Am Montag hat es eine uns bekannte Kubanerin erwischt. Trotz Schwangerschaft ( 7 oder 8 Monat ) wurde Sie nach Kuba abgeschoben. Bayern macht ernst.

https://www.infranken.de/regional/erlang...;art215,4045619

Da wohl nur die Wenigsten die Premium Version von inFranken.de besitzen, hier das Wichtigste:

Abschiebung: Schwangere Frau musste zurück nach Kuba
Eine schwangere Frau aus Kuba wurde aus der Unterkunft in der Herzogenauracher Goethestraße abgeholt. Ihr Asylantrag war seit einem Jahr abgelehnt.
Uschi Schmidt von der Flüchtlingsbetreuung Herzogenaurach war am Montag heller Aufregung. Sie machte sich Sorgen um eine junge Frau aus Kuba, die am gleichen Tag abschoben wurde. Und das, obwohl sie hochschwanger sei. Die Frau war in der Flüchtlingsunterkunft in der Goethestraße untergebracht.
Das Landratsamt hat das auf Anfrage des FT bestätigt. Die Frau sei am frühen Morgen von der Polizei abgeholt worden, um sie abzuschieben, sagte Pressesprecherin Hannah Reuter-Özer. Die Kubanerin sei von einem Arzt untersucht worden, der ihr attestiert habe, dass sie flugtauglich sei. Zielort sei ihr Heimatland, der Flug fand wohl noch im Laufe des Montags statt.
Für die Herzogenauracherin Uschi Schmidt kam die Aktion, wie sie gegenüber dem FT feststellte, zum jetzigen Zeitpunkt überraschend. Und es sei für sie auch zweifelhaft, ob die Maßnahme bei einer Frau in ihrem Zustand - die Schwangerschaft soll kompliziert gewesen sein - rechtmäßig sei, meinte Schmidt.
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Einhundert Euro habe die Flüchtlingsbetreuung am Morgen der Frau aus Kuba noch schnell mit auf den Weg geben können, sagte Schmidt. Ihre Hoffnung, die angehende Mutter würde nicht direkt nach Kuba, sondern vielleicht nach Spanien abgeschoben, erfüllte sich nicht. Denn dort hätte man ihr besser weiterhelfen können, meinte Uschi Schmidt.
Sie teilte auch mit, dass der Name des Vaters des ungeborenen Kindes bekannt sei, das sei ihr vor Ort in der Goethestraße zugetragen worden. Es seien sogar Heiratsunterlagen eingereicht, aber nicht anerkannt worden, so Schmidt. Ein konkreter Nachweis läge allerdings nicht vor, sagte diesbezüglich Hannah Reuter-Özer, die Pressesprecherin des Landkreises.
Wichtig war für die Beurteilung der Abschiebung, dass das Kindeswohl nicht gefährdet ist, sagte die Pressesprecherin. Deshalb auch die ärztliche Untersuchung. Der Ablehnungsbescheid habe der Asylbewerberin seit Februar 2018, also seit einem Jahr, vorgelegen.

Admins - Ich hoffe ich verstoße hier nicht gegen irgendwelche Zitierrichtlinien, sonst schweißt es raus.

Zitat von falko1602 im Beitrag #2

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Was sagt denn unser Luftfahrtexperte dazu,
dachte das die Fluglinien keine hochschwangeren mitnehmen...

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Zitat von Jose Ramon im Beitrag #5

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Vielleicht war sie ja gar nicht so hochschwanger. Der Arzt, der das Attest ausgestellt hat, wird sich schon seiner Verantwortung bewusst gewesen sein. Letztlich fällt die Entscheidung über die Mitnahme in die Zuständigkeit der Fluggesellschaft. Mich würde interessieren, wer für die Kosten der Abschiebung aufkommt, der Einladende?

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #8

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Immerhin sieht ihr Zuhause, wenn es das ist, recht manierlich aus. Kenne deutlich Schlimmeres aus eigener Ansicht.

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Zitat von flicflac im Beitrag #15

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Mit welchen Argumenten darf eine über 6 ter Monat Schwangere fliegen ? Wenn ansonsten jede über 6 ter Monat kommentarlos abgewiesen wird ?
Ziemlich rätselhaft !

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