Und sie hieß - natürlich - irgendwas mit Y.

Zitat von Standuhr im Beitrag #1

---

Da hat sich jemand verliebt!
https://www.zeit.de/entdecken/reisen/mer...uba-musik-salsa

---

Zitat

---

Yadira .Holztreppe und schritt über ein Wellblechdach, bis wir vor der Dachwohnung standen, die sie ihr Häuschen nannte. Drinnen war es so dunkel, dass ich kaum etwas sah. Es gab keinen Stuhl, auf dem ich hätte sitzen können. Ich sah nicht einmal ein Fenster...

---

Zitat

---

Ich stand in dem einzigen kleinen Raum, in dem außer mir ein halbes Dutzend Wasserflaschen standen, die Yadira mit Regenwasser gefüllt hatte. Seit Tagen kam kein Tropfen mehr aus der Leitung. An die nackte Wand hatte ihre Schwester eine Liebesbotschaft geschrieben.

---

Zitat

---

Es war ein Freitag, und ich holte Yadira vom "Tropicana" ab.-..nie wieder jemanden tanzen sehen wie in jener Nacht im "Déjà Vu". Sie tanzte wie eine scharfe Katze. Ihre weichen Wellenbewegungen schienen an keine Muskeln mehr gekoppelt zu sein, sondern von viel tiefer in ihrem Körper zu kommen. Immer schneller ließ sie ihn zu den wummernden Bässen rollen, bis sich auf dem Rücken ihres weißen Hemds ein Schweißfleck gebildet hatte. Ich sah sie mit offenem Mund an, und ich war nicht der Einzige. Tänzer .. schauten ihr ebenfalls zu, aber Yadira lächelte selig und tanzte alleine weiter. Nach ein paar Liedern ließ sie ihre Arme sinken, setzte sich wieder neben mich und schlürfte ihre Piña Colada aus, als sei nichts geschehen.

---

Zitat

---

sandor123 kommentierte seinen Bericht über die Trova treffend :
Der Eintritt in die Casa de la Trova kostet 1$. der Konzertsaal Im Erdgeschoß ist durch Holzgitterstäbe von der Straße abgetrennt. Kubaner stehen draussen, um ihre Musik zu hören, die Touristen sind drin. Kaum ein Bild vermittelt eindrücklicher, dass der Sozialismus in Kuba ein Schwindel ist.

---

Zitat von Astor im Beitrag #3

---

Ich gehe davon aus, dass es keine Tänzerin des Tropicana gibt, die sich das selbst beigebracht haben kann-

---

Den Tanzclub kenne ich nicht. Ich denke "Artex" mit dem ätzenden Treppenaufgang (ungefähr hinter dem Hotel "Casa Granda") ist gemeint. Der Laden ist aber nicht schlecht ...........

Aus Santiago habe ich noch ein beeindruckendes Foto - aber ich will ja nicht gesperrt werden.

Auf "Artex" bezogen? Wohl kaum, solide Abschleppbude .

Zitat von Timo im Beitrag #6

---

Aus Santiago habe ich noch ein beeindruckendes Foto - aber ich will ja nicht gesperrt werden.

---

Zitat von Timo im Beitrag #6

---

Aus Santiago habe ich noch ein beeindruckendes Foto - aber ich will ja nicht gesperrt werden.

---

Zitat

---

Ralfw Richtig Tanzen lernen sie dann im Tropicana.

---

Zitat von Astor im Beitrag #3

---

Das Tanzen, erzählte sie endlich, habe sie sich selbst beigebracht...

---

Keine TROPICANA-Tänzerin setzt sich mit einem fremden Deutschen, der höchstwahrscheinlich nicht spanisch spricht,in den zigfach video-überwachten Cespedes und in die Terassa Granda zum Bierdosen-Trinken.

Erklär mal bitte wo sich der Tanzclub in SCU befindet .

Zitat von Astor im Beitrag #10

---

verstehst du persönlich wirklich etwas von Tropicana-Tanzen?

---

Zitat von Astor im Beitrag #10

---

Ich verstehe richdigg etwas vom Tanzen –

---

Zitat von Astor im Beitrag #10

---

Ich bin der festen Überzeugung , dass KEINE der dort notwendigen Qualifikationen autodidaktisch vor dem TV gelernt werden kann. Das geht alleine schon aus Koordinationsgründen NIEMALS alleine.

---

Zitat von Astor im Beitrag #10

---

Weiter stört mich an dieser Sextouristen-Story ,

---

Weil der TC-Clipper stundenlang nicht vom Boden und ich gerade aus Santiago kam, habe ich diesen Artikel aus Langeweile auch gelesen. Die Fehler sind mir nicht aufgefallen, die schwülen Klischees schon. Musste mich wieder daran erinnern, keine Reisereportagen zu lesen/hören/schauen.

Andererseits, nicht touristische Länderberichte wie z.B. Geo 360 Grad haben mich schon mehrfach zu Reisen in Gegenden inspiriert, die gerade nicht auf Instagram trenden (vgl Geo 360 über Drehorgeln in Niquero oder Hochzeitsplaner in Bukittinggi).

A) den Tanzclub von Astor kennt wohl kein Mensch.....

B) von Niquero hat Pauli aber einen Plan

@henrik2k

Bist Du nach dem Bericht über die Drehorgeln in Niquero an Orgeln interessiert?
Ich war als kleiner Junge schon immer von diesen Geräten fasziniert.
In Santiago habe ich mich in eine Drehorgel verliebt.
Diese steht jetzt zum Verkauf.
Am besten, ich heirate diese Drehorgel, damit sie nach D ausreisen kann.

@Pauli

Weisst Du, wo die Orgelrestaurateure in Niquiero zu finden sind?



Saludos!
Calle

Hallo Calle,

ich habe die Drehorgeln letztlich Samstagnacht in der Fußgängerzone von Bayamo gesehen, wo alle zwei Ecken eine andere Band spielte. Die hatten auch Despacito für die Drehorgel einprogrammiert. Die Drehorgelband hatte klar weniger Zulauf als andere (z.B. als ein Salsa-Karaoke-Sänger).
Niquero habe ich kurz tagsüber besucht, es erinnerte mich nicht an den Geo-360-Bericht (https://youtu.be/uPTdtvGFBrc).
Ich glaube im Reiseführer gelesen zu haben, dass die angesagte Drehorgelfabrik in Holguín steht? Ansonsten sind mir andere Instrumente lieber, aber selbstverständlich hatte auch die Drehorgelkombo Zug und Pepp.

Zitat von Varna 90 im Beitrag #16

---

A) den Tanzclub von Astor kennt wohl kein Mensch.....

---

O. K., schreibt sich ja so ähnlich Danke!

Bailarina de Topicana

https://www.youtube.com/watch?v=NGnLmZHYQcA

Habe den Text gestern in Ruhe gelesen und ich finde ihn nett, insbesondere für jemanden, der zum ersten Mal in Santiago weilt. Nur über die Atemschutzmasken musste ich Schmunzeln. Wer Kuba nicht kennt, sieht die Motoistas jetzt mit aufgesetzter Gasmaske durch die Stadt brausen... Angebracht wäre es ja mitunter.

Ich habe den Artikel jetzt erst gelesen und finde ihn nicht schlecht. Ich bin selbst gerade wieder in Santiago und merke oft genug, dass die Stadt und ihre Besonderheiten nicht leicht zu beschreiben sind.

Faktencheck-Alarm hat der Text bei mir nicht ausgelöst. Dass die Tropicana-Tänzerinnen schon vor ihrer oft relativ späten Auswahl auch ohne formale Ausbildung spektakulär tanzen können, würde ich unterschreiben. Der erwähnte kleine Tanzschuppen ist wohl eher nicht die Disse im Hotel San Juan, sondern der Nachtclub "D'javu After", der nur wenige Schritte von Sorribes entfernt in der Calle San Rafael am Nordrand der Altstadt liegt. Meinen keineswegs goldenen Hintern werde ich vor der Abreise vermutlich nicht mehr für einen Ortstermin auf der Suche nach den "Büsten goldener Hintern" hochkriegen.