Julio Carranza: „Die Widersprüche häufen sich“

06.10.2024 21:32
avatar  reyney
#1 Julio Carranza: „Die Widersprüche häufen sich“
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Forenliebhaber/in

Zitat
Julio Carranza: „Die Widersprüche häufen sich“
In einer Analyse der aktuellen Situation in Kuba warnt der Ökonom Julio Carranza vor den mindestens drei Krisen, mit denen die Insel konfrontiert sei: „Eine makroökonomische, eine Wachstumskrise und eine Krise des Wirtschaftsmodells“, so Carranza.



Quelle: Cubaheute


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06.10.2024 22:20
#2 RE: Julio Carranza: „Die Widersprüche häufen sich“
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Rey/Reina del Foro

Zitat
Der Horizont dieser Reform müsse sozialistisch sein. Allerdings müsse definiert werden, was Sozialismus unter kubanischen Bedingungen bedeute.



China zeigt, dass man auch ne frühkapitalistische Wirtschaftsform als Sozialismus bezeichnen kann.

--
La vida debería ser amarilla... amar y ya.

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06.10.2024 22:46
avatar  Trieli
#3 RE: Julio Carranza: „Die Widersprüche häufen sich“
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Cubaliebhaber/in

Nur hat und hatte China eine andere Grundlage als Kuba. Die leben halt einfach von ihren „Schätzen“ und ihrer schier nie endender Anzahl an Menschen, die sie „versklaven“ können. Deshalb ist China einfach unglaublich produktiv und somit wirtschaftlich ganz weit vorne weltweit. Kuba kann damit noch nicht mal im Ansatz mithalten. Wie man ja an Russland sieht, juckt ein Embargo ein wirtschaftlich sehr gut aufgestelltes Land null. Und die Embargos gegen Russland sind sicherlich brutaler als gegen Kuba.
Das Problem ist und wird es sehr lange für Kuba bleiben, dass sie nichts in so bedeutender Zahl produzieren was weltweit interessant ist, dass sie damit ihr Land ernähren können. Eine gute Industrie oder Landwirtschaft ist da das Zauberwort.


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06.10.2024 22:58
avatar  Pastica
#4 RE: Julio Carranza: „Die Widersprüche häufen sich“
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Top - Forenliebhaber/in

Die leben halt einfach von ihren „Schätzen“ und ihrer schier nie endender Anzahl an Menschen, die sie „versklaven“ können.

In versklaven ist Kuba doch gut, fehlen nur noch die Schätze.
Pastica


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07.10.2024 08:36
avatar  Trieli
#5 RE: Julio Carranza: „Die Widersprüche häufen sich“
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Cubaliebhaber/in

Naja, so langsam gehen ihnen aber auch die arbeitsfähigen Menschen aus. Wenn sich in China 1 Mio. Menschen vom Acker macht, fällt das ja fast nicht auf, in Kuba ist es eine Katastrophe.
Und ausserdem haben sie doch einen riesigen Schatz. Sie haben sehr fruchtbares Land. Sie nutzen es nur nicht. Das deutlich kleinere Costa Rica verdient sich ein goldenes Näschen mit Ananas, Bananen und Kaffee. Könnte Kuba auch, wenn sie denn mal starten würden.


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07.10.2024 10:19
avatar  Pastica
#6 RE: Julio Carranza: „Die Widersprüche häufen sich“
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Top - Forenliebhaber/in

Es gibt ein Sprichwort.
Was Hänschen nicht lernt, dass lernt Hans nimmer mehr.
Das trifft auf Kuba zu. Landwirtschaft, was ist das?
Die Familie von meiner Frau, es arbeitet keiner mehr, lohnt sich nicht. Warten bis Geld kommt. Meine Frau sagt immer, was soll ich machen? Ihr gefällt das auch nicht.
Ich sage dazu auch nichts mehr. Ist nicht mein Geld.
So funktioniert fast ganz Kuba, mit wenigen Ausnahmen.
Geld ist da, viel Essen, kein Geld Hunger.
Pastica


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07.10.2024 21:17
#7 RE: Julio Carranza: „Die Widersprüche häufen sich“
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Trieli im Beitrag #3
Nur hat und hatte China eine andere Grundlage als Kuba

Nimm ein deutlich kleineres Land, was seine Wirtschaft durch marktwirtschaftliche Reformen in Schwung gebracht hat, ohne politisch vom "Sozialismus" abzurücken: Vietnam.

--
La vida debería ser amarilla... amar y ya.

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07.10.2024 22:50
#8 RE: Julio Carranza: „Die Widersprüche häufen sich“
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Rey/Reina del Foro

Bei unserer zum Glück ziemlich kleinen Restfamilie (Schwester und 2 Söhne) wird gearbeitet auch weil unsere Remesas über die Jahre immer weniger wurden.Der eine Sohn ist Friseur, der andere macht Joghurt, beide kommen so auf 60 bis 80000 im Monat.Die Mutter wird mitversorgt.
2-3 mal im Jahr schicken wir ein Paket oder auch mal 100 Euro.


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08.10.2024 06:49
#9 RE: Julio Carranza: „Die Widersprüche häufen sich“
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sehr erfahrenes Mitglied

es scheitert nicht an der bereitschft des bodens oder der leute, gibt auch fleissigeleute in cuba,aber man muss ihneneinezukunft vorgeben, aber was passiert die tiere werden gestohlen dieernte gestohlen und staat schaut zu


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