RE: Überspannungsschutz in Kuba

16.07.2013 17:33

Mocoso
#26 RE: Überspannungsschutz in Kuba

Ich glaube das ist logisch und sollte nicht einmal getrennt gesehen werden, da doch vielfach die 400 dann in der Wohnung zB am E-Herd auf die klassischen Werte downgegraded werden.

P. Kropotkin: Competition is the law of the jungle but cooperation is the law of civilisation.

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#27

16.07.2013 21:05 (zuletzt bearbeitet: 16.07.2013 21:09)

pedacito
#27 RE: Überspannungsschutz in Kuba

pedacito

Zitat von Mocoso im Beitrag #26
Ich glaube das ist logisch und sollte nicht einmal getrennt gesehen werden, da doch vielfach die 400 dann in der Wohnung zB am E-Herd auf die klassischen Werte downgegraded werden.

Der mathematische Zusammenhang ist äußerst simpel, es gibt den festen Faktor Wurzel aus drei (= 1,732...) zwischen der Spannung zwischen einer Phase und Nullleiter (230 Volt) einerseits und zwischen 2 Phasen (400 Volt) andererseits. Geometrisch ergibt sich Wurzel aus drei aus dem Verhältnis der Seitenlängen eines gleichseitigen Dreiecks (Entspricht der Spannung zwischen 2 Phasen) zur Entfernung der Ecken dieses Dreiecks zu seinem Mittelpunkt (Entspricht der Spannung zwischen einer Pase und Nullleiter)

Ein E-Herd "downgradet" auch nicht die 400 Volt, sondern schaltet die Herdplatten immer zwischen Phase und Nullleiter, also klassisch 230 Volt. Es wird durch den 3-Phasen-Anschluss lediglich verhindert, dass bei gleichzeitigem Betrieb mehrerer Herdplatten der gesamte Strom über dieselbe Phase laufen muss, sondern der Verbrauch auf die 3 Phasen aufgeteilt wird und so der zulässige Höchststrom jeder Phase auch beim gleichzeitigen Betrieb aller 4 Herdplatten plus Backofen nicht überschritten wird.

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#28

16.07.2013 21:20 (zuletzt bearbeitet: 16.07.2013 21:21)

jojo1
#28 RE: Überspannungsschutz in Kuba

jojo1

Zitat von George1 im Beitrag #13
Zitat von Flipper20 im Beitrag #12

Ich habe Novia übrigens Mehrfachsteckdosen geschickt - Schuko-Version - für die 220V. Das sind so breite Mehrfachsteckdosen mit Ein-/Ausschalter und mit Überspannungsschutz. Davon hatte ich hier einige rumliegen. Würde diese - Stecker-mäßig angepasst - das Problem für die Glotze auch lösen? Oder brauchen dort eingebaute Regelkreise/Relais erst die 220V, um zu funktionieren?

Meines Wissens schalten die bei Spannungsspitzen über 280 Volt ab - wenn also ein 270 Volt-Blitz einschläge gingen die 110 Volt-Geräte natürchlich kaput - aber soweit ich weiß gibt es keine Schwachstromblitze. Somit hast du dies schon mal abgesichert.
Wie gesagt - für den Frio würde ich mir noch so ´nen Spannungspuffer leisten - obwohl ja glücklicherweise die Stromstörungen in den letzten Jahren eher seltener geworden sind.
Nur nebenbei - wir haben jetzt inzwischen auch die 110 Volt Steckdosen auf die "neuen" umgerüstet, wo auch die Eurostecker reinpassen - schließlich läuft Schleppi, Handy und Co auch mit 110 Volt und man spart sich die blöde Adapterrum- und num-Klemmerei

Um einmal Fehlkäufe hier zu vermeiden: Eine Überspannungsschutz für 220 Volt macht bei 110 Volt-Geräten kaum Sinn. Denn die Restspannung von z.B. 280 Volt zerstört dennoch oftmals die nachfolgende Elektronik. Außerdem muss die Überspannungsschutzschaltung sehr schnell reagieren und außerdem auch nicht selbst bei sehr hohen Spannungen durchbrennen. Dies ist bei ungeprüften nicht zertifizierten Schaltungen oftmals nicht in jedem Fall sichergestellt.

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�Nach meiner Auffassung steckt die Welt voll unermesslicher Chancen, wenn wir sie nur zu nutzen verstehen würden.� v. Ludwig Erhard, Wirtschaftsminister und Bundeskanzler in D.

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