Wenn ein Gefangener ohne die Möglichkeit auf Verteidigung inhaftiert wird nur weil seine Nase nicht gefällt, muss das verurteilt werden.

Leider ist mir nichts darüber bekannt, welche Vergehen genau begangen wurden.

Wir dürfen aber nicht den Fehler machen, ein Land wie Kuba dafür zu verurteilen und eine Nation wie die USA, die sich in Guantanamo ähnlich verhällt, nicht zu verurteilen.

Ich möchte Kuba nicht verteidigen, die Inhaftierung Anderstdenkender und Regimegegner muss verurteilt werden. Jedoch muss jedes Land, das so handelt ebenfalls verurteilt werden. Egal ob Sozialistischer, Komunistischer oder Demokratischer Staat.

@Mathias.R

"Wir dürfen aber nicht den Fehler machen, ein Land wie Kuba dafür zu verurteilen und eine Nation wie die USA, die sich in Guantanamo ähnlich verhällt, nicht zu verurteilen."

das ist ein cuba und kein china, gus oder usa forum .

@pepino nicht über den tellerrand hinwegschauen? Ich find jedenfalls scheiße was da die "Kommunisten" abziehen - genauso scheiße was die Amis machen, die Russen in Tschetschenien oder auch die Chinesen, Koreaner und auch alle anderen die die Menschenrechte mit Füßen treten.

"@pepino nicht über den tellerrand hinwegschauen? Ich find jedenfalls scheiße was da die "Kommunisten" abziehen - genauso scheiße was die Amis machen, die Russen in Tschetschenien oder auch die Chinesen, Koreaner und auch alle anderen die die Menschenrechte mit Füßen treten."

sehe ich genau so aber man kann nicht zu jedem cubartikel noch eine abhandlung über ein anderes land schreiben

In Antwort auf:

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man kann nicht zu jedem cubartikel noch eine abhandlung über ein anderes land schreiben

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Zitat von mojiton

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P.S. Solidarität mit Cuba ?? Du solltest schreiben "Solidarität mit Fidel Castro & Co."

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Zitat von Manzana Prohibida

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Aber oft (es sei denn, mit "Co" ist das Gros der Cubaner gemeint

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Zitat von chavalito

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Zitat von mojiton

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P.S. Solidarität mit Cuba ?? Du solltest schreiben "Solidarität mit Fidel Castro & Co."

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Das ist nicht zwangsläufig ein Widerspruch!

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Zitat von Manzana Prohibida

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Aber oft (es sei denn, mit "Co" ist das Gros der Cubaner gemeint

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In Antwort auf:

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Auch wenn mit "Co" seine Mitstreiter in der Regierung gemeint sind, kann man es beruhigt stehen lassen, denn diese Leute (Ausnahmen bestätigen die Regel) haben in den vergangenen 48 Jahren weitgehend zum Wohle (!) der Bevölkerungsmehrheit gewirkt. Zumindest hatten sie die besten Absichten. Ob es ihnen gelungen ist, ihre guten Absichten in die Tat umzusetzen, darüber kann man trefflich streiten......

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Zitat von mojiton

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Mit den selben Argumenten könntest du auch einige SS-Leute und KZ-Wärter verteidigen.

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Ich glaube kaum, dass du bei mir "gelernt" hast, irgendwelche dämlichen Nazi-Vergleiche zu ziehen...

Don Olafio

Haftentlassungen
Außer Jorge Luis García Pérez, wurden sechs weitere Gefangene entlassen. Es handelt sich dabei um Lazaro Alonso Roman, Manuel Perez Soria, Elio Enrique Chavez Ramon, Jose Diaz Silva, Emilio Leyva Perez and Dulian Ramirez Ballester. Alle sechs konnten das Gefängnis vor Ende (!) ihrer regulären Haftzeit verlassen. Caleb McCarry, Chefkoordinator der Commission for Assistance to a Free Cuba und Mitverantwortlicher für den sogenannten 'Plan Bush' inclusive dessen militärischen Teils, bekräftigte gestern die weitere Absicht der US-Administration, sich in die inneren Angelegenheiten Kubas einzumischen - "Peaceful" zur Abwechslung. Auch Michael Parmly, Chef der ständigen Vertretung der USA in Kuba und Nachfolger von James Cason, trat gestern über eine Stellungnahme gegenüber USINFO an die Öffentlichkeit. Sah sich Cason eher zuständig für die direkte Verteilung von Geldern und Gütern an sogenannte Dissidenten und der Ausrichtung von Soirées in seinem Garten, beschäftigte sich Michael Parmly zu der Verteilung von USAID und NED-Mitteln in den letzten Wochen auch mit der kniffligen Angelegenheit den zerstrittenen Haufen von Handlangern (knapp über 20) wenigstens vorübergehend für eine gemeinsame Erklärung "United for Freedom" unter einen Hut kriegen.

Quellen: Pravda, Baseler Zeitung, USINFO

Mindestens sieben Dissidenten auf Kuba freigelassen

Havanna. SDA/baz. Auf Kuba sind Menschenrechtlern zufolge mindestens sieben Dissidenten freigelassen worden. Sechs von ihnen seien am Dienstag frei gekommen, teilte die Kubanische Kommission für die Menschenrechte (CCHRN) mit.

Sie waren wegen Widerstands gegen das kommunistische Regime verurteilt worden. Mindestens zwei der Häftlinge kamen vorzeitig frei.

Bereits am vergangenen Wochenende kam laut CCDHRN der als «Antunez» bekannte politische Gefangene Jorge Luis Garcia Perez nach 17 Jahren Haft frei. Der 42-Jährige war 1990 wegen «feindlicher Mundpropaganda» und Sabotage-Absichten verurteilt worden.

Die kubanische Führung wirft den Oppositionellen vor, in Diensten der US-Geheimdienste zu stehen. Sie wollten die Lage auf der kommunistischen Antilleninsel destabilisieren.

In den Gefängnissen auf Kuba sitzen rund 270 politische Gefangene ein, von denen nach Einschätzung der Menschenrechtsorganisation Amnesty International 76 Gefangene aus Gewissensgründen sind.

http://www.baz.ch/news/index.cfm?startpa...F484&thispage=1

und was die TAZ heute dazu schreibt:

HAVANNA rtr Der kubanische Bürgerrechtler Jorge Luis Garcia Antunez ist nach 17 Jahren Haft entlassen worden. Sein Mitstreiter Guillermo Farinas berichtete am Montag, der 42-jährige Antunez sei am Sonntag freigelassen worden und in seine Heimatstadt Placetas heimgekehrt. Antunez war einer der am längsten inhaftierten kubanischen Dissidenten. Als 25-Jähriger wurde er wegen "feindlicher Propaganda" verurteilt, weil er während einer Musical-Aufführung Parolen gegen Staats- und Parteichef Fidel Castro gerufen hatte. Zudem soll er ein Zuckerrohrfeld in Brand gesteckt haben. Auch während der Haft hatte sich Antunez politisch betätigt und eine Häftlingsgruppe gebildet. Wegen seiner langen Haft wurde der Schwarze Antunez auch als Nelson Mandela Kubas bezeichnet. Derzeit sind auf der Karibikinsel nach Angaben von Bürgerrechtlern etwa 280 Menschen aus politischen Gründen in Haft. Laut der kommunistischen Regierung gibt es auf Kuba keine politischen Gefangenen. Dissidenten werden als Konterrevolutionäre und Söldner der USA eingestuft.

Zitat von derhelm

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und was die TAZ heute dazu schreibt:...

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Wieso? Kennzeichnet die Junge Welt die übernommenen Agenturmeldungen nicht als solche?

Die taz jedenfalls tut es - und tat es auch bei dem von dir irrtümlich als taz-Meldung dargestellten Agenturticker.

Don Olafio

Zitat von ElHombreBlanco

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Die sind schon lange nicht mehr auf Don-O.-Niveau.

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Zitat von don olafio

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(Autogramme Dienstags von 10 - bis 12 Uhr)

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Wieso... - fällt Pfingsten diesmal auf einen Dienstag?

Don Olafio
(Wann ist der Durst am dring'sten - zu Pfingsten, zu Pfingsten...)