90 Oppositionelle vorübergehend festgenommen

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12.08.2015 16:25
avatar  Pauli
#26 RE: 90 Oppositionelle vorübergehend festgenommen
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Claudia.A im Beitrag #24


Ich war gestern aber ziemlich wütend auf mich selbst (und das überträgt man dann gerne): Ich habe - die Sommerhitze ist keine Entschuldigung dafür - gestern, nachdem es zum 4. mal klingelte und ich zum 4. Mal meine Arbeit unterbrechen musste und zum 3. Mal eine Frau mit einem Kleinkind bettelte, in einer sehr unangemessenen Art und Weise reagiert. Das war vor allem im Beisein des Kindes sehr daneben

Deshalb habe gestern zu diesem Thread etwas überreagiert und wollte wohl meine Scham darüber etwas übertünchen.


Nicht nur hier ,ich hoffe doch du hast was gegeben.


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12.08.2015 16:58 (zuletzt bearbeitet: 12.08.2015 17:01)
#27 RE: 90 Oppositionelle vorübergehend festgenommen
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Top - Forenliebhaber/in

Jedes Land hat so seine Probleme und seine Politiker keine Lösungen. Wer hält die Massenabwanderung der jungen Spanier und Griechen auf, die unter Rekordarbeitslosigkeit ächzen und keine Zukunft in ihren Ländern sehen?

Was haben die Damas bisher vorgeschlagen um Kuba auf Vordermann zu bringen? Freiheit kann man nicht essen. Das wissen die Kubaner ganz genau. Die Leute wollen Brot und Arbeit - und Spiele.


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12.08.2015 17:41
#28 RE: 90 Oppositionelle vorübergehend festgenommen
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Documentos im Beitrag #27
Was haben die Damas bisher vorgeschlagen um Kuba auf Vordermann zu bringen? Freiheit kann man nicht essen.
Ganz wichtig zur Erinnerung: Die Damas de Blanco sind kein wirtschaftspolitischer Think Tank, sondern eine Menschenrechtsorganisation, deren thematischer Schwerpunkt beim Missbrauch von politischer Polizei und Justiz durch die kubanische Regierung liegt, gegen den sie mit gewaltfreien Methoden protestieren. Du wirfst ja auch nicht Amnesty International vor, dass sie noch keinen HIV-Impfstoff entwickelt haben, oder?

Freiheit kann man nicht essen, aber ohne ein Mindestmaß an wirtschaftlicher Freiheit kann man nicht erfolgreich Nahrung produzieren. Zumindest hat es der kubanische Staat in den letzten X Jahrzehnten nie hinbekommen. Die Damas de Blanco hätten gegen eine vernünftige Wirtschaftspolitik und eine Verbesserung der Gesamtlage ganz bestimmt nichts einzuwenden, aber es ist nicht ihr Thema. Es wäre auch falsch, zu denken, Kubas Probleme seien allein materieller Art -- was im Übrigen für kein Land der Welt gilt. Wirtschaft und Politik hängen immer zusammen, Menschenrechte und Lebensstandard nicht unbedingt.


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