Interessant ist der Korruptionsfaktor:
https://www.laenderdaten.info/Amerika/Kuba/korruption.php

Zitat

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Der "Corruption Perceptions Index", also einem Index für wahrgenommene Korruption im öffentlichen Sektor lag im Jahr 2016 in Kuba bei 47 Punkten. Die Skala reicht von 0 bis 100, wobei die Korruption massiver ausfällt, je niedriger der Wert ist. Kuba belegt damit den 60. Platz. Das Ergebnis ist also im Vergleich zu anderen Ländern leicht unterdurchschnittlich.

Gegenüber dem Vorjahr war in 2016 keine Veränderung der Korruption zu verzeichnen. Langfristig betrachtet ist sie in den letzten Jahren jedoch moderat gestiegen.

Deutschland liegt mit einem Wert von 81 auf dem 10. Platz. Angeführt wird die Rangliste übrigens von Dänemark mit einem Wert von 90. Der traurige letzte Platz wird von Somalia (10 Punkte) belegt.

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Zitat von Aymimadre im Beitrag #3

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wie wurde der berechnet?

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Zitat von juan72 im Beitrag #1

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Laut dieser Seite liegt das Durchschnittseinkommen in Kuba bei 352 EUR pro Monat: https://www.laenderdaten.info/durchschnittseinkommen.php

...und damit noch vor dem von Bosnien und Herzegowina. Kann mir einer erklären, wie die Zahl zustande kommt?

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Zitat von juan72 im Beitrag #1

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Laut dieser Seite liegt das Durchschnittseinkommen in Kuba bei 352 EUR pro Monat: https://www.laenderdaten.info/durchschnittseinkommen.php

...und damit noch vor dem von Bosnien und Herzegowina. Kann mir einer erklären, wie die Zahl zustande kommt?

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@Tigo: Was hier teilweise verwechselt wird, aber in der Statistik sogar gut beschrieben wird - Durchschnittseinkommen meint NICHT Durchschnittslohn. Der ist in der Statistik auch für Deutschland um einen Tausender geringer.

Der Fehler besteht auch darin, solche rein statistischen Zahlen dann mit den 'Notwendigkeiten' des täglichen Lebens aufzurechnen. Die EUR 3.400,- pro Kopf sollten wohl bei uns locker reichen, aber die hat wohl auch nicht der Durchschnittsbürger(familie). Wer kann zB den Bruttolohn (=Einkommen) ausgeben?

Genauso wenig gilt das für Kuba (wobei der Ansatz die Negocios dazuzuzählen sicher der bessere ist, aber eben auch nur einen Teil des Themas abdeckt).

Die offiziellen kubanischen Zahlen sind allerdings mit einiger Vorsicht zu genießen. Bekanntlich hat Kuba zwei Währungen und da wird mit zahlreichen unterschiedlichen Wechselkursen fröhlich hin und her gemauschelt und sich die Werte schöngerechnet.

Also mir kommt der Betrag doch sehr hoch vor.

Aber immer noch knapp unter unserem HartzV Satz 😜

Hi@all!

Wie kannman nur in Kuba leben und so gar nix mit bekommen?

Zitat von Tigo im Beitrag #5

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Zumindest in Havanna ist meine Erfahrung, dass 300 CUC pro Monat gar nicht so abwegig ist. Ein einfacher Arbeiter in einer Cafeteria particular verdient 6 CUC pro Schicht. In den Paladares jedoch etwa 50 CUC pro Schicht. Alle die irgendwie particular arbeiten kommen an die 300 CUC pro Monat ran. Die anderen, die für den Staat arbeiten, bekommen entweder vom Ausland Geld geschickt,was im Durchschnitt auch gegen 300 CUC pro Monat ist, oder sie haben neben bei noch ein Negocio mit dem sie auch wieder auf die 300 CUC kommen.

Ich habe auch in Havanna viele getroffen die nie im Leben 300 CUC pro Monat zum leben haben, ABER ich habe um einiges mehr getroffen, die an diesen Wert herankommen. Einen interessanten Artikel dazu habe ich hier gelesen: https://cubaheute.wordpress.com/tag/durchschnittslohn/

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Zitat von nico_030 im Beitrag #12

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Ela hatte schon vor Jahren behauptet, das jeder Kubaner dursch Schwarzarbeit oder negocio mindesten 100 CUC/ mtl. hat. Was für eine Ignoranz.

Man sollte nicht von seinem privaten Umfekd auf 11-12 mio Cubaner verallgemeinern.

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #13

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Zitat von nico_030 im Beitrag #12

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Ela hatte schon vor Jahren behauptet, das jeder Kubaner dursch Schwarzarbeit oder negocio mindesten 100 CUC/ mtl. hat. Was für eine Ignoranz.

Man sollte nicht von seinem privaten Umfekd auf 11-12 mio Cubaner verallgemeinern.

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Ja, das gilt auch für ELA. Natürlich gibt es die, die armen Schlucker, die nix zum "negociieren" haben, ne Mini-Pension kriegen und keine Verwandtschaft im Yuma haben, die regelmäßig was spenden. Machen so ungefähr 20-25% der Bevölkerung aus, die selbst aus offizieller kubanischer Sicht als arm gelten.

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Zitat von Mocoso im Beitrag #14

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Eine Trennung Arm und Reich und viele andere Parameter werden bewusst nicht berücksichtigt.

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Vollkommen d'accord, 352EUR sind enfach ein zu einfaches Modell für eine Grundsatzdiskussion.

Und da reden wir noch gar nicht vom HPI

Zitat von nico_030 im Beitrag #12

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Hi@all!

Wie kannman nur in Kuba leben und so gar nix mit bekommen?

Zitat von Tigo im Beitrag #5

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Zumindest in Havanna ist meine Erfahrung, dass 300 CUC pro Monat gar nicht so abwegig ist. Ein einfacher Arbeiter in einer Cafeteria particular verdient 6 CUC pro Schicht. In den Paladares jedoch etwa 50 CUC pro Schicht. Alle die irgendwie particular arbeiten kommen an die 300 CUC pro Monat ran. Die anderen, die für den Staat arbeiten, bekommen entweder vom Ausland Geld geschickt,was im Durchschnitt auch gegen 300 CUC pro Monat ist, oder sie haben neben bei noch ein Negocio mit dem sie auch wieder auf die 300 CUC kommen.

Ich habe auch in Havanna viele getroffen die nie im Leben 300 CUC pro Monat zum leben haben, ABER ich habe um einiges mehr getroffen, die an diesen Wert herankommen. Einen interessanten Artikel dazu habe ich hier gelesen: https://cubaheute.wordpress.com/tag/durchschnittslohn/

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Ela hatte schon vor Jahren behauptet, das jeder Kubaner dursch Schwarzarbeit oder negocio mindesten 100 CUC/ mtl. hat. Was für eine Ignoranz.

Man sollte nicht von seinem privaten Umfekd auf 11-12 mio Cubaner verallgemeinern.

joerg

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325 Euro

Wenn da geschrieben würde ".....in HAV..." könnte es sein, niemals aber inselweit.
Eben waren in Gtmo 2 Stellen ausgeschrieben: Ingeniero civil bzw. Strassenbau: al mes 559 PesoN plus Estimulo, sind dann max um die 50 CUC.
Eine Kassierien bei Panamericana oder TRD wird wohl hier wie in HAV weit drunter sein.
Und die grosse Masse hat kaum Negocios im CUC - Bereich, was Cubis an Cubis verkaufen ist zu 95% im Bereich unter 20 PesoN, ein Besen zb 15 peso.

Hi@all!

Zitat von Tigo im Beitrag #17

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Hallo Nico

1. habe ich nur von Havanna geschrieben. Ich habe ein Jahr in Santiago gelebt und weiss dass in den Provinzen die Sache wieder gaaanz anders aussieht.

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Zitat von juan72 im Beitrag #1

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Laut dieser Seite liegt das Durchschnittseinkommen in Kuba bei 352 EUR pro Monat: https://www.laenderdaten.info/durchschnittseinkommen.php

...und damit noch vor dem von Bosnien und Herzegowina. Kann mir einer erklären, wie die Zahl zustande kommt?

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Tom hat im Kern die Tatsachen hierzu im letzten Beitrag hinreichend gut beschrieben.
Eine exakte Berechnung ist aber schwerlich durchführbar, da fast alle Statistiken in Kuba mehr oder weniger geschönt sind.
Real muss man zum staatlichen Durchschnittsgehalt noch die Libreta und einen weiteren Betrag für die teils kostenlose Gesundheitsversorgung hinzuaddieren. Dann kommt man aber immer noch auf einen Wert der nur ein Bruchteil dieser 350 Euro ausmacht. Dann kõnnte man versuchen diesen Wert noch in einen kaufkraftbereinigten Wert hochzurechnen. Da Strom, Bustickets und vieles Andere auf Peso National -Grundlage sehr günstig ist, kommt man irgendwann in diese Größenordnung von 300 Euro. NUR die Rechnung hat einen Schönheitsfehler: Leider kann man von diesem Einkommem dann nichts auf CUC-Basis kaufen. Wenn der in Kuba extrem wichtige Kühlschrank ausfällt, benötigt man schnell doch einmal 80 bis 100 CUC, wenn man eine Brille benötigt, muss man diese als normaler Staatsangestellter auch in CUC selbst zahlen. Selbst braucbare Schuhe kosten oft ab 50 CUC, etc. .

Im Ergebnis ist es fast unmöglich ohne zusätzliche Devisenquelle vom normalen Einkommen zu leben...

Zitat von jojo1 im Beitrag #21

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Im Ergebnis ist es fast unmöglich ohne zusätzliche Devisenquelle vom normalen Einkommen zu leben...

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Zitat von falko1602 im Beitrag #23

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Zitat von Pauli im Beitrag #22

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Zitat von jojo1 im Beitrag #21

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Im Ergebnis ist es fast unmöglich ohne zusätzliche Devisenquelle vom normalen Einkommen zu leben...

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Vielleicht solltest du mal aufs Land fahren,dort wo es weit und breit keine Devisen
gibt, und siehe da, die Menschen überleben.

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Vielleicht aber auch nur, weil Du auf dem Land noch ein bisschen Vieh züchten oder Nahrungsmittel anbauen kannst?

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