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Medikamente aus Kuba/ Aduana
Hi@all!
Für die Krebskranke Schwiegermutter in Minsk sollte ich ein nur in Kuba erhältliches Medikament besorgen.
10 Flaschen habe ich "en la Calle" erhalten.
Die FRage der Fragen, was sagt die Aduana am Flughafen?
Gar nix! Puuh.
Die haben sich nur kurz das PlastikBeutelchen mit den 10 Umverpackungen angesehen, abgewunken, und das wars.
Gestern in Frankfurt äußerst penible Sicherheitskontrollen bei der Einreise/ Weiterflug, der Sicherheitsmann war
mit der Erklärung " nur in Kuba erhältliches Medikament" zufrieden.
joerg
#2 RE: Medikamente aus Kuba/ Aduana
Zitat von nico_030 im Beitrag #1
Die haben sich nur kurz das PlastikBeutelchen mit den 10 Umverpackungen angesehen, abgewunken, und das wars.
Gestern in Frankfurt äußerst penible Sicherheitskontrollen bei der Einreise/ Weiterflug, der Sicherheitsmann war
mit der Erklärung " nur in Kuba erhältliches Medikament" zufrieden.
Homöopathisches "Medikament" => Placebo => kein Wunder, dass es nix Schwierigkeiten gab.
Aber wenn's schee macht .. ähh .. hilft ...
Hi@all!
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #2Zitat von nico_030 im Beitrag #1
Die haben sich nur kurz das PlastikBeutelchen mit den 10 Umverpackungen angesehen, abgewunken, und das wars.
Gestern in Frankfurt äußerst penible Sicherheitskontrollen bei der Einreise/ Weiterflug, der Sicherheitsmann war
mit der Erklärung " nur in Kuba erhältliches Medikament" zufrieden.
Homöopathisches "Medikament" => Placebo => kein Wunder, dass es nix Schwierigkeiten gab.
Aber wenn's schee macht .. ähh .. hilft ...
Ob das hilft, weiß ich nicht, aber das die durch das weiße Plastikmaterial des Beutels die Aufschrift in der kurzen Zeit lesen
konnten bezweifel ich. Vermutlich sind Kubanische Medikamente nicht das Beuteschema der Kubanischen Aduana bei der Ausreise.
Es hätten sich auch um wertvollere Medikamente handeln können.
joerg
#4 RE: Medikamente aus Kuba/ Aduana
Hi@all!
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #2
Homöopathisches "Medikament" => Placebo => kein Wunder, dass es nix Schwierigkeiten gab.
Aber wenn's schee macht .. ähh .. hilft ...
Hombre Blanco als Dampfplauderer!
Ich war nur der Bote deswegen konnte ich nichts zum Nutzen oder der Wirksamkeit sagen.
Fakt ist das das Medikament der Krebskranken Frau in Weißrußland dringend empfohlen wurde.
Der Preis beträgt übrigends pro Fläschchen hier in Europa Ü 200 Euro.
https://www.amazon.co.uk/Vidatox-Version...ASIN=B01MFCTJ7N
Zitat
https://savemoney.es/de/asin/vidatox
Zitat
Vidatox ist ein organisch natürliches Heilmittel, das wirkungsvoll für den Krebs ist, und auf der Grundlage von verdünntem Gift des Skorpions (Junceus Rhopalurus). Der Vidatox befindet sich und wird nur in Kuba hergestellt.
Universitätsforschungen in Kuba haben die Wirkung des Giftstoffes auf der Membran der Tumorzellen hervorgehoben, ihr Wuchern hemmend, so wie andere wichtigen Wirkungen – wie die entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung – hervorgehoben wurden.
Am Anfang wurde der Giftstoff des Skorpions im Jahre 1980 von einem Biologen vom Guantanamos Land, Misael Bordier, studiert.
Vor einigen Jahren dachte sich Bordier die Idee aus, das Gift des Skorpions als Behandlung für bestimmten chronischen Gesundheitszustand zu testen – zum Beispiel die Tumoren aller Arten und Weisen.
Heute wurden mehr als 60.000 Patienten mit dem Gift des blauen Skorpions behandelt.
http://www.vidatoxeuropa.com/index.php/de/was-ist-vidatox
joerg
#6 RE: Medikamente aus Kuba/ Aduana
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #2
Homöopathisches "Medikament" => Placebo => kein Wunder, dass es nix Schwierigkeiten gab.
Aber wenn's schee macht .. ähh .. hilft ...
@ EHB du hast recht,aber manchmal versetzt der Glaube Berge.
@ nico_030 deiner Schwiegermutter wird es jedenfalls wieder Mut machen,
aber mehr wahrscheinlich leider nicht.
#7 RE: Medikamente aus Kuba/ Aduana
Ich meine gelesen zu haben, das Cuba in der Krebsforschung mittlerweile eine Führungsposition einnimmt.
#9 RE: Medikamente aus Kuba/ Aduana
#10 RE: Medikamente aus Kuba/ Aduana
Zitat von nico_030 im Beitrag #5
Hombre Blanco als Dampfplauderer!
Du musst nicht jeden esoterischen Werbemüll glauben, der irgendwo geschrieben steht.
https://www.psiram.com/de/index.php/Escozul-Therapie
Wie sagte Edison so schön nach seinen vergeblichen Versuchen die Glühbirne zu entwickeln?
Ich kenne jetzt 2000 Möglichkeiten, wie es nicht geht.
Forschung und Markteinführung kostet Geld, das man erstmal haben muss.
#14 RE: Medikamente aus Kuba/ Aduana
Zitat von nico_030 im Beitrag #5
Hi@all!Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #2
Homöopathisches "Medikament" => Placebo => kein Wunder, dass es nix Schwierigkeiten gab.
Aber wenn's schee macht .. ähh .. hilft ...
Hombre Blanco als Dampfplauderer!
Ich war nur der Bote deswegen konnte ich nichts zum Nutzen oder der Wirksamkeit sagen.
Fakt ist das das Medikament der Krebskranken Frau in Weißrußland dringend empfohlen wurde.
Der Preis beträgt übrigends pro Fläschchen hier in Europa Ü 200 Euro.
https://www.amazon.co.uk/Vidatox-Version...ASIN=B01MFCTJ7NZitat
https://savemoney.es/de/asin/vidatox
Zitat
Vidatox ist ein organisch natürliches Heilmittel, das wirkungsvoll für den Krebs ist, und auf der Grundlage von verdünntem Gift des Skorpions (Junceus Rhopalurus). Der Vidatox befindet sich und wird nur in Kuba hergestellt.
Universitätsforschungen in Kuba haben die Wirkung des Giftstoffes auf der Membran der Tumorzellen hervorgehoben, ihr Wuchern hemmend, so wie andere wichtigen Wirkungen – wie die entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung – hervorgehoben wurden.
Am Anfang wurde der Giftstoff des Skorpions im Jahre 1980 von einem Biologen vom Guantanamos Land, Misael Bordier, studiert.
Vor einigen Jahren dachte sich Bordier die Idee aus, das Gift des Skorpions als Behandlung für bestimmten chronischen Gesundheitszustand zu testen – zum Beispiel die Tumoren aller Arten und Weisen.
Heute wurden mehr als 60.000 Patienten mit dem Gift des blauen Skorpions behandelt.
http://www.vidatoxeuropa.com/index.php/de/was-ist-vidatox
joerg
Finde ich ne interessante Info. Auf dem Feld wissen die Russen schon was sie tun.
Also wenn ich Krebskrank wäre und die würden mir das empfehlen, ich würde es auf jeden Fall probieren. Schöne Info. Hätte ich nicht gedacht.
#15 RE: Medikamente aus Kuba/ Aduana
Zitat von sputnik-wulf im Beitrag #14
Also wenn ich Krebskrank wäre und die würden mir das empfehlen, ich würde es auf jeden Fall probieren. Schöne Info. Hätte ich nicht gedacht.
Die kubanische Arzneimittelbehörde sieht das aber überhaupt nicht gern.
Zitat
El CECMED no autoriza el uso humano del “veneno del escorpión azul”
http://www.granma.cu/granmad/2009/04/24/...al/artic03.html
oder "Das "Medikament" ist nach Ansicht kubanischer Wissenschaftler nichts anderes als Wasser"
Zitat
Por varios años más de una decena de científicos han denunciado que LABIOFAM, el laboratorio líder del gobierno cubano, vende un producto que no es más que “agua”,
https://www.martinoticias.com/a/cientifi...ncer/38674.html
#16 RE: Medikamente aus Kuba/ Aduana
Zitat von sputnik-wulf im Beitrag #14
Finde ich ne interessante Info. Auf dem Feld wissen die Russen schon was sie tun.
Vielleicht wäre es so. Falls das Medikament in einer wirksamen Dosis vorläge. Aber wir reden hier von einer homöopathischen Dosierung und trotz den Behauptungen der Verfechter der Homöopathie haben bislang alle Untersuchungen gezeigt, dass eine Wirkung damit nicht erreicht wird. Es hilft der Glaube an die Wirkung aber nicht das Präparat selber.
OK, wer für eine Illusion gern zahlt, darf das machen. Aber er sollte nicht erwarten, dass andere ebenso gläubig sind. Das ist aber bei den Gläubigen der Homöopathie der Fall. Die wollen die Welt bekehren wie die Veganer auch.
#17 RE: Medikamente aus Kuba/ Aduana
Zitat von Sisyphos im Beitrag #16Zitat von sputnik-wulf im Beitrag #14
Finde ich ne interessante Info. Auf dem Feld wissen die Russen schon was sie tun.
Vielleicht wäre es so. Falls das Medikament in einer wirksamen Dosis vorläge. Aber wir reden hier von einer homöopathischen Dosierung und trotz den Behauptungen der Verfechter der Homöopathie haben bislang alle Untersuchungen gezeigt, dass eine Wirkung damit nicht erreicht wird. Es hilft der Glaube an die Wirkung aber nicht das Präparat selber.
OK, wer für eine Illusion gern zahlt, darf das machen. Aber er sollte nicht erwarten, dass andere ebenso gläubig sind. Das ist aber bei den Gläubigen der Homöopathie der Fall. Die wollen die Welt bekehren wie die Veganer auch.
Ich habe die Artikel dazu nicht gelesen. Hatte einfach intuitiv den russischen Ärzten vertraut, wobei für mich Hömopatie ein sehr weites Feld ist, was für mich bis in die chinesische Heilkunst geht, deswegen für mich nicht mit der Veganergeschichte zu vergleichen.
Homöopathie und chinesische Medizin haben nichts miteinander zu tun, gar nichts.
Auf so eine dumme Idee kamen die sicher klugen alten Chinesen den doch nicht.
Hahnemann entwickelte die Homöopathie in Deutschland vom Ende des 18. Jahrhunderts an.
Damals behandelte man mit Arsen, Quecksilber, Aderlässen und anderen giftigen Methoden, was er sinnvollerweise nicht gut fand. Seine Schlussfolgerungen haben sich aber in der Gegenwart alle als haltlos erwiesen, auch wenn das seine Anhänger nicht wahrhaben wollen.
Leider glauben auch reichlich Ärzte noch an ihn. Oder sie verdienen gut genug mit seiner Methode, um die zu verteidigen, was noch schlimmer wäre.
Zitat von Sisyphos im Beitrag #18
Leider glauben auch reichlich Ärzte noch an ihn. Oder sie verdienen gut genug mit seiner Methode, um die zu verteidigen, was noch schlimmer wäre.
Ja nu man kann sich auch nach der Krebsdiagnose vor den ICE werfen - sicher stibt man dann nicht an Krebs - daraus jedoch die Behauptung zu machen, das die Deutsche Bahn Krebs heilen kann wäre wohl übertrieben.
Weil ich dies gerade las.:
"Wer Verschwörungstheorien anhängt, glaubt auch eher an eine Wirksamkeit der Homöopathie. „Je höher gebildet oder je gewissenhafter jemand ist, desto kritischer ist er gegenüber der Homöopathie“"
„Homöopathie-Glaube ist mangelnde Demut“
https://www.welt.de/gesundheit/plus19097...gstheorien.html
Zitat von Sisyphos im Beitrag #18
Homöopathie und chinesische Medizin haben nichts miteinander zu tun, gar nichts.
Auf so eine dumme Idee kamen die sicher klugen alten Chinesen den doch nicht.
Hahnemann entwickelte die Homöopathie in Deutschland vom Ende des 18. Jahrhunderts an.
Damals behandelte man mit Arsen, Quecksilber, Aderlässen und anderen giftigen Methoden, was er sinnvollerweise nicht gut fand. Seine Schlussfolgerungen haben sich aber in der Gegenwart alle als haltlos erwiesen, auch wenn das seine Anhänger nicht wahrhaben wollen.
Leider glauben auch reichlich Ärzte noch an ihn. Oder sie verdienen gut genug mit seiner Methode, um die zu verteidigen, was noch schlimmer wäre.
@Sisyphos : Dies ist soweit alles richtig !
Ich möchte es aber einmal ergänzen: In den alten Bundesländern - und hier insbesondere in Südwestdeutschland glauben sehr viele Ärzte an diesen Unsinn. Da ich nun oft auf längeren Dienstreisen unterwegs bin, kann ich grob einschätzen, dass es eher mehr als 50 % der Ärzte sind, welche diese "Mittelchen" gegen wirklich alle Beschwerden verschreiben. Eine Apothekerin wollte letzte Jahr damit einen leicht verstauchten Finger behandeln ... Regelmäßig werden Ärzte und Apotheker dann sehr aggressiv, wenn man Sie darauf hinweist, dass es sich um wirkungsfreie Mittel handelt. In der Apotheke wurden die Mitarbeiter sogar regelrecht gewalttätig, als ich Sie auf den Irrtum hingewiesen habe...
Und vielleicht versteht jetzt auch ein "guter" Arzt, der nicht an diesem fatalen Unsinn glaubt, warum Patienten das Vertrauen in Ärzte teils verloren haben.
Nur deshalb ist das Einholen einer Zweitmeinung oft so wichtig, oder man hat einen Arzt, der wirklich über die notwendige Sachkenntnis verfügt.
Wie EHB bereits richtig erkannt hat, sind auch diese Mittel aus Kuba garantiert wirkungs- aber auch nebenwirkungsfrei.
An sich ist es Betrug - nur leider erkennen dies Viele nicht.
Bei schweren Erkrankungen kann die Wirkungsfreiheit dieser Mittelchen aber dann hochgefährlich werden, wenn dadurch wirklich notwendige Behandlungen wie Operationen, Chemotherapie und Strahlenbehandlung verzögert werden.
Richtig ist es aber, dass ergänzende Naturheilverfahren bei Krebserkrankungen extrem wichtig sein können, insbesondere gilt dies für die Hyperthermiebehandlung in Kombination mit der Chemotherapie ( womit die Wirkung der Chemotherapie deutlich verstärkt werden kann ). Mit der Einnahme von Mitteln ohne Wirkstoff und damit ohne Wirkung hat dies aber nichts zu tun !
Habe im
Dezember von einem kanadischen Arzt gehört, daß eine kanadisches Pharmainstitut in 2019 eine Studie dazu starten wird.
Der Arzt gehörte zu dieser Studiengruppe und hat uns erklärt, daß man von einer Wirksamkeit ausgeht im Rahmen einer Therapie ähnlich einer Chemo. Dabei wird das Gift in einer deutlich höheren Dosierung verabreicht und sicherlich niemals in den freien Verkauf kommen. Man geht davon aus, daß so eine Therapie zwischen 4-5 Wochen dauert und inklusive Klinikkosten ca. 20.000 Kan. $ kosten wird. Alleine das Medikament würde dann mit ca. 4000-5000 Kan. $ veranschlagt. Testzeit ist auf mind. 2 Jahre angelegt. Erst danach wird in Kanada vielleicht die Zulassung beantragt.
In Kuba kursiert ja schon lange das Gerücht dieses Wundermittels wo aber selbst Kubaner nur schwer rankommen. Also halte ich es für fraglich ob das Mittel “en la calle” überhaupt Gift des blauen Skorpions enthalten hat.
Aber vielleicht hat der Glaube daran der russischen Dame die letzten Monate etwas erleichtert.
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