PDSsler- $%&!!!!

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21.09.2002 01:25
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#1 PDSsler- $%&!!!!
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( Gast )
Heute mußte ich in meinem Lokalbättchen das Interview mit unseren Kanditen für den Wahlkreis der PDS lesen,
der Arsch gibt als sein Idol in der Geschichte (Wenns so wäre!) Fidel Castro an!

Habe den Arsch 'ne E-Mail geschickt, ob er schon mal in Kuba war und dann wo? Und wenn ob er schon mal längere Zeit in einer Bretterhütte ohne Ventilator und Kühlschrank gelebt hat?

>Genauso mußte mein "Voodoo Chile" leben bevor wir uns kennengelernt haben. Geld war für die alleinerzeiehende Lehrerin nur für Klamotten und Schuhe für meine kleine jetzige Stieftochter da. Kein Fernseher, kein gar nichts!

So ein Arschloch! Bald ist sowieso der Spuk vorbei!

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21.09.2002 03:35
avatar  Jorge2
#2 RE:PDSsler- $%&!!!!
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Rey/Reina del Foro
Hola Quesito,
bin mir da nicht so sicher, ob es nicht doch noch "Unverbesserliche" gibt, die sowas wählen - und die Prozenthürde?
Vamos a ver!
Kleine Wette am Rande > ich gehe davon aus, daß alles beim Alten bleibt.


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21.09.2002 05:57
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#3 RE:PDSsler- $%&!!!!
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( Gast )
Hallo Quesito1
Wer dem System nachtrauert hat einen Sprung in der Schüssel!!! Sozialismus ist Scheiße! Gruß an den PDS-Kanditaten.
Cu Radler.

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21.09.2002 09:01 (zuletzt bearbeitet: 21.09.2002 09:01)
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#4 RE:PDSsler- $%&!!!!
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( Gast )
Moin Queso, die politische Landschaft in Deutschland könnte man mit "triste" sehr passend umschreiben. Allerdings sind alle anderen wie beispielesweise Jump-Ede & Konsorten auch nicht besser. Gestern habe ich ein Werbeplakat von Büso (was zur Hölle auch immer das ist) gelesen: Kriegsgefahr und Börsenkrach - Ich weiß was zu tun ist. Die Dame auf dem Poster sah aus als wenn sie lediglich wüste wie man die Gurkenmaske auflegt, aber leider nicht nach mehr. Und dann noch Ede, der innerhalb von wenigen Wochen hunderttausende neue Jobs schaffen will ... BRAUCHT DEUTSCHLAND WIRKLICH 2 MIO. ABM-GÄRTNER ??? M.S.
http://www.matthias-stauch.de
http://www.homepagemodules.de/board/?board=210639

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21.09.2002 09:23
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#5 RE:PDSsler- $%&!!!!
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( Gast )
gracias quesito

Las grandes mentes discuten las ideas; mentes
promedio discuten los eventos; mentes pequeñas discuten a las personas.

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21.09.2002 10:20
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#6 RE:PDSsler- $%&!!!!
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( Gast )
Quesito & Co
Ja, es reicht nicht, Kuba zu besuchen, die Armut zu sehen und spüren
und dann dem System und FC die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Könntest du dir vorstellen, du lebst in einem Dorf - du versuchst anders zu leben als die Nachbarn -

Es ist alzumenschlich, dass dich die Nachbarn nicht mögen oder sogar hassen werden;
und du hast seit Jahrzehnten berechtigte Angst,
dass dich der grosse starke Nachbar vernichten wird.
Nein, unter diesen Zuständen kann sich eine Familie nicht gesund entwickeln.

Das Gleiche gilt für eine Gesellschaft, sei es für Kuba sei es für Osten.

Ja, ihr habt dann Recht, wenn ihr eine Welt wollt
- in allen Gesellschaften in Osten dann weiter in Afrika oder Latein Amerika ist das der Fall -
dass die Wenigen reicher werden und die Schwachen ärmer.

Hat nicht gerade Johannesburg gezeigt, dass die Armen ärmer werden,
nicht deswegen, weil sie sozialistisch regiert werden, sondern deswegen,
weil die Reichen die Korruption in diesen Ländern zulassen.

Monokultur Zucker hat in Vergangenheit Kuba reich gemacht.
Heute hat Zucker keinen Preis mehr
- auch deswegen, weil in Westen Zuckerproduktion subventioniert wird.

Im Vergleich zu anderen, gleich armen Ländern, wird in Kuba für die Schwachen
besser gesorgt, es lebt sich sicherer, mit nicht viel Hoffnung,
dass es wesentlich besser wird aber auch nicht mit der Angst,
dass man morgen verhungern wird, wie in vielen vergleichbar ärmeren Ländern.


Gruss
Jose











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21.09.2002 11:11
avatar  Moskito
#7 RE:PDSsler- $%&!!!!
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Rey/Reina del Foro
Hola Qusito,

was du da schreibst ist - perdoname - QUESO GRANDE!

Es ist genau dieses oberflächliche Gerede welches mir die cervesa von gestern wieder hochkommen lässt!....

Glaubst du wirklich Fidel ist für alles 'schlechte' in Cuba verantwortlich? Versuche doch mal in größeren Zusammenhängen zu denken. Verglichen mit anderen Ländern derv 3. Welt und unter Berücksichtigung der globalen Situation, sind die Leistungen Cubas (und Fidel Castros!) durchaus beachtlich. Auch wenn er inzwischen einen Anachronismus darstellt, sind seine Leistungen unumstritten.

Nimm doch mal deine "Voodoo Chile" mit nach Brasilien oder Columbien oder Liberia oder..., zeige ihr die Elendsviertel einer Grossstadt, und frage sie dann, ob sie denn ihr Leben mit einem dieser Menschen tauschen möchte!!!

Für 80% der Weltbevöklkerung sieht die tägliche Realität doch ganz anders aus, wie für einen satten vollgefressenen Bundesbürger, dessen Haupsorge die Wahl seines nächsten Urlaubszieles ist.

Übrigens: In wieviel Bretterhütten hast du eigentlich schon gehaust?

Saludos Moskito




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21.09.2002 13:19
avatar  Jorge2
#8 RE:PDSsler- $%&!!!!
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Rey/Reina del Foro
@joe1
Entweder höre ich da einen PDSler raus, oder es wäre in erster Instanz festzustellen > Thema verfehlt!
Zur zweiten Instanz > Neues Thema = Politik in CUBA
Verhalte mich neutral, denn ich kann selbst als einzelne Peron sowieso nichts ändern an der Situation, höchstens mit Geld- und Sachspenden ein paar wenige Cubanos beglücken!

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21.09.2002 20:01 (zuletzt bearbeitet: 21.09.2002 21:53)
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#9 RE:PDSsler- $%&!!!!
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( Gast )
In Antwort auf:
Verglichen mit anderen Ländern der 3. Welt sind die Leistungen Fidel Castros durchaus beachtlich


Tja, Moskito, tut mir leid, dass ich schon wieder mit den Russen anfangen muss, aber die haben nun mal die Rechnung für Fidels durchaus beachtliche Leistungen im Bereich von Bildung & Gesundheitswesen bezahlt (ganz abgesehen davon, dass sie natürlich auch die geistigen Väter dieser positiven Errungenschaften waren, die Fidel ganz einfach, zusammen mit den Finanzen dafür, aus der SU übernommen hat, und zwar von A bis Z). Fidel hat sich also im Wesentlichen darauf beschränkt, Zahlungen aus der SU entgegenzunehmen und damit aus der SU übernommene Strukturen zu finanzieren.

Nun haben die Russen ihre Zahlungen aber leider bereits vor zehn Jahren eingestellt und in diesem Jahr die allerletzten Spionageeinrichtungen abmontiert (Fidel hat für den Unterhalt der letzten russischen Satellitenschüssel 50 Mio Dollar im Jahr kassiert, wenn ich die Zahlen noch richtig im Kopf habe).

Kuba wurde also 40 Jahre lang vollständig von den Sowjets durchgefüttert, das hat den Leuten dort wirklich einen für die Region beachtlichen Wohlstand und allerhand zivilisatorische Segnungen beschert, von denen mein Sportlehrer übrigens heute noch schwärmt. Der hatte bis vor zehn Jahren als stellvertretender Schuldirektor das, was man hierzulande als angenehmes Mittelstandsleben bezeichnen würde - einmal im Jahr drei Wochen Urlaub mit der Familie im Hotel am Meer und von seinem monatlichen Einkommen hat er von der Hälfte bis zwei Drittel in Saus und Braus gelebt (das heißt, Lebensmittel und Klamotten konnte man davon kaufen, soviel man wollte, die Wohnung bekam man über den Arbeitsplatz zugeteilt). Den Rest hat er gespart, wie ein richtiger Schwabe.

Die Frage ist doch aber, was nun geschehen soll, wo aus Russland definitiv keine müde Mark mehr fließt. Jetzt hat Fidel nichts mehr weiterzuverteilen, tja, und wenn einen keiner mehr von außen durchfüttern will, dann hilft meiner Meinung nach nur, selber die Ärmel hochzukrempeln und tüchtig anzupacken.

Und genau das lässt Fidel diejenigen Leute, die dazu in der Lage wären, nicht tun. Mit absolut verheerenden Folgen - obwohl man immer noch alles kostenlos studieren kann, zum Beispiel Medizin, ist es heutzutage ziemlich schwierig, einem jungen Mädel begreiflich zu machen, dass diese Ausbildung einen Sinn hat.

Das Mädel denkt sich nämlich womöglich, dass es gescheiter ist, auf den Ausländerstrich zu gehen, als fünf Jahre in der Universität zu sitzen, um dann hinterher auf ihrem von Fidel garantierten Arbeitsplatz fünf Dollar zu verdienen.

Und so kommt es, dass sogar das Bildungssystem, obwohl kostenlos und relativ hochwertig, schließlich kollabiert, weil die gerissenen jungen Leute (wie jeder normale Mensch) eben Geld verdienen wollen, und nicht Hunger leiden.

Lange Rede, kurzer Sinn: Den Sozialismus muss sich ein Staat erstmal leisten können, sowie wir hier in der BRD mit einer schnurrenden Industrielandschaft, oder wie seinerzeit die Sowjetunion mit unendlichen Erdöl-, Buntmetall-, Diamanten- und sonstigen Vorkommen. Ich meine, irgendwoher muss die Kohle doch kommen, die dann vom Staat mildtätig unters Volk gebracht wird.





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21.09.2002 21:38 (zuletzt bearbeitet: 21.09.2002 21:41)
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#10 RE:PDSsler- $%&!!!!
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( Gast )
@Renate

In Antwort auf:
Und genau das lässt Fidel diejenigen Leute, die dazu in der Lage wären, nicht tun. Mit absolut verheerenden Folgen - obwohl man immer noch alles kostenlos studieren kann, zum Beispiel Medizin, ist es heutzutage ziemlich schwierig, einem jungen Mädel begreiflich zu machen, dass diese Ausbildung einen Sinn hat.
Das Mädel denkt sich nämlich womöglich, dass es gescheiter ist, auf den Ausländerstrich zu gehen, als fünf Jahre in der Universität zu sitzen, um dann hinterher auf ihrem von Fidel garantierten Arbeitsplatz fünf Dollar zu verdienen.

Hierzu der passende Witz:
In Antwort auf:
Cuban joke about tourism impact on cuban life

“So, how is it going with your new boyfriend?”
“I’m finished with that bum. It turns out he’s been lying to me all along.”
“Oh, how is that?”
“He told me he was working as a bellboy at the new hotel. But I found out the other day that he’s really only a doctor.”

Sorry for the cuban doctors reading this one.

bum = Saukerl
bellboy = Hotelpage



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22.09.2002 00:32
#11 RE:PDSsler- $%&!!!!
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Rey/Reina del Foro
Quesito, es zwingt dich doch niemand, solche Interviews zu lesen ... Offensichtlich bist du aber doch neugierig gewesen. Ich bin sicher, dass du dann als vielleicht nicht immer gelassener, aber doch toleranter Mensch differenzierte Antworten wie die von Moskito und Renate ertragen wirst .
In einer Sache muss ich dir indirekt sogar Recht geben: So ein Forum wie dieses, in dem jeder seine Meinung schreiben kann (auch ohne Sanktionen befürchten zu müssen), würde es unter FC nicht geben Genau diese Meinungsfreiheit war es, warum ich seinerzeit in der DDR "auf die Straße" gegangen bin. Das verstehe ich nach wie vor hauptsächlich unter Demokratie. Und ich wünsche mir, dass es hier im Forum auch so bleibt, dass wenigstens hier die Leute im Gespräch bleiben, auch wenn sie unterschiedlicher Ansicht sind! Wir müssen den Politikern ja nicht alles nachmachen (am besten gar nichts).

In diesem Sinne, Quesito: Nichts für ungut, und bleib, wie es im Untertitel einer beliebten DDR-Fernsehsendung hieß (und beim MDR wohl auch immer noch heißt), "schön neugierig"!!

P. S.: Noch ´ne technische Frage zur Kommunikation: Wie kriege ich eigentlich einen Textteil (z. B. von dir), den ich zitieren will, an den Anfang meines Textes? Mit dem Anklicken des obigen Buttons "zitieren" ist es ja offensichtlich nicht getan. Muss ich da auch irgendwie markieren und wieder einfügen? Aber wie?

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22.09.2002 00:58 (zuletzt bearbeitet: 22.09.2002 01:12)
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#12 RE:PDSsler- $%&!!!!
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( Gast )
Ich lese und schreibe in Kuba Foren seit etwas mehr als 2 Jahre.
Mein Eindruck ist, dass hier die Leute ihr Glauben, unabhängig von Tatsachen,
ausdrücken und die Argumente der Anderen werden nicht zur Kenntnis genommen.

Die Frage sollte doch sein, ob die USA "Demokratie", die hier von Einigen
in Kuba gewünscht wird, für die Kubaner Nachteile oder Vorteile bringt.

Nach "Demokratisierung" in Russland wird die Wirtschaft von der Mafia beherrscht,
In Ungarn und Kasachstan hat das Westen die Energie gekauft und
in diesen drei Ländern geht der Mehrheit, rein materiell schlechter.
Dazu kommt noch die Kriminalität und wesentlich mehr Angst
vor der Zukunft als vorher.
Dann weiter, etwa 500.000 Mädchen "arbeiten" im Westen.
(Mit den Zahlen ist so eine Sache, oder dass 120.000 jährlich neu ankommen)

Die Aussichten, wenn sich das politische System in Kuba ändert,
sind Kriminalität, Mafia und nicht Wohlstand für die Mehrheit.
Vor der Revolution war Kuba USA-Bordell und das Gleiche würde
auch jetzt geschehen. Ob mann sich als Sextourist fühlt oder nicht,
das kann man doch den Mädchen und den Kubanern nicht wünschen.

Was materielle Armut betrifft, kann man Kuba mit vielen Ländern in
Afrika oder Latein Amerika vergleichen. In den Meisten,
obwohl nach den Worten demokratisch, herrrscht dort die Korruption
und das macht ein Land kaputt.
Den Meisten Leuten dort geht es immer schlechter und nicht besser.
Und nichts Anderes kann man in Kuba dann auch erwarten.

Gruss
Jose

Hombre
Für etwa 1 Milliarde Menschen auf dieser Erde, die hungern und nicht einschlaffen könen und für die etwa 40.000 Kinder, die an einem Tag wegen Hunger sterben ist nicht deine freie Meinungsäusserung notwendig, sondern Brott. Kuba zeigt, dass in ihrem System das Brott dort besser verteilt wird als in den sogennanten demokratischen Ländern.

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22.09.2002 08:19
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#13 RE:PDSsler- $%&!!!!
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( Gast )
Hallo Renate,
nicht nur die SU sondern auch die meisten der restlichen WP-Staaten haben Kuba bis Ende der 80ger unterstützt. Beipielsweise die ehem. DDR importierte 40% ihres Zuckerbedarfes aus Kuba, obwohl die einheimische Zuckerrübenproduktion das Ganze zu 100% und mit einem Kostenvorteil von 50% hätte abdecken können. Gleichzeitig wurden Maschinen, Kleidung, Elektonik und Bildung nach Kuba exportiert. Meistens als Tauschgeschäft gegen Zucker oder sonstige Angebote der Insel. M.S.
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22.09.2002 09:17
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#14 RE:PDSsler- $%&!!!!
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( Gast )
@ Jose
Kuba könnte mehr oder weniger wie Puerto Rico gehen.
Warst du in Puerto Rico , und hast festgestellt , dass das leben dort so unerträglich ist...

In Kuba waren tatsächlich vor 1959 um die 20.000 Prostituierten tätig, die damals aber viele Dollars kassierten....
Was heute ist, naja da brauchen wir nicht darüber zu reden.Renate sagt es !
Mir persönlich sind für Kuba die Amis lieber als die Europär !!

Las grandes mentes discuten las ideas; mentes
promedio discuten los eventos; mentes pequeñas discuten a las personas.

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22.09.2002 09:27 (zuletzt bearbeitet: 22.09.2002 09:29)
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#15 RE:PDSsler- $%&!!!!
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( Gast )
@ Hombre del Norte

alle Steuerzeichen (z.B. zitieren), die Du anklickst, werden an den Schluss der Nachricht gesetzt.

Die Steuertasten zum Versetzen sind wie folgt:

markieren: ziehen der Maustaste über den Text, bis dieser dunkel hinterlegt ist.
kopieren in Zwischenablage (Internspeicher): CTRL+C (beide Tasten geichzeitig drücken) oder STRG+C
ausschneiden + ablegen in Zwischenablage CTRL+X (beide Tasten geichzeitig drücken) oder STRG+X
einfügen aus Zwischenablage CTRL+V (beide Tasten geichzeitig drücken) oder STRG+V

Im Übrige kannst Du die Steuerzeichen auch selber generieren, wen Du direkt die entsprechenden Zeichen eintippst,so z.B. "quote" mit den jeweils vor- und nachgestellten eckigen Klammern für zitieren.


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22.09.2002 09:48
avatar  Moskito
#16 RE:PDSsler- $%&!!!!
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Rey/Reina del Foro
Bei einem meiner ersten Cuba Aufenthalte, ich war mit dem Fahrrad unterwegs, Richtung Strand, las ich auf einer riesigen Tafel folgenden Satz:

Es sind weltweit mehr als 100 Millionen Kinder obdachlos, keines davon ist Cubaner!

Dieser Satz hat mich sehr beeindruckt. Weder das reiche Amerika, noch das reiche Europa, noch sonst ein Land dieser Welt könnte diese Aussage von sich machen.

M.

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22.09.2002 10:01
#17 RE:PDSsler- $%&!!!!
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Rey/Reina del Foro
In Antwort auf:
Für etwa 1 Milliarde Menschen auf dieser Erde, die hungern und nicht einschlaffen könen und für die etwa 40.000 Kinder, die an einem Tag wegen Hunger sterben ist nicht deine freie Meinungsäusserung notwendig, sondern Brott. Kuba zeigt, dass in ihrem System das Brott dort besser verteilt wird als in den sogennanten demokratischen Ländern.


Moin, Jose, hab die halbe Nacht gegrübelt, worauf du eigentlich hinaus willst. Hab dich nicht ganz verstanden, weil du nach allen Seiten austeilst, und fühle mich auch etwas missverstanden.
Also, mir ging es keinesfalls darum, ob die amerikanische "Demokratie" besser sei für Kuba. Sondern nur darum, dass Meinungsfreiheit auch dazugehört, wenn es einem besser gehen soll. Für mich war das seinerzeit das Wichtigste, nicht die Reise- u. Konsumfreiheit. Aber die Prämissen waren auch andere, mit Kuba und vor allem den Ländern, von denen du sprichst, wenig oder gar nicht zu vergleichen. Und ich will hier auch keinesfalls den jetzigen hiesigen Verhältnissen das Wort reden! Auch in diesem Punkt gibt es einen großen Unterschied zwischen dem Demokratieverständnis, das ich und viele andere damals hatten (und hoffentlich noch immer haben), und dem, was uns heute als demokratische Errungenschaften hingestellt wird!

Aber dies alles jetzt nicht, um der Diskussion eine wie auch immer geartete Richtung zu geben, sondern nur noch mal als Antwort auf deinen Beitrag. Konnte das nicht so unkommentiert und missverstanden stehen lassen. Und so funktioniert das Gespräch und mithin auch ein bisschen eine von politischen Systemen unabhängige Forumsdemokratie, oder?

In Abwandlung zu dem Quesito mitgegebenen Motto: Bleib schön kritisch!!

Hombre

@Joaquin: Wie du oben siehst, hat´s funktioniert. Danke!


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22.09.2002 10:42
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#18 RE:PDSsler- $%&!!!!
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( Gast )
In Antwort auf:
Meinungsfreiheit gehört auch dazu. Für mich war das seinerzeit das Wichtigste, nicht die Reise- oder Konsumfreiheit


Tja, außer den wirtschaftlichen Bedingungen (das, was sozialistisch umverteilt werden soll, muss erstmal vorhanden sein, oder: Ohne Moos nix los) sollte man in diesem Zusammenhang die paar Dutzend Millionen, die in der Geschichte der Sowjetunion, DDR und Kuba nicht nur mundtot, sondern mausetot gemacht wurden, weil sie nicht für das Regime waren, auf keinen Fall vergessen.

Ich meine, mit der Attraktivität des Staates kann es ja soweit nicht her sein, wenn Leute, die diese Attrativität öffentlich bezweifeln, hinter Schloss und Riegel kommen bzw. von staatswegen umgebracht werden.

Und mit der Reisefreiheit hat es ja auch so seine interessante Bewandtnis. In allen drei genannten Ländern saßen bzw. sitzen die Einwohner, wie im Knast. Weggehen ist verboten (gut, in Kuba darf man Fidel seine Untertanen zeitlich begrenzt oder auch für immer abkaufen).

Warum eigentlich, ich meine, wo es sich doch in diesen Länder nach Joes Logik so wunderbar leben lässt, dürfen/durften die Leute nicht reisen? Tja, weil, wie wir alle wissen, die Leute massenweise emigrieren würden, so wunderbar finden/fanden sie das Leben in Kuba/SU/DDR.

Weißt Du Joe, was mein Sportlehrer in Deutschland super findet (außer dem Rahmjoghurt von, jetzt hab ich doch glatt die Marke vergessen, mit Walnüssen)?

Dass er in den ganzen sechs Monaten, die er hier rumlief, nicht ein einziges Mal nach seinem Ausweis gefragt wurde. Und in Spanien und in Frankreich auch nicht. Überall ist er völlig frei rumgereist, das konnte er anfangs gar nicht fassen, dass ihn niemand kontrollieren will, dass ihn niemand irgendwie verdächtigt.

In seiner Heimat wird er nämlich an jedem zweiten Kontrollpunkt angehalten, muss seine Papiere herzeigen und Fragen über sich ergehen lassen, wo er eigentlich hinwill (in seinem eigenen Auto, mit auf eigene Rechnung gekauftem Benzin).

Ich meine, wenn die von Joe propagierten Staaten wirklich so super wären, könnten sie ihre Leute doch einfach gehen und den Rest der Welt mal angucken lassen, weil, die würden ja eh zurückkommen in ihr tolles Heimatland.

Das Gegenteil ist jedoch der Fall, und was schließen wir daraus, rein logisch? Dass die Kubaner von der Attraktivität Kubas alles andere als überzeugt sind, und dass Fidel das auch genau weiß.





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22.09.2002 11:06
avatar  Moskito
#19 RE:PDSsler- $%&!!!!
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Rey/Reina del Foro
Renate, auch mir ist durchaus bewusst, dass Cuba heute auf der Stelle tritt, sozusagen. Das System ist überaltert, es fehlen neue Ideen, eine neue Richtung. Ich hoffe jedoch sehr, dass sie dringend benötigte Veränderung nicht menschenverachtender Kapitalismus heißt, wie in der USA praktiziert.

Dies wäre das Ende für die Einzigartigkeit dieses Landes. Ich bin da mit Joe1 einer Meinung. Das Ergebnis wäre für einige Gutverdienende berauschend, der Rest der Bevölkerung müsste sich mit den Brosamen begnügen.
Ich wünsche Cuba einen eigenen (sozialistischen?) Weg und hoffe, dass es auch nach Castro, (für mich einer der ehrlichsten Lateinamerikanischen Politiker – verglichen mit diesen drogenhandelnden Mafiosos gewisser Nachbarstaaten, protegiert und hofiert von den jeweiligen amerikanischen Regierungen) nicht zu einer weiteren namenlosen Provinz der USA wird.

Übrigens, würde Cuba vom Westen Entwicklungshilfe und Unterstützung bekommen, wie dies andere ‚artige’ Länder der dritten Welt bekommen, könnten sich die (von Renate) zitierten Frauen auch wieder ihrer Ausbildung widmen und müssten sich nicht für eine handvoll Dollars verkaufen.

M.


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22.09.2002 11:13
avatar  Moskito
#20 RE:PDSsler- $%&!!!!
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Rey/Reina del Foro
In Antwort auf:
Weißt Du Joe, was mein Sportlehrer in Deutschland super findet Dass er in den ganzen sechs Monaten, die er hier rumlief, nicht ein einziges Mal nach seinem Ausweis gefragt wurde....dass ihn niemand irgendwie verdächtigt.
..hm, ist dein Sportlehrer blond und hat er blaue Augen? Es gibt genug Erfahrungsberichte ausländisch, vor allem irgendwie afrikanisch aussehender Menschen, die ständig von irgendwelchen Staatsdienern kontrolliert werden, zum Teil unter Mißachtung von Anstand, Respekt und Menschenrechten. Manchmal reicht schon die dunkle Hautfarbe, um demjenigen ein Brechmittel zu verabreichen, könnte ja Drogendealer sein...M.



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22.09.2002 11:13
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#21 RE:PDSsler- $%&!!!!
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( Gast )
Renate
da du ja glasklaren tatsachem schilderst, müsste man im grunde genommen gar nicht darüber dikutieren.
Um das zu begreifen müsste man allerdings :
A- dort als normal sterblicher gelebt haben
B- Nicht die eigene Vorteile im Vordergrund stellen !!

Muchos Saludos


Las grandes mentes discuten las ideas; mentes
promedio discuten los eventos; mentes pequeñas discuten a las personas.

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22.09.2002 11:17
avatar  Moskito
#22 RE:PDSsler- $%&!!!!
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Rey/Reina del Foro
In Antwort auf:
B- Nicht die eigene Vorteile im Vordergrund stellen !!
...du meinst sicher Vorurteile! Gerade das ist das Problem vieler hier im Forum. Es wird wenig diskutiert, eher ist man bestrebt seine Vorurteile kundzutun. M.

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22.09.2002 11:33
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#23 RE:PDSsler- $%&!!!!
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( Gast )
In Antwort auf:
ist dein Sportlehrer blond und hat er blaue Augen?


Nein, er ist Mulatte mit ziemlich dunklen Augen und entsprechend schwarzen Haaren, mit den altersbedingten silbernen Einsprengseln. Sieht man aber kaum, weil er das Ganze immer auf Agassi-Länge striegelt.

Und die Staatsdiener - ja, allerdings wollte ihn einmal einer kontrollieren. Das war nachts im Zug aus Paris, wo man ein paar Tage vorher dem Sportlehrer in der Metro den Pass geklaut hatte.

Ich dachte auch schon, oh weh, gleich gibt's Ärger wegen dem Ausländer ohne Pass und Visum. Na, jedenfalls habe ich dem Grenzer erklärt, dass der Ausländer auf Grund meiner Einladung am soundsovielten in Frankfurt eingereist ist, mit einem gültigen Besuchsvisum bis zum soundsovielten, dass ihm aber blöderweise der Pass samt Visum und kubanischem Personalausweis geklaut wurde, und dass er sich deswegen leider nicht ausweisen kann.

Da sagt der Grenzer: Und das soll ich jetzt glauben?

Ich: Ja, natürlich, was sonst.

Der Grenzer (lächelnd!): Also gut. Schönen Abend noch und gute Heimreise.

Missachtung von Anstand, Respekt und Menschenrechten ist das, was der Mulatte jeden Tag in seiner Heimat erlebt.




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22.09.2002 11:47 (zuletzt bearbeitet: 22.09.2002 11:48)
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#24 RE:PDSsler- $%&!!!!
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( Gast )
In Antwort auf:
Es fehlen neue Ideen, eine neue Richtung


Vor allem fehlt meiner Meinung nach das Geld.

Und dass sich die "Einzigartigkeit" des Landes nicht wird halten können, ist auch so klar, weil Russland kein Interesse mehr hat, Kuba als Spielball im Ost-West-Konflikt am Laufen zu halten. Und das war ja die Grundlage für den Aufbau der "Einzigartigkeit".

Fidel ist also so oder so mit seinem Latein am Ende. Nur will er das partout nicht eingestehen, was wirklich verhängnisvoll ist, weil inzwischen schon eine "No-Future"-Generation herangewachsen ist, die weder einer soliden Ausbildung noch einer geregelten Arbeit irgendeinen Wert beimisst.

Tja, und das sind dann die Leute, die unter anderem das post-fidele Kuba prägen werden. Zugegebenermaßen keine schöne Vorstellung.


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22.09.2002 11:56 (zuletzt bearbeitet: 22.09.2002 11:58)
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#25 RE:PDSsler- $%&!!!!
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( Gast )
In Antwort auf:
Es sind weltweit mehr als 100 Millionen Kinder obdachlos, keines davon ist Cubaner!
Dieser Satz hat mich sehr beeindruckt. Weder das reiche Amerika, noch das reiche Europa, noch sonst ein Land dieser Welt könnte diese Aussage von sich machen.

@ Moskito
tolle Geschichte. Was willst Du uns damit sagen?

1) Kuba ist ein Kinderparadies?
2) Wir schicken die 100 Millionen obdachlosen Kinder nach Kuba, weil sie dort alles bekommen, was sie wollen?

Willst Du Dein Kind in Kuba aufwachsen lassen? Sind die Kinder dort glücklich?
Offenbar nicht, wie uns die Kubaner selbst sagen:
In Antwort auf:
Nada fácil
Pienso que en cualquier lugar del mundo cuando no se tienen las condiciones y los medios economicos necesarios...los niños son sin duda un gran problema.Ahora bien, lo que sucede en Cuba no tiene paralelo, ni comparacion posible.Todos los que hemos vivido la realidad cotidiana cubana sabemos que ni siquiera el bienestar de una criatura aun teniendo ciertos medios economicos podemos garantizarles.Es inaudito que hijos de profesionales que están ademas ejerciendo su profesion por un sueldo miserable además, pueden alimentar sus hijos como se debe, ni comprarle un juguete,ni celebrarle un cumpleaños medianamente; depende de que los "refrescos"lleguen para la fecha que esperamos, sin contar que no puede contar con caramelos ni globos,y con mucha lucha podrá conseguirle el kake,y quizas si se empate con unos panecitos para inventar una pastica de pescado, y hacerle unos pocos bocaditos.Es realmente triste!..Los niños que nacen y crecen en Cuba en estos momentos, no pueden aspirar en muchas ocasiones ni de su casa, pues tienen que vivir la mayoria de las veces con los abuelos de una de las partes, y por ende,no tendran su habitacion, ni espacio suficiente donde jugar..con qué? Por suerte los cubanos somos ingeniosos y siempre nos las arreglamos para darle de alguna manera un trocito de felicidad a estas criaturas,que no tienen por que conocer las miserias de este mundo a tan corta edad.


Joaquin

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