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Die Qual der Wahl in Bolivien
#229 RE: Die Qual der Wahl in Bolivien
Zitat
Konsequenzen bei Rückkehr
Boliviens Übergangspräsidentin droht Morales
Fünf Menschen sind in Bolivien bei Auseinandersetzungen zwischen Anhängern von Evo Morales und Sicherheitskräften getötet worden. Interimspräsidentin Jeanine Áñez will den Ex-Präsidenten vor Gericht bringen.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/b...-a-1296820.html
Bolivien: Journalisten rücken ins Visier der Putschisten
https://www.heise.de/tp/features/Bolivie...en-4587847.html
Zitat von Timo im Beitrag #225Zitat von Luz im Beitrag #222Zitat von Timo im Beitrag #218
Wenn die Vorwürfe stimmen, wär das ja mal wieder ein Beleg für die Doppelmoral des Regimes in Havanna.
Nach außen hin immer auf Souveranität und nicht-Einmischung pochen, aber selber sich in Venezuela einmischen und evtl. jetzt auch in Bolivien.
Seit wann pocht die kubanische Regierung in einem besonderen Maße auf Souveranität und nicht-Einmischung?
Ständig und zwar seit 1959 pocht die kubanische Regierung auf Souveranität und nicht-Einmischung. Das ist das Mantra der kubanischen Außenpolitik.
Schau dir mal die Rede von Diaz-Canel an, die er zusammen mit dem kubanischen König gehalten hat. Der König hat die Menschenrechte vorsichtig angemahnt, und Diaz Canel hat geantwortet mit "Souveränität und nicht-Einmischung".
Das ist erst vor ein paar Tagen gewesen, schau es dir an.
In ständiger, ermüdender Leier muss die kuabnische Regierung daran erinnern, dass sie keine Einmischung in innere Angelegenheiten ihres Landes wünscht. Das ist das Recht jeder gewählten Regierung eines souveränen Staates.
Mitnichten ist damit die gewünschte Kooperation mit Regierungen anderer souveräner Staaten gemeint.
Wenn jemand mit der kubanischen Regierung verhandeln möchte, kann er das jederzeit gerne auf Augenhöhe und unter Anerkennung der Souveranität Cubas machen und so entstehen internationale Kooperationen, wie im Rahmen von Alba geschehen. Also ist die von dir als Einmischung in innere Angelegenheiten Venezuelas, oder jetzt Boliviens, titulierten Aktivitäten kubanischer Berater mitnichten gleichzusetzen, mit den völkerrechtswidrigen Aktivitäten der US amerikanischen Außenpolitik, die sich eben genau über die Souveranität der Staaten hinwegsetzt und meint, ihre Macht des Stärkeren sei Argument genug, um nicht auf die Meinung und Interessen der Gegenseite Rücksicht nehmen zu müssen.
#232 RE: Die Qual der Wahl in Bolivien
Zitat
Nach Protesten
Bolivien verweist Diplomaten aus Venezula und Kuba des Landes
Boliviens Interimsregierung wirft Diplomaten aus Venezuela und Ärzten aus Kuba vor, Unruhen angestiftet zu haben. Jetzt sollen sie gehen.
https://www.berliner-zeitung.de/politik-...em-land-li.1533
Immer mehr Medien "geben zu" dass es ein Putsch war:
https://www.pagina12.com.ar/231189-el-fr...olpe-en-bolivia
Mal schauen wie lang es geht bis diese Quelle zensuriert wird.
Militärs schliessen sich mit dem Volk gegen den Putsch zusammen:
https://youtu.be/a7scZx6hyxQ
Die bolivianische Feministin Adriana Guzmán Arroyo spricht über die Folgen des Umsturzes in Bolivien.
https://www.fr.de/politik/boliviens-indi...n-13227195.html
Sehr gutes Interview der Frankfurter Rundschau um die Vorkommnisse in Bolivien zu verstehen. Beruhigend dass der Konsens darüber dass es ein Putsch war immer klarer wird.
Wenn man sieht wie die Preise sich entwickeln
https://de.statista.com/statistik/daten/...thium-weltweit/
Dabei wären Wasserstoff betriebene Autos die bessere Lösung.
Gruß Murci
Im Durchschnitt steigt die Nachfrage nach Lithium seit dem Jahr 2000 um 20 Prozent pro Jahr. Branchenexperten erwarten bis zum Jahr 2020 Wachstumsraten von durchschnittlich zwölf Prozent. In den zurückliegenden Jahren hat die starke Nachfrage für einen sehr starken Aufwärtstrend beim Preis für das Leichtmetall gesorgt: Von 2.000 US-Dollar pro Tonne im Jahr 2004 hat sich der Lithium-Preis inzwischen auf knapp 6.000 US-Dollar pro Tonne verdreifacht.
https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/...14923040-2.html
Wie wird sich das entwickeln wenn die Elektroautos voll durchstarten?
Nach unten eher nicht.
Gruß Murci
Die Medienschlacht um Boliven.
Wie Medien Fake Videos drehen:
Los muertos que resucitan en telesur informando desde Bolivia 😂😂😂😂 pic.twitter.com/WPYCQwVvqR
— 💐🌼❤NANACHAGU🌞📚🐮 (@Nanachagu) 18. November 2019
Über 68.000 falsche Twitter Konten zur Unterstützung des Putsches in Bolivien
Eine jüngste Studie zeigt, dass Tausende von Twitter Konten geschaffen wurden, um die positive Darstellung des Putsches vom 10. November in Bolivien vorne zu positionieren
http://de.granma.cu/mundo/2019-11-18/ube...hes-in-bolivien
Interessanter Artikel über den Putsch in Bolivien und der Diktatorin Añez:
https://www.ft.com/content/8549edc6-0a72...52-34c8d9dc6d84
Was die Financial Times jedoch falsch beschreibt ist, dass sie Interimspräsidentin sei weil Morales zurückgetreten sei. Dies ist falsch, denn gemäß Verfassung wäre Adriana Salvatierra rechtmäßige Interimspräsidentin.
Unglaublich wie Añez ihre Macht nach dem Putsch ausnützt und Aussenpolitische Änderungen vornimmt, die selbst wenn sie die rechtmäßige Interimspräsidentin wäre, fehl am Platz sind!
ebenfalls interessant:
Zitat
Die Hölle und der Putschplan in Bolivien
Die Putschisten haben sich getäuscht und eine Reaktion ausgelöst, die sie in diesem Ausmaß nicht einkalkuliert hatten
amerika21
#243 RE: Die Qual der Wahl in Bolivien
Zitat von andyy im Beitrag #242
ebenfalls interessant:Zitat
Die Hölle und der Putschplan in Bolivien
Die Putschisten haben sich getäuscht und eine Reaktion ausgelöst, die sie in diesem Ausmaß nicht einkalkuliert hatten
amerika21
Ebenfalls sehr aufschlussreich. Und als ziemlich Liberaler muss ich sagen, es war höchstwahrscheinlich ein Coup im Coup. Und unabhängig welche Definition zutrifft - der Diskussion darüber lenkt nur ab - ist es das in der Konsequenz für die "Verlierer" in jedem Fall. Und das ist das Wesentliche.
The Eighteenth Brumaire of Macho Camacho: Jeffery R. Webber (with Forrest Hylton) on the Coup in Bolivia
In office since 2006, Evo Morales, Bolivia’s first indigenous president, has been overthrown in a coup d’état. Debate on how this happened and what it all means has been proliferating on the international left. Ashley Smith talked with Jeffery R. Webber and Forrest Hylton, two long-time observers of Bolivia, to get a better sense of the issues at stake.
https://www.versobooks.com/blogs/4493-th...268366413275227
über Jeffery Webber
https://www.gold.ac.uk/politics-and-inte...webber-jeffery/
Über Forrest Hylton
https://en.wikipedia.org/wiki/Forrest_Hylton
Zitat
Wo die Pressefreiheit stirbt
Boliviens Ex-Präsident Evo Morales erklärte die Zeitung "Página Siete" zum "Feind des Volkes". Nach einem Angriff auf ihre Druckerei versucht die Redaktion zu überleben.
Es war Sonntagabend, am 10. November, als Isabel Mercado von dem Angriff auf eine Kollegin erfuhr. Wie die meisten Bolivianer kannte die Chefredakteurin der Zeitung Página Siete die TV-Journalistin Casimira Lema. Deren Fernsehstation hatte aufgedeckt, wie Evo Morales die Ergebnisse der bolivianischen Präsidentschaftswahlen im Oktober manipuliert hatte.
.....
Was in Bolivien passiert, folgt einem Muster, dem sich viele Populisten und Autokraten bedienen: Medien und Journalisten werden als Volksverräter beschimpft, als Gegner diffamiert. Seit Morales nicht mehr da ist, entlädt sich der Hass seiner Anhänger auf die Medien. Die Spaltung der Gesellschaft sei eine politische Waffe der MAS gewesen, sagt Isabel Mercado. "Heute gibt es Leute auf der Straße, die schreien: Bürgerkrieg jetzt!"
https://www.zeit.de/politik/ausland/2019...smus-repression
#245 RE: Die Qual der Wahl in Bolivien
Ein paar Tage vor der Vertreibung Evo's gab's sowas auch - eben nur umgekehrt, wollen wir mal nicht verschweigen bzw. ergänzen...(ebenfalls Zeit online)
Demonstranten besetzen Zentralen von Staatsmedien in La Paz
Die Einnahme von zwei TV-Sendern ist der bisherige Höhepunkt im Streit um das Wahlergebnis in Bolivien. Staatschef Morales bat den Papst, bei Gesprächen zu vermitteln. Regierungskritische Demonstrantinnen und Demonstranten haben in Bolivien die beiden Staatssender Bolivia TV und Radio Patria Nueva (RPN) besetzt. Die Mitarbeiter seien "gewaltsam verjagt und bedroht worden", sagte RPN-Chef Ivan Maldonado der Nachrichtenagentur AFP.
Ganzer Artikel: hier
Die Diktatorin von Bolivien Jeanine Añez ist komplett krank. Es gibt ja ein Pornofilmchen von ihr das geleakt wurde. Ist jetzt halt peinlich, aber naja. Doch was krank ist, ist das sie als Interimspräsidentin nun ein neues Gesetz erlässt das persönlich auf sie zugeschnitten ist. Es nennt sich "sexo-chantaje". Nicht nur hat sie als unrechtmäßige Interimspräsidentin nicht das Recht die ganze Politik des Landes auf den Kopf zu stellen, sie kreiert auch eigene Gesetze für sich persönlich.
Zitat von Tigo im Beitrag #246
... Doch was krank ist, ist das sie als Interimspräsidentin nun ein neues Gesetz erlässt das persönlich auf sie zugeschnitten ist. Es nennt sich "sexo-chantaje". ...
Dass so etwas in der Schweiz und in Deutschland schon existiert, dass das Veröffentlichen von Bildern und Videos ohne Zustimmung des Dargestellten verboten ist, fiel Dir aber schon einmal auf. Die Höhe der geplanten Strafen kann man diskutieren, dass so ein Gesetz in ein zivilisiertes Land gehört kann man nicht diskutieren.
Mich interessiert weder Jeanine Añez noch die Politik in Bolivien wirklich, aber in Deinem grenzenlosen Hass verdammst Du auch normale und angemessene Dinge.
Zitat von Sisyphos im Beitrag #247
Mich interessiert weder Jeanine Añez noch die Politik in Bolivien wirklich, aber in Deinem grenzenlosen Hass verdammst Du auch normale und angemessene Dinge.
Und das Projekt hat auch schon vor mehr als einem Jahr begonnen.
https://www.eldeber.com.bo/64136_sexo-ch...-videos-intimos
Zitat
Übergangspräsidentin leitet Neuwahl ein
Die Übergangspräsidentin Jeanine Áñez will einen "nationalen Konsens" in der Bevölkerung. Das Ergebnis der umstrittenen Präsidentschaftswahl soll annulliert werden.
Boliviens Übergangspräsidentin Jeanine Áñez hat ein Gesetz für eine Neuwahl vorgelegt. Die Ergebnisse der umstrittenen Präsidentschaftswahl vom 20. Oktober sollen demnach für ungültig erklärt werden. Áñez wolle nach den wochenlangen Unruhen einen "nationalen Konsens" herstellen.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2019...uwahlen-unruhen
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