Hammergeschichte! Aber noh nichts in europaeischen medien zu finden

Zitat

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Nach Tokmakjians Festnahme 2011 hätten die Behörden 55 Millionen Dollar für dessen Freilassung verlangt, sagte der Sprecher der Gruppe. Trifft dies zu, so wäre auf Kuba auch die Korruptionsbekämpfung korrupt.

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Da merkt man wieder, dass deutsche Juristen beim Aufbau des kubanischen Justizsystem halfen.
Ecclestone und Hoeneß lassen grüßen...

Zitat von condor im Beitrag #5

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Zitat

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Nach Tokmakjians Festnahme 2011 hätten die Behörden 55 Millionen Dollar für dessen Freilassung verlangt, sagte der Sprecher der Gruppe. Trifft dies zu, so wäre auf Kuba auch die Korruptionsbekämpfung korrupt.

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interessant dazu der Kommentar weiter unten:


Sie haben vergessen zu erwaehnen, dass Hr Tokmajian Kuba vor dem Internationalenschiedsgericht in Paris und vor dem Ontario Superior Court of Justice fuer $200 million verklagt. Kuba hat Hernn Tokmakjian angeboten ihn ausreisen zu lassen wenn er diese Klagen zurueck zieht.

Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #7

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Nun, dann scheinen seine wirklichen Taten aus kubanischer Sicht wohl doch nicht so schwer zu liegen, wenn man ihn gegen gewisse Auflagen straffrei oder eine Bewährungsstrafe mit Ausreisemöglichkeit angeboten hat. In dieser Hinsicht sind 15 Jahre dann vollkommen unverhältnismäßig und riecht nach unnrechtstaatlichem Racheurteil.

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #9

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Zitat von Pauli im Beitrag #8

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aber bei der Weltpolizei, ist das ja was anderes

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Nee, nur vollkommen andere Baustelle.

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Zitat von Pauli im Beitrag #8

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #7

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Nun, dann scheinen seine wirklichen Taten aus kubanischer Sicht wohl doch nicht so schwer zu liegen, wenn man ihn gegen gewisse Auflagen straffrei oder eine Bewährungsstrafe mit Ausreisemöglichkeit angeboten hat. In dieser Hinsicht sind 15 Jahre dann vollkommen unverhältnismäßig und riecht nach unnrechtstaatlichem Racheurteil.

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und wo nach riecht das ??

Folgenschwerer Transatlantikflug Flugpassagier drohen in USA bis zu 20 Jahre Haft - wegen einer Rückenlehne

http://www.focus.de/panorama/welt/folgen...id_4196248.html

aber bei der Weltpolizei, ist das ja was anderes

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Zitat

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. In dieser Hinsicht sind 15 Jahre dann vollkommen unverhältnismäßig und riecht nach unrechtstaatlichem Racheurteil.

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Ich habe die Prozessakten nicht studiert, aber der kubanische Zucker-Vize-Chef Nelson Labrada hat 20 Jahre bekommen.

Auch in der BRD wird zum "zum Wohle des Staates" geurteilt. S.h. Schrauben-Würths Geld- statt Haftstrafe, der drohte mit Arbeitsplatzabbau. Bei US-Spionage oder Verbrechen von höheren Offiziellen der US-Armee hier - da wird erst gar nicht ermittelt

Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #13

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Zitat von condor im Beitrag #12

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Ich habe die Prozessakten nicht studiert,

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Leider hat die kubanische Seite bisher keine Urteilsbegründung geliefert, weswegen Verweise auf sicherlich vorhandene fragwürdige Urteile in mehr oder weniger Rechtsstaaten wie BRD oder USA nicht weiterführen.

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #15

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Zitat von condor im Beitrag #14

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Ich will Deine Erwartungshaltung nixht zerstören,

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sondern eine Begründung, was die Kubaner zu diesem scharfen Urteil geführt hat. Das bisher bekannt gewordene ist mir zu wolkig.

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Zitat

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Die Strafen für Verstöße gegen das Lebensmittelrecht sind teilweise heftig für westliche Standards. So kann zum Beispiel eine Person nach kubanischem Recht für das Töten einer Kuh eine höhere Gefängnisstrafe bekommen als für die Tötung eines Menschen:

Für das Töten einer Kuh sind nach kubanischem Strafrecht bis zu 10 Jahren Gefängnis vorgesehen.
Derjenige, der Fleisch einer illegal geschlachteten Kuh transportiert oder verkauft, kann mit Gefängnis zwischen drei und acht Jahren bestraft werden.
Wer unerlaubt Rindfleisch in einem Restaurant oder am Arbeitsplatz anbietet, dem drohen zwei bis fünf Jahre Gefängnis
Der Kauf solchen Rindfleischs kann mit Gefängnis zwischen drei Monaten und einem Jahr bzw. einer hohen Geldstrafe belangt werden.
Die Behörden haben das Recht, sämtliches Eigentum eines jeden Beteiligten am Schwarzmarkthandel mit Rindern zu beschlagnahmen.

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http://de.wikipedia.org/wiki/Rationierung_in_Kuba

Zitat von andyy im Beitrag #11

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Zitat von Pauli im Beitrag #8

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #7

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Nun, dann scheinen seine wirklichen Taten aus kubanischer Sicht wohl doch nicht so schwer zu liegen, wenn man ihn gegen gewisse Auflagen straffrei oder eine Bewährungsstrafe mit Ausreisemöglichkeit angeboten hat. In dieser Hinsicht sind 15 Jahre dann vollkommen unverhältnismäßig und riecht nach unnrechtstaatlichem Racheurteil.

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und wo nach riecht das ??

Folgenschwerer Transatlantikflug Flugpassagier drohen in USA bis zu 20 Jahre Haft - wegen einer Rückenlehne

http://www.focus.de/panorama/welt/folgen...id_4196248.html

aber bei der Weltpolizei, ist das ja was anderes

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ich finds auch überzogen, aber das ist bei den Amis so: es bleibt keine andere Wahl, als sowas bei der Einreise in Gods own country zu wissen

und dabei ist "das mit der Rückenlehne" durchaus vorhersehbar gewesen. Es ging nicht um die Rückenlehne selber, sondern um die Nichtbefolgung der Anweisungen der Flugbegleiter, das nennt sich dann "schwerwiegender Eingriff in die Flugsicherheit" und das zieht massive Konsequenzen nach sich. Wenn ei Flugzeug wegen sowas umkehren muss oder wenn Passagiere randalieren und der Pilot entscheidet sich für eine Notwasserung, das wird richtig teuer...

von daher schließt sich der Kreis zwischen beiden Ländern von wegen "Unverhältnismäßigkeit".
Nur eines der beiden hier im Zusammenhang stehenden Länder nennt sich "Wiege der Demokratie"
Blos welches war es nochmal? *************Grübel*******

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Zitat von Pauli im Beitrag #10

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #9

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Zitat von Pauli im Beitrag #8

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aber bei der Weltpolizei, ist das ja was anderes

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Nee, nur vollkommen andere Baustelle.

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mag sein, nur bei Baustellen in den USA hast du eine US auf.

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da stinkt doch wieder was oder noch immer.

Zitat von Santa Clara im Beitrag #20

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da stinkt doch wieder was oder noch immer.

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soll ne menge gewesen sein. die kubaner werden dem peso nacional 1:1 mit dem USD gesetzt haben. einen vizeminister und etliche kubaner hat es auch erwischt, die werden wohl noch sitzen.

Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #7

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In dieser Hinsicht sind 15 Jahre dann vollkommen unverhältnismäßig und riecht nach unrechtstaatlichem Racheurteil.

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Die extrem niedrigen Gehälter in den Staatsbetrieben sind wesentlich für die Korruption und den regelmäßig anzutreffenden Diebstahl von staatlichem Eigentum.

Wenn ich wie im Dezember 2014 an einem Kontrollpunkt von der Polizei grundlos auf der Autobahn hinter Havanna angehalten werde und dann nur gegen 5 CUC als Geschenk weiterfahren darf, ist dies noch ein kleineres Problemchen.

Wenn ich 2009 beim Zahnarzt 40 CUC als Geschenk für eine Behandlung gezahlt habe, ist dies auch noch nicht so extrem schlimm, denn der Arzt muss auch überleben. Schlimm ist eher, dass Kubaner keine gute Behandlung erhalten, wenn Sie kein Geld haben. Und dass das Regime diesbzgl. das exakte Gegenteil behauptet - auch und gerade gegenüber ausländischen Touristen von den beauftragten Reiseleitern.

Der Diebstahl von importiertem Diesel und dessen Weiterverkauf auf dem Schwarzmarkt ist z.B. eines der wirklich großen Probleme in Kuba. Der Händler - welcher die Endkunden beliefert - verdient damit ( nach eigener Aussage mir gegenüber ) etwa 500 CUC netto = brutto im Monat. Und der Leiter der Mineralölimportfirma in Kuba verdient Millionen mit diesem Diebstahl. Und niemand in Kuba unternimmt etwas dagegen, es muss auch der Regierung bekannt sein, aber es wird toleriert. Immerhin kann man so für eine paar Pesos einen Liter Diesel erhalten ... - Aber niemand darf offiziell etwas davon wissen... So verlogen ist das Regime in Kuba.