Was spricht seitens der kubanischen Regierung dagegen, eine Landeerlaubnis für Hilfsgüterflüge zu erteilen?

- man muss zugeben, dass man selbst den Laden nicht mehr im Griff hat > man, das weiß die ganze Welt schon seit langer Zeit
- man hat Angst, dass Störsender, Wanzen oder Sprengsätze in den Warenpaketen versteckt sind > das kann man am Flughafen direkt überprüfen
- man hat Angst, dass in den Paketen kleine Spione oder Soldaten versteckt sind > die Pakete können noch auf dem Flugfeld geöffnet werden und man sieht, ob da welche rausspringen

Um was geht es eigentlich? Es gilt, die Menschen auf Kuba durch humanitäre Hilfe zu unterstützen - mit Medikamenten, Lebensmitteln und sonstigen Dingen die zu einem würdevollen Leben dazu gehören. Der erste Schritt dazu ist, die Bürokratie außen vor zu lassen und schnelle Lösungen zu schaffen. Damit wirklich geholfen wird, reichen zehn Flüge die Woche bei Weitem nicht aus. Man gedenke der Berliner Luftbrücke > https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Luftbr%C3%BCcke - hier waren über 270.000 Flüge über die Dauer von etwas mehr als einem Jahr erforderlich, um 2,2 Millionen Berliner Bürger zu versorgen.

Und jetzt dürfen gerne die Kuba-Idealisten nachrechnen, wie viele Flüge für Kuba mit seinen 11 Millionen Menschen (OK, Kohle für Heizung brauchts nicht) erforderlich sind.

de acuerdo

Was gibt es denn daran so schwer zu verstehen?
Es gibt Flüge mit Hilfsgütern aus anderen Ländern auf den Flughafen in Havana.
Am 25.07. 2 Flüge aus Russland
Am 29.07. aus Bolivien
Am 01.08. aus Mexico (Schiff)
Am 25.08. aus Italien
Das reicht natürlich nicht um den tatsächlich vorhandenen Bedarf an medizinischem Gerät und die Nachfrage der Bevölkerung nach Lebensmitteln, die über das tägliche Einerlei hinaus gehen, zu befriedigen. Was es aber beweist ist, dass über all die überbordende kubanische Bürokratie hinweg, es derzeit durchaus möglich ist, Ernst gemeinte Hilfsangebote nach Cuba zu schaffen, wenn man es nur wollen würde.
Dies ist aber mit dem heuchlerischen Hilfsangebot aus den USA gar nicht beabsichtigt. Beabsichtigt ist es damit vielmehr, ein Netz von privat aus den USA organisierten Verteilerstationen im ganzen Land aufzubauen, fern jeglicher Kontrolle der kubanischen Autoritäten, von wo aus dann destabilisierende und staatszersetzende Maßnahmen in die Wege geleitet werden würden. Weniger muss man Störsender und Wanzen fürchten, als aber tatsächlich Bauanleitungen und Materialen zum Bau von Molotowcocktails, besonders aber Umschläge mit 100 Dollern, die nach getaner "Überzeugungsarbeit" "unter bestimmten Vorbedingungen" an die "Hilfeempfänger" verteilt werden würden.
Hier im Forum wird zwar immer wieder auf die angeblich martialische Ausrüstung der kubanischen Polizei verwiesen, die in Wirklichkeit aber lächerlich im Vergleich zu den Polizeiausrüstungen anderer Aufstandserprobter Länder wie Kolumbien, Chile, Honduras, usw.,usw. daherkommen. Cubas einzige Möglichkeit, sich der Einflußnahme von außen zu erwehren, ist die Prävention. Und das kriegt die kubanische Bevölkerung leider ziemlich direkt zu spüren. Andererseits liegt es allein an der nordamerikanischen Regierung diesem Spuk ein Ende zu bereiten. Sie muss der kubanischen Diaspora in Miami die Unterstützung entziehen, parlamentarisch die Aufhebung der Blockade in die Wege leiten und umgehend und ohne Vorbedingungen der kubanischen Regierung spezifische und konkrete medizinische Hilfsangebote machen.

Zitat von Luz im Beitrag #29

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Was gibt es denn daran so schwer zu verstehen?
Es gibt Flüge mit Hilfsgütern aus anderen Ländern auf den Flughafen in Havana.
Am 25.07. 2 Flüge aus Russland
Am 29.07. aus Bolivien
Am 01.08. aus Mexico (Schiff)
Am 25.08. aus Italien

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a

Lieber LUZ, ich kann Deine Argumentation beim besten Willen nicht nachvollziehen. Das sind doch alles Hirngespinste. Da haben sie Dir aber eine richtige Gehirnwäsche verpasst, wenn Du solchen Schmarrn von Dir gibst - bei Dir wurden ja sämtliche Synapsen gekappt.

Bei uns hat es letzten Donnerstag 19.08. einen wahnsinnig lauten Knall gegeben. Bei geöffneter Balkontür, ich bin riesig erschrocken, unser Wohnhaus hat gebebt.
Für mich hat sich das nach einer Exposion (Bombe oder Gas - Gasexplosion habe ich schon einmal miterlebt, vor vielen Jahren in ca. 100 meter Entfernung) angehört.
Bis heute weiß man nicht (offiziell - keine Explosion, kein Luftschall, kein Wetterextrem, keine Baustelle), wo genau und wodurch der Knall verursacht wurde.

Ich spekuliere mal: Das waren entweder die Russen oder die Kubaner, oder dann doch die Amis!

alsso,wenn das stimmen sollte,dass cuba medikamente die sie gespendet bekommen verkauft,dann gute nacht.

also abuela bekommt Acitromecina und Dexametasona umsonst im Krankenhaus von Holguin

Zitat von santana im Beitrag #35

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alsso,wenn das stimmen sollte,dass cuba medikamente die sie gespendet bekommen verkauft,dann gute nacht.

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Zitat von Luz im Beitrag #36

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also abuela bekommt Acitromecina und Dexametasona umsonst im Krankenhaus von Holguin

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Tja, selbst der Duden gibt mir Recht. Laut ihm, ist es umgangssprachlich legitim das Wort 'umsonst' so zu benutzen, wie ich es tat, Herr Oberlehrer.
Der Test heute im Krankenhaus fiel negativ aus. Ufff

Manchmal darf man auch HUMOR erkennen, insbesondere wenn noch Smilies darauf hinweisen.

Glückwunsch zum negativen Test.

Ich denke in #29 hier ist wohl fast alles dazu gesagt; wenn's auch nur von einem einzigen Revolutionsanhänger kommt!
Ideologie und USA - Verleumdung über Allem; was das Volk eigentlich bräuchte ist unerheblich;
Hauptsache die Machtverhältnisse bleiben so wie sie sind!

Rein vom ökologischen Gesichtspunkt gesehen ist der weite Weg nicht klug. Aber wenns keine vernünftige Alternative gibt, dann muss es eben so sein. Würde ich an Stelle der kubanischen Regierung genauso machen.

"Desde China, 22 toneladas solidarias (+Video)
La nación asiática ya tiene previsto el envío de otras 100 toneladas de medicamentos y equipamiento médico en los próximos días para ser usados en el combate a la COVID-19"

http://www.granma.cu/mundo/2021-08-29/ya...8-2021-09-08-56

Ausserdem sieht es so aus, als ob die FloridanerInnen ihren Kram selber gut gebrauchen könnten

"Corona-Hotspot Florida: geringe Impfquote, überlastete Krankenhäuser

Der US-Staat Florida hat sich zu einem Zentrum der jüngsten Corona-Welle in den USA entwickelt.
Vor allem in der Stadt Jacksonville ist die Situation dramatisch, die Betten auf den Intensivstationen sind voll belegt.
Trotzdem sträuben sich viele Einwohner noch immer gegen eine Impfung."

https://www.rnd.de/panorama/corona-hotsp...4INNYSY7GE.html

Zitat von Luz im Beitrag #45

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"Corona-Hotspot Florida: geringe Impfquote, überlastete Krankenhäuser
Der US-Staat Florida hat sich zu einem Zentrum der jüngsten Corona-Welle in den USA entwickelt.

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trabu schrieb genau das richtige,denleuten die cuba regieren intressiert es nicht wie es dem volk geht.

Zitat von Flipper20 im Beitrag #46

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Zitat von Luz im Beitrag #45

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"Corona-Hotspot Florida: geringe Impfquote, überlastete Krankenhäuser
Der US-Staat Florida hat sich zu einem Zentrum der jüngsten Corona-Welle in den USA entwickelt.

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Recht so.

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Zitat von Flipper20 im Beitrag #46

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Zitat von Luz im Beitrag #45

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"Corona-Hotspot Florida: geringe Impfquote, überlastete Krankenhäuser
Der US-Staat Florida hat sich zu einem Zentrum der jüngsten Corona-Welle in den USA entwickelt.

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Recht so.

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jetzt scheint es ja ganz offensichtlich doch auch offizielle Verhandlungen für die Aufnahme von regelmäßigen Frachtflügen zu verschiedenen kubanischen Flughäfen zu geben

http://www.granma.cu/mundo/2021-09-01/ae...9-2021-15-09-30

Gut so