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Dissident Eliecer Avila berichtet vom US-Amerikanischen Gesundheitssystem
20.02.2018 12:56
Ralfw
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gelöscht
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#26 RE: Dissident Eliecer Avila berichtet vom US-Amerikanischen Gesundheitssystem
Ralfw
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gelöscht
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Zitat von Timo im Beitrag #25
Wieso das jetzt Propaganda sein soll, wenn man seine Erfahrungen mit dem US-amerikanischen Gesundheitssystem unter Medicaid beschreibt erschließt sich mir nicht...?
das sind ähnliche "Erfahrungsberichte" wie ich sie heute Abend in der Pause des Championsleague Spieles mitgeteilt bekomme. Dort geht es dann aber um "Erfahrungsberichte" zu Themen wie Obi Baumarkt, Hasseröder Pils, HUK Coburg, etc.
20.02.2018 13:11
#27 RE: Dissident Eliecer Avila berichtet vom US-Amerikanischen Gesundheitssystem
Ein Zitat aus dem von mir verlinkten Artikel:
Zitat
No pretendo con este testimonio hacer una comparación integral entre los sistemas de salud de Cuba y EE UU. Se trata de nuestra experiencia personal y no dudo de que en la Isla, al menos en lo que respecta al capital humano, hubiéramos tenido una atención aceptable.
Ich denke nicht, dass es Propaganda ist. Das würde bedeuten er würde die Unwahrheit erzählen.
Er wurde drüben gut behandelt, die Kosten wurden sogar vom Staat durch Medicaid übernommen. Das hat ihn überrascht weil er auf Kuba immer gehört hat wie schlimm das Gesundheitssystem in den USA doch sei. Jetzt hat er eine andere Erfahrung gemacht und berichtet davon.
20.02.2018 14:13
Ralfw
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gelöscht
)
#28 RE: Dissident Eliecer Avila berichtet vom US-Amerikanischen Gesundheitssystem
Ralfw
(
gelöscht
)
Details
Zitat von Timo im Beitrag #27
Ich denke nicht, dass es Propaganda ist. Das würde bedeuten er würde die Unwahrheit erzählen.
diese Aussage (Propaganda = Unwahrheit) ist sicher nicht korrekt ; Propaganda kann durchaus Wahrheit beinhalten. Vieles was ich heute Abend wieder einmal über Fielmann lernen werde in der Pause des CL Spiels wird die Sichtweise von glücklichen Fielmann Kunden wiederspiegeln, d.h. aus deren Sicht der Wahrheit entsprechen. Ich würde dies aber trotzdem nicht als "Erlebnisbericht" einstufen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda
20.02.2018 14:21
#29 RE: Dissident Eliecer Avila berichtet vom US-Amerikanischen Gesundheitssystem
20.02.2018 14:33
#30 RE: Dissident Eliecer Avila berichtet vom US-Amerikanischen Gesundheitssystem
Zitat von Ralfw im Beitrag #24
... eine als "persönlicher Erfahrungsbericht" getarnte Miami-kubanischer Gegenpropaganda
Das könnte sein. Allerdings wissen wir alle nicht, ob das nun wahr ist oder nicht. Sicher ist für mich jedenfalls, dass die Situation in einem amerikanischen Krankenhaus zutreffend geschildert wird.
Gegenpropaganda mit der Wahrheit ist nicht die schlimmste Form der Propaganda, finde ich.
OK, es gibt auch (viel zu) viele Amerikaner, die sich die Behandlung nicht leisten können. Das ändert aber nichts an dem stimmigen Bericht und von einem normalen Kubaner kann man nicht erwarten, dass er die gesamtgesellschaftliche Situation der USA in einem Erfahrungsbericht eingehend schildert. Das machen wir ja auch nur höchst selten, wenn überhaupt je.
20.02.2018 15:17
#31 RE: Dissident Eliecer Avila berichtet vom US-Amerikanischen Gesundheitssystem
Zitat von Ralfw im Beitrag #24
oder besser: eine als "persönlicher Erfahrungsbericht" getarnte Miami-kubanischer Gegenpropaganda
Dann kann ich ja auch bald das Unterforum Reiseberichte: auch in Deutsche/Österreichische/Schweizer Gegenpropaganda umbennen.
20.02.2018 15:35
#32 RE: Dissident Eliecer Avila berichtet vom US-Amerikanischen Gesundheitssystem
20.02.2018 16:42
#33 RE: Dissident Eliecer Avila berichtet vom US-Amerikanischen Gesundheitssystem
Zitat von Timo im Beitrag #3
Das ist ja jetzt nur ein persönlicher Eindruck von Jemanden der durch Medicaid abgesichert ist. Wenn man in den USA in einer der staatlichen Versicherungen Medicaid für arme und Medicare für Senioren, oder durch eine private Versicherung abgesichert ist, bietet das Gesundheitswesen eben sehr gute Standards.
Das Problem ist wenn man gar nicht oder nur unzureichend versichert ist.
Jeder der die Situation in den USA etwas kennt, wird keinen Zweifel an dem im Regelfall sehr guten Standard des dortigen Gesundheitssystems haben. Alles was aber wirklich gut ist, gibt es nicht für jeden kostenlos. Und wenn man dies allgemein erkennen würde, wäre viel gewonnen.
Tatsache ist in den USA auch, dass das Krankenversicherungssystem teilweise nicht richtig funktiomiert - und aus unterschiedlichen Gründen immer wieder Privatimsolvenzen in den USA unvermeidbar sind, weil man die Krankenhausbehandlung nicht mehr bezahlen kann. Allerdings wird ein Insolvenzfall in den USA gesellschaftlich akzeptiert - und der wirtschaftliche Neuanfang ist dort danach sehr einfach möglich.
20.02.2018 16:44
#34 RE: Dissident Eliecer Avila berichtet vom US-Amerikanischen Gesundheitssystem
Zitat von dirk_71 im Beitrag #31Zitat von Ralfw im Beitrag #24
oder besser: eine als "persönlicher Erfahrungsbericht" getarnte Miami-kubanischer Gegenpropaganda
Dann kann ich ja auch bald das Unterforum Reiseberichte: auch in Deutsche/Österreichische/Schweizer Gegenpropaganda umbennen.
Für meine Reiseberichte galt dies dann aber nicht...
20.02.2018 16:48 (zuletzt bearbeitet: 20.02.2018 16:49)
#35 RE: Dissident Eliecer Avila berichtet vom US-Amerikanischen Gesundheitssystem
Zitat von dirk_71 im Beitrag #31Zitat von Ralfw im Beitrag #24
oder besser: eine als "persönlicher Erfahrungsbericht" getarnte Miami-kubanischer Gegenpropaganda
Dann kann ich ja auch bald das Unterforum Reiseberichte: auch in Deutsche/Österreichische/Schweizer Gegenpropaganda umbennen.
Gut, dann probieren wir es mal anders -
was hat EIN ERFAHRUNGSBERICHT, dessen Bewertung hier der Länge nach diskutiert wird und über den wir letztendlich nicht viel wirklich wissen, ausser daß die üblichen Verdächtigen der üblichen Gegenparteien halt ihre (mehr oder weniger fundiert, da man doch hier und da auch mal ein Krankenhaus gesehen hat und Versicherungssysteme googelte - obliegt wieder der eigenen Befindlichkeit) subjektive Einschätzungen dazu abgeben.
Und daraus zieht also der, natürlichermassen der Neutralität und Deeskalation verpflichtete, Administrator und Moderator den Schluss die Reiseberichte umbenennen zu müssen?
Dass man also andere deiner postings als leichter verständlich empfindet ist wohl naheliegend und auch sollte in dem Zusammenhang verständlich sein.
Wo ist also das Problem bzw. die Erklärung was denn da schlussendlich gemeint sein soll?
20.02.2018 17:24 (zuletzt bearbeitet: 20.02.2018 17:25)
#36 RE: Dissident Eliecer Avila berichtet vom US-Amerikanischen Gesundheitssystem
20.02.2018 19:53
#37 RE: Dissident Eliecer Avila berichtet vom US-Amerikanischen Gesundheitssystem
vielleicht hilft das hier weiter:
Zitat
Kostenlose Massenuntersuchung in den USA: Zum Zahnarzt in die Turnhalle
19.02.2018 - Die Ärzte von "Remote Area Medical" reisen durch die USA, röntgen, ziehen Zähne, machen Brillen - gratis, für Tausende Amerikaner ohne Krankenversicherung. Entsprechend groß ist der Andrang. Ein Film von Peter Hell.
spon
20.02.2018 20:12
#38 RE: Dissident Eliecer Avila berichtet vom US-Amerikanischen Gesundheitssystem
20.02.2018 20:42
#39 RE: Dissident Eliecer Avila berichtet vom US-Amerikanischen Gesundheitssystem
20.02.2018 20:49
#40 RE: Dissident Eliecer Avila berichtet vom US-Amerikanischen Gesundheitssystem
20.02.2018 21:08
#41 RE: Dissident Eliecer Avila berichtet vom US-Amerikanischen Gesundheitssystem
20.02.2018 21:14
#42 RE: Dissident Eliecer Avila berichtet vom US-Amerikanischen Gesundheitssystem
21.02.2018 00:57
#43 RE: Dissident Eliecer Avila berichtet vom US-Amerikanischen Gesundheitssystem
Zitat von Timo im Beitrag #27
Ich denke nicht, dass es Propaganda ist. Das würde bedeuten er würde die Unwahrheit erzählen.
Manchmal bist´e echt süß.
Ich habe lange für die katholische Kirche gearbeitet. Und vor der Wende gab es etliche polnische Pfaffen, welche diese Profession nur ergriffen, um in den Westen kommen zu können.
Da konnte Mann gerne von der Kanzel Wahrheiten gar Offenbarungen verkünden - solange das Geld passt. Und nicht alle Pfarrhaushälterinnen waren/sind alte Schabracken.
21.02.2018 08:21
#44 RE: Dissident Eliecer Avila berichtet vom US-Amerikanischen Gesundheitssystem
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #42
Man beantragt wohl im jeweiligen Bundesstaat eine Bedürftigkeitsprüfung.
Im Grundsatz ist es so, dass dies viele Frührentner in den USA betrifft, wobei die Frùhrente ein Ersatz fuùr die Sozialhilfe darstellt. Und jeder US-Bürger kann in den USA sehr leicht dauerhaft Frührente erhalten, welche dann bei ca. 15000 US-Dollar pro Jahr liegt .
23.02.2018 22:05
#45 RE: Dissident Eliecer Avila berichtet vom US-Amerikanischen Gesundheitssystem
Zitat von Timo im Beitrag #8
Also der Gesundheitssektor ist von dem Embargo ausgenommen, Medikamente und medizinische Hilfsmittel sind nicht betroffen.
Schön wär es Timo. Der Gesundheitssektor ist einer der am stärksten betroffenen Sektoren von der US-Blockade. Das war und ist auch das Ziel der USA mit dem "Embargo" Hunger, Elend und Verzweiflung erzeugen, damit es einen Aufstand gibt. Steht so im Text den die USA verfasst haben.
Kuba darf KEINE Medis von den USA kaufen. Nicht nur das, sie haben ja auch Schwierigkeiten im internationalen Zahlungsverkehr durch die Blockade. Selbst wenn sie Medis von europäischen Firmen kaufen, werden sie meistens blockiert. Aus Angst von Millionen Bussen der Amis, liefern auch europäische Firmen lieber keine Medis an Kuba. Oder nur gegen Barzahlung was natürlich völlig absurd ist.
Versuch mal eine Banküberweisung zwischen zwei EUROPÄISCHEN Banken abzuwickeln mit dem Zahlungszweck "Kuba". Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass die Zahlung nicht abgewickelt wird. Obwohl das im Prinzip nicht gegen das "Embargo" verstossen würde. Europäische Banken haben sogar Geld- Spendezahlungen nach Kuba (Sandy und Irma) blockiert. Einem Schweizer mit Wohnsitz in Kuba wurde sein Geschäftskonto auf der Zürcher Kantonalbank gekündigt, nur weil er seinen Wohnsitz in Kuba hat. Die Welt hat Angst vom langem Arm der US-Justiz. Das macht die US-Blockade noch schlimmer als sie sonst schon ist....
23.02.2018 22:39
#46 RE: Dissident Eliecer Avila berichtet vom US-Amerikanischen Gesundheitssystem
23.02.2018 23:05
#47 RE: Dissident Eliecer Avila berichtet vom US-Amerikanischen Gesundheitssystem
24.02.2018 00:32 (zuletzt bearbeitet: 24.02.2018 00:34)
#48 RE: Dissident Eliecer Avila berichtet vom US-Amerikanischen Gesundheitssystem
Zitat von Tigo im Beitrag #45
Der Gesundheitssektor ist einer der am stärksten betroffenen Sektoren von der US-Blockade..
Schöner Blödsinn. Wenn irgendawas medizinisches von der "Blockade" betroffen sein sollte, dann ist es absolute HiTech-Medizin, die sich Kuba schon finanziell nicht leisten kann. Ob auch dies noch aktuell ist, muss ich mal recherchieren. Dafür dass in kubanischen Krankenhäusern die Hygiene unter aller Sau ist, die Patienten sich selbst verplegen müssen (Nahrungsmittel sind nach meiner Kenntnis seit 2001 befreit), dafür dass selbst einfache Medikamente, die keinerlei Patentschutz, erst recht keinem US-amerikanischén mehr unterliegen, in kubanischen Krankenhäusern und Apotheken fehlen, in den Internacionales aber sehr wohl erhältlich sind, dafür kann keine "Blockade" was.
Und weil Kuba so doll blockiert wurde und wird, und Kuba, wenn es am Weltmarkt einkauft, aufgrund der Blockade überhöhte Preise zahlen muss, wie behauptet wird, fand (und findet?) der Zentraleinkauf für die medizinischen Misiones in Lateinamerika nicht etwa über den Geldgeber Venezuela statt, sondern über Kuba!
24.02.2018 00:43
#49 RE: Dissident Eliecer Avila berichtet vom US-Amerikanischen Gesundheitssystem
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #49
Dafür dass in kubanischen Krankenhäusern die Hygiene unter aller Sau ist, die Patienten sich selbst verplegen müssen
Naja, mit dem versifften Chlor-Lappen durchzuwischen erscheint für uns als eklig. Aber gibt es dort mehr sehr resistente Keime als hier?
Und wenn ein/e Kubaner/in hier im Hospital liegt, erfolgt die Versorgung mit essbaren Essen über Freunde und Verwandte, da die dortige Kost für Kubaner (nicht nur) nicht mampfbar ist.
24.02.2018 01:48 (zuletzt bearbeitet: 24.02.2018 01:55)
#50 RE: Dissident Eliecer Avila berichtet vom US-Amerikanischen Gesundheitssystem
Zitat von condor im Beitrag #50
Aber gibt es dort mehr sehr resistente Keime als hier?
Es gibt dort wohl soviel Keime, dass die bei uns resistenten keinerlei Rolle spielen. (Soll übrigens eine wirksame Gegenmaßnahme sein, die Umgebung entsprechend natürlich zu verkeimen, um die resistenten mengenmäßig zu unterdrücken.)
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