Kubas Wirtschaft in der Krise – Der Strom ist zurück, die Resignation bleibt

26.10.2024 20:36
#1 Kubas Wirtschaft in der Krise – Der Strom ist zurück, die Resignation bleibt
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Rey/Reina del Foro

Zitat
Kubas Wirtschaft in der Krise – Der Strom ist zurück, die Resignation bleibt

Fast vier Tage saßen zehn Millionen Menschen auf Kuba im Dunkeln. Die Hoffnung auf Besserung ist verflogen. Kubas Wirtschaft steckt in der Krise.

https://www.fr.de/wirtschaft/wirtschaft-...s-93374362.html

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La vida debería ser amarilla... amar y ya.

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26.10.2024 20:40
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#2 RE: Kubas Wirtschaft in der Krise – Der Strom ist zurück, die Resignation bleibt
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Rey/Reina del Foro

Jetzt bekommen sie genug Öl aus Mexiko, erste Reaktionen von Schheimbaum


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26.10.2024 20:59
#3 RE: Kubas Wirtschaft in der Krise – Der Strom ist zurück, die Resignation bleibt
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Rey/Reina del Foro

Glaub nicht, dass das von Dauer ist. Auch Mexiko hat nix zu verschenken.

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26.10.2024 22:07
#4 RE: Kubas Wirtschaft in der Krise – Der Strom ist zurück, die Resignation bleibt
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Rey/Reina del Foro

In Jagüey sind jetzt wieder 4 bis 6 Stunden Strom...


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26.10.2024 22:29
#5 RE: Kubas Wirtschaft in der Krise – Der Strom ist zurück, die Resignation bleibt
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Rey/Reina del Foro

Das aus Mexiko kommende Not-Öl ist wieder alle.

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26.10.2024 22:48
#6 RE: Kubas Wirtschaft in der Krise – Der Strom ist zurück, die Resignation bleibt
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Rey/Reina del Foro

Echt,wer noch kann und nicht alt ist flüchtet,2 Nichten meiner Frau haben es jetzt auch geschafft, sie haben nur 2 Monate gebraucht.


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26.10.2024 23:33
avatar  Trieli
#7 RE: Kubas Wirtschaft in der Krise – Der Strom ist zurück, die Resignation bleibt
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@cardenas: Was bedeutet in dem Fall „geschafft“? Sind sie in Mexiko oder den USA?
Die US-Wahl steht ja direkt vor der Tür und da Harris massiv angegriffen wird wegen ihrer Flüchtlingspolitik, könnte ich mir gut vorstellen, dass da aktuell niemand rüber kommt. Und sollte der Karotten-Kopf gewinnen, dann sehe ich eine sehr düstere Zukunft für alle Flüchtlinge.


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26.10.2024 23:37
avatar  Trieli
#8 RE: Kubas Wirtschaft in der Krise – Der Strom ist zurück, die Resignation bleibt
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Ansonsten sehe ich den Ausdruck „geschafft“ als sehr sonderbar an. Was haben sie geschafft? Vom Regen in die Traufe zu kommen, festzustellen, dass man sehr hart arbeiten muss und am Ende des Monats doch kein Dollar mehr da ist für eine Flasche Wasser oder das Flüchtlinge, dank Trump, dort gehaßt werden?


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28.10.2024 13:21
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#9 RE: Kubas Wirtschaft in der Krise – Der Strom ist zurück, die Resignation bleibt
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ich
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Die Kubaner werden gehaßt? Die Exilkubaner sind die, die von Trump Härte verlangen. Verbrecher und religiös Wahnhafte sind nirgends gerne gesehen. Nicht einmal in ihren Heimatländern. Und für die ungebremste Zuwanderung dieser Verwirrten steht Harris, nicht Trump. Anonsten ist das Land für Fleißige (nicht für mÜßige, wie bei uns) offen. Wenn ich mich recht erinnere hatte Töchterchen von KDL schnell einen Job mit mehr als 20 USD Stundenlohn gefunden. Ohne höhere Qualifikation. Mein Schwiegersohn liegt deutlich drüber und verdient unterm Strich in der Fabrik mehr wie er hierzulande als Assistenzarzt bekommen würde. Richtig ist: Die Faulen werden dort NICHT belohnt während hier NUR die Faulen belohnt werden.

Stephan


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28.10.2024 13:25
#10 RE: Kubas Wirtschaft in der Krise – Der Strom ist zurück, die Resignation bleibt
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Zitat von Trieli im Beitrag #8
und am Ende des Monats doch kein Dollar mehr da ist für eine Flasche Wasser oder das Flüchtlinge, dank Trump, dort gehaßt werden?

Ha, ha. Das merkt man, dass Du fürs Privatfernsehen gearbeitet hast. Zwei Falschbehauptungen in einem Satz. Und wenn man "dank Trump" einbezieht, sogar drei.


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28.10.2024 22:15
avatar  Trieli
#11 RE: Kubas Wirtschaft in der Krise – Der Strom ist zurück, die Resignation bleibt
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Ich habe mehrere Freunde, die in der grossen Welle rüber sind und die müssen echt schuften und es bleibt kaum was übrig um am Ende des Monats was zur Familie zu schicken. Geschweige denn, dass sie bisher die Familie nachholen konnten. Die, die es geschafft haben die Familie zu holen, haben das mit Geld von Sponsoren geschafft.
Und durch meine Zeit beim Boxen habe ich viele Latino-Freunde in den USA. Und alle kotzen nur über die ganzen Flüchtlinge ab. Egal, ob in Florida, Chicago oder New Orleans. Das sind alles Latinos, die in 2ter oder 3ter Generation in den USA leben und sich selbst nicht als Einwanderer sehen. Die „Weißen“ sind noch schlimmer. Die freuen sich darauf, dass Trump alle wieder nach Hause schickt.

Im Übrigen ist meine Karriere beim Privatfernsehen schon 24 Jahre vorbei und ich gucke schon sehr, sehr viele Jahre kein werbebasiertes TV mehr. 😜


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28.10.2024 22:40 (zuletzt bearbeitet: 28.10.2024 22:44)
avatar  Trieli
#12 RE: Kubas Wirtschaft in der Krise – Der Strom ist zurück, die Resignation bleibt
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@ich: 20$ brutto hat man am Ende des Monats auch in den USA nicht auf der Hand. Genauso wenig wie hier 20€ brutto.
Auch in den USA werden Gehälter versteuert. Nur ist das von Bundesstaat zu Bundesstaat anders. Hier werden zwar alle gleich versteuert, aber auch hier gibt es ein grosses Gefälle bei den Lebenshaltungskosten. In den USA ist das aber noch viel krasser. Irgendwo in der Pampa von Arizona lebt man mit einem Bruttogehalt von 3.200$ vielleicht halbwegs vernünftig, aber auch nicht üppig. In New York, Miami etc. kannst du mit so einem Gehalt noch nicht mal einen Schuhkarton mieten. Und die 3200$ sind ja noch lange kein Nettogehalt. Davon gehen noch 200-300$ für eine Krankenversicherung (wenn man denn eine abschließt) ab, die aber nur ein kleines Minimum umfaßt. OPs müssen in der Regel zu 80% selbst bezahlt werden. Dazu kommt eine Alters- und Arbeitslosenvorsorge. Aber all das schliessen die Meisten nicht ab. Dazu kommt, dass der Arbeitgeber max. 7 Tage pro Jahr insgesamt Gehalt zahlt im Krankheitsfall. Jeder Ami oder wer da lebt, muss sich eigentlich ein dickes finanzielles Polster zulegen, wenn man auch im Alter, während einer Krankheit oder Arbeitslosigkeit noch versorgt sein will. Deshalb hinkt der Vergleich mit Deutschland eigentlich immer um Lichtjahre. Und das bei im Mittel gleichen oder minimal höheren Lebensmittelpreisen in den USA. Fleisch ist dort deutlich preiswerter, Backwaren und frisches Obst viel teurer. Also gleicht sich das wieder aus.

Im Übrigen habe ich nie geschrieben, dass Kubaner da gehaßt werden dank Trump, sondern Flüchtlinge. Die meisten Amis können auf den ersten Blick nicht unterscheiden, ob ein Flüchtling Kubaner, Mexikaner, Venezuelaner etc. ist. Für sie sind die alle gleich. Genau wie hier ja auch nicht unterschieden wird bei arabischen Flüchtlingen.


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30.10.2024 22:52 (zuletzt bearbeitet: 30.10.2024 22:54)
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#13 RE: Kubas Wirtschaft in der Krise – Der Strom ist zurück, die Resignation bleibt
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ich
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2 bis 300 Dollar? Mein betagter Nachbar (in Holguin) hat einen spanischen und einen kubanischen Pass. Er ist nicht in die USA zur Familie umgezogen, weil er 3.000 im Monat zahlen sollte. Ohne Krebsbehandlung. Er ist auch nicht in Spanien, weil es da keine üppigen Sozialleistungen wie in Deutschland gibt. Nicht einmal für Spanier. Mein Schwiegersohn, u. a. Augenarzt von Beruf, arbeitet in der Lebensmittelindustrie. Inclusive sehr guter Kranken- wie auch Rentenversicherung. Da kommt mit Sonntagszulagen schon ein ganz klein wenig mehr als 3.200 zusammen. Die Versicherungen zahlt die Firma on top. In Miami kommste damit trotzdem nicht weit. Aber in einem fly-over-state. :-)

Stephan


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31.10.2024 07:44
avatar  Trieli
#14 RE: Kubas Wirtschaft in der Krise – Der Strom ist zurück, die Resignation bleibt
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Ich hatte ja geschrieben, dass die 200-300 Dollar für die Minimalversicherung gilt.


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31.10.2024 08:27
avatar  petr1s
#15 RE: Kubas Wirtschaft in der Krise – Der Strom ist zurück, die Resignation bleibt
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Ich bin davon überzeugt, man hat bei uns in Deutschland mehr Kaufkraft mit einen normales Gehalt, als z.B. bei mir in Spanien oder in den USA
In den USA sind die Lebenshaltungskosten in den letzten 2/3 Jahren extrem gestiegen


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31.10.2024 08:31
avatar  Trieli
#16 RE: Kubas Wirtschaft in der Krise – Der Strom ist zurück, die Resignation bleibt
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@ich: Seit wann ist dein Schwager denn in den USA? Ich habe auch Freunde, die dorr schon sehr lange leben. Aber damals gab es noch nicht diese hohe Zahl an Immigranten. Aber einfach war es für sie nicht. Aktuell ist es für Immigranten wirklich sehr, sehr schwer Jobs zu finden mit denen sie sich alleine mal eben über Wasser halten können.


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31.10.2024 09:30
#17 RE: Kubas Wirtschaft in der Krise – Der Strom ist zurück, die Resignation bleibt
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in amerika krank werden ist ein teueres unterfangen für die meisten nicht finanzfierbar.


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31.10.2024 09:46
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#18 RE: Kubas Wirtschaft in der Krise – Der Strom ist zurück, die Resignation bleibt
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Zitat von Trieli im Beitrag #16
in Schwager denn in den USA? Ich habe auch Freunde, die dorr schon sehr lange leben. Aber damals gab es noch nicht diese hohe Zahl an Immigranten. Aber einfach war es für sie nicht. Aktuell ist es für Immigranten wirklich sehr, sehr schwer Jobs zu finden mit denen sie sich alleine mal eben übe

Mein Schwager ist seit etwa zwei Jahren da. Und seine Frau gerade auf dem Weg. ;-) Große Teile der Familie sind schon seit Jahrzehnten da und mit der Fabrik quasi verheiratet. Allerdings kommen so ziemlich alle Kubaner aus unserem Bekanntenkreis, die rübergemacht haben, ganz ordentlich über die Runden. Der Kubaner hat gegenüber den anderen Migranten den Vorteil, das sein Status legal ist. Damit sollte ein Kubaner immer Mindestlohn bekommen. Während der Mexikaner Abschiebung bekommt, wenn er Mindestlohn fordert. So funktioniert das System.

Stephan


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31.10.2024 09:51
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#19 RE: Kubas Wirtschaft in der Krise – Der Strom ist zurück, die Resignation bleibt
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Zitat von santana1946 im Beitrag #17
in amerika krank werden ist ein teueres unterfangen für die meisten nicht finanzfierbar.

Viele in den USA lebende Kubaner haben kostenintensive Behandlungsprobleme jeweils mit einem Flug nach Kuba gelöst. Ob das beim gegenwärtigen Zustand des Gesundheitswesens immer noch sinnvoll funktioniert weiß ich allerdings nicht. Meine Frau hat für Deutschkubanerinnen früher gelegentlich OP-Termine bei einem bestimmten sehr talentierten Arzt organisiert. Die Damen haben sich lieber vor Ort behandeln lassen als im deutschen GKV-System. Aber auch dieser Arzt hat das Land schon vor zehn Jahren verlassen.

Stephan


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31.10.2024 10:04
avatar  petr1s
#20 RE: Kubas Wirtschaft in der Krise – Der Strom ist zurück, die Resignation bleibt
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sehr erfahrenes Mitglied

Zitat von santana1946 im Beitrag #17
in amerika krank werden ist ein teueres unterfangen für die meisten nicht finanzfierbar.


dies war vielleicht vor 20 Jahren so, heute nicht mehr, dank Patient Protection and Affordable Care Act


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31.10.2024 10:21
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#21 RE: Kubas Wirtschaft in der Krise – Der Strom ist zurück, die Resignation bleibt
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@Trieli : Bleibt natürlich mein Schwiegersohn, auch wenn Du mich mit dem Schwager verwirrt hast. :-) Mein Schwager (!) hat sich gerade einen Ioniq 6 gekauft.

Stephan


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31.10.2024 12:36
#22 RE: Kubas Wirtschaft in der Krise – Der Strom ist zurück, die Resignation bleibt
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Zitat von petr1s im Beitrag #20
dies war vielleicht vor 20 Jahren so, heute nicht mehr, dank Patient Protection and Affordable Care Act

Da die Kubaner bis zur Klärung ihres Aufenthaltstitels meist schwarz arbeitet, gibt es das für sie nicht.


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31.10.2024 23:27
avatar  Trieli
#23 RE: Kubas Wirtschaft in der Krise – Der Strom ist zurück, die Resignation bleibt
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@ich: Sorry, dann Schwiegersohn. Dir ist aber schon bewußt, dass es in den USA ein totaler Volkssport ist alles auf Kredit zu kaufen? Und speziell Kubis neigen dazu sich komplett zu überschulden, weil sie nie gelernt haben mit Geld umzugehen. Darüber hinaus, sieht es ja so aus, dass deine Verwandtschaft das Glück hat „weich zu fallen“.
Das hat das Gros aber leider nicht. Wer keinen Sponsor hat, hat es echt schwer die benötigten Papiere zu bekommen. Bis dahin müssen sie schwarz arbeiten für einen absoluten Mini-Lohn ohne jedewede gesundheitliche Absicherung, Rentenversicherung etc.
Ich kenne aktuell fünf „Frischlinge“ in den USA. Zwei haben das Glück, dass sie innerhalb der Familie finazkräftige Sponsoren gefunden haben und die Familie schon nachholen konnten. Allerdings nicht ohne Schulden bei der Familia zu machen.
Die anderen Drei leben in WGs für eine echt unverschämte Summe pro Monat und krebsen so vor sich hin in Florida. Alle haben inzwischen Papiere, aber das hat auch zwischen 6-12 Monate gedauert. Geld nach Hause schicken geht mal oder eben nicht. Inzwischen sind auch zwei, die ich kenne wieder zurück.
Unsere eindringliche Empfehlung den Staat zu wechseln ignorieren alle drei.
Argumente: Da ist es zu kalt, zu heiß oder da gibt es ja keine kubanische Community, die uns helfen kann. Tja, da kann man auch nichts machen. Das die kubanische Community vermutlich genau an ihnen richtig viel Geld verdient als Vermittler von Schwarzarbeitern kommt denen nicht in den Sinn. Ich bekomme seit 25 Jahren zu hören, dass Kubaner immer zusammen halten und sich gegenseitig nie betrügen oder belügen würden. Wers glaubt. 😂 Allerdings kommt man dagegen auch nicht an und ich habe es schon vor sehr langer Zeit aufgegeben.

@petr1s: Obama-Care hat dafür gesorgt, dass jeder Ami für einen verträglichen Betrag eine Krankenversicherung abschliessen kann und von den Versicherungen nicht abgelehnt werden darf. Beim Grundbetrag von 200-300$ ist aber gerade mal eine Minimalversorgung gewährleistung. Lohnfortzahlung im Krankheitsfall ist allerdings nicht inkludiert. Genauso wenig wie chronische Erkrankungen, Herzerkrankungen oder Krebs.

Für notwendige OPs nach Kuba zu fliegen mag ja ein kostengünstigerer Weg sein, aber bei einer länger andauernden Krankheit muss man auch da ein finanzielles Polster vorher zulegen. Der Ami-Chef zahlt nur max. 7 Krankheitstage pro Jahr plus 2 Urlaubswochen.

Bei einer Krebserkrankung ist dann komplett das aus.


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01.11.2024 18:33
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#24 RE: Kubas Wirtschaft in der Krise – Der Strom ist zurück, die Resignation bleibt
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Mein Schwiegersohn ist durch den Rio Bravo, den wir hier Rio Grande nennen, geschwommen und hat den Pass vorgezeigt. Dann hat er ein halbes Jahr lang staatliche Hilfe bekommen. Und direkt weitere Unterstützung. Bis zur Green Card war es etwas schwieriger mit dem Job. Donald Trumps Nebentätigkeit. :-) Er hat halt Wie Donald bei McDonalds gejobbt und mit der Green Card dann in die Lebensmittelindustrie gewechselt. Soweit alles kein Problem. Von den Kubanern, die wir kennen, kommen die meisten ganz gut klar. Das halbe Uniklinikum aus Holguin (Hospital Lenin) ist da schon untergekommen, hauptsächlich in der Krankenpflege. Probleme haben nur die, die schon in Kuba keine Lust zum arbeiten hatten. Das funktioniert in den USA gar nicht.

Der Schleuserkram funktioniert dafür umso perfekter. Lassen sich die Leute aber auch sehr gut bezahlen.

Den Krankenhaustourismus haben die Kubaner m. W. nie über Krankheit abgewickelt. Immer über Urlaub. Zur Not dann eben inclusive Pause oder Jobwechsel.

Stephan


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