Dann wird das saubere Trinkwasser in verrosteten Tankwagen zu den Häusern transportiert und in die
verschlammten Betoncontainer auf das Dach gepumpt.

Oder werden die Hotels bevorzugt?
Sicher!

Zitat von jan im Beitrag #2

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Oder werden die Hotels bevorzugt?
Sicher!

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Zitat von Cristal Otti im Beitrag #4

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Zitat von jan im Beitrag #2

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Oder werden die Hotels bevorzugt?
Sicher!

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Welche Hotels in Santiago??
Das Melia und Las Americas?
Mehr haben die doch nicht, ausser ein paar kleinen
Absteigen, die nicht wirklich touristisch interessant sind.
Ausser für Ficktouristen

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Zitat von Varna 90 im Beitrag #5

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"Imperial" und "Gran Hotel" sind aber keine Absteigen. Das "Gran Hotel" ist nach der Renovierung SUPER! Es gehört jetzt zu einer spanischen Kette (E).Das Essen ist sehr gut, das Personal ist für Cuba perfekt . Ich bin von dem Hotel begeistert. Wegen der Lage ziehe ich es dem "Melia"jetzt nach der Renovierung vor.

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Mir erscheint das ja irgendwie absurd, wenn man bedenkt wie aufwendig und teuer Entsalzungsanlagen sind. Es ist ja nicht so als wäre kein Wasser auf der Insel vorhanden. Vermulich kriegen sie es nur nicht hin längere Wasserleitungen zu legen. Ich verstehe das nicht wirklich.

Kuba leidet seit ca. 3 Jahren unter einer schweren Dürre. Deshalb sind die Süßwasserreserven sehr zur Neige gegangen.

Es macht also Sinn, dass man jetzt verstärkt auf Entsalzung setzt.

Das macht auf jeden Fall einen Sinn. Vor allem die im Artikel benannte Nachbaranlage von den Spaniern zur Versorgung des Kraftwerkes.
Kein Wasser - kein Strom

saludos

Zitat von falko1602 im Beitrag #8

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Zitat von l1 im Beitrag #7

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Mir erscheint das ja irgendwie absurd, wenn man bedenkt wie aufwendig und teuer Entsalzungsanlagen sind. Es ist ja nicht so als wäre kein Wasser auf der Insel vorhanden. Vermulich kriegen sie es nur nicht hin längere Wasserleitungen zu legen. Ich verstehe das nicht wirklich.

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Wenn es im Winter zu wenig regnet, fehlt natürlich das Wasser.
Viel Wasser wird natürlich auch verschwendet durch marode Leitungen etc.

Vielleicht wollte aber auch der liebe Gott es nicht, das Millionen von Menschen auf der Insel Wasser brauchen...

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Zitat von jojo1 im Beitrag #11

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Ein ärmerer schwarzer Kubaner sagte mir mal: "Die Zukunft von Kuba ist der Kapitalismus...."

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50 Liter pro Sekunde, das sind kleinere Anlagen, ( für 34.000 Leute )! Wichtig wäre es zu wissen, wie viel Salz entzogen wird!
Als ich in Chile ( Atacama Wüste ) arbeite, sah ich in jedem größeren Ort Entsalzungsanlagen. An den Kraftwerken und Salpeter Häfen sind separate Anlagen in Betrieb. Die auf unseren Baustellen installierten Anlagen kamen alle aus Israel. Ein Techniker, der den Testlauf leitete und die Leute anlernte war im Preis inclusive!

Zitat von jojo1 im Beitrag #11

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Jetzt ist schon der liebe Gott daran schuld, dass der Sozialismus in Kuba - wie in jeden anderen Land systembedingt nicht funktioniert.
Ein ärmerer schwarzer Kubaner sagte mir mal: "Die Zukunft von Kuba ist der Kapitalismus...."

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Hi@all!

Zitat von Timo im Beitrag #9

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Kuba leidet seit ca. 3 Jahren unter einer schweren Dürre. Deshalb sind die Süßwasserreserven sehr zur Neige gegangen.

Es macht also Sinn, dass man jetzt verstärkt auf Entsalzung setzt.

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Zitat von nico_030 im Beitrag #16

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Hi@all!


In den letzten 3 Monaten hat es reichlich und oft geregnet in Santiago.

joerg

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Lieber (v)erkältet als verdurstet

Zitat von TRABUQUERO im Beitrag #18

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Lieber (v)erkältet als verdurstet

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Ich denke, alles was an Investition nach Cuba fließt, ist sinnvoll.
Meerwasserentsalzungsanlagen kenne ich auch aus Fuerteventura (Kanaren). War da mal beruflich 5 Wochen im Robinson Club arbeiten als Handwerker.
Nach zwei Tage mußten wir das Wasser trinken aufgeben und auf Bier umsteigen, da das Wasser einen faden, brackigen Beigeschmack hatte!
Ich werde es vermeiden, künstliches Wasser zu trinken!))))

Das auch nicht für eine Großstadt praktikabel, kann man für Kleinanlagen, Hotels ja machen. Aber Infrastruktur für große Städte?
Da muß die mittelalterliche Grundversorgung mit Wasser, die immer noch funktioniert, mal renoviert werden. Auch gibt es nicht zu wenig Regen auf der Insel, es ist halt ungleich verteilt und wird wenig aufgefangen!
Ein großer Teil des Trinkwassers wird durch marode Leitungen einfach verlustig!!! Ist die Wahrheit, sah ich selbst in Santiago, keinen hat es gekümmert!

Das Thema nehme ich sehr ernst. Aber mit dem Bier hast du allerdings Glück gehabt .

Im Bereich der Wasserversorgung ist Kuba mit wenigen Ausnahmen ein Entwicklungsland.
Diese Ausnahmen gibt es primär dort, wo eine lokale begrenzte Wasserversorgung aus tiefen Brunnen erfolgt. Dort ist das Wasser oft sauber und sogar ohne abkochen oftmals trinkbar ( wenn es nicht in einem Zwischenspeicher verunreinigt wird )....

Hi@all!

Zitat von Santiagofun im Beitrag #21

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Das auch nicht für eine Großstadt praktikabel, kann man für Kleinanlagen, Hotels ja machen. Aber Infrastruktur für große Städte?
Da muß die mittelalterliche Grundversorgung mit Wasser, die immer noch funktioniert, mal renoviert werden. Auch gibt es nicht zu wenig Regen auf der Insel, es ist halt ungleich verteilt und wird wenig aufgefangen!
Ein großer Teil des Trinkwassers wird durch marode Leitungen einfach verlustig!!! Ist die Wahrheit, sah ich selbst in Santiago, keinen hat es gekümmert!

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Zitat von jojo1 im Beitrag #23

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Im Bereich der Wasserversorgung ist Kuba mit wenigen Ausnahmen ein Entwicklungsland.
Diese Ausnahmen gibt es primär dort, wo eine lokale begrenzte Wasserversorgung aus tiefen Brunnen erfolgt. Dort ist das Wasser oft sauber und sogar ohne abkochen oftmals trinkbar ( wenn es nicht in einem Zwischenspeicher verunreinigt wird )....

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