
in denen es die westliche Demokratie gibt,
dass es den Schwachen in diesen Ländern,
immer schlechter geht und nicht besser.
Die Ursache ist die Korruption,
dazu kommt noch die Krininalität und Mafia.
Warum soll es plötzlich in Kuba anders sein?
Ich sehe auch in Kuba die gleiche Entwicklung,
wenn es zu Änderung kommen sollte.
Ich glaube schon, dass die bessere und mögliche Alternative ist,
dieses System vom Bürokratismus zu befreien, sich auf die Landwirtschaft zu konzentrieren, wie vor 40 Jahren auf Analphabetismus.
Kuba muss für etwa 1 Milliarde $ Nahrungsmittel einführen.
Gruss
Jose
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In Antwort auf:
Ich denke, die meisten Länder der dritten Welt sind auf Unterstützung der reichen Länder angewiesen, egal ob Plan- oder
Marktwirtschaft. Ist eigentlich auch nur fair, da die 'entwickelten' Länder ihren Wohlstand nicht zuletzt der (vergangenen?)
Ausbeutung ihrer Kolonien verdanken.
wieso nur vergangenen @ moskito, was passiert denn heute täglich ? warum verhungern denn täglich so viele kinder ?
weil die "westliche" welt regierungen in der dritten nur nach ihrem gutdünken aufbaut und stürzt, wie es eben die besten zinszahlungen,die niedrigsten recourcenpreise, die gehorsamsten zunicker in der un und bravsten sklaven erfordern.
ich erinnere mich nicht mehr genau wer, aber jemand schrieb hier mal, fidel existiert nur von us-gnaden, und damit hat er völlig recht, ein paar abschreckende beispiele muß man ja haben, damit das volk nicht muckst.
oder glaubt jemand der immense abbau der sozialen sicheungssysteme , nicht nur in der bundesrepublik, nach ende des ostblocks wären ein zufall ?
nein
es ist einfach nicht mehr erforderlich soviel zuckerbrot zu geben, jetzt ist ein bischen peitsche angesagt.
aber wascht nur weiter eure autos.
(
Gast
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Von Renate:
Im Übrigen finde ich auch, dass die Glorifizierung sozialistischer
Errungenschaften eine typische Wohlstandskrankheit ist, weil keiner,
der das mal von innen miterlebt hat (und noch ganz bei Trost ist),
im Ernst daran festhalten will.
Dein Satz: "noch ganz bei Trost ist" kann eigentlich nur mir gelten.
Zunächst ein Erlebnis, dass für diese deine These spricht.
Im Jahr 1980 wurde in Deutschland und Schweden von Jugoslawischen Emigranten
auf die Vertretter YU geschossen, es gab auch einen oder 2 Tote.
YU-Geheimdienst = Stasi hat versucht die Gastarbeiter anzuwerben,
Bei mir haben die das seit 76 versucht.
Am 13. März 1981 an einem Freitag, haben die mir verbotene Zeitschriften
in das Auto unterschoben, das wurde an der Grenze "gefunden"
und mir wurde klar gessagt:
Entweder arbeite ich für sie oder ein Jahr Kerker.
Bei dem 1. und 2. Verhör, konnte ich mich noch ausreden, dass ich weder gut höre,
noch sehe, noch die Gasthäuser besuche.
Beim Dritten wurde mir ein Ultimatum gesagt, dass ich mich entscheiden muss.
Ich möchte betonnen, dass das ihr Ernst war, was mir auch 10 Jahre später bestätigt wurde.
Meine Antwort war:
Das kann ich aus moralischen Gründen nicht machen
und jetzt machen sie mit mir, was sie wollen.
Ich wurde freigelassen.
So was geschah im Osten Vielen und die Meisten haben nachgegeben.
Auch solche Erfahrungen sind ein Grund, mich zu fragen:
Wo sind die Ursachen.
Bei der Geburt des Sozialismus in SU wollte Westen dieses Kind erdrosseln.
Unter diesen Umständen konnte es sich nicht gesund entwickeln.
Negative Auslese finde ich am schlimmsten.
Es können sich nicht die besten Leute durchsetzen, sondern die Ja-Sager.
Auf jeden Fall lebt Kuba seit 43 Jahren in Angst, dass ihr System vernichtet wird.
Für Vieles was uns in Kuba heute stört, muss man hier die Ursachen suchen.
Ach Renate deine Wörter sind wesentlich besser als deine Worte,
wo es an Unstimmigkeiten nicht mangelt.
Du schreibst, dass Keiner, der Sozialismus von Innen miterlebt hat,
daran festhalten will. Gerade PDS - Titel dieses Threads, ist Gegenbeweis.
Auch das kann ich erklären.
Wir, in Sozialismus aufgewachsen, haben wir Alle geglaubt, dass die
westliche Demokratie wesentlich besser ist, als das was wir hatten.
Und die Leute im Westen haben geglaubt, dass wir in der Vorhölle leben müssen.
Erst als man das Westen kennen gelernt hat, konnte man vergleichen und
man hat festgestellt, dass Sozialismus doch nicht so schlecht war.
Einer der Gründe für mich, nach Kuba zu fliegen war auch, das Leben dort,
mit dem, in meinen Jugendjahren zu vergleichen.
Was Armut betrifft ist etwa das Gleiche.
Aber für die denkende Leute ist heute in Kuba zu leben wesentlich schwieriger
als damals bei uns, weil es bewegt sich zu wenig, um besser zu leben.
Und trotzdem, ich habe nicht den Eindruck, wenn ich mich mit den Kubanern
unterhalte, dass die, die das Westen kennen, ausreisen möchten. Besuchen schon.
Ach mein Philosophieren ist schon zu lang.
Bin ich mich nicht sicher ob FC versteht, dass er jetzt handeln muss,
dass tatsächlich die Soziale und Freie Marktwirtschaft notwendig und möglich ist.
Wenn er das nicht bald macht, dann kann man recht besorgt sein,
dass die Miami-Kubaner eines Tages die Macht übernehmen.
Und meine attraktive Novia, wird nicht einen reichen jungen Amerikaner heiraten,
sondern für einen Chulo, so lange sie noch attraktiv ist, arbeiten müssen.
Gruss
José
Im Übrigen finde ich auch, dass die Glorifizierung sozialistischer
Errungenschaften eine typische Wohlstandskrankheit ist, weil keiner,
der das mal von innen miterlebt hat (und noch ganz bei Trost ist),
im Ernst daran festhalten will.
Dein Satz: "noch ganz bei Trost ist" kann eigentlich nur mir gelten.
Zunächst ein Erlebnis, dass für diese deine These spricht.
Im Jahr 1980 wurde in Deutschland und Schweden von Jugoslawischen Emigranten
auf die Vertretter YU geschossen, es gab auch einen oder 2 Tote.
YU-Geheimdienst = Stasi hat versucht die Gastarbeiter anzuwerben,
Bei mir haben die das seit 76 versucht.
Am 13. März 1981 an einem Freitag, haben die mir verbotene Zeitschriften
in das Auto unterschoben, das wurde an der Grenze "gefunden"
und mir wurde klar gessagt:
Entweder arbeite ich für sie oder ein Jahr Kerker.
Bei dem 1. und 2. Verhör, konnte ich mich noch ausreden, dass ich weder gut höre,
noch sehe, noch die Gasthäuser besuche.
Beim Dritten wurde mir ein Ultimatum gesagt, dass ich mich entscheiden muss.
Ich möchte betonnen, dass das ihr Ernst war, was mir auch 10 Jahre später bestätigt wurde.
Meine Antwort war:
Das kann ich aus moralischen Gründen nicht machen
und jetzt machen sie mit mir, was sie wollen.
Ich wurde freigelassen.
So was geschah im Osten Vielen und die Meisten haben nachgegeben.
Auch solche Erfahrungen sind ein Grund, mich zu fragen:
Wo sind die Ursachen.
Bei der Geburt des Sozialismus in SU wollte Westen dieses Kind erdrosseln.
Unter diesen Umständen konnte es sich nicht gesund entwickeln.
Negative Auslese finde ich am schlimmsten.
Es können sich nicht die besten Leute durchsetzen, sondern die Ja-Sager.
Auf jeden Fall lebt Kuba seit 43 Jahren in Angst, dass ihr System vernichtet wird.
Für Vieles was uns in Kuba heute stört, muss man hier die Ursachen suchen.
Ach Renate deine Wörter sind wesentlich besser als deine Worte,
wo es an Unstimmigkeiten nicht mangelt.
Du schreibst, dass Keiner, der Sozialismus von Innen miterlebt hat,
daran festhalten will. Gerade PDS - Titel dieses Threads, ist Gegenbeweis.
Auch das kann ich erklären.
Wir, in Sozialismus aufgewachsen, haben wir Alle geglaubt, dass die
westliche Demokratie wesentlich besser ist, als das was wir hatten.
Und die Leute im Westen haben geglaubt, dass wir in der Vorhölle leben müssen.
Erst als man das Westen kennen gelernt hat, konnte man vergleichen und
man hat festgestellt, dass Sozialismus doch nicht so schlecht war.
Einer der Gründe für mich, nach Kuba zu fliegen war auch, das Leben dort,
mit dem, in meinen Jugendjahren zu vergleichen.
Was Armut betrifft ist etwa das Gleiche.
Aber für die denkende Leute ist heute in Kuba zu leben wesentlich schwieriger
als damals bei uns, weil es bewegt sich zu wenig, um besser zu leben.
Und trotzdem, ich habe nicht den Eindruck, wenn ich mich mit den Kubanern
unterhalte, dass die, die das Westen kennen, ausreisen möchten. Besuchen schon.
Ach mein Philosophieren ist schon zu lang.
Bin ich mich nicht sicher ob FC versteht, dass er jetzt handeln muss,
dass tatsächlich die Soziale und Freie Marktwirtschaft notwendig und möglich ist.
Wenn er das nicht bald macht, dann kann man recht besorgt sein,
dass die Miami-Kubaner eines Tages die Macht übernehmen.
Und meine attraktive Novia, wird nicht einen reichen jungen Amerikaner heiraten,
sondern für einen Chulo, so lange sie noch attraktiv ist, arbeiten müssen.
Gruss
José
(
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In Antwort auf:
Bin mir nicht sicher, ob FC versteht, dass er jetzt handeln muss, dass die soziale und freie Marktwirtschaft notwendig und möglich ist
Tja, darum geht es ja gerade, dass er das leider nicht versteht. Nur, mit Aussitzen ist in diesem Fall gar nichts getan.
Dass die meisten Leute in ihrem Heimatland leben wollen, ist doch logisch. Und dass Menschen wirtschaftlichen Engpässen aus dem Weg gehen, ist genauso logisch.
Hätten wir damals mit meinem ersten Mann in Russland dieselben wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gehabt, wie in Deutschland, wären wir mit Sicherheit in Moskau geblieben. Immerhin hatte man mir an der Uni eine interessante Laufbahn angeboten, und die Russen haben mir schon immer gefallen (vergib mir, Moskito).
Und wäre Kuba Puerto Rico, würde ich kurzerhand zu meinem Sportlehrer ziehen, weil ihm der Weggang aus seinem Land auf Grund seiner familiären Einbindung (und mangelnder Sprach- und Auslandserfahrung) sehr viel schwerer fällt, als mir.
Tja, wie man an den Beispielen aus meinem bescheidenen Leben sieht, geht's halt offensichtlich immer um die Wurst.
Ein bischen Wurst und ein bischen Bier würden reichen. Könnte ich meinen alten BMW gegen ne MZ und die monatliche Miete gegen ne einfache Casa tauschen. Wärs möglich das bischen Marktwirtschaft.. es gebe viele Möglichkeiten in Cuba... ohne kapitalistischen Hintergedanken.
pb
pb
(
Gast
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Hallo Peter,
genauso denkt ein Aussteiger-Tourist in der DomRep. Anfangs dachte ich der hat nicht alle Tassen im Schrank. Wird nächstes Jahr 50, bisher gut Geld verdient. Möchte nicht dort leben sondern 4 - 5 X im Jahr. Gut hat Haus, Miete usw. sicher usw. und sofort. Er sagte mir: "Ich könnt mir einen DB oder Porsche für 80 0000 EUR leisten. Was hab ich davon beim heutigen Straßenverkehr. Für diese Geld gibt es einen Haufen Brot und Butter das mich in der DomRep zig Jahre (Versicherung als Altersversorgung vorausgesetzt) über Wasser hält".
Saludos
Uwe
genauso denkt ein Aussteiger-Tourist in der DomRep. Anfangs dachte ich der hat nicht alle Tassen im Schrank. Wird nächstes Jahr 50, bisher gut Geld verdient. Möchte nicht dort leben sondern 4 - 5 X im Jahr. Gut hat Haus, Miete usw. sicher usw. und sofort. Er sagte mir: "Ich könnt mir einen DB oder Porsche für 80 0000 EUR leisten. Was hab ich davon beim heutigen Straßenverkehr. Für diese Geld gibt es einen Haufen Brot und Butter das mich in der DomRep zig Jahre (Versicherung als Altersversorgung vorausgesetzt) über Wasser hält".
Saludos
Uwe
Wenn ich "gequält" postete, habe ich dies im positiven Sinne gemeint! Eine Gitarre so zu beherrschen, wie es Jimi konnte - da fallen mit nur noch wenige ein: Vielleicht Santana, Clapton, Page, Satriani, Townshend, Thorogood und dann hört es auch schon auf - die Jungen werden das Niveau wohl nie erreichen. Verzeihung, wenn ich jetzt den einen oder anderen der alten Gilde nicht erwähnt habe!
Na klar Quesito,
warum sollte er es auch verstehen?
Der lebt doch in seiner eigenen Welt, er hat dies alles geschaffen; die Leute reden nach seinem Gusto und noch funktioniert doch alles ganz gut > voraussichtlich bis zum Zusammenbruch (einen Ruck in Kuba kann ich mir aufgrund der Mentalität nicht vorstellen), wie in der alten DDR. Und wir haben doch darauf überhaupt keinen Einfluß. Das muss dann schon die Bevölkerung in Gang bringen!
Wobei wir bei der aktuellen Wahl in Deutschland wären, die Gott sei Dank demokratisch abläuft - viele wollten eine Veränderung versuchen und haben deshalb für CDU/CSU gestimmt - es hat nicht funktioniert.
Also geht es die nächsten 4 Jahre weiter wie bisher. > Vamos a ver <
warum sollte er es auch verstehen?
Der lebt doch in seiner eigenen Welt, er hat dies alles geschaffen; die Leute reden nach seinem Gusto und noch funktioniert doch alles ganz gut > voraussichtlich bis zum Zusammenbruch (einen Ruck in Kuba kann ich mir aufgrund der Mentalität nicht vorstellen), wie in der alten DDR. Und wir haben doch darauf überhaupt keinen Einfluß. Das muss dann schon die Bevölkerung in Gang bringen!
Wobei wir bei der aktuellen Wahl in Deutschland wären, die Gott sei Dank demokratisch abläuft - viele wollten eine Veränderung versuchen und haben deshalb für CDU/CSU gestimmt - es hat nicht funktioniert.
Also geht es die nächsten 4 Jahre weiter wie bisher. > Vamos a ver <
(
Gast
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Off Topic!!!
Über Deine Aufstellung von Gitarrenquälern ließe sich trefflich streiten. Auch wenn ich ein Fan von Page bin, können die alle Hendrix nicht das Wasser reichen. Leben auch noch alle? Satriani sagt mir gar nichts. Townshend ist doch eher der Gitarrist einer Beatcombo, denn ein genialer Solist...
Über Deine Aufstellung von Gitarrenquälern ließe sich trefflich streiten. Auch wenn ich ein Fan von Page bin, können die alle Hendrix nicht das Wasser reichen. Leben auch noch alle? Satriani sagt mir gar nichts. Townshend ist doch eher der Gitarrist einer Beatcombo, denn ein genialer Solist...
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