Geduld!

Oder willst Du vorzeitig schließen?

Ich frag mal hier an dieser Stelle, weil nach dem Schloss kann man es nicht mehr.

, ganz Vorsichtige trinken jetzt nichts mehr in beisein einer chica (Quelle: unbekannt ).


.... für falko ....

O.K., Danke.

Lieber Sisyphos ich wuensche Dir viel Gesundheit und Schaffenskraft. Hoffentlich ueberstehst Du den
Betaeubungsmittelcocktail ohne langwierige Nebenwirkungen. Ich habe Deine Berichte immer sehr geschaetzt. Leider wird in letzter Zeit von einigen Foristen die Beobachtungen anderer Foristen - z.B. Fleischpreise, Brotmangel, Versorgungssituation - in Frage gestellt. Ich hoffe, dass Du trotzdem noch weitere Berichte schreibst. Frohes und gesundes Neues Jahr NWN

Lieber Sisyphos,

ich freue mich, daß Du auch weiterhin unbeirrt den Stein nach oben schleppst - wohl wissend das er jedesmal kurz vor dem Gipfel wieder nach unten rollen wird. Roll on

Auf den Seiten des Auswärtigen Amtes wird neuerdings (Aktualisierung Dezember 2018) vor KO-Tropfen gewarnt.

Zitat von MarionS im Beitrag #83

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Auf den Seiten des Auswärtigen Amtes wird neuerdings (Aktualisierung Dezember 2018) vor KO-Tropfen gewarnt.

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Zitat

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https://havanna.diplo.de/cu-de/themen/wi...eise-sicherheit

Sicherheitshinweise Kuba gültig seit: 20.12.2018

In letzter Zeit ist es vermehrt zu Fällen gekommen, bei denen Touristen mittels der Verabreichung von Schlaf- bzw. willensverändernden Mitteln (sog. KO-Tropfen) ausgeraubt wurden. Es wird dringend empfohlen, Getränke nie unbeaufsichtigt zu lassen.

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die KO-Tropfen-Nr. gibt es schon seit vielen Jahren.

Erinnert Ihr Euch an die Frau, die ins Casa de la Musica in Galiano ist und mit anderen Klamotten im Parque Central auf einer Parkbank erwachte? Ihr gesamtes Gepäck war aus der Casa gestohlen worden. Auch ihr hat man etwas ins Getränk gemischt. War vor ca. 15 Jahren.
Sie hatte hier gefragt, ob jemand Fotos ihrer gestohlenen Gegenstände mit nach Havanna nehmen könnte, habe ich gemacht und in der Polizeistation abgegeben. Der Täter wurde geschnappt, wie viele ihrer Sachen sie wiederbekam, weiß ich nicht.

Es wird alles immer dreister, man muß gut aufpassen und trotzdem ist Cuba immer noch eines der sichersten Reiseländer.


Nur gut, dass Sisyphos das einigermaßen unbeschadet überstanden hat!!

Zitat von Astor im Beitrag #84

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In der Entscheidung für einen langjährig ausgeübten Beruf gibt es keinen Zufall -

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Bin gerade aus Kuba zurück und habe erst jetzt gelesen. Kann einem schon echt Angst machen so was zu lesen von einem der sich auskennt. Auch von mir mein Beileid. Wie sagt man . Zur falschen Zeit am falschen Ort und ich finde es mutig dazu zu stehen und es zu erzählen. So erscheinen auch die Geschichten meiner Novia für mich in einem ganz anderen Licht.

Die ganze Familie hat mich nämlich davor gewarnt nach Einbruch der Dunkelheit mit dem Fahrrad noch von einem kleinen Dorf 15 km entfernt von Madruga einen einsamen Feldweg 5 km in dem Weiler zu meiner Freundin zu fahren. Habe von dort täglich Einkäufe zur Casa gebracht. Sie sagte , dass es sehr gefährlich sein könnte, da man meine täglichen Einkäufe beobachten könnte und mir bei Dunkelheit auf dem Feldweg auflauern könnte. Man hätte schon Seile über die Fahrbahn gespannt und so Motorradfahrer vom Sattel geholt. Ich hatte dass bis jetzt für etwas übertrieben gehalten.
Übrigens würde vor einer Woche in dem Nachbardorf ein Ehepaar umgebracht, dass in einer ebenerdigen Casa wohnte, dass in 3 Wohneinheiten mit 3 Familien unterteilt ist. Der Hergang: Die 2 Täter hatten von einem " vesino " des Hauses den vermeintlichen Tipp erhalten, das das ältere Ehepaar Geld im Hause hätte. Der Mann würde nach der Arbeit in San Jose abgefangen, erstochen und mit den Schlüsseln drangen sie in die Wohnung der behinderten älteren Frau ein und schnitten ihr die Kehle durch. Einen Tag später wurden sie von der Polizei gestellt. Geld war keines in der Wohnung. Es war Wochengespräch in der ganzen Umgebung dieses 2000 Einwohner Dorfes. Macht alles schon ziemlich nachdenklich.

Ich wäre nach so einer Behandlung durch die Polizei sicher sofort zum "Govierno Provinzial " nach San Jose gefahren und
hätte mich unter Berufung auf der " Atencion a la Ciudadanía " aufs äußerste beschwert und dann natürlich zur Botschaft und dann wäre mein Urlaub und vielleicht sogar Kuba für mich Geschichte gewesen.

Ich muss noch dazu sagen, dass mir bei der Polizei in Madruga bei der jetzt 4ten Visa Umwandlung aufs Freundlichste und Höflichste begegnete wurde und alle Anwesende mich sofort erkannten. Das liegt wohl auch daran, dass wohl kaum eine Familie, auf bei kurzen Aufenthalten diese Registrierung durchführt und das wohl als sehr korrekt angesehen wird. Ich hoffe , dass falls es mich mal trifft, man nicht an meiner Glaubwürdigkeit zweifelt.

Ich habe auch das Gefühl, dass mich in dem 2000 Seelen Dorf wohl schon sehr viel mehr Leute kennen als andersherum. Ich stand jeden TAG mit den ganzen Straßenverkäufer und den ganzen Länden im Kontakt ( nicht weil ich so schwatzhaft bin sondern ich der einzige war, der Zeit hatte sich um die Einkäufe zu kümmern und es diesmal sehr schwer war was zu bekommen, was ich aber immer schaffte), bis hin zuden ETECSA Leuten, die mir halfen mein mobiles Internet ohne Wifi einzurichten und der örtlichen Kleinbank, die mir sogar auf meiner Kreditkarte CUC ausbezahlten. Als mir mal Dinge während der Fahrt aus dem Fahrradkorb fielen oder ein Tragegurt einer Tasche den Speichen zu nahe kam wurde ich sofort von mehreren Leuten darauf aufmerksam gemacht, genauso wie mir mal 5 CUC aus der Tasche fielen beim bezahlen.Ich gebe aber auch immer bei allen Einkäufen etwas "Propina" Auch die Busfahrer diverser Guagua`s die ihre Linie von Madruga aufs Land fahren hupen und winken immer wenn sie mich auf der Landstraße oder dem Feldweg sehen, wie eigentlich alle die mit einem bici, caballo+coche oder rikinbil ( oder wie man das schreibt, mir entgegenkommen. Das gibt einen schon das vermeintliche Gefühl einer gewissen Dazugehörigkeit und Sicherheit, zumal meine Familie dort wohl einen sehr guten Ruf genießt.
Aus all dem hoffe ich ,dass in so einem Falle die Polizei mir glauben würde, da eine Anzweiflung so eines Überfalls eigentlich für mich fast noch schlimmer als die Tat selber wäre.
Hoffe für dich Sisyphos, dass man die Täter schnappt und man sich bei dir entschuldigt.

Zitat von falko1602 im Beitrag #89

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Sputnik, das sind normale Warnhinweise. Die man sich aber
zu Herzen nehmen sollte.
Ich empfehle auch keinem an der Mosel im dunkeln spazieren zu gehen...

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SPUTNIK ist wieder da!!!!

Und wie ich lese, ist er nach einem Jahr komplett eingemeindet.
Welch eine Karriere!

Glückwunsch an Dich, Sputnik!

Zitat von Calle_62 im Beitrag #91

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SPUTNIK ist wieder da!!!!

Und wie ich lese, ist er nach einem Jahr komplett eingemeindet.
Welch eine Karriere!

Glückwunsch an Dich, Sputnik!

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lieber Sisyphos, das ist ganz schön heftig, was dir da passiert ist; aber , dass du diese doch sehr persönliche Angelegenheit ins Forum gestellt hast und dich (so hoffe ich) nicht unterkriegen lässt; das mit den KO-Tropfen in Kuba war mir bisher nicht so bewusst; saludos, nosanto

Zitat von sputnik-wulf im Beitrag #87

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[...] Auch von mir mein Beileid.

Na, noch ist Sisyphos aber nicht tot!


[...]

Übrigens würde vor einer Woche in dem Nachbardorf ein Ehepaar umgebracht, dass in einer ebenerdigen Casa wohnte, dass in 3 Wohneinheiten mit 3 Familien unterteilt ist. Der Hergang: Die 2 Täter hatten von einem " vesino " des Hauses den vermeintlichen Tipp erhalten, das das ältere Ehepaar Geld im Hause hätte. Der Mann würde nach der Arbeit in San Jose abgefangen, erstochen und mit den Schlüsseln drangen sie in die Wohnung der behinderten älteren Frau ein und schnitten ihr die Kehle durch. Einen Tag später wurden sie von der Polizei gestellt. Geld war keines in der Wohnung. Es war Wochengespräch in der ganzen Umgebung dieses 2000 Einwohner Dorfes. Macht alles schon ziemlich nachdenklich.

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Zitat von hombre del norte im Beitrag #94

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Zitat von sputnik-wulf im Beitrag #87

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[...] Auch von mir mein Beileid.

Na, noch ist Sisyphos aber nicht tot!


[...]

Übrigens würde vor einer Woche in dem Nachbardorf ein Ehepaar umgebracht, dass in einer ebenerdigen Casa wohnte, dass in 3 Wohneinheiten mit 3 Familien unterteilt ist. Der Hergang: Die 2 Täter hatten von einem " vesino " des Hauses den vermeintlichen Tipp erhalten, das das ältere Ehepaar Geld im Hause hätte. Der Mann würde nach der Arbeit in San Jose abgefangen, erstochen und mit den Schlüsseln drangen sie in die Wohnung der behinderten älteren Frau ein und schnitten ihr die Kehle durch. Einen Tag später wurden sie von der Polizei gestellt. Geld war keines in der Wohnung. Es war Wochengespräch in der ganzen Umgebung dieses 2000 Einwohner Dorfes. Macht alles schon ziemlich nachdenklich.

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Warum die sogenannte "würde"-Umschreibung? Ist das nun passiert oder nicht?

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Danke Sisyphos, dass du deine Erfahrung teilst.
Werde demnächst noch besser aufpassen.
Zum Thema Polizei: Wir sind in D gewohnt, dass man der Polizei möglichst hilft Ganoven zu fassen. Manche der Beamten mögen sich dabei nicht allzu sehr verausgaben, kann vorkommen, besonders an Brennpunkten. Man kann hier aber davon ausgehen, dass die Jungs die Zeugenaussagen nicht unnötig in die Länge ziehen und einen zügig abfertigen. Sie sind ja schon Beamte auf Lebenszeit und müssen sich nicht großartig profilieren.
Als mir letztes Jahr in CU eine Mietwagenscheibe eingeschmissen wurde und ich deshalb viele Stunden auf der Wache verbrachte um die benötigte offizielle Anzeige aufzugeben, hatte ich den Eindruck, dass es da anders läuft.
1. Es war wohl lange in dem (Touristen)Ort kein wirklich schlimmes Verbrechen passiert.
2. Mit "meinem" Vorfall waren erstaunlich viele Beamte nacheinander befasst, ganz so als ob jedes Mitwirken an einer Verbrechensaufklärung Bonuspunkte für die Laufbahn bringt.
3. Es wurde kein Täter gefasst. Ich hatte aber schon den Eindruck, dass man auf der Wache die üblichen Verdächtigen kannte (mein Eindruck örtliche Taxifahrer).
Sollte mir wieder mal was passieren, werde ich versuchen, meinen ersten Impuls - Ruf nach Gerechtigkeit und Wiedergutmachung - zu unterdrücken. So könnte ich mir einen komplett vergeudeten Urlaubstag ersparen.
Zu KO-Tropfen: Mir ist selber noch nichts passiert. Einziger Fall in meinem Bekanntenkreis war in einer Bar in NRW. "Zufällig" war es eine kubanische Bar ;-)
@Sisyphos: Carbamazepin? Ich dachte, in CU wäre Medikamentenmangel. Kann mir nicht so recht vorstellen, dass das im Land hergestellt wird. Da muss es ja wohl Importe geben. Leiden denn viele Cubanos an Epilepsie? Ich sehe in Wikipedia die Handelsnamen Carbaflux (D), Carbagamma (D), Carsol (CH), Deleptin (A), Finlepsin (D), Neurotop (A, CH), Tegretal (D), Tegretol (A, CH), Timonil (D, CH).
Gruß Gerd

?? Was ist denn als Delikt passiert ??
:
Ein älterer deutscher Kuba-Liebhaber- gemäß dortigen polizei-bekannten Einträgen "mit x putas unterwegs gewesen"
hatte nach einem nächtlichen Zusammensein mit einer ihm vorher völlig unbekannten Dame
(-hier schreibt er "das Mädel" )- und der Einladung seinerseits in die von ihm gemietete teure Edelsuite mit mehreren Räumen
- zu gemeinsamem Alkoholkonsum und des Absicht der Konversation

-eine anterograde Amnesie ( Störung im Gehirn)
-"ihm war schlecht +zwei Wunden am Hinterkopf +blaue Flecke."
-Er gibt an , dass ihm "mehrere Handies, Geld, Tablett, Rucksack , Rasierklingen und Zahnpaste entwendet +Koffer beschädigt" wurden

Die Polizisten "wussten von jedem Tag, wo und mit wem er zusammen war."

? Was würde ein Polizist in Sankt Pauli oder Paris Montmartre oder Roma oder Budapest oder Prag anders machen ?

Eben ein weiterer neuer Eintrag im kubanischen Polizei- und Immi-protokoll über Herrn xyz ....

ich hoffe, dass du diesen Zwischenfall gut überstehst bzw verarbeitest alles gute.

Bei Freunden von mir wurde im Dezember in Santiago auch versucht, sie mit irgendwas in Richtung KO-Tropfen fertig zu machen. Disse auf der Dachterrasse des Hotels Casa Grande. An ihrem Tisch saß ein cubanisches Päarchen, die unbedingt Drinks ausgeben wollten (was ja an sich schon etwas komisch ist) Meine Freunde hatten dankend abgelehnt, aber als sie nach der nächsten Tanzeinlage von der Tanzfläche kamen, standen trotzdem Cuba libres da, haben sie natürlich probiert, aber nicht alle Denen, die getrunken hatten, wurde nach ca. 15 Minuten schwummerig, konnten sich kaum auf den Beinen halten und sind noch zur Toilette gekommen und haben das Zeugs rausgebrochen. Ging glimpflich ab. Die anderen sind mitgegangen, haben geholfen und auch alle Klamotten vom Tisch mitgenommen - als sie wieder kamen, gab's von dem Päarchen keine Spur mehr