Im Dezember 2013 bin ich gemeinsam mit einer Freundin, die perfekt spanisch kann, quer durch Kuba gereist. Dieses Jahr muss ich leider allein dorthin. Ich habe wieder den ganzen Dezember frei und möchte die Zeit nutzen spanisch zu lernen. Kennt jemand gute Sprachschulen außerhalb von Havanna. Gerne in Trinidad oder Santiago. Leider war Santiago im letzten Dezember eine einzige laute Baustelle, weiß jemand ob dort inzwischen wieder Ruhe eingekehrt ist, ich hatte alle Baumaßnahmen des gesamten Landes finden dort statt.
Ich würde auch ganz gerne etwas Zeit in der Sierra Maestra verbringen. Gibt es dort Wandertouren, denen sich Alleinreisende anschließen können?
gruss

Vielen Dank zunächst für die Tips. Leider kann ich noch keine Mails schreiben, muss ich dazu freigeschaltet werden?
gruss

oh, je, dabei bin ich garnicht so die große Schreiberin..... nun, denn ich könnte jedoch schon mal etwas anfangen und von meiner Begeisterung für Kuba berichten, die noch bis heute anhält. Gelandet in Varadero und von dort schnell entflohen über Mantanzas nach Havanna dann Ruhe genossen im Vinalestal, da könnte ich jetzt noch ins schwärmen geraten....Dank der Verhandlungskünste meiner Freundin ein Taxi "geschossen" über die Schweinebucht bis nach Trinidad. Wir haben zu viert das Taxi genommen und kamen so auf den Preis des Busses, bloß angenehmer, weil der Taxifahrer noch Sightseeing einlagen einbaute- Klasse. (Also ich war wirklich froh, dass wir keinen Mietwagen genommen hatten, denn im Endeffekt, war Taxi und Biazul günstiger als Mietwagen für die vier Wochen und viel, viel entspannter). Trinidad haben wir genossen. Hatte für uns beiden Mädels genug unterschiedliches zu bieten, während ich besonders die vorweihnachtliche Stimmung in den Kolonialhäusern beim feinen Kaffee genoss, tanzte meine Freundin irgendwo auf den zahlreichen Plätzen Salsa. Es war wirklich entspannt und kein Problem alleine unterwegs zu sein. Von den Flirtereien, wohl einem Volksport der Kubaner abgesehen, angenehm ruhig und entspannt. Nach ein Paar Tagen Trinidad, haben wir dann den Bus nach Santiago gebucht. In Santiago wieder ein Taxi mit einem "verliebten" Schweizer genommen, der den ganzen Weg über seinen Kofferinhalt berichtete, gefüllt mit Dingen, die seine kubanische Freundin ihm auftrug zu besorgen, der arme Kerl hatte vor dem "Urlaub" richtig Stress und fand keinen gelben BH, das schien ein wirkliches Problem für ihn zu sein.... nun denn jeder wie er es mag. Nachts in Guantanamo wurde er schon erwartet und wir machten uns auf den Weg eine Herberge zu finden. Fanden schließlich noch eine private Unterkunft, die uns sogar noch etwas zu essen zauberte. Am nächsten Morgen war ich dann doch sehr überrascht über diese kleine aber doch recht nette Stadt, die uns aber nur zum Absprung dient, nach Baracoa.
So Baracoa muss ich ein eigenes Kapitel widmen. :-)
gruss Moni

oh,und schon bin ich Mitglied wie schön und DANKE

:-( Krankenhaus statt Kuba? Mist, nächste Woche gibt es noch ein paar Untersuchungen, dann habe ich Gewissheit. Lieben Gruß in die Runde Moni