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nach Umgang mit Urlaubsunfall: Shitstorm gegen Thomas Cook
#1 nach Umgang mit Urlaubsunfall: Shitstorm gegen Thomas Cook
gehört zwar nicht unbedingt in diese Sparte, da es aber den thread "Urlaubsrecht" nicht gibt, stelle ichs mal hier ein.
Mir geht es um die grundsätzliche Hintergrundinformation wie ein Veranstalter mit - in diesem Fall zweifellos berechtigten Forderungen umgeht -
absolutes no go:
"Buchen Sie nicht bei Thomas Cook" fordern Kritiker im Internet. Grund für den Ärger: Angeblich strich der Reiseveranstalter nach einem tödlichen Urlaubsunfall eine höhere Entschädigung ein als die Eltern der verunglückten Kinder. Der Konzern gibt sich reumütig.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unterne...-a-1034663.html
#2 RE: nach Umgang mit Urlaubsunfall: Shitstorm gegen Thomas Cook
Verstehe es nicht.
Hat der Hotelbetreiber an Thomas Cook und die Eltern gezahlt,oder hat Thomas Cook von dem vom Hotelbetreiber erhaltenen Geld die Eltern ausgezahlt?
Im Bericht steht der Hotelbetreiber hätte 1,5 Million £ gezahlt,ein Kommentar sagt aber etwas anderes,allerdings ohne Quelle.
obertroll heute, 13:47 Uhr
Thomas Cook bekam 3 Million Pfund als Wiedergutmachung vom Hotel und spendete 1,5 Millionen an Unicef. Die Familie bekam gerade mal 300,000 Pfund. Den Rest wollte Thomas Cook behalten, um die Rechtsanwälte zu bezahlen.
#3 RE: nach Umgang mit Urlaubsunfall: Shitstorm gegen Thomas Cook
Wie blöd ist eigentlich das Managment! Statt mit dem Kunden in einem Boot zu sitzen und dass ganze dann auch positiv als Kundenservice zu vermarkten ( wir gehen gemeinsam gegen den Hotelbetreiber vor) passiert genau das Gegenteil. Wo bitte ist die Meldung, dass der verantwortliche Manager gefeuert wurde? Wäre Condor für mich nicht alternativlos, wäre ich bereit auch etwas mehr zu bezahlen um die nicht mehr zu unterstützen.
#4 RE: nach Umgang mit Urlaubsunfall: Shitstorm gegen Thomas Cook
das sagt BBC
On Monday Thomas Cook revealed its insurers had taken half the £3m payout for legal costs and it donated the remainder to the children's charity Unicef.
an sich geht einem da das Messer im Sack auf. An sich müsste sowas umgehend eine Klage nach sich die ziehen, die sich gewaschen hat: wenn das Hotel an den Reiseveranstalter bezahlt, der ja in dem Fall als Vermittler mit Boot sitzt, aber dieser das Geld einstreicht bzw. seine Anwälte bezahlt oder gar es weitergibt, liegt da nicht ein Fall von Veruntreuung vor, selbst wenn er es UNICEF spendet?
Der Fall ist denkbar makaber: die Eltern haben ihre Kinder verloren und sind nach dem Bericht der BBC nur knapp mit dem Leben davongekommen
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