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Breitseite gegen Kubas Tourismus
Zitat von Tigo im Beitrag #50
Mittlerweile sind ja schon gleichviel Russen hier wie Deutsche und die Flüge von Russland nach Holguin starten erst noch.
Nein, falsch. 2019 bisher
Touristen aus
Deutschland 133.315
Russland 104.300
Quelle http://www.one.cu/publicaciones/06turism...cacionsep19.pdf
Nur zur Richtigstellung, sind nur 30% mehr aus Deutschland als aus Russland.
Klar, die Russen müssen ja inzwischen auf andere Länder ausweichen, weil sie vielerorts nicht mehr erwünscht sind. Ich kenne einige Hoteliers, die generell nicht mehr an Russen vermieten. Das hat z. B. in Österreich und der Schweiz dazu geführt, das Russen extra Hotels für ihre Landsleute gebaut haben. Und ich habe sie mehr als einmal in Hotels erlebt und kann die Hoteliers gut verstehen. Deshalb wünsche ich den kubanischen Hotels viel Glück und ein gutes Händchen bei der Beschaffung von Reparaturmaterial, wenn die Russen erst einmal in Horden einfallen. 😂
Bisher sind sie ja eher gering vertreten. Genau wie die Deutschen. Wenn man das mal runter rechnet, dann befinden sich pro Tag im Schnitt 365 Deutsche auf der Insel und 274 Russen.
Nach Saudi sind übrigens im ersten Monat bereits über 400.000 Touristen eingereist und über eine Mio. haben ein EVisa noch für dieses Jahr beantragt. Alles Leute, die anderen Ländern fehlen werden. Und da sieht man auch wieder, daß die Neugier auf neue Ziele riesig groß ist. Ein Grund mehr, Stammgäste nicht zu verprellen, sondern sie zu locken mit guten Angeboten.
Kein Land, das hauptsächlich vom Tourismus lebt kann es sich heute leisten Touristen zu verprellen. Egal aus welchem Grund. Dazu sind Flüge und Pauschalangebote viel zu verlockend von der Konkurrenz.
Selber oft genug erlebt. Freunde mit Kindern wollen unbedingt nach Kuba weil sie meine Fotos und Erzählungen gehört haben und speziell die Männer wollen die Oldtimer sehen und mal eine Zigarre rauchen und diesen Flair der 50er Jahre spüren. Am Ende fliegen dann doch alle in die DomRep, weil es da preiswerter ist und sie zumindest den karibischen Flair haben. Ob man für eine dreiköpfige Familie 2.500€ oder 4.000€ zahlt ist am Ende dann doch immer ausschlaggebend. Oder Freunde von mir, die mir seid Jahren in den Ohren liegen. Für Januar 2019 habe ich denen einen Guide besorgt plus Auto für 2 Wochen individuelle Rundreise, weil keine Spanischkenntnisse vorhanden sind. Es wurde lange überlegt und am Ende wurde es Florida. Sie konnte sich gegen ihn nicht durchsetzen. Und ich hatte am Ende auch keine Argumente mehr. Das Preis-Leistungsverhältnis hat schlicht gereicht nicht nach Kuba zu fliegen. Von solchen Beispielen habe ich jede Menge in den letzten Jahren.
Ja dirk, aber bis Oktober sind es schon 120'000 Russen, hast du selber von ein paar Tagen gepostet. Viel fehlt da nicht bis zu der Zahl Deutschen.
Lustig Trieli, genau das was du schreibst über die Russen sagen viele Schweizer über die Deutschen. (Ich jedoch nicht, ich hab mit keiner Nation speziell Probleme) Und wieder andere sagen ähnliches über Engländer oder Aaraber oder Chinesen.
Zu Saudi-Arabien halte ich es genau wie zu Dubai. Orte zum vergessen. Hier ein Bericht dazu zum todlachen: https://mobil.stern.de/kultur/micky-beis...ai-8519128.html
Und was würde Micky, ein lieber langjähriger Kollege, wohl über Kuba schreiben? Ich denke, daß magst du vermutlich nicht wissen wollen. 🤣
Saudi ist neu, aufregend und war bis zum Oktober 2019 ein verbotenes Land für Touris. Dahin werden sich noch viele aufmachen. Das Geheimnisvolle, vielleicht auch das Brutale, wird viele anziehen. Und tatsächlich gibt es dort tolle Sachen zu sehen, wie aus 1001 Nacht. Dinge, die in Dubai lange verloren gegangen sind.
Und an dem was die Saudis veranstalten, werden sich die Touris nicht stören. Tun sie ja auch nicht, wenn sie ins diktatorische Kuba reisen. Da interessiert sie nicht die Politik. Würde Kim Yong Un sein Land öffnen, dann wäre die Nachfrage vermutlich riesig. Aber auch das wären Touristen, die anderen Ländern essentiell fehlen würden. Saudi ist gerade mal ein aktuelles Beispiel dafür. Wieviele von den 1,4 Mio. überhaupt nach Kuba geflogen wären, weiß niemand. Aber sie sind für andere Länder für den Moment weg. Und wenn die es schaffen in 3 Monaten 1,4 Mio Leute ins Land zu holen, dann werden die Zahlen in 2020 wohl immens größer sein als die von Kuba. Das sie das dauerhaft halten können, glaube ich nicht, weil wegen des anhaltenden Alkoholverbots und dem sehr extrem ausgelegten islamischen Gesetzen die meisten wohl nur einmal dahin reisen werden um ihre Neugier zu befriedigen, aber das Geld geht erst einmal
anderen Ländern flöten.
Und ich habe aus Neugier heute noch einmal nach gefragt, wie denn die aktuellen Buchungen für den Raum Guardalavaca aussehen. Aktuell über 30% weniger Buchungen als letztes Jahr. Klar sind viele davon TC Opfer. Aber sicher nicht alle. Auch Kanadier und andere Länder wollen die Preise nicht zahlen.
#55 RE: Breitseite gegen Kubas Tourismus
Kuba ist halt eher was für gebildete und an Geschichte und Kultur interessierte Menschen. Leute die Dubai mögen werden Kuba hassen. Das ist schon so. Kuba kann man nur lieben wenn man bescheiden ist, Opferbereitschaft hat und sich drauf einlassen kann...dann hat es jedoch ein Herz zu verschenken.
Die Preise müssen ganz klar gesenkt werden. Da bin ich der selben Meinung. Mal schauen was 2020 so geht.
In Saudi Arabien sind die Meisten Touris wohl Araber wo man ähnliche Einschränkungen kennt. Wenn man sich so die Reise Hinweise ansieht: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ausse...cherheit/202298
Oder:
https://www.morgenpost.de/politik/articl...it-Strafen.html
Da muss man als nicht Muslim schon ziemlich Abenteurer sein um sich das anzutun.
Zitat von Trieli im Beitrag #52
Klar, die Russen müssen ja inzwischen auf andere Länder ausweichen, weil sie vielerorts nicht mehr erwünscht sind. Ich kenne einige Hoteliers, die generell nicht mehr an Russen vermieten. Das hat z. B. in Österreich und der Schweiz dazu geführt, das Russen extra Hotels für ihre Landsleute gebaut haben. Und ich habe sie mehr als einmal in Hotels erlebt und kann die Hoteliers gut verstehen. Deshalb wünsche ich den kubanischen Hotels viel Glück und ein gutes Händchen bei der Beschaffung von Reparaturmaterial, wenn die Russen erst einmal in Horden einfallen. 😂
Bisher sind sie ja eher gering vertreten. Genau wie die Deutschen. Wenn man das mal runter rechnet, dann befinden sich pro Tag im Schnitt 365 Deutsche auf der Insel und 274 Russen.
Nach Saudi sind übrigens im ersten Monat bereits über 400.000 Touristen eingereist und über eine Mio. haben ein EVisa noch für dieses Jahr beantragt. Alles Leute, die anderen Ländern fehlen werden. Und da sieht man auch wieder, daß die Neugier auf neue Ziele riesig groß ist. Ein Grund mehr, Stammgäste nicht zu verprellen, sondern sie zu locken mit guten Angeboten.
Kein Land, das hauptsächlich vom Tourismus lebt kann es sich heute leisten Touristen zu verprellen. Egal aus welchem Grund. Dazu sind Flüge und Pauschalangebote viel zu verlockend von der Konkurrenz.
Selber oft genug erlebt. Freunde mit Kindern wollen unbedingt nach Kuba weil sie meine Fotos und Erzählungen gehört haben und speziell die Männer wollen die Oldtimer sehen und mal eine Zigarre rauchen und diesen Flair der 50er Jahre spüren. Am Ende fliegen dann doch alle in die DomRep, weil es da preiswerter ist und sie zumindest den karibischen Flair haben. Ob man für eine dreiköpfige Familie 2.500€ oder 4.000€ zahlt ist am Ende dann doch immer ausschlaggebend. Oder Freunde von mir, die mir seid Jahren in den Ohren liegen. Für Januar 2019 habe ich denen einen Guide besorgt plus Auto für 2 Wochen individuelle Rundreise, weil keine Spanischkenntnisse vorhanden sind. Es wurde lange überlegt und am Ende wurde es Florida. Sie konnte sich gegen ihn nicht durchsetzen. Und ich hatte am Ende auch keine Argumente mehr. Das Preis-Leistungsverhältnis hat schlicht gereicht nicht nach Kuba zu fliegen. Von solchen Beispielen habe ich jede Menge in den letzten Jahren.
Gut du bist ja da beruflich gelandet und musstest da hin, aber ich habe auch schon einige Regionen bereist. Einige Sachen schliessen sich aus meiner Sicht aber aus. Ich bin im Moment auch dabei Kuba erstmal nicht zu bereisen um die weitere Entwicklung abzuwarten, weil ich keine Lust mehr habe allem hinterher zu rennen. Aber der arabische Raum ist für mich ein no go...ist nicht meine Kultur. Und ich denke das geht im Vergleich zu Kuba noch mehr Leuten so.
@Turano: Der nahe oder mittlere Osten wäre auch nie mein Urlaubsziel gewesen. Ich hatte es nur schlicht leid jede Woche zurück nach Deutschland zu fliegen und habe die Chance genutzt mir die Nachbarländer anzuschauen, um mir ein persönliches Bild davon zu machen was viele so toll finden. Tatsächlich kann ich dem allem nichts abgewinnen. Vorher kannte ich ja schon Ägypten, Tunesien und Marokko. Wer auf absolutem Luxus steht, ist eindeutig in Saudi am Besten aufgehoben, gefolgt von Abu Dhabi. Bahrain ist ein sehr interessanter Mix aus alt, neu und unfertig. Ob es diesselben Touristen anzieht wie die Karibik kann ich nicht beurteilen. Ich kenne allerdings genug Leute, die Beides mögen. Ich nicht. Das liegt aber ausschließlich daran, daß ich diese Satelittenstädte nicht mag und generell Wüsten öde finde. Ich mags eben generell lieber grün. Obwohl Saudi tatsächlich mit Diriyah und Co tolle Orte zu bieten hat, die bisher vollkommen ohne touristischen Einfluß sind. Keine Souvenirs, sehr Islam, keiner spricht englisch etc. Bei Diriyah ist das natürlich seit dem 22.11 vorbei. 🤣 Seitdem pilgern da täglich tausende von Menschen durch.
@Tigo: Es mag ja sein, daß Kuba eher ein Land für Liebhaber ist, aber es ist auch ein Land, daß aktuell schon arg mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen hat, wo die 2. von drei Einnahmequelle gerade kippt, weil nun nach Brasilien auch Bolivien ihre Ärzte nach Hause geschickt hat. Ob und wie lange das noch mit Venezuela gut geht, steht auch in den Sternen. Und was ist, wenn Trump die Überweisungen aus den USA komplett kappt? Ich denke, da kann man nicht die Arroganz haben auch noch die Touristen vor den Kopf zu hauen mit Preiserhöhungen und schlechtem Serviceleistungen.
Trieli
(
gelöscht
)
#58 RE: Breitseite gegen Kubas Tourismus
@Tigo: Vielleicht hätte der Journalist der BZ mal Saudi bereisen sollen, bevor er einen Artikel schreibt. Also ich habe jeden Tag auf der Straße geraucht in den letzten drei Monaten, meine Kollegen öffentlich in den Arm genommen und geknuddelt, es wurde auch zu den Gebetszeiten laut Musik gespielt, obwohl meist die Gebete lauter waren. Was tatsächlich ein absolutes No-Go ist und stark geahndet wird ist das Spucken. Warum, wieso, weshalb habe ich nicht rausfinden können. Irgendwie hat darauf auch keiner eine Antwort. Ich vermute das hat was mit den vielen Arbeitern aus China, Pakistan und Indien zu tun, wo das ja normal ist.
Zum Müll wegwerfen. Interessiert niemanden. Ich habe mehrfach im Beisein der Royal Guards meine Zigarettenkippen auf dem Boden entsorgt und es hat keinen interessiert.
Zum Thema “respektvolle Kleidung” kann ich nur sagen, daß sich die Touris da vom ersten Tag daneben benommen haben. Keine Frau muss mehr eine Abaya tragen, aber man muß auch nicht halbnackt in einem Land aufschlagen, wo sowas für die Bevölkerung vollkommen fremd ist.
Das ist schlicht und ergreifend absolut respektlos. Und mich hat die Abaya nie gestört. Im Gegenteil, sie hat auch viele Vorteile.
Und die Regel sagt auch nur Knie und Ellbogen bedeckt. Und so schwierig kann das ja nicht sein.
Ansonsten ließ mal was das auswärtige Amt zu Kuba schreibt, z.B. meiden sie Diskussionen über die aktuelle und vergangene politische Situation. 🤣
https://www.auswaertiges-amt.de/de/ausse...cherheit/212208
@santana: Ich weiß es aus meinem Stamm-Urlaubsort Schladming, daß dort, speziell kleinere Hoteliers und Gastwirte seit Jahren keine Buchungen von Russen mehr annehmen und deshalb schon vor ca. 10 Jahren ein russischer Geschäftsmann oberhalb, in Rohrmoss, ein Hotel für seine Landsleute aufgemacht hat. Ob er das über Mittelsmänner gemacht hat oder nicht, ist mir ziemlich latte. Jeder weiß wem es gehört.
Zitat von Trieli im Beitrag #52
Klar, die Russen müssen ja inzwischen auf andere Länder ausweichen, weil sie vielerorts nicht mehr erwünscht sind. Ich kenne einige Hoteliers, die generell nicht mehr an Russen vermieten. Das hat z. B. in Österreich und der Schweiz dazu geführt, das Russen extra Hotels für ihre Landsleute gebaut haben. Und ich habe sie mehr als einmal in Hotels erlebt und kann die Hoteliers gut verstehen. Deshalb wünsche ich den kubanischen Hotels viel Glück und ein gutes Händchen bei der Beschaffung von Reparaturmaterial, wenn die Russen erst einmal in Horden einfallen. 😂
Bisher sind sie ja eher gering vertreten. Genau wie die Deutschen. Wenn man das mal runter rechnet, dann befinden sich pro Tag im Schnitt 365 Deutsche auf der Insel und 274 Russen.
Die Russen sind ja schon etwas länger da und zumindest mir sind sie bislang noch nicht negativ aufgefallen. Asoziales Verhalten erlebt man in kubanischen Hotels besonders gerne von Italienern (die Engländer der Karibik), von Engländern (nur hin und wieder, aber dann im Original) und ... am allermeisten und mit kilometerweitem Abstand vor allen anderen Landsmannschaften? ... na klar, von Kubanern! Unglaublich laut, schmutzig, diebisch, versoffen, rücksichtslos und gerne auch aggressiv.
Bei den Russen wird die Zurückhaltung den gleichen Grund haben wie bei den in der Karibik vergleichsweise ruhigen Engländern: Das Geld. Die Karibik ist eher ein hochpreisiges Reiseziel, auch wenn die Russen angeblich viel weniger wie wir bezahlen. Die mit weniger Kohle fliegen trotzdem in die Türkei oder nach Ägypten. Die Engländer mit wenig Kohle halt nach Spanien oder eben auch in die näher gelegenen Billigressorts. Mir hat ein Grieche vor über 30 Jahren mal erklärt, dass sie ohne engglische Touristen auf seiner Insel keinen Knast brauchen würden. Da gab es noch keinen russischen Tourismus.
Die kubanischen Kellner etc. mögen die Russen nicht wirklich, auch nicht wenn sie ruhig sind. Liegt nicht an der exzessiven Sauferei sondern an der fehlenden Trinkgeldkultur. Am wenigsten mag das kubaniche Personal allerdings die eigenen Landsleute, und die nicht nur wegen der fehlenden Trinkgeldkultur.
#63 RE: Breitseite gegen Kubas Tourismus
Zitat von ich im Beitrag #62
Die Russen sind ja schon etwas länger da und zumindest mir sind sie bislang noch nicht negativ aufgefallen.
Eine Casa-Wirtin in Vedado meinte mal, als bei ihr ein paar Russen gegen Mitternacht quasi zwangseinquartiert wurden, weil sie aus einer illegalen rausgeflogen sind: "Los rusos rompen todo."
Zitat von Turano im Beitrag #64
man sollte es nicht verallgemeinern ,aber die Fraktion der Vodka Trinker ist mir auch unsympathisch zumal sie dann leider auch gerne aggressiv werden
Wenn man die russischen Männer überhaupt sieht, in Ägypten habe ich die erst im Hotel gesehen wenn die Sonne untergegangen war und sie mit reichlich
Bierflaschen unterm Arm vom Buffet wieder in ihre Zimmer torkelten.
Wir sind damals erst nach der russischen Horde zum Buffet gegangen, wenn es für die anderen Nationen wieder neu aufgefüllt wurde.
Im Playa Pesqueno habe ich auch mal gesittete erlebt, haben sich etwas abseits der Hauptbar postiert und später auch etwas gesungen, aber waren nicht wirklich belastend....haben sich sogar trotz größerer entfernung ihre Getränke selbst geholt...durch die habe ich dann auch gesehen, dass man Schnäppchen machen kann....Das Personal hat HC 7 Jahre 1L für nen 10er angeboten zum mitnehmen.
#68 RE: Breitseite gegen Kubas Tourismus
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #63Zitat von ich im Beitrag #62
Die Russen sind ja schon etwas länger da und zumindest mir sind sie bislang noch nicht negativ aufgefallen.
Eine Casa-Wirtin in Vedado meinte mal, als bei ihr ein paar Russen gegen Mitternacht quasi zwangseinquartiert wurden, weil sie aus einer illegalen rausgeflogen sind: "Los rusos rompen todo."
Casa Particular ist kein >= 4-Sterne-AI-Hotel. Gerade in Gruppen reisende Männer, die in CP absteigen, kommen zu fast 100 Prozent aus ganz anderen Gründen als "Sonne tanken". Das sind dann natürlich nicht immer die mit den besten Manieren. Ist bei den Deutschen, ähm, Individualtouristen, nicht anders. Hoffentlich sagt denen keiner, dass Havanna dafür nicht unbedingt das beste Pflaster ist. Nachher kommen die noch auf Ideen ...
Besoffene oder pöbelnde Russen sind mir in Holguiner Stadtbild bisher noch nicht aufgefallen. An richtige Ausreißer erinnere ich mich nur bei Italienern und Kubanern. Letzteres taugt in als Messgröße in einer Stadt, in der 300tsd davon leben, zugegeben wenig. Scheinbar korreliert jedoch eine Vorliebe für möglichst dicke Goldketten mit einer Vorliebe für besonders große Verhaltensauffälligkeiten. Gut, auch das ist hierzulande ja nicht wirklich anders.
Zitat von santana im Beitrag #70
dein Menschenbild ist bedenklich,nur weil einer eine Privatunterkunft bevorzugt und eine goldkette trägt,kann man diesem nicht unstellen.
Einerseits würde ich vermuten, dass Du nicht weißt, was eine Korrelation ist. Andererseits ist das, Korrelation hin oder her, egal, weil ich von bzw. zu der Goldkettenfraktion in Kuba wie auch in Deutschland wirklich nur eines halte: Größtmöglichen Abstand! Egal wo die wohnen.
Die einen nennen es Vorurteil.
Andere nennen es Lebenserfahrung.
Oder Korrelation.
Ich selbst mag Wahrscheinlichkeitsrechnung 😉.
Diese basiert ggf. auch auf Lebenserfahrungen,
gewonnen von mir selbst und gelernt von anderen, die solche Erfahrungen gesammelt haben.
Es gibt eine gewisse Wahrscheinlichkeit von Eitelkeit oder Angeberei o.ä. ... .
Ist doch nicht verwerflich, wenn man dies nicht so gut findet ... .
Danke santana,
davon abgesehen denke ich, daß Wahrscheinlichkeitsrechnung definitiv NICHT auf Lebenserfahrungen basiert, sondern auf einer üblicherweise gut fundierten nachvollziehbaren unabhängigen Datenerhebung
Wenn man nicht Churchills Zitat heranziehen will bezüglich selbst gefälschter Statistik...
ja, die breitseite scheint leider gelungen zu sein. tragisch. mein eindruck von vier wochen im november, ost und west. merklich wenige touris. nebenbei: schwankende sprit-versorgung bemerkbar. aber summarisch: cu war für mich ~ wie immer.
übrigens sind mir die (zu meiner überraschung; dort regelm. erfahrung seit 2007) zahlreichen russen an den playas del este (hotel ai "amigo") nicht unangenehm aufgefallen. das war früher an anderem ort schon mal anders.
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