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Kuba öffnet Außenhandel für Privatsektor
Zitat
Kuba öffnet Außenhandel für Privatsektor
Auf Kuba wurde gestern – mit Ausnahme von Havanna und der Provinz Matanzas – die erste Lockerungsphase der Corona-Maßnahmen eingeläutet. Am selben Tag kündigte die Regierung ein umfangreiches Reformpaket an, mit dem die Wirtschaft der Insel wieder in Gang gebracht werden soll...
Quelle: Cubaheute
#2 RE: Kuba öffnet Außenhandel für Privatsektor
3,8 Millionen Kubaner verbrauchen durchschnittlich 1,7 GB pro Monat für Internet auf dem Handy. Das heisst 1/3 der Bevölkerung (!) und wenn man Kinder und plus 70 Jährige abzählt wohl 50% der Bevölkerung kann es sich leisten fast 20 CUC pro Monat für Internet auszugeben.
Und da sind noch nicht mal die wifi und nauta Hogar Nutzer mit eingerechnet.
Und die Mainstream Presse und Foristen hier plappern noch immer über prohibitives Internet in Kuba und tiefen Durchschnittslöhnen etc.
Zitat von Tigo im Beitrag #2
3,8 Millionen Kubaner verbrauchen durchschnittlich 1,7 GB pro Monat für Internet auf dem Handy. Das heisst 1/3 der Bevölkerung (!) und wenn man Kinder und plus 70 Jährige abzählt wohl 50% der Bevölkerung kann es sich leisten fast 20 CUC pro Monat für Internet auszugeben.
Und da sind noch nicht mal die wifi und nauta Hogar Nutzer mit eingerechnet.
Und die Mainstream Presse und Foristen hier plappern noch immer über prohibitives Internet in Kuba und tiefen Durchschnittslöhnen etc.
@Tigo:
Was für eine haarsträubende Statistik-Fehlinterpretation! Du hast schon verstanden, was „durchschnittlich“ bedeutet?
In einem Omnibus sitzen 9 arme obdachlose Bettler ohne jedes Einkommen und ein Einkommensmillionär.
Durchschnittliches Einkommen der 10 Omnibusinsassen: 100.000€. Also alles bestens, gut und gerecht, nach Deiner Statistik-Interpretation ... .
Mobiles Internet in Kuba ist teuer, erst recht gemessen an der Kaufkraft. Kann sich kein Staatsbediensteter ohne Zusatz-Geldquelle leisten - da sind wir uns wohl schon einig, Tigo?
Zitat von Tigo im Beitrag #2
... 50% der Bevölkerung kann es sich leisten fast 20 CUC pro Monat für Internet auszugeben.
... Und die Mainstream Presse und Foristen hier plappern noch immer über prohibitives Internet in Kuba und tiefen Durchschnittslöhnen etc.
Irgendwie hast Du das Prinzip der Statistik nicht verstanden und vor allem nicht, wie das Internet für Kubaner finanziert wird.
Versuche Dir einmal vorzustellen, dass es keine Aufladungen aus dem Ausland mehr gäbe. Wie viel Internet würde dann noch genutzt werden und von wem?
@CarpeDiem dein Vergleich geht hier nicht auf. Das günstigste Paket kostet 7 CUC und das teuerste 45 CUC. Die 3,8 Millionen Handyinternetnutzer geben also min. 7 CUC pro Monat aus, aber im Durchschnitt fast 20 CUC (1,7 GB)
Natürlich kann man das mit einem Lohn von 20-30 CUC kaum stemmen, es zeigt aber das in Kuba die Sache eben komplexer ist. Wenn 1/3 der Bevölkerung es sich leisten kann, bedeutet dass das min. dieser Teil eben zu mehr Geld kommt. Sei es durch Lohn-Bonus, Trinkgelder, Familie im Ausland, Negocios, etc.
#7 RE: Kuba öffnet Außenhandel für Privatsektor
#8 RE: Kuba öffnet Außenhandel für Privatsektor
Zitat von Tigo im Beitrag #5
Natürlich kann man das mit einem Lohn von 20-30 CUC kaum stemmen, es zeigt aber das in Kuba die Sache eben komplexer ist. Wenn 1/3 der Bevölkerung es sich leisten kann, bedeutet dass das min. dieser Teil eben zu mehr Geld kommt. Sei es durch Lohn-Bonus, Trinkgelder, Familie im Ausland, Negocios, etc.
Das ist doch nix neues.
ca. 60% bekommen Remesas aus dem Ausland und die anderen 40% sind von Armut gefährdet. Die Mehrheit derer hat eher dunklere Hautfarbe. 20 % gelten selbst nach kubanischen Verhältnissen als arm. Nimm es also als Fakt, dass die kubanische Telekommunikation (Mobilfunk und Internet) zu 90% direkt oder indirekt aus dem Ausland finanziert werden und nicht durch staatlichen Lohn, es also keine sozialistische Errungenschaft ist, dass 1/3 der Kubaner Internetzugang hat, sondern den Almosen aus den kapitalistischen Staaten geschuldet ist.
Zitat von Tigo im Beitrag #2
3,8 Millionen Kubaner verbrauchen durchschnittlich 1,7 GB pro Monat für Internet auf dem Handy. Das heisst 1/3 der Bevölkerung (!) und wenn man Kinder und plus 70 Jährige abzählt wohl 50% der Bevölkerung kann es sich leisten fast 20 CUC pro Monat für Internet auszugeben.
Und da sind noch nicht mal die wifi und nauta Hogar Nutzer mit eingerechnet.
Und die Mainstream Presse und Foristen hier plappern noch immer über prohibitives Internet in Kuba und tiefen Durchschnittslöhnen etc.
@Tigo hat ja völlig Recht, die kubanische Gesellschaft spaltet sich in zwei Teile, die, die Zugang zu Devisen haben und die, die nicht. Und "durchschnittlich" sieht das dann eben so aus.
Zitat von cabeza mala im Beitrag #7
Tigo eine persönliche Frage.
Wieviel Internet könnte sich deine Frau,ohne Unterstützung von dir,monatlich leisten?
das will er uns nicht verraten
Ralfw
(
gelöscht
)
#13 RE: Kuba öffnet Außenhandel für Privatsektor
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #8
Nimm es also als Fakt, dass die kubanische Telekommunikation (Mobilfunk und Internet) zu 90% direkt oder indirekt aus dem Ausland finanziert werden und nicht durch staatlichen Lohn, es also keine sozialistische Errungenschaft ist, dass 1/3 der Kubaner Internetzugang hat, sondern den Almosen aus den kapitalistischen Staaten geschuldet ist.
Diese Schlussfolgerung ist nur bedingt richtig. Die Errungenschaften der Revolution machen doch den Pepe (=Yuma) für die meisten Cubibräute erst interessant, womit die Remesaquelle dann anspringt.
Ohne Revolution hätte hier wohl der eine oder die andere keine Familie oder Novio/a in Kuba
#14 RE: Kuba öffnet Außenhandel für Privatsektor
#16 RE: Kuba öffnet Außenhandel für Privatsektor
Die Rotgardisten im Forum träumen von der Rettung der kleinen pseudokommunistischen Insel. Mariel wurde schon so oft angepriesen und voreilig als die Rettung gefeiert. Tatsächlich ist wenig geschehen. Ich konnte 2016 die Örtlichkeit besuchen und habe auch die Bedingungen zur Betreiben einer Firma in Mariel gelesen und diskutiert. Lächerlich und wie immer gewinnt nur einer. Nicht der Investor!
Das Wasser läuft bereits in die Nase rein, sogar Exil Kubaner werden gesucht um zu investieren. Auch hierzu wurde schon vor Jahren phantasiert.
Zitat
https://www.cubanet.org/noticias/regimen...0y7OzQKceusf8gM
Zitat von Ralfw im Beitrag #13Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #8
Nimm es also als Fakt, dass die kubanische Telekommunikation (Mobilfunk und Internet) zu 90% direkt oder indirekt aus dem Ausland finanziert werden und nicht durch staatlichen Lohn, es also keine sozialistische Errungenschaft ist, dass 1/3 der Kubaner Internetzugang hat, sondern den Almosen aus den kapitalistischen Staaten geschuldet ist.
Diese Schlussfolgerung ist nur bedingt richtig. Die Errungenschaften der Revolution machen doch den Pepe (=Yuma) für die meisten Cubibräute erst interessant, womit die Remesaquelle dann anspringt.
Ohne Revolution hätte hier wohl der eine oder die andere keine Familie oder Novio/a in Kuba
In anderen mittelamerikanischen und afrikanischen Ländern leben ebenfalls viele Familien von den Remesas der Angehörigen und Liebhaber bzw. Liebhaberinnen aus dem Ausland (Kamerun, Dominikanische Republik, Jamaika). Ich glaube nicht, dass dieses Phänomen großartig was mit der Revolution zu tun hat. Die meisten hier im Kubaforum kommen doch aus den Ostgebieten und haben eine aus der Tradition geborene Hassliebe zu Kuba entwickelt, aber keinesfalls aus der Liebe zu dem Land und seiner Geschichte. Zu den Revolutionsromantikern gehöre vielleicht ich (habe erst gestern wieder das Original von Hasta siempre auf You Tube geguckt und mir sind die Tränen gekommen ), aber sonst ?
#18 RE: Kuba öffnet Außenhandel für Privatsektor
#19 RE: Kuba öffnet Außenhandel für Privatsektor
Ich glaube der Herr Tigo könnte sogar den Herrn G. aus den 12 dunklen Jahren schlagen, wenn man als unbedarfter Neuling hier seine Berichte und Analysen liest.
Im Moment, meine Meinung, ist Cuba ohne Tourismus und Auslandsüberweisungen nicht überlebensfähig.
Mein Patenkind hat meine monatliche Unterstützung, nicht viel, aber angemessen. Sie ist jetzt 22 Jahre, in 3 Wochen Doctora mit Testat, und hat dann 50 Dollar im Monat.
Ein Kellner vor C Zeiten hat das sicherlich in einer Woche gehabt.
Aber, man ist sehr sozial, man teilt, in der Familie und im Barrio. Nur es wird immer weniger.
Wirksame Reformen?: Agrarsektor privatisieren, Land auch, dass beisst sich mit Sozialismus_Kommunismus!
Das einzige Geschäft das nach meiner Erfahrung in Kub funktioniert sind Casas und Taxi Privado, vielleicht noch ein CUC Paladar, wenn man kochen kann.
Was hier geschrieben wird, bzw angekündigt klingt zunächst einmal ganz gut private Im und Exporte, ja klar, aber wenn ich recht verstehe soll das wieder über eine staatliche Firma geschehen ?? Hää? Ein Widerspruch in sich.
@Santiagofun hat völlig Recht: "...privatisieren, ..., dass beisst sich mit Sozialismus_Kommunismus!"
Zitat von Santiagofun im Beitrag #19
Mein Patenkind hat meine monatliche Unterstützung, nicht viel, aber angemessen. Sie ist jetzt 22 Jahre, in 3 Wochen Doctora mit Testat, und hat dann 50 Dollar im Monat.
Ein Kellner vor C Zeiten hat das sicherlich in einer Woche gehabt.
Du machst hier einen Überlegungsfehler. Wäre Dein Patenkind nicht "gepudert", dann wäre sie sicher vor der Revolution nie Doctora geworden; damals hiess es "ohne Moos nix los". Dann wäre sie wohl eher Kellnerin geworden, was Du ja schon als Beispiel gebracht hast.
Wäre sie Teil der Oberschicht gewesen, dann wäre der Doctora natürlich nichts im Weg gestanden.
Zitat von Ralfw im Beitrag #21Zitat von Santiagofun im Beitrag #19
Mein Patenkind hat meine monatliche Unterstützung, nicht viel, aber angemessen. Sie ist jetzt 22 Jahre, in 3 Wochen Doctora mit Testat, und hat dann 50 Dollar im Monat.
Ein Kellner vor C Zeiten hat das sicherlich in einer Woche gehabt.
Du machst hier einen Überlegungsfehler. Wäre Dein Patenkind nicht "gepudert", dann wäre sie sicher vor der Revolution nie Doctora geworden; damals hiess es "ohne Moos nix los". Dann wäre sie wohl eher Kellnerin geworden, was Du ja schon als Beispiel gebracht hast.
Wäre sie Teil der Oberschicht gewesen, dann wäre der Doctora natürlich nichts im Weg gestanden.
Dafür hätte sie dann als Doctora was verdient
Zitat von Tigo im Beitrag #2
3,8 Millionen Kubaner verbrauchen durchschnittlich 1,7 GB pro Monat für Internet auf dem Handy. Das heisst 1/3 der Bevölkerung (!) und wenn man Kinder und plus 70 Jährige abzählt wohl 50% der Bevölkerung kann es sich leisten fast 20 CUC pro Monat für Internet auszugeben.
Und da sind noch nicht mal die wifi und nauta Hogar Nutzer mit eingerechnet.
Und die Mainstream Presse und Foristen hier plappern noch immer über prohibitives Internet in Kuba und tiefen Durchschnittslöhnen etc.
Außer den normalen Aufladungen kommen noch mal die dazu, die die Aufladungen verkaufen und dafür mehrmals aufgeladen kriegen, damit sie irgendwie überleben.....also die Zahl der Kubaner die es sich leisten können, sinkt in meinen Augen rapide.
Ralfw
(
gelöscht
)
#24 RE: Kuba öffnet Außenhandel für Privatsektor
Zitat von Ralfw im Beitrag #24Zitat von tom2134 im Beitrag #22
Dafür hätte sie dann als Doctora was verdient
wäre aber erst gar nicht soweit gekommen, da wohl kein Zaster
Hätte sie schon Geld gehabt für's Studium, dann hätte sie danach sicher brauchbar verdient, der Teufel schexxxt ja meistens auf den grössten Haufen.
redet ja auch niemand das Wort für das System wie es damals war, unter Batista. Die Kubener haben eine Diktatur in eine ander eingetauscht - Arschkarte
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