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Kubas Tourismus bleibt angeschlagen, von Kanadiern gerettet
Kubas Tourismus bleibt angeschlagen, von Kanadiern gerettet
Das erste Quartal schloss mit 48,5 % weniger internationalen Reisenden als im gleichen Zeitraum des Jahres 2019
Am Vorabend der Tourismusmesse Kuba (FitCuba), die am 1. Mai unter anderem mit der Teilnahme von rund 400 Reisebüros an einem von der spanischen Firma DIT Gestión organisierten Kongress beginnt, spiegeln die Zahlen des Sektors ein sehr schlechtes erstes Quartal wider. Bis März kamen 926.732 Reisende auf die Insel, davon waren 752.459 Touristen, 48,5 % weniger als im März 2019, dem letzten normalen ersten Quartal vor der Pandemie, als die Zahl 1.460.408 Ausländer betrug.
Die Daten wurden in diesem April nicht ordnungsgemäß veröffentlicht, da die Website des Nationalen Amtes für Statistik und Information (Onei) aktualisiert werden musste, was einen normalen Zugang zu den Berichten dieses Monats verhindert. Der kubanische Tourismusminister Juan Carlos García Granda nannte jedoch bei einem Treffen mit den Tourismusbehörden eine ungefähre Zahl, und heute Morgen war der Bericht teilweise auf der Onei-Website zu sehen.
Insgesamt kamen im März 263.470 internationale Besucher nach Kuba, was besser ist als die Zahlen für Januar (249.255) und Februar (239.734), die traditionell die Monate mit den höchsten Besucherzahlen sind. Obwohl in der offiziellen Mitteilung hervorgehoben wird, dass dieses Wachstum 239,1 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2022 entspricht, hat sich die Insel im Vergleich zu den Jahren vor der Ankunft von Covid-19 noch lange nicht erholt.
Im ersten Quartal 2018 reisten 1.383.895 Touristen nach Kuba und 1.469.919 im Jahr 2017, fast doppelt so viele (45,5% bzw. 48,8%) wie in diesem Jahr.
Diese Daten bestärken den Gedanken, dass das diesjährige Ziel von 3,5 Millionen Touristen erneut schwer zu erreichen sein könnte.
grafik.png - Bild entfernt (keine Rechte)
Zitat
El turismo en Cuba sigue deprimido y se salva gracias a los canadienses
El primer trimestre se cerró con un 48,5% de viajeros internacionales menos que el mismo periodo de 2019
https://www.14ymedio.com/economia/turism...3520447922.html
#2 RE: Kubas Tourismus bleibt angeschlagen, von Kanadiern gerettet
Neuerdings widmet man offenbar den Exil-Kubanern einen eigenen Eintrag in der Statistik:
https://twitter.com/pmmonreal/status/165...8775808/photo/1
#3 RE: Kubas Tourismus bleibt angeschlagen, von Kanadiern gerettet
#4 RE: Kubas Tourismus bleibt angeschlagen, von Kanadiern gerettet
Zitat von Don Joaquin im Beitrag #3
Die Kanadier sind so zahlreich, weil sie wie die Zugvögel im kalten Winter gen Süden ziehen. Also dürften sie im nächsten halben Jahr weitaus weniger werden, zumal bei der miesen Versorgungslage....bei den Europäern dürfte es genauso laufen
Kanadier sind vor allem in den Hotels und da macht sich die schlechte Versorgungslage weniger bemerkbar. War im April wieder einmal in einem AI in Varadero (Melia Playa las Americas) und wir waren mit dem Service und auch dem Kulinarischen Angebot (Essen & Trinken) absolut zufrieden.
PS: Für die die es interessiert: Es gab auch genügend Schaumwein (Cava)
#5 RE: Kubas Tourismus bleibt angeschlagen, von Kanadiern gerettet
Hört doch mal auf über die schlechte Versorgungslage auf Kuba zu jammern, wenn es um Ausländer geht. Beim Kurs von eins zu 185 ging es uns noch nie so gut auf Kuba wie gegenwärtig. Und ja, es gibt alles zu kaufen, was man essen und trinken möchte - sowohl in den Restaurants - staatlich wie privat, als auch als Selbstversorger.
In der Tat ist es eine Frage der Suche und des Wissens, wie man sucht, die ideale Situation, um Gewicht zu verlieren und das Mädchen deines Lebens zu finden. Lies ein interessantes Buch, gehe aus Sicherheitsgründen nachts nicht aus oder tue es mit großer Vorsicht, lass dich nicht irritieren in Ansammlungen von vielen Menschen, wie Discos usw., da du alles zu verlieren hast, derzeit gibt es große Irritationen und Auseinandersetzungen wegen jeder Kleinigkeit... ansonsten einfach easy
#7 RE: Kubas Tourismus bleibt angeschlagen, von Kanadiern gerettet
#8 RE: Kubas Tourismus bleibt angeschlagen, von Kanadiern gerettet
#11 RE: Kubas Tourismus bleibt angeschlagen, von Kanadiern gerettet
#12 RE: Kubas Tourismus bleibt angeschlagen, von Kanadiern gerettet
AIRCOP (Oficina de las Naciones Unidas contra la Droga y el Delito) gestern Aircop am Flughafen von Havanna, Kokainhandel? Oder nur eine Testübung ?
aircop.gif
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#14 RE: Kubas Tourismus bleibt angeschlagen, von Kanadiern gerettet
Kuba bleibt hinter dem Planziel weiter zurück, De-Diversifikation der Herkunftsländer macht Sorgen:
Zitat
1/3 A pesar de que abril de 2023 se comportó de manera atípica, con un número de viajeros superior a cada uno de los 3 primeros meses, se mantiene una brecha de 236855 visitantes en relación con el nivel que debería haberse acumulado para lograr la meta anual de 3,5 millones
2/3 Los datos oficiales del periodo enero-abril de 2023 confirman un notable empobrecimiento de la diversidad de las fuentes de los turistas que arriban a Cuba, con un “salto” de Canadá desde 32,8% del total en enero-abril de 2019 hasta 40,7% en enero-abril de 2023
3/3 El peso relativo de la comunidad cubana en el total de visitantes en enero-abril 2023 (9,3%) fue parecido al del mismo período en 2019 (9,8%), y próximo al peso combinado de los 5 principales emisores de Europa Occidental (10%), cuyo peso se ha reducido desde 17,6% en 2019
https://twitter.com/pmmonreal/status/1660037949122125824
Bei meinem Abflug am 2. April war HOG so voll wie noch nie, jedenfalls bei allen meinen anderen Abflügen. Die meisten Ziele eher aus der Region: Montego Bay, Miami, Montreal usw. Long Distance nur die Condor. Vor Ort habe ich zu meiner letzten Reise in 11/2019 wenig Veränderung festgestellt, zumindest in Sachen Versorgungslage und Preise. Da kann ich Jose Ramon nur recht geben. Strukturell ist es halt anders. Die staatlichen Restaurants sind raus, dafür gibt es viel mehr private Angebote. Zu gleichen Preisen wie früher bei (zum Teil wesentlich) besserer Qualität. Manches ist teurer, manches billiger. Im Mittel genau wie früher. Wenn man über Devisen verfügt und den Schwarzmarktkurs zu Grunde legt. Selbst die MLC-Tiendas waren einigermaßen gut gefüllt. Da gab es mehr als 2019 und das zu akzeptablen Preisen. Nur mit CUP-Gehalt und ohne Zugang zu Devisen ist es allerdings ein Alptraum.
Kuba hat es nicht leicht, nun kommen Beschränkungen für Flüge aus dem Norden, aus den USA hinzu. Amerikanische Fluggesellschaften wie United, Delta und Jetblue werden Flüge bis zum Frühjahr des nächsten Jahres reduzieren und stornieren. Ich stelle mir vor, dass dies sich auf die Geldbörsen der kubanisch-amerikanischen Bevölkerung auswirken wird. Die Kosten für Flüge über ein Drittland werden erheblich steigen, was zu einem Rückgang der Deviseneinnahmen und einem Mangel an wirtschaftlichen Ressourcen führen könnte, was wiederum zu Spekulationen mit dem Dollar in diesem Winter führen könnte.
https://www.14ymedio.com/cuba/Delta-Unit...3599640001.html
#17 RE: Kubas Tourismus bleibt angeschlagen, von Kanadiern gerettet
Zitat von el-che im Beitrag #16
Kuba hat es nicht leicht,
Kommt irgendwie so rüber, als wären wieder die Anderen Schuld! Im Text steht es aber ziemlich klar, dass es an der Auslastung der Strecken liegt.
Es wollen einfach nicht mehr so viele Leute auf diese Insel, weil es dort nicht schön ist, und es in der Karibik bessere Alternativen gibt.
Der Lack ist ab! Vom herzeigen des appen Lackes!
Die "Besonderheit" Cuba mit seinem morbidem Charm zieht nur noch Idealisten an. Vielleicht ein bisschen Pimpertouris, die ggf. noch vor Kolumbien zurückschrecken.
Zitat von ich im Beitrag #15
über Devisen verfügt und den Schwarzmarktkurs zu Grunde legt.
Welcher normale Touri hat Lust sein Geld für die komplette Reise in Bar mitzubringen und in dunklen Ecken illegal auf dem Schwarzmarkt in Landeswährung zu tauschen?
Weil den meisten keinerlei Option bleibt, machen sie es, notgedrungen, aber keiner freiwillig.
Wenn man das nicht tun würde, wäre Cuba absurd teuer! Dann würden die wenigen auch noch wo anders hinfahren.
Maier
Allerdings ist Kuba für europäische AI-Touris preiswert wie nie. Und die AI-Touris haben doch schon immer den Grossteil der Touris ausgemacht. Die Preise für Kanadier verfolge ich nicht. Und die AI-Touris zahlen Ausflüge und Co. sowieso in $ oder €. Die interessieren die Umtauschsätze nicht. Mich übrigens für Oktober auch nicht. Wenn ich ausserhalb des Hotels unterwegs bin, überlasse ich alles den Kubis und geben denen € dafür. Ich stelle mir unter Urlaub nunmal nicht vor stundenlang irgendwelchen Lebensmitteln nachzurennen. Ich will
im
Urlaub weder Auto fahren noch Lebensmittel jagen. Das sollen die machen, die ich dafür angemessen bezahle.
Hallo Trieli,
zu Deinen Ausführungen (hier in Anführungzeichen, leider bin ich der "richtigen" Forums-Zitierfunktion nicht mächtig):
"Wenn ich ausserhalb des Hotels unterwegs bin, überlasse ich alles den Kubis und geben denen € dafür. Ich stelle mir unter Urlaub nunmal nicht vor stundenlang irgendwelchen Lebensmitteln nachzurennen. Ich will im Urlaub weder Auto fahren noch Lebensmittel jagen. Das sollen die machen, die ich dafür angemessen bezahle."
zu 99% Zustimmung , lediglich statt "€" gebe ich denen "CUP" dafür (CUP, die ich vorher beim Geldwechsler meines Vertrauens gegen meine Euronen eingetauscht habe); so bekomme ich ein wenig Informationen über die Schwarzmarkt-Preise in CUP, saludos aus dem sommerlichen Wien, nosanto (der auch wie Du im Oktober wieder in Kuba ist, aber in einer anderen "Ecke")
Zitat von Varna 90 im Beitrag #19
Das Autofahren möchte ich auch im Urlaub nicht vermissen. Ansonsten stimme ich dir zu .
Dann musst halt mal Deinen Ruf-Porsche Cabrio aus der Garage holen, nach Barcelona düsen, ihn dann in einen 42-Fuß-Container einpacken, alles nach Mexico oder U.S.A. verschiffen, von dort mit der Auto-Fähre nach Havanna und los gehts.
Vorher musst der Porsche hier natürlich erst einmal in ne richtige Poser-Werkstatt,
wo ihm der richtige Sound erst aus dem passenden Auspuff, und letztlich noch aus ausleistungsstarken 500-Watt-Bose-Boxen verpasst wird.
So ist der Porsche dann auch Malecon-fähig...
42 -Fuß Container?
Bleibt da die Klappe offen?
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