Zitat von Cristal Otti im Beitrag #29

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Zitat von jojo1 im Beitrag #27

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Die sinnlose Wehrpflicht ist auch so etwas was man in Kuba abschaffen sollte.
Der Militärapparat kostet in Kuba viel Geld, was man besser für hõhere Renten und Gehälter investieren sollte.

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Könnte man auch auf jedes andere Land in Europa fordern

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Nur das in Europa und Kuba nicht das selbe gemacht wird.

So sinnlos aufgebläht wie auf Kuba ist das Militär in Europa nicht. Es hat auch nicht soviel Macht. Schließlich ist Europa keine Militärdiktatur.

Auch sind unsere Renten und Löhne viel höher als auf Kuba.

Zitat von Timo im Beitrag #32

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Nur das in Europa und Kuba nicht das selbe gemacht wird.

So sinnlos aufgebläht wie auf Kuba ist das Militär in Europa nicht. Es hat auch nicht soviel Macht. Schließlich ist Europa keine Militärdiktatur.

Auch sind unsere Renten und Löhne viel höher als auf Kuba.

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ich glaube es wird sich nicht viel ändern,raul wird im sinne seines bruders nicht viel ändern.

Zitat von Timo im Beitrag #28

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Nur das in Europa und Kuba nicht das selbe gemacht wird.

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Wenn Timo sich schon deines Posings annehmen wollte wird er schon einen Grund gehabt haben.

Ansonsten: Was hat denn Fidel wirklich noch bewegt oder beeinflusst seit 2008? Vielleicht fällt hier jemand etwas konkretes ein, mir nicht. Sicher, etliche Artikel hat er in der Granma veröffentlicht, welche weltweit bei allen Politikern Beachtung fanden . Wurde ja schon damals -2008- spekuliert, dass alles zusammenbricht und eigentlich hat sich nicht soo viel geändert - wobei beim Pragmatiker Raul zumindest nicht verschlechtert.

Der große Personenkult geht zu Ende und es wird auch kein neuer Personenkult erschaffen. Das ist ja schon viel wert.
Nun warten wir auf die Zusammenführung von CUP und CUC, dann kommt die Wahl und somit eine neue Generation an die Macht!

Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #34

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Zitat von Santa Clara im Beitrag #33

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und somit eine neue Generation an die Macht!

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Alejandro Castro Espín und andere Familienmitglieder als graue Eminenz hinter Marionette Díaz-Canel?

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Bert Hoffmann beurteilt die Entwicklung seit der Machtübernahme der Castrobrüder zu positiv, weil er die sozialen Errungenschaften des Systems zu hoch bewertet. Eine "Soziale Gerechtigkeit", die zur Armut der Mehrheit des Volkes in einem Umfang wie in Kuba führt, macht keinen Sinn.

Der reale Warenkorb der Libreta entspricht z.B. nach den Hochrechnunge hier im Forum einem Gegenwert von ein paar Euro pro Monat.

Außer einer halbwegs guten Algemeinbildung, guten Universitäten und einer qualitativ sehr schlechten wenn auch kostenlosen med. Grundversorgung, sowie Stromversorgung für fast alle Kubaner ist in bald 60 Jahren kaum etwas erreicht worden.

Hinzu kommt, dass die soziale Ungleichheit in Kuba nicht geringer ist als in den USA. Die relativ reichen Kubaner mit Immobilienbesitz und mehreren Casa Particulars leben oft halbwegs gut, sie stellen aber nur eine kleine Minderheit. Tatsächlich beschäftigen Sie aber fast immer Aushilfen für Garten- und Hausarbeiten etc... Diese arbeiten unter Bedingungen wie moderne Sklaven, und können froh sein, wen Sie 20 CUC pro Momat erhalten, plus kostenlose Verflegung...

Zitat von jojo1 im Beitrag #38

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...dass die soziale Ungleichheit in Kuba nicht geringer ist als in den USA.

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Das kann gut sein Flipper.

Kuba ist ein sehr ungleiches Land. Besitzt man ein Restaurant oder eine Casa in Havanna verdient man locker 100 oder 200 mal mehr im Monat als ein normaler Angestellter.

Im Jahr 2000 als einmal ein Gini Koeefizient (Maßstab für Ungleichheit) für Kuba erstellt wurde lag der bei 0,38.

In den USA liegt der aktuell bei 0.40 - das ist nur geringfügig höher. Es ist also gut möglich das die Ungleichheit in Kuba nicht geringer als in den USA ist.

Zitat von jojo1 im Beitrag #38

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...Hinzu kommt, dass die soziale Ungleichheit in Kuba nicht geringer ist als in den USA. Die relativ reichen Kubaner mit Immobilienbesitz und mehreren Casa Particulars leben oft halbwegs gut...

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Na da winke ich doch gern mal zurück!

Zitat von Timo im Beitrag #40

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Im Jahr 2000 als einmal ein Gini Koeefizient (Maßstab für Ungleichheit) für Kuba erstellt wurde lag der bei 0,38.

In den USA liegt der aktuell bei 0.40 - das ist nur geringfügig höher. Es ist also gut möglich das die Ungleichheit in Kuba nicht geringer als in den USA ist.

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Natürlich gibt es in Kuba keine Milliardäre, wie in den USA. Nur arbeitet in den USA auch niemand für 20 CUC Monatsgehalt. Das absolute Einkommensniveau ist in Kuba für Viele nur zu niedrig, um halbwegs normal davon leben zu kõnnen. Und ein reicher Kubaner lebt mit einem Millionenvermögen inkl. Auslandskonten ( dies in den USA oder in Europa ) in Kuba im absoluten Wohlstand. Und alles was er so braucht und es in Kuba nicht so direkt zu kaufen gibt, importieren Touristen oder Familienmitglieder...

Ich kenne Kubaner, die in den allerschönsten Villen leben, mit einem Immobiliengesamtbesitz, welcher in der Größenordnung von mehreren 100.000 CUC. Andere Kubaner leben einige km entfernt aber in Wellblechhütten, ohne Tageslicht. Da brauche in keinen Index mehr, um die Ungleichheit zu erlennen.
Und die reichen Kubaner erzählen mir, dass Sie 500 CUC für die private Lebensführung als Minimum monatlich brauchen, arme Kubaner leben aber von 10 CUC - was nur einfach nicht aussreicht.

Zitat von jojo1 im Beitrag #45

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Nur arbeitet in den USA auch niemand für 20 CUC Monatsgehalt.

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Zitat von jojo1 im Beitrag #45

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Und die reichen Kubaner erzählen mir, dass Sie 500 CUC für die private Lebensführung als Minimum monatlich brauchen, arme Kubaner leben aber von 10 CUC - was nur einfach nicht aussreicht.

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@cardenas: generell pflichte ich dir bei und mit diesen Beträgen kommen auch die meisten in unserem Umfeld aus.

Es mag aber durchaus - am Land/campesinos - noch Leute geben, die einerseits wirklich arm sind, andererseits natürlich auch natürliche Quellen (Grund und Boden mit Malanga, Bananen, Mangos etc und Hühnern und Schweinen und Bienen) haben, die haben vielleicht soviel an 'Einkommen', tauschen aber im Falle (da gibts dann auch mal keinen Kühlschrank). Wobei ich allerdings bezweifle ob jojo solche kennt bzw. meint.

@Mocoso
Sicher denke ich auch das es Cubaner gibt die tatsächlich
im Monat nur 10 CUC in der Hand haben.
Das Waren tauschen gehört dann wieder zum "Gepflecht"und ist
schwer in CUC anzugeben.