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was bringt der 14. Januar?
#27 RE: was bringt der 14. Januar?
Zitat von HayCojones im Beitrag #25Zitat von Diario de Cuba, 14.01.2013
Yoani Sánchez: 'Me han dicho que sí podré viajar'
http://www.diariodecuba.com/cuba/14859-y...si-podre-viajar
Fariñas ebenso:
Zitat
La Seguridad notifica a Fariñas que podrá viajar fuera del país
http://www.diariodecuba.com/cuba/14868-l...-fuera-del-pais
Mein Freund war gestern bei der Immigration: Sein letztes Jahr verlängerter Pass ist okay. Jetzt habe die Immi mit der Ausreise nichts mehr zu tun. Allerdings waren sie sich wegen der Ausreise von Akademikern nicht sicher. Sie meinten, dass eine Ausreisegenehmigung z.B. des zuständigen Ministers wie in der Vergangenheit für diesen Personenkreis notwendig sei.
Ich hoffe doch sehr, dass diese Antwort, die mein Freund gestern bekommen hat, nicht wirklich stimmt und auf alle Akademiker angewendet wird.
#33 RE: was bringt der 14. Januar?
Zitat von Claudia.A im Beitrag #32
Mein Freund war gestern bei der Immigration: Sein letztes Jahr verlängerter Pass ist okay. Jetzt habe die Immi mit der Ausreise nichts mehr zu tun. Allerdings waren sie sich wegen der Ausreise von Akademikern nicht sicher. Sie meinten, dass eine Ausreisegenehmigung z.B. des zuständigen Ministers wie in der Vergangenheit für diesen Personenkreis notwendig sei.
Ich hoffe doch sehr, dass diese Antwort, die mein Freund gestern bekommen hat, nicht wirklich stimmt und auf alle Akademiker angewendet wird.
Und damit bliebe sich Kuba doch selbst treu:
Nichts Genaues weiß man nicht !
#34 RE: was bringt der 14. Januar?
#36 RE: was bringt der 14. Januar?
Zitat von Pastica im Beitrag #35
Hi, gibt es Änderungen für uns, welche mit einer Kubanerin verheiratet sind, z.B. wie lange dürfen wir ohne A2 Visa auf der Insel bleiben. Ändern sich für uns die Einreisestimmungen?
Pastica
Hat mit dem 14. Januar nichts zu tun, sondern ist schon länger so: "Wir" benötigen kein A2 mehr. Hab ich gerade eben im Dezmeber für 2 Wochen so praktiziert, mir bei Ankunft zur Sicherhiet von unserer Immi bestätigen lassen. Die normale Touristenkarte berechtigt uns Verheiratete zum Aufenthalt im Privathaus von Familienangehörigen. Man muss nicht mehr zur Immi gehen, keine sellos mehr kaufen.
Dies gilt für die ersten 30 Tage. Will man länger bleiben, muss man dann doch zur Immi gehen und sich (wie jeder andere Unverheiratete auch) die Touristenkarte verlängern lassen. Dies geht problemlos einmalig um weitere 30 Tage, also 60 Tage (nicht "2 Monate"!) Gesamtaufenthaltsdauer. Ohne REchtsanspruch gibt es verschiedene Berichte, dass man die 30 bzw. 60 Tage auch um 1-2 Tage überschreiten kann. Eifnach am Abflugstag am Flughafen auf etwas Diskussion mit der Immi vorbereitet sein und etwas Zeit mitbringen (dies ohne Gewähr!).
Will man nun aber länger als 60 Tage bleiben und nicht zur Beschaffung einer neuen Touristenkarte z. B. Nach DR oder Mexiko ausreisen (Tagesausflug würde genügen), dann sollte man doch direkt nach Ankunft bei der Immi vorsprechen. In so einem Fall könnte (wenn er wollte) der Immi-Mann (je nach Tageslaune) dann uns Verheirateten doch noch ein A2 ausstellen, was meiner düsteren Erinnerung nach bis zu 6 Monate ausgestellt (bzw. monatlich auf diese Maximalzeit jeweils verlängert) werden kann, wenn man den gesamten Aufenthalt in Begleitung seines kubanischen Ehepartners bestreitet.
So in etwa hab ich das in Erinnerung.
Zitat von Flipper20 im Beitrag #33Zitat von Claudia.A im Beitrag #32
Mein Freund war gestern bei der Immigration: Sein letztes Jahr verlängerter Pass ist okay. Jetzt habe die Immi mit der Ausreise nichts mehr zu tun. Allerdings waren sie sich wegen der Ausreise von Akademikern nicht sicher. Sie meinten, dass eine Ausreisegenehmigung z.B. des zuständigen Ministers wie in der Vergangenheit für diesen Personenkreis notwendig sei.
Ich hoffe doch sehr, dass diese Antwort, die mein Freund gestern bekommen hat, nicht wirklich stimmt und auf alle Akademiker angewendet wird.
Und damit bliebe sich Kuba doch selbst treu:
Nichts Genaues weiß man nicht !
Wie schon hier erwaehnt; Minderjaehrige muessen sich einen Sichtvermerk in den Pass machen lassen. Kostenpunkt ca. 20 CuC. Alle Volljaehrigen mit gueltigen Reisepass duerfen lt. Immi reisen. Falls man das Pech hat auf einer VerbotsListe zu stehen, erfaehrt man es erst am Flughafen. Meine Kleine laesst sich von ihrem Arbeitgeber die Ausreisegenehmigung vorsichtshalber schriftlich bestaetigen und nimmt das Schreiben mit zum Flughafen. Mehr kann man momentan nicht tun.
#39 RE: was bringt der 14. Januar?
Nein, dass scheint nicht zu stimmen. Den Pass haben die ja auch in der Vergangenheit bekommen. Erst danach wurde die Ministergenehmigung für die Ausreisekarte gebraucht. Und diese Leute z.B. haben ja schon einen gültigen Pass. Und da ist jetzt die Frage, wo muss man diese Genehmigung vorlegen. Bei der Immigration offensichtlich nicht.
#41 RE: was bringt der 14. Januar?
Zitat von Claudia.A im Beitrag #40Genau dieses Verfahren hat sich geändert und die Reihenfolge wurde für die ganz stark verkleinerte Gruppe der genehmigungspflichtigen Reiseanwärter umgekehrt, wie du weißt. Nach der Gesetzesänderung stimmt nun eben etwas anderes als vor der Gesetzesänderung. Jetzt gibt es den Pass (bzw. dessen Verlängerung) für die Berufsgruppen mit beschränkter Ausreise erst nach Vorlage der Genehmigung, soweit die Genehmigungspflicht für die jeweilige Personengruppe nicht abgeschafft wurde -- wie zum Beispiel für schätzungsweise mindestens 95 % der Hochschulabsolventen, die bisher alle die Carta de Liberación mit Ministerunterschrift einholen mussten, ganz egal ob aktuell Arbeitsloser, Freiberufler, Unterbeschäftigter in einer Dorfverwaltung oder Chefarzt einer Devisenklinik.
Nein, dass scheint nicht zu stimmen. Den Pass haben die ja auch in der Vergangenheit bekommen. Erst danach wurde die Ministergenehmigung für die Ausreisekarte gebraucht.
Du beziehst dich also ausschließlich auf diejenigen (vermutlich sehr wenigen) Kubaner, die in den letzten knapp zwei Jahren in den Besitz eines gültigen (privaten) Reisepasses gekommen sind oder denen in derselben Zeit ihr schon vorliegender Pass verlängert wurde, obwohl sie einer dieser heute immer noch besonderen Beschränkungen unterliegenden Berufsgruppen angehören. Korrekt?
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gelöscht
)
#42 RE: was bringt der 14. Januar?
Ja genau. Weil es in unserem Fall so ist. Mein Freund hat einen gültigen Pass.
Und glaube mir, für meinen Freund ist es im Moment ganz schwer, eine genaue Information zu bekommen, wie das jetzt genau abläuft und ob es zu denen gehört, die diese Genehmigung (wie bei ihm in der Vergangenheit, die Ministergenehmigung) überhaupt noch benötigen.
Wobei ich zu den Zahlen eine andere Meinung haben. Ich glaube nämlich nicht, dass sich der Personenkreis, die einen Pass beantragen werden besonders hoch nach oben verändern wird. Denn auch im Besitz eines Passes, wo wollen sie denn hin? Nach Haiti?
#43 RE: was bringt der 14. Januar?
Zitat von Claudia.A im Beitrag #42Bitte hilf mir. Zu genau welchen Zahlen hast du eine andere Meinung? Und anders als wessen Meinung?
Wobei ich zu den Zahlen eine andere Meinung haben. Ich glaube nämlich nicht, dass sich der Personenkreis, die einen Pass beantragen werden besonders hoch nach oben verändern wird.
(
gelöscht
)
#44 RE: was bringt der 14. Januar?
Ich interpretiere das "wenig" einfach anders. Nach meiner Meinung hatten auch in der Vergangenheit (bis auf vereinzelte Ausnahmen) diejenigen Cubaner, die mit einem Pass etwas anfangen konnten oder jetzt können, auch einen.
Ich kenne Cubaner, die auch heute keinen Pass beantragen werden, weil sie nichts damit anfangen können. Ich kenne auch Deutsche, die keinen Pass haben. Die können es sich nämlich nicht leisten, in Länder zu fliegen, wo auch für Deutsche Passpflicht ist.
Sicherlich gibt es eine Menge Kubaner, die sich das Geld für einen Pass sparen, weil sie sowieso nicht reisen können. Solche Leute gibt es in Deutschland auch zur Genüge.
Aber die sonst relativ leere Imigration in Santa Clara war wenige Tage vor dem 14.01. proppevoll, der Warteraum ohne freien Sitzplatz und draußen standen noch jede Menge Nachzügler.
Die wollten alle noch schnell für 55 CUC ihren Pass und nicht 100 bezahlen nach dem Stichtag. Es scheint doch eine beträchtliche Zahl zu geben, die sich jetzt größere Hoffnungen auf eine Reisemöglichkeit machen.
#46 RE: was bringt der 14. Januar?
Zitat von HayCojones im Beitrag #41Dieses "wenig" ist also die "Zahl", zu der du eine "andere Meinung" hast? Hm...
Du beziehst dich also ausschließlich auf diejenigen (vermutlich sehr wenigen) Kubaner, die in den letzten knapp zwei Jahren in den Besitz eines gültigen (privaten) Reisepasses gekommen sind oder denen in derselben Zeit ihr schon vorliegender Pass verlängert wurde, obwohl sie einer dieser heute immer noch besonderen Beschränkungen unterliegenden Berufsgruppen angehören. Korrekt?
Niemand hat behauptet, dass jetzt alle Kubaner plötzlich einen Pass beantragen würden. Aber dass die Zahl derer, die seit dieser Woche ohne kubanische Sondergenehmigung (Carta de Liberación) das Land verlassen dürfen, erheblich gestiegen ist, werden auch die größten Kritiker und Zweifler nicht bestreiten. Z.B. in der Vergangenheit auf Misión Internacionalista verschickte und so zu Geld gekommene Ärzte/Krankenschwestern/Sportlehrer dürfen seit Montag in der Regel nicht nur ohne Wartezeit ausreisen, sondern können es sich (je nach Reiseziel) jetzt sogar eher leisten und kommen zudem wesentlich leichter an ausländische Visa als fluchtverdächtige Hungerleider -- entweder weil die Rückkehrbereitschaft als Tourist leichter glaubhaft zu machen ist oder weil man als qualifizierte Fachkraft in vielen Ländern sogar als Einwanderer willkommen wäre. Vor allem aber haben die höher qualifizierten Kubaner wesentlich häufiger Verwandtschaft und Kontakte im Ausland als die gering qualifizierten. Es gibt vermutlich kaum eine Abschlussklasse der Uni Havanna der letzten zwei Jahrzehnte (Mediziner ausgenommen), von der nicht die Mehrheit spätestens nach fünf Jahren im Ausland lebt.
Man sollte auch nicht vergessen, dass es nicht nur um den Faktor Ausreise geht. Auch die Wiedereinreise wird ja durch die Verlängerung auf 24 Monate (bei gestrichenen Monatskosten) wesentlich erleichtert. Die dadurch vermehrt ein- und ausreisenden und z.B. auf Zeit im Ausland arbeitenden Kubaner bringen dadurch auch mehr Devisen in den kubanischen Wirtschaftskreislauf und kosten den kubanischen Staat während ihrer Abwesenheit zuhause kein Geld (Lohn, Gesundheitswesen etc.). Und um Geld ging es letztendlich bei allen Reformen Raúls, oder? Ich kenne auch studierte Kubaner in Kuba, die schon als Touristen in Europa durch Schwarzarbeit nicht nur ihre Reise refinanziert, sondern einiges zum Investieren nach Hause gerettet haben. Das ist jetzt von kubanischer Seite aus noch leichter.
Zitat
Dieses "wenig" ist also die "Zahl", zu der du eine "andere Meinung" hast? Hm...
Wenig ist keine Zahl. Aber quantifiziere doch einmal wenig. Jetzt ohne Witz, dass interessiert mich.
Zu deinen anderen Ausführungen. Ich wäre froh, wenn es, wenn die Ausreise auch bei qualifizierten Kubanern ab sofort zu leicht ist, wie Du es beschreibst. Lass uns doch einfach mal die nächsten Wochen abwarten, wie sich das dann in der Realität zeigt.
Obwohl ich einige (quantifiziert: ca. 8) Kubaner kenne, die zu Besuch hier in Deutschland waren, kenne ich keinen (quantifiziert NULL) der hier einer Schwarzarbeit nachgegangen ist.
Zitat
Vor allem aber haben die höher qualifizierten Kubaner wesentlich häufiger Verwandtschaft und Kontakte im Ausland als die gering qualifizierten.
Hm? Bist Du da sicher? Wie oft warst Du schon bei der deutschen Botschaft in Habana.....; ich meine im Visumbeantragungsteil? Aber vielleicht war es ein Zufall das mein Eindruck etwas anders war. Da herrschten knappe Kleidung und viel Gold vor.
#49 RE: was bringt der 14. Januar?
Deutschland ist nicht Hauptreiseland. Sieh dir mal die Schlangen vorm spanischen Konsulat oder vor der US-Interessenvertretung an.
Auf die Gefahr, dass ich es nicht auf die Zahl hinterm Komma quantifizieren kann, würde ich mal den Hinweis wagen, dass du im deutschen Konsulat zum Beispiel die vielen kubanischen Neubesitzer spanischer Reisepässe nicht siehst, weil die ein deutsches Einreisevisum gar nicht erst benötigen. Und die gehören zu den überdurchschnittlich hellhäutigen, überdurchschnittlich qualifizierten, überdurchschnittlich vermögenden, überdurchschnittlich reisefähigen und unterdurchschnittlich goldkettenbehangenen Kubanern.
Auch die komplette Nomenklatura von Armee und Kommunistischer Partei hat Verwandtschaft in Florida, Spanien und Lateinamerika. Auch die Castro-Söhne und -Enkel reisen munter, was das Zeug hält und besuchen ihre im Ausland lebenden Cousins und Cousinen. Da gibt es längst keine ideologischen Berührungsängste mehr.
Da hast Du natürlich recht. Natürlich habe ich schon oft bei der Immi die Leute mit spanischem Pass gesehen. Allerdings waren die in der Regel ziemlich alt. Aber all das sind ohne Statistiken eh nur Momentaufnahmen und können eigentlich weder in die eine noch die andere Richtung interpretiert werden.
Zu Deinen Überlegungen zu den Motiven der Reiseerleichterung Ich habe über Deine Argumente nachgedacht. Wenn Du recht hast, könnte das nach m.M. durchaus ein erfolgversprechender Ansatz sein (wenn es nicht schon zu spät ist)
Wenn meine Erinnerung mich nicht trügt, hat es ja als fast einziges Ostblockland in Jugoslawien die Möglichkeit gegeben unproblematisch auszureisen, sogar in anderen Ländern zu arbeiten und dann auch wieder nach Jug. zurückzureisen. Und Jugoslawien ist wohl damit nicht schlecht gefahren, dass würde ich sowohl für den Staat als auch für die Bürger so sehen (das sich dann die nationalen Schwachköpfe (meine persönliche Meinung) sogar bekriegt haben, ist eine andere Geschichte).
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