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Fidel Castro ist verstorben
#277 RE: Fidel Castro ist verstorben
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #277
Nein. Madame meinte mal, Fidel wisse nicht, wie abgefuckt das im Land so zugeht. Wenn er das wüsste, würde er das ändern.
Einerseits kann ich mir gut vorstellen, das Fidel nicht alles wusste.
Stellt euch mal vor, ihr müsstet ihm schlechte Nachrichten mitteilen.
Da gäbe es in einer Diktatur 3 Möglichkeiten:
Ich fliege raus
Ich gehe in den Knast
Der erschiesst mich
also, würde ich schlechte Nachrichten auch vermeiden.
Andererseits, wenn er im Auto durch Hav fährt und nicht ganz blind ist,
müsste er sehen, das da irgend etwas quer läuft...
#280 RE: Fidel Castro ist verstorben
#281 RE: Fidel Castro ist verstorben
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #280Zitat von falko1602 im Beitrag #279
Einerseits kann ich mir gut vorstellen, das Fidel nicht alles wusste.
Natürlich wusste er nicht jede Einzelheit, aber im Groben und Ganzen ... Er war Alleinentscheider.
Ich hätte es anders formuliert: Er war Verantwortlich (und wenn er nicht alles wusste, hätte er die Organisation ändern sollen - wobei kleine, und hier meine ich kleine, Fehler schon mal zulässig sind - nix ist perfekt)
Und aus der Verantwortung heraus hätte er ein System des Vertrauens schaffen sollen, nicht der Angst.
Achtung dirk das muss jetzt sein: diesen Fehler machen manche.
https://deutsch.rt.com/international/437...esten-diktator/
Zitat
Fidel Castro - Im Westen „Diktator und Massenmörder“, im Globalen Süden Held des Befreiungskampfes
#283 RE: Fidel Castro ist verstorben
der wusste ganz genau was ablief, diese Sprüche wenn Väterchen Stalin das wüsste! Die haben das alles selbst befohlen.
Aber die Gesamtschuld nur Fidel aufzubürden ist zu kurz gedacht.
Seine moralische und historische Größe lässt die Fehler mittel- und langfristig verblassen.
Zitat von Timo im Beitrag #276
Ob die Menschen auf Kuba wohl begreifen, dass er die Hauptschuld an ihrer Armut und Unfreiheit hatte?
Die Menschen auf Kuba gibt es so nicht. Eher verschiedene Gruppen, welche jeweils der festen Überzeugung sind jeweils 99% der Gesamtbevölkerung zu vertreten.
Eine objektive Bewertung müsste positive und negative Aspekte seiner Regierungszeit und der Regierungsübernahme in der Gesamtheit sachlich erfassen - und viele Details sind noch unbekannt. Somit ist dies eine Aufgabe für gute und neutral eingestellte Historiker. Die extrem unterschiedliche und stark emotionale Bewertung mag im Augenblick verständlich sein - richtig ist diese aber immer nur teilweise.
Nur ein Demokrat war er wirklich nicht. Und die überwiegend schlechte wirtschaftliche und soziale Gesamtsituation im heutigen Kuba ist eine Tatsache.
#286 RE: Fidel Castro ist verstorben
Eine spannende Frage, warum diese Trauer von Millionen von Menschen?
Man darf nicht vergessen, dass Fidel es geschafft hat, Millionen Kubanern ein Gefühl von Würde und Identität zu geben. Ich rede nicht nur von der farbigen Bevölkerung, denen die Tore zu den Universitäten geöffnet wurde, sondern auch das tiefergreifende martianische Verständnis von Werten wie Unabhängigkeit, Würde und Humanismus (der sich z.B. in der Katastrophenhilfe zeigt).Das sind transzendentale Konzepte von Martí, verkörpert durch Fidel, die wie eine Grundierung unbewusst das Denken vieler Kubaner prägen.
Durch die Revolution wurde Kubas Bedeutung erhöht, zeitweise war sie wesentlich größer als die realen ökonomischen Bedingungen des Landes vermuten ließen (z.B. Angola). Dadurch haben Millionen Menschen einen Sinn, eine Mission in ihrem Leben erhalten und wurden Teil von etwas, das größer ist als sie selbst. Natürlich nährt das die eigene Verbundenheit mit der Person, die all das verkörpert – und so etwas kann im Zweifelsfall schwerer wiegen als die eigene ökonomische Situation. Wenn ich eines gelernt habe, dann dass das Denken (nicht nur) der Kubaner oftmals in Widersprüchen verläuft und manchmal im Widerspruch zum emotionalen Empfinden steht. Man sieht das doch immer wieder, wenn einige Kubaner auf all die Probleme des Alltags und die Politik schimpfen und am liebsten alles ganz anders hätten – auf der anderen Seite aber Bewunderung und Zuneigung für Fidel Castro empfinden können.
Einige meiner kubanischen Freunde, von denen ich das als letztes erwartet hätte, darunter starke Kritiker des jetzigen Systems, berichteten mir sichtlich bewegt, wie auch sie sich dazu berufen fühlten, Fidel die letzte Ehre zu erweisen. Ich denke gerade wenn man sich sein Leben lang an einer Person gerieben hat ist ihr Verlust auch ein Stückweit ein eigener Verlust. Denn es ist der Verlust eines Gegners, mit dem man sich so intensiv und langanhaltend wie mit wenigen anderen Menschen auseinandergesetzt hat, eines würdigen Gegners, dem man aufgrund seiner Intelligenz einfach Respekt zollen muss.
Eine weitere gute Erklärung hat mir Pedro Luis Ferrer mit seinem Lied "Yo no tanto como él" gegeben:
Zitat
Mi padre fue fidelista; yo, no tanto como él. Pero quien toque a mi padre tiene que darme también, tiene que darme también.
#287 RE: Fidel Castro ist verstorben
#288 RE: Fidel Castro ist verstorben
Sobald hier nur ein Kubaner ( natürlich auch sehr emotional und einseitig ) an Ihm Kritik übt, wird dies auch nicht akzeptiert. Richtig ist nur, dass jede Person, welche ein Land über Jahrzehnte autoritär regiert automatisch so etwas wie Identität schaffen wird - dies gilt auch für andere größere und wirklich wichtige Länder. ... Denn Kuba ist global betrachtet wirklich ein kleines Land - was sehr viel Aufmerksamkeit nur durch seine besondere Stellung an der Grenze zu den USA erhalten hat. Wenn in Jamaika oder der DomRep ein ehemaliger ( langjähriger) Staatspräsident sterben sollte, wird dies noch nicht einmal in den Weltnachrichten erwähnt werden.
Zitat von reyney im Beitrag #286
Eine spannende Frage, warum diese Trauer von Millionen von Menschen?
Man darf nicht vergessen, dass Fidel es geschafft hat, Millionen Kubanern ein Gefühl von Würde und Identität zu geben. Ich rede nicht nur von der farbigen Bevölkerung, denen die Tore zu den Universitäten geöffnet wurde, sondern auch das tiefergreifende martianische Verständnis von Werten wie Unabhängigkeit, Würde und Humanismus (der sich z.B. in der Katastrophenhilfe zeigt).Das sind transzendentale Konzepte von Martí, verkörpert durch Fidel, die wie eine Grundierung unbewusst das Denken vieler Kubaner prägen.
Durch die Revolution wurde Kubas Bedeutung erhöht, zeitweise war sie wesentlich größer als die realen ökonomischen Bedingungen des Landes vermuten ließen (z.B. Angola). Dadurch haben Millionen Menschen einen Sinn, eine Mission in ihrem Leben erhalten und wurden Teil von etwas, das größer ist als sie selbst. Natürlich nährt das die eigene Verbundenheit mit der Person, die all das verkörpert – und so etwas kann im Zweifelsfall schwerer wiegen als die eigene ökonomische Situation. Wenn ich eines gelernt habe, dann dass das Denken (nicht nur) der Kubaner oftmals in Widersprüchen verläuft und manchmal im Widerspruch zum emotionalen Empfinden steht. Man sieht das doch immer wieder, wenn einige Kubaner auf all die Probleme des Alltags und die Politik schimpfen und am liebsten alles ganz anders hätten – auf der anderen Seite aber Bewunderung und Zuneigung für Fidel Castro empfinden können.
Einige meiner kubanischen Freunde, von denen ich das als letztes erwartet hätte, darunter starke Kritiker des jetzigen Systems, berichteten mir sichtlich bewegt, wie auch sie sich dazu berufen fühlten, Fidel die letzte Ehre zu erweisen. Ich denke gerade wenn man sich sein Leben lang an einer Person gerieben hat ist ihr Verlust auch ein Stückweit ein eigener Verlust. Denn es ist der Verlust eines Gegners, mit dem man sich so intensiv und langanhaltend wie mit wenigen anderen Menschen auseinandergesetzt hat, eines würdigen Gegners, dem man aufgrund seiner Intelligenz einfach Respekt zollen muss.
Eine weitere gute Erklärung hat mir Pedro Luis Ferrer mit seinem Lied "Yo no tanto como él" gegeben:Zitat
Mi padre fue fidelista; yo, no tanto como él. Pero quien toque a mi padre tiene que darme también, tiene que darme también.
Man kann sich aber auch was einbilden..
Würde bei 20 USD Monatslohn, Streik und Gewerkschaftsverbot? Das ich nicht lache.
Wie würdevolll ist es als Ingineur kellnern zu müssen oder Taxi zu fahren? Oder sich als Lehrerin zu prostituieren?
Um bei einer Diktatur von Humanismus sprechen zu können muss man selber und die Diktatur wohl links sein. Anders geht das nicht.
Fidel hat Kuba nachhaltig ruiniert insbesondere die Wirtschaft und die Zivilgesellschaft. Die sind erstmal platt und das noch lange!
Eins der fortschrittlichsten Länder Lateinamerikas hat er um 5 Jahrzehnte zurückgeworfen - das muss man erstmal schaffen. Hut ab vor dieser gigantischen Fehlleistung!
#290 RE: Fidel Castro ist verstorben
@Timo Dies ist ja schon richtig.
Nur es wird von seinen Anhängern davon gesprochen, dass Fidel die Möglichkeit einer besseren Welt geschaffen hat. Dies mag ein Traum sein, aber wenn man als relativ reicher Tourist in Kuba lebt, ist dies schon ein wenig Realität - denn in den USA wäre der Urlaub dann doch teurer ( Mietwagen etc. mal abgesehen ).
Ebenso kann man die Errungenschaften des Systems schon wahrnehmen - immerhin funktioniert das Land komplett anders als die ungeliebte konsumorientierte USA - und alles ist fast kostenlos - Geld braucht man nicht => deshalb gibt es aus Prinzip auch nur ein symbolisches Gehalt, um sich auch einmal ein Stück Seife oder eine Flasche sauberes Trinkwasser kaufen zu können. Der extreme und erzwungene Konsumverzicht ist geradewegs das Ziel und die eigentliche Errungenschaft des Systems, denn die Menschen sollen ja glücklich sein, ohne viel Besitz und viel Eigentum. Raul hat wirklich einmal öffentlich davon gesprochen, dass sein Ziel eine gewisse Armut und Konsumverzicht wären - ähnlich wie in einem Kloster. Gleichzeitig soll hart gearbeitet werden, um das System zu verteidigen und auszubauen.
Diese obige Argumentation ist (natürlich) extrem einseitig, und führt dazu, dass eben auch wirklich notwendige Grundbedürfnisse wie ein neues Bett nach einen Hurrikan, ein Fahrrad, sauberes Trinkwasser oder auch nur ein dauerhaft regendichtes Dach oft ein frommer Wunsch bleiben. Aber es ist eben auch wirklich ein großes Menschenexperiment - ähnlich wie man dies mit Mäusen im Labor macht - denn irgendwie leben die Menschen durchaus auch in Kuba. Und die Labormäuse fragt auch niemand - genauso ist es mit den Menschen in Kuba, die glücklich zu sein haben.
Das Schlimme ist nur, dass der erzwungene Konsumverzicht zu einem extremen Nachholbedarf führt - so dass in der Realität Geld in Kuba wichtiger ist als bei uns in Europa...
Ob die Menschen durch die systembedingte Armut aber unglücklich sind, ist immer noch eine ganz andere Frage, die so pauschal nicht zu beantworten ist.
#291 RE: Fidel Castro ist verstorben
Wie glücklich die Menschen wirklich sind, weiss ich nicht.
Ich finde nur das Geld doch eine große Rolle auf Kuba spielt - denn alles ist sehr teuer. Tomaten haben jetzt 25 MN$ die Libra gekostet und eine Libra sind nur 3-4 Tomaten.
Das wäre so als ob in Deutschland 3-4 Tomaten 25 € kosten würde und man im Durchsnitt nur ca. 450€ verdient.
So ein krasses Missverhältnis zwischen Löhnen und Preisen wie in Kuba habe ich noch nirgendwo gesehen.
Normalerweise sind Grundnahrungsmittel in Lateinamerika erschwinglich - auch für Menschen mit geringen Einkommen wie z.B Hausangestellte.
Ich finde der kubanische Flirt mit dem Sozialismus ist krachend gescheitert und zwar seit dem die Gönner aus Moskau den Geist aufgegeben haben. Also seit ca. 26 Jahren.
Seitdem ist das Land richtig abgefuckt wie EHB es treffend beschrieb. Deshalb gibt es zwei Möglichkeiten: Marktwirtschaft und Demokratie oder Diktatur und Marktwirtschaft.
Das erste wird leider nicht passieren - das zweite schon eher je nach dem ob sich Venezuela wieder berappelt oder nicht.
Denn ohne ausländischen Gönner läuft auf der Insel nix. Das ganze gebildete Volk produziert nämlich leider nix.
#292 RE: Fidel Castro ist verstorben
#293 RE: Fidel Castro ist verstorben
Zitat von reyney im Beitrag #286
Eine spannende Frage, warum diese Trauer von Millionen von Menschen?
Man darf nicht vergessen, dass Fidel es geschafft hat, Millionen Kubanern ein Gefühl von Würde und Identität zu geben. Ich rede nicht nur von der farbigen Bevölkerung, denen die Tore zu den Universitäten geöffnet wurde, sondern auch das tiefergreifende martianische Verständnis von Werten wie Unabhängigkeit, Würde und Humanismus (der sich z.B. in der Katastrophenhilfe zeigt).Das sind transzendentale Konzepte von Martí, verkörpert durch Fidel, die wie eine Grundierung unbewusst das Denken vieler Kubaner prägen.
Durch die Revolution wurde Kubas Bedeutung erhöht, zeitweise war sie wesentlich größer als die realen ökonomischen Bedingungen des Landes vermuten ließen (z.B. Angola). Dadurch haben Millionen Menschen einen Sinn, eine Mission in ihrem Leben erhalten und wurden Teil von etwas, das größer ist als sie selbst. Natürlich nährt das die eigene Verbundenheit mit der Person, die all das verkörpert – und so etwas kann im Zweifelsfall schwerer wiegen als die eigene ökonomische Situation. Wenn ich eines gelernt habe, dann dass das Denken (nicht nur) der Kubaner oftmals in Widersprüchen verläuft und manchmal im Widerspruch zum emotionalen Empfinden steht. Man sieht das doch immer wieder, wenn einige Kubaner auf all die Probleme des Alltags und die Politik schimpfen und am liebsten alles ganz anders hätten – auf der anderen Seite aber Bewunderung und Zuneigung für Fidel Castro empfinden können.
Einige meiner kubanischen Freunde, von denen ich das als letztes erwartet hätte, darunter starke Kritiker des jetzigen Systems, berichteten mir sichtlich bewegt, wie auch sie sich dazu berufen fühlten, Fidel die letzte Ehre zu erweisen. Ich denke gerade wenn man sich sein Leben lang an einer Person gerieben hat ist ihr Verlust auch ein Stückweit ein eigener Verlust. Denn es ist der Verlust eines Gegners, mit dem man sich so intensiv und langanhaltend wie mit wenigen anderen Menschen auseinandergesetzt hat, eines würdigen Gegners, dem man aufgrund seiner Intelligenz einfach Respekt zollen muss.
Eine weitere gute Erklärung hat mir Pedro Luis Ferrer mit seinem Lied "Yo no tanto como él" gegeben:Zitat
Mi padre fue fidelista; yo, no tanto como él. Pero quien toque a mi padre tiene que darme también, tiene que darme también.
Staatlich angeordnete Trauer, wer nicht mitzieht, wird bestraft. Wie immer! Die Doppelmoral in Kuba macht vieles möglich! Würde und Identität mit der bis heute existierende libreta, Lebensmittelrationen, die nicht annähernd erfüllt wurden. Das stinkige und eklige picadillo de soya die Krone an Würde, Humanität und ein Türöffner für die Unis!
Als Kontrast die Millionen Kubaner in Miami, die Fiesta machten! Millionen hier und da, Kuba und deren Menschen sind zerrissen wie nie zuvor. Ohne die remesas der einstigen gusanos und Konterrevolutionäre würde es verdammt dunkel aussehen in Kuba. Der Kubaner denkt primär an seine Familie, nicht an die Politik! leider wird Kuba immer mit Fidel in Verbindung gebracht, doch Kuba ist nicht Fidel. Von mesa redonda und tribuna abierta und Phrasendrescherei wird niemand satt.
#295 RE: Fidel Castro ist verstorben
Zitat von santana im Beitrag #294
genau diese letzten worte von timo ausländische gönner ist der grund ,warum Cuba noch schwimmt,aber das wollen viele nicht wahrhaben,oder meinen ,dass sei selbstverständlich,ich hoffe,dass das noch lange anhält.
Hoffentlich hält es nicht mehr so lange! Ich bin echt gespannt auf die Millionen Kubaner, die heute angeblich alles Revolutionäre sind und wie sie sich dann verhalten!
#297 RE: Fidel Castro ist verstorben
Zitat von Santa Clara im Beitrag #292Zitat von Chaval im Beitrag #284
Seine moralische und historische Größe lässt die Fehler mittel- und langfristig verblassen.
Genau wie Stalin, Mao und Co!
also man kann Fidel sicherlich nicht in diese illustre Runde stellen. Die haben doch ein paar Leichen mehr im Keller. Er konnte nach 61 sowieso nur noch diesen Kurs einschlagen, ich sehe allerdings auch eine gewaltige Mitschuld der USA der 50er und 60er Jahre. Den ihre Kommunistenhatz hat sie selbst zu einer Art Diktatur gemacht. Und moralisch? Das Spice* muss fließen, der Rest ist egal.
*Synonym für Geld
#299 RE: Fidel Castro ist verstorben
Zitat von Santa Clara im Beitrag #295
Hoffentlich hält es nicht mehr so lange! Ich bin echt gespannt auf die Millionen Kubaner, die heute angeblich alles Revolutionäre sind und wie sie sich dann verhalten!
Die DDR hatte auch 17 Millionen Kommunisten und später 16,5 Millionen Widerstandskämpfer.
Interessanter Artikel von meinem Lieblingskubaautor Samuel Farber!
Zitat
Castro preserved Cuba’s national sovereignty. Can it survive Trump?
Samuel Farber
US hostility pushed Cuba into the Soviet Union’s orbit in the early 1960s. Rolling back detente now would be ominous
https://www.theguardian.com/commentisfre...ty-soviet-union
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