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Kartoffelanbau in Kuba
Potatoes in Cuba: Short Term Availability for Some Provinces
March 3, 2020 HAVANA TIMES – If everything goes according to the Ministry of Agriculture’s plans, in March, residents in five eastern provinces, + Camaguey and Isla de la Juventud, will be able to buy some potatoes at controlled prices. This is what Juventud Rebelde newspaper reported last week. ...
https://havanatimes.org/features/potatoe...some-provinces/
Es wird in Frage gestellt, ob normale Kartoffeln klimatisch geeignet sind.
Früher ga es einen jahreszeitlich verschobenen Kartoffelaustausch mit der DDR.
#2 RE: Kartoffelanbau in Kuba
Mit dem Saatgut ist das so ne Sache. Ich Buro hab doch vieles aus Deutschland
mitgebracht egal ob Sonnenblumen,Kräuter, Gurken,u.s.w.
Mann kann sich halt als deutscher Hilipoja anständig blamieren in Venezuela.
Ein längeres Gespräch mit einem Ital.Blumenzüchter hat mir dann doch geholfen.
#4 RE: Kartoffelanbau in Kuba
2 x im Oriente versucht, alle Campesinos sagten voraus, dass Papas nur im Westen gedeihen.
Recht / falsch 50%
Idee war ein zeitverschobenes Angebot im Markt.
Bei Gelegenheit werde ich es um Hinterland von Mayari nochmals versuchen, da ist die Erde anders als um Baracoa rum, und hat auch einige Ackerflächen in höheren Lomas.
z.Zt. läuft ein Versuch mit ZWIEBELN, mit Samen hatte nie was funktioniert, die SteckZwiebeln hatten gut angeschlagen, warte auf einen Zwischenbericht.
Konnte nie verstehen dass man sehr oft in der Stadt keine Zwiebeln bekommt.
Zitat von Karo im Beitrag #5
2 x im Oriente versucht, alle Campesinos sagten voraus, dass Papas nur im Westen gedeihen.
Recht / falsch 50%
Idee war ein zeitverschobenes Angebot im Markt.
Bei Gelegenheit werde ich es um Hinterland von Mayari nochmals versuchen, da ist die Erde anders als um Baracoa rum, und hat auch einige Ackerflächen in höheren Lomas.
z.Zt. läuft ein Versuch mit ZWIEBELN, mit Samen hatte nie was funktioniert, die SteckZwiebeln hatten gut angeschlagen, warte auf einen Zwischenbericht.
Konnte nie verstehen dass man sehr oft in der Stadt keine Zwiebeln bekommt.
Ich wünsche dir viel Erfolg mit dem Zwiebeln. Woher hast du die Steckzwiebeln?
Zitat von Polo im Beitrag #6
Ich wünsche dir viel Erfolg mit dem Zwiebeln. Woher hast du die Steckzwiebeln?
Gibt es nicht immer, nur saisonal, z.Zt. z.B. im CoopBaumarkt, 500g/Netzbeutel zu 5.90 CHF, sind wohl so 200-300Zwiebelchen drin.
Den Campesinos muss man jedoch zeigen wie das geht, die würden die armen Zwiebelchen eingraben wie Kartoffel (bei denen habens auch keine Ahnung von er 3-Augenregel)
Versuch läuft in 3 verschiedenen Erden, ein junger Campesino möchte dann auch mal Samen um zu versuchen die Steckzwiebeln selbst zu züchten. Da ich selbst nur 2-3 x im Jahr dort bin kann ich es selbst nicht versuchen.
Allgemein waren meine eigenen Versuche mit allen Samen nie gross von Erfolg belohnt worden. In der Stadt bei der staatlichen Verkaufsstelle für Samen hat es meist keine Samen, z.B. Lechuga monatelang nicht, die arme Dame die es in dem Laden aushalten muss kann einem schon leid tun, hat eine höhere Ausbildung (allerdings nicht im erdnahen Bereich).....Studium ist in Cuba ja gratis....und sehr oft halt umsonst.
Auf meiner Finca (knapp 1ha ) geht es mir nicht um PRODUKTION, kleine Ecke für Eigenbedarf und Versuche, Platanos, Avocados u Mango wuchsen da seit jeh.
Die Idee bei den verschiedenen Campesinos geht es um eventuell kleinen Verdienst mit zeitverschobenen Angeboten im Markt (inoffiziell, dürfen ja gar nicht direkt verkaufen....wie das geht....das wissen die schon)
Samen darf man an sich wohl nicht importieren, aber mit den qualitativ weit über den cubanischen Angeboten stehenden Samentüten diverser Hersteller sind kaum Gefahren verbunden, ist alles quasi steril.
Bei den Marabus war das damals halt alles ausser Kontrolle.
Hallo Karo, aber wie willst Du denn mit mitgebrachten Steckzwiebelchen zu fast 6 Euro im 500 Gramm Beutel verdienen, das geht hoechtstens noch für Eigenverbrauch. Bei Überhang gibt bzw. gab es auch mal Ristra de Cebolla für 15 oder 20 Peso. Für zeitversetzten Anbau muesste man Schattenzelte und Bewässerungsanlagen bauen, das hatten die Kanadier mal in der Nähe von Cardenas probiert. Hätte auch funktioniert wenn nicht fast alles geklaut worden wäre. Wer nichts sät kann auch nichts ernten
Zitat von Fulano im Beitrag #8
Hallo Karo, aber wie willst Du denn mit mitgebrachten Steckzwiebelchen zu fast 6 Euro im 500 Gramm Beutel verdienen, das geht hoechtstens noch für Eigenverbrauch. Bei Überhang gibt bzw. gab es auch mal Ristra de Cebolla für 15 oder 20 Peso. Für zeitversetzten Anbau muesste man Schattenzelte und Bewässerungsanlagen bauen, das hatten die Kanadier mal in der Nähe von Cardenas probiert. Hätte auch funktioniert wenn nicht fast alles geklaut worden wäre. Wer nichts sät kann auch nichts ernten
Geschenkt ¨! wenn ich 5 CUC schenken würde.....das würde wohl in Ron umgesetzt. Wenn aus den Versuchen was wird ist's mir lieber, denn vom Staat kommt da gar nichts, die Campesinos können nicht mal brauchbare Werkzeuge kaufen.
Beispiel ZWIEBELN : Brauchen gar nicht viel Wasser, zu lange Regenzeit würde ihnen nicht gut bekommen.
Habe auch einen Campesino im Programm, in den Lomas hinter Mayari, der hat IMMER Wasser auf der Finca, bei einem andern in dem Riesengebiet, waren wir im Februar 2019, der hatte seit November 2018 keinen Tropfen Regen, der grosse Metalltank leer. Klar dass der ganz anders wirtschaften muss.
Ok, als Geschenk oder für einen Versuch. Samentütchen kann man auch immer irgendwo im Gepäck verstecken, wir hatten viele Blumensorten und kleine Tomaten gezogen, einem Freund hatte ich ein kleines Apfelbäumchen mitgebracht. Mit viel Liebe und Idealismus kann man selber dort etwas versuchen, einem Kubaner kannst Du so nur schwer zur Selbstständigkeit verhelfen. Hacke in die Hand nehmen und selber aufs Feld gehen haben ihnen die Kommunisten fast abgewöhnt, von irgendwoher wird's schon kommen. Die jetzigen Geschäftsideen sind Handyshop und Reparatur, Joyerio oder Negociante mit irgendwas. Richtige Arbeit hat man dem Volk abgewöhnt, bringt natürlich im jetzigen System wenig, ausserdem man war und ist schon kapitalischter Kommunist und schickt seine Knechte aufs Feld oder ins Platanal, die gibt's noch aber fassen selber nichts an, ausser den Banknoten beim Verkauf
Der stolze Besitzer hat es noch, trug auch schon mal 3 Fruechtchen, in der Nähe von Havanna gibt es einige Apfelbäume. In der Provinz Matanzas gibt es in San Miguel de los Banos kleine Erdbeerfelder, beim Verkauf der etwas kleineren Früchte in Cardenas verdienen die Betreiber sich dumm und dämlich. Zwischen Santa Clara und Placetas gibt es traditionell wunderbare Weintrauben, in der Nähe von Falcon. Das sind alles noch "alte" Sachen, die es schon vor der glorreichen Revolution gab, als Kuba sich noch selbst versorgen konnte.
Der Besitzer des Apfelbäumchens ist ein höherer Doktorand bei MINIVIT, den Mann findet man sogar im Google zu seinen Doktorarbeiten, kürzlich war er in Italien und auch zu Besuch bei mir in Deutschland. Jetzt ist er in Verhandlungen mit Bayer um endlich Geld für sich und seine Familie verdienen zu können. Bislang verdient er als Spezialist für Pflanzenkunde ca. 32 USD und fährt mit dem Fahrrad, schafft er die Deutschhürden fängt er hier mit 6K monatlich an.
#14 RE: Kartoffelanbau in Kuba
#15 RE: Kartoffelanbau in Kuba
Zitat von Fulano im Beitrag #10
Hacke in die Hand nehmen und selber aufs Feld gehen haben ihnen die Kommunisten fast abgewöhnt, von irgendwoher wird's schon kommen. Die jetzigen Geschäftsideen sind Handyshop und Reparatur, Joyerio oder Negociante mit irgendwas. Richtige Arbeit hat man dem Volk abgewöhnt, bringt natürlich im jetzigen System wenig, ausserdem man war und ist schon kapitalischter Kommunist und schickt seine Knechte aufs Feld oder ins Platanal, die gibt's noch aber fassen selber nichts an, ausser den Banknoten beim Verkauf
Erinnert mich an das, was ich gestern in der Zeitung las: Einen Ausschnitt aus dem Roman "Unterleuten" von Juli Zeh (dreiteilige Verfilmung übrigens ab heute Abend im ZDF):
|addpics|8bv-u-dbf8.jpg|/addpics|
Zitat von hombre del norte im Beitrag #15
Erinnert mich an das, was ich gestern in der Zeitung las: Einen Ausschnitt aus dem Roman "Unterleuten" von Juli Zeh (dreiteilige Verfilmung übrigens ab heute Abend im ZDF):
Da muss ich an eine kleine Begebenheit denken.
Ich bin in einem Dorf aufgewachsen, überwiegen auf einem kleinen Bauernhof. Erst später verschleppten mich meine Eltern in die Stadt.
Als ich Mitte 89 wieder mal in meine frühere Heimat aufs Land fuhr, die alten Freunde zu besuchen, waren noch alle da. Das war in Dresden und Berlin nicht der Fall gewesen.
Ich äußerte beim Besuch meines ehemals besten Schulfreund gegenüber mein Erstaunen darüber.
Daraufhin sagte sein Vater,
"Warum sollte ich ausreisen wollen? Ich muss mit dem Acker leben, ich muss mit dem Wetter leben, ich muss mit den Launen des Viehzeugs leben. Da werde ich mit denen in Berlin wohl noch auch leben können."|addpics|8bv-u-dbf8.jpg|/addpics|
Im Westen Kubas gibt es sicher Nischenstandorte, die Katoffelanbau ermöglichen. Letzendlich ist die Kartoffel aber keine Kultur, der das subtropische Klima der Karibik behagt.
Aber zum Thema Landwirtschaft und Gartenbau in Kuba. Gibt es ein Lehrbuch/Praktikerbuch zum Gartenbau in der Karibik? Sprache ist egal.|addpics|8bv-u-dbf8.jpg|/addpics|
Zitat von Polo im Beitrag #17
Im Westen Kubas gibt es sicher Nischenstandorte, die Katoffelanbau ermöglichen. Letzendlich ist die Kartoffel aber keine Kultur, der das subtropische Klima der Karibik behagt.
Aber zum Thema Landwirtschaft und Gartenbau in Kuba. Gibt es ein Lehrbuch/Praktikerbuch zum Gartenbau in der Karibik? Sprache ist egal.
Was denn...riesige Felder wo jedes Jahr die Kartoffelernte dann auch im TV gezeigt wird, und im Orinete sagen alle dass "bei uns"
keine wachsen.|addpics|8bv-u-dbf8.jpg|/addpics|
Ich habe mit großem Erstaunen eine Reportage zu Costa Rica gesehen. Dort wächst und gedeiht eine Palme (CIRUELA MELOCOTÓN, CASTAÑA DE PALMA, PUPUNHA, PEJIBAY(E) O PEJIVALLE: Bactris gasipaes)
Vom Verkauf der Früchte können sich die Bauern sehr gut ernähren, da die Frucht sich gut verkauft und in der hiesigen Küche sehr populär ist.
Ich könnte mir vorstellen daß die Bactris gasipaes auch sehr gut auf Kuba gedeihen wird.
Zitat von leche im Beitrag #19
Ich habe mit großem Erstaunen eine Reportage zu Costa Rica gesehen. Dort wächst und gedeiht eine Palme (CIRUELA MELOCOTÓN, CASTAÑA DE PALMA, PUPUNHA, PEJIBAY(E) O PEJIVALLE: Bactris gasipaes)
Vom Verkauf der Früchte können sich die Bauern sehr gut ernähren, da die Frucht sich gut verkauft und in der hiesigen Küche sehr populär ist.
Ich könnte mir vorstellen daß die Bactris gasipaes auch sehr gut auf Kuba gedeihen wird.
Mach doch einen Versuch....aber lass dich nicht erwischen.
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