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Reisebericht DOMREP Dezember Januar
So da ich wieder im mittlweile auch winterlichem Hohen Norden angekommen bin, und schon den naechsten Aufenthalt dort plane ein schneller Bericht. Ein vorsorglicher
Hinweis an unsere "Puristen" hier im Forum: Dieser Bericht hat keinerlei Cubabezug
1 Tag: Fruehmorgens Abflug mit dem Zubringer der AB HAM-DUS. 38 kg Gepaeck davon mindestens 15 kg Mitbringsel unter anderem Rollmpoepse, Matjesfilets
Vollkornbrot, auf ausdrueckliche Bitte auch einige Maggi und Knorr Produkte auch wenns schwerfiel Da auf dem Zubringer viele Gaeste ohne
Gepaeck und auf dem Flug DUS-PUJ Business nicht voll gebucht , keine Zahlung des Uebergepaecks. Puenktlicher Abflug, ca. 3 Std Aufenthalt in DUS.
Abflug puenktlich mit der A 330 Business wie schon gesagt nicht voll , daher Platz neben mir frei fuer Rucksack, Buch, Kopfhoerer etc.
Flugroute ueber Belgien, Aermelkanal, Suedengland und von der Suedspitze Cornwalls direkt ueber den Mittelatlantik. Flug fast frei von
Turbulenzen, sehr gutes Mittagessen , und ganz entgegen meiner Gewohnheit goenne ich mit 2 Glaeser Rotwein und einen Grappa zum Kaffee.
Obwohl schon Schokolade im Gepaeck, pluender ich noch den Duty Free Wagen Toblerone, Milka etc.
Ankunft in PUJ, meine alte Freundin Stationsleiterin der AB schleust mich ruck-zuck durch Immigration und Zoll.
Draussen erwartet mich William mit unserem(meinem ) Pick Up und da wir jetzt noch ca. 5 Stunden Fahrtzeit vor uns haben, entschliessen
wir uns in Bavaro zu uebernachten und am naechsten Morgen weiterzufahren. Nach 30 Minuten sind wir in Bavaro, schnell 2 Zimmer im Hotel Flamboyan
angemietet , Gepaeck auf die Zimmer schleppen, kurz duschen den kleinen "Trinkeranzug anziehen Bermudas und T-Shirt, Matjes etc. mitnehmen
und ab in die alte Stammbar auf 1 bis 15 kalte Presidente(Bier)
Grosser Bahnhof man kennt sich noch, ein bunte Gesellschaft ein paar US Amerikaner, Kanadier, Englaender, Deutsche und natuerlich Domis.
Das Bier fliesst in Stroemen, T. kommt auch uns bringt mit ein paar Kisten meiner Lieblingszigarren. Nach dem 8 oder war auch schon das 10te
Bier tanze ich sonst eigentlicher Nichttaenzer mit einer Kellnerin und ich schaffe das ohne ihr auf die Fuesse zu treten
Da diese Bar auch ein beliebter Treffpunkt oder wenn man so will auch Kontakthof der Muchachas ist, und wir schon mal da sind Un dia es un dia
bleibt es nicht aus, warum sollte es auch, ich mit einer alten bekannten aus Barahona und William mit einer aus Santiago de los Caballeros.
Beide zu fortgeschrittener mit schon leicht unsicherem Gang mit den Beiden ins Hotel noch schnell eine halbe Flasche Ron Barcelo und Cola mit.
Keine Probleme und Formalitaeten, das Hotel wird auch fuer so etwas genutzt.
Forsetzung folgt!!
2 Tag: Da ich der Fruehaufsteher vor dem Herrn bin, ist um 06.30 Wecken angesagt, die beiden Maedels murren etwas herum, sehen auch etwas
zerknautscht aus, aber nix mit rumnoergeln bekommen noch jede 100 Pesos fuer den Motoconcho und Hasta luego bis zum naechsten Mal
William ist auch nicht gerade ein Morgenmensch, aber er berappelt sich schnell. Das Fruehstueck im Hotel wie erwartet etwas pobre
aber zumindest haben wier einen einigermassen trinkbaren und warmen Kaffee im Magen. Gepaeck jetzt ohne Matjes und Rollmoepse schon etwas
leichter verladen, kurz an die Bomba ( Tankstelle( und ab geht es Richtung Higuey Provinzhauptstadt. Wir sind beide verkatert und haben
Hunger, also in Higuey eine Portion Mangu mit Spiegelei, einen grossen O Saft frisch gepresst Vitamin C soll ja irgendwie helfen beim
Abbau von Restalkohol und endlich einen anstaendigen Cafecito der Tote aufwecken koennte
Ueber La Romana und Juan Dolio nach Santo Domingo endlich auf der Autobahn. In der Hauptstadt in den Hipermercado den von Sonya
mitgegebenen Einkaufszettel abarbeiten mein lieber Mann dieser Einkauf sollte fuer die naechsten 6 Wochen reichen
Von Santo Domingo Richtung Norden, und dann ab in die Berge, die Strasse wir schmal und kurvig, der Das Vitamin C scheint zu wirken
Nach fast 7 Stunden endlich in unserem Haueschen angekommen. Die beiden Hunde die am Wagen hochspringen kenne ich noch nicht, beide
etwas skeptisch bzgl des neuen Bewohners, aber das gibt sich sehr schnell.Zum Mittagessen ist es zu spaet, aber auch kein Problem,
Mangu liegt mir noch wie ein Klumpen im Magen. Also auf die Terasse, einen Cafecito, einen Puro einen "Schwarzgebrannten".
Zur Klaerung der Familienverhaeltnisse Sonya ist eine Dominicana die ich in meinem Urlaub 2001 dort kennengelernt habe,
32 Jahre alt, Krankenschwester nicht unbedingt verkehrt fuer einen angehenden Rentner man weiss ka nie
William ist ihr Vater, und beide wohnen nebst 10 jaehriger Tochter leiblicher Vater adlig ein auf und davon,
mietfrei in meinem Haus. Sie haelt die Huette sauber , und William kuemmert sich um Haus und Garten. Klappt bis jetzt bestens
nichts mit Liebe und solchem Gedoens ich bezeichne sie auch nicht als meine Novia, wir verstehen uns, sie akzeptiert meine
zahlreichen Macken also alles Banane.
Nach einem kurzen Besuch im Dorf im Colmado (dminikanischer Tante Emma Laden mit Ausschank) gibt es abends Sancocho Eintopf
ueberaus populaer dort, auf meinen ausdruecklichen Wunsch ohne die sonst oft darin herumschwimmenden Huehnerfuesse.
Nach einen Verdauungsschnaps einen Puro und jetzt macht sich bei mir die Muedigkeit breit, also ab ins Bett, bei den auf dieser
Hoehe hersxchenden Temperaturen war die Investition in ziemlich teure Steppdecken goldrichtig.
Fortsetzung folgt.
3 Tag
Um 03,30 Uhr werde ich wach und fuehle mich ausgeschlafen so ein Biorhytmus stellt sich eben nicht so schnell um. Um niemanden zu dieser
fuer alle anderen ausser mir unchristlichen Zeit zu wecken , schleiche ich auf leisen Sohlen nach unten freudig begruesst von den allerdings
noch etwas schlaefrigen Hunden ans fruehe Aufstehen wenn auch nicht immer so extrem frueh werden die Beiden sich gewoehnen muessen so lange ich da
bin Ich mache mir einen Wachmachersaft aus Orangen und Chinollas (Passionsfrucht) und einen Kaffee. Die Hunde verlangen trotz der fruehen
Stunde ihr Fruehstueck, Hundefutter ist dort ein Luxus und so etwas wollen wir gar nicht erst anfangen, also kalten Reis vom Vortag, Haferflocken
und einen Schlag Sancocho drueber scheint den Beiden zu schmecken Ich setze mich auf die Terasse, es ist zwar noch stockdunkel, aber im Osten
ist ein erster Grauschleier am Himmel zu erkennen.
Kurz darauf beginnt das Konzert der Haehne im Dorf und den umliegenden Hauesern , fast jeder Dominikaner auf dem Land hat ein paar Haehne.
Endlich geht die Sonne auf nicht so dramatisch schoen wie auf Postkarten, aber der Blick ins Flachland ist beeindruckend.
Ich schnappe mir die beiden Perros und laufe ins Dorf ca. 800 m, der Colmado ist schon geoeffnet, schnell Brot, Ziegenkaese und Yoghurt aus
Ziegenmilch eingekauft und eine grosse Papaya kommt auch mit.
Zu Haus erwacht so langsam das Leben, gemeinsames Fruehstueck, den ersten Zigarillo und Besprechung des Tagesprogramms. William wie es sich fuer einen
waschechten Domi vom Land gehoert moechte sich gern ein paar Huehner und natuerlich wie sollte es anders sein Haehne anschaffen. Ich habe seitdem
ich mal als Kleinkind von einem Truthahn attackiert wurde eine mittelschwere Phobie vor allem Federvieh groesser als ein Kanarienvogel
und ausserdem hasse ich es wenn Huehner Garten und Wege vollkacken. Kompromissvorschlag von mir er baut von seiner Kohle eine Voliere
und dann in Gottes Namen Huehner und Haehne nicht ohne die allerdings nicht ganz ohne folgende nicht soooo ernst gemeinte Drohung
Sollte ich Dein Federvieh mal freilaufend im garten oder sogar dem Haus entdecken gibt es die naechsten Wochen Huehnersuppe
Er will gleich loslegen, erstaunlich welche Dynamik die sonst eher lethargischen Domis entwickelm koennen wenn sie etwas wollen.
Holz und Maschendraht kaufen wird auf den Nachmittag verschoben, ich brauche den Wagen um bei dem Imker unseres Vertrauens Honig
zu holen, Diesen brauchen wir unter anderem um Mamajuana anzusetzen, wer schon mal dort was wird dieses Getraenk kennen.
Fortsetzung folgt
#7 RE: Reisebericht DOMREP Dezember Januar
Schöner Bericht, danke dafür. Ich muss wohl auch noch mal auf die Insel, klingt tatsächlich ziemlich wie in Kuba, bis auf das Vorgehen in den Hotels jedenfalls.
#10 RE: Reisebericht DOMREP Dezember Januar
Zitat von Espanol im Beitrag #1
...38 kg Gepaeck davon mindestens 15 kg Mitbringsel unter anderem Rollmpoepse, Matjesfilets
Vollkornbrot, auf ausdrueckliche Bitte auch einige Maggi und Knorr Produkte auch wenns schwerfiel Da auf dem Zubringer viele Gaeste ohne
Gepaeck und auf dem Flug DUS-PUJ Business nicht voll gebucht , keine Zahlung des Uebergepaecks...
Das ist mir ja ein innerer Reichsparteitag!
Komm Du mir nochmal mit Übergepäck....Monster-Trolley...
Jetzt siehst Du mal, wie das ist, wenn man drüben seine "Lieben" hat, die bedient werden wollen...
Bin gespannt auf Deine Fortsetzungen...
Zitat von Flipper20 im Beitrag #10Zitat von Espanol im Beitrag #1
...38 kg Gepaeck davon mindestens 15 kg Mitbringsel unter anderem Rollmpoepse, Matjesfilets
Vollkornbrot, auf ausdrueckliche Bitte auch einige Maggi und Knorr Produkte auch wenns schwerfiel Da auf dem Zubringer viele Gaeste ohne
Gepaeck und auf dem Flug DUS-PUJ Business nicht voll gebucht , keine Zahlung des Uebergepaecks...
Das ist mir ja ein innerer Reichsparteitag!
Komm Du mir nochmal mit Übergepäck....Monster-Trolley...
Jetzt siehst Du mal, wie das ist, wenn man drüben seine "Lieben" hat, die bedient werden wollen...
Bin gespannt auf Deine Fortsetzungen...
Hast ja recht Flipper aber ich konnte halt nicht nein sagen. Ein Freund dort hat sich noch abends an der Bar beim Bier ein ganzes
Glas Rollmoepse einverleibt 30 Minuten spaeter musste seine freundin allerdings in die Farmacia etwas gegen Sodbrennen holen
Fortsetzung 3 Tag
Also geht es los auf ca. 1500 m, die letzten km auf einem engen kurvigen Weg. Dort oben lebt ein Imker in einer ziemlich windschiefen Huette. Seine Bienenstoecke
sind in ausgehoelten Baumstaemmen untergebracht und einige in Koerben wie man sie frueher auch hier kannt. Der Honig selbst per Hand geschleudert ist genial.
Kaffee , und kakaoblueten, Akazien und allerlei wilden Blumen und Kraueter, aehnlich guten und aromtischen Honig habe ich bisher nur auc Cuba, in Kroatien
und auf kreta bekommen.Angefuellt in einem 5 l Reservekanister.
Hauptbestandteile des Mamajuana sind Rum, Honig, Rotwein, die Rinde eines Baumes und allerhand Kraueter und es gibt in der DOMREP mindestens
3 Millionen Rezepte dafuer jeder hat da sein eigenes. Eigentlich ein Digestif, aber viele Domis nutzen dieses Getraenk als Allheilmittel
gegen verdaungsbeschwerden, tropfende Nase, Husten, Bronchitis, Fusspilz einfach fuer alle kleine Wehwechen und sogar bei Depressionen
soll es helfen, naja zumindest fuer kurze Zeit bei entsprechender Menge Und viele Maenner meinen auch Mamajuana haette potenzsteigernde
Wirkung Ob dem so ist, oder dies nur eine Entschuldigung ist mal einen mehr zu trinken entzieht sich meiner Kenntnis.
Auf dem Rueckweg setzt William seinen treuen Dackelblick auf, und bettelt so lange bis wir zu einer kleinen Ferreteria fahren um dort Material
fuer seinen Huehnerstall zu kaufen wie gesagt die Domis koennen manchmal richtig dynamisch und aktiv sein.
Das Gemisch fuer den mamajuana setzt er gleich nach Rueckkehr an, ich darf nur zugucken ein Gringo wie ich hat da seine Finger von zu lassen.
Es cosa de hombres
Der Rest des Nachmittags plaetschert so dahin bis Sonya ploetzlich auf die tolle Idee kommt, dass wir Beide ganz allein ohne Papa und
Tochter doch ein paar "romantische" Tage in einem Hotel verbringen koennte Mit den "romantischen" gefuehlen ist das mir so eine sache, und ich
habe eigentlich wenig Lust wieder stundenlang zu fahren, aber da sie noch nie in einem guten AI Hotel war bricht mein Widerstand nach kurzer zeit in sich
zusammen. Kurz in unserem Buero in PUJ anrufen und um eines Reservierung bitten, wenn schon dann auch in Bavaro und nicht in den viel naeher
gelegen Orten Boca Chica , Juan Dolio und Bayahibe die Gruende dafuer spaeter.
Abfahrt naechsten Morgen 7 Uhr damit wir zum Mittagessen im Hotels sind, Belkis bleibt bei Opa Huehnerstall bauen
4 Tag "Romantischer" Kurzurlaub in Punta Cana (Bavaro)
Abfahrt war fuer 07.00 Uhr geplant, und natuerlich FRAUEN ist Sonya nicht fertig. Wie hat mal ein Freund aus Polen gesagt: Frauen ueberall gleich
nur Sprache anders. Also fasse ich mich in Geduld nicht unbedingt eine Eigenschaft die mich auszeichnet!!! Um 07.30 Uhr endlich fertig, Gepaeck als wollten
wir nicht nur ein paar Tage bleiben sondern Wochen, aber was solls so sind Frauen eben
Fahrt nach Santo Domingo La Capital wie die Domis sagen, angeblich die erste Stadt in der Neuen Welt gegruendet von den Spanischen Conquistadores. Schoen
renovierte Altstadt fuer meinen Geschmack etwas zu kitschig, ein Vergleich mit Havanna wenn man ihn den ziehen will, Havanna ist authentischer.
Sehr schoener Malecon und es gibt eine U-Bahn am morgen-und abendlichen Verkehrschaos hat diese allerdings allerdings nur wenig geaendert.
Als wir an einem Hinweischild fuer IKEA vorbeikommen rollt Sonya mit den Augen, o.k. o.k auf der Rueckfahrt
Vorbei am Internationalen Flughafen Las Americas, erreichen wir sehr schnell Boca Chica die "Badewanne" Santo Domingos. Hier ist an langen Wochenden,
zur Semana Santa und in der Urlaubszeit der Teufel los, ansonsten ein absoluter Hot Spot des Sex-Tourismus. Schnell durch, nix fuer einen "romantischen"
Kurzurlaub!!!
Den Badeort Juna Dolio lassen wir auch liegen, ein paar Hotels mittelmaessiger Strand. Die Hafenstadt La Romana im Winter Ausgangspunkt fuer Kreuzfahrten
mit der AIDA z.B: folgt als naechstes.
Der kleine beschauliche Ort Bayahibe waere schon eher geeignet, nur ein paar nicht so grosse Hotels, und fast in Sichtweite liegt die Insel Saona
mit ihren wunderschoenen Sandstraenden und nur von ein paar Fischern bewohnt. Ueberaus beliebtes Ausflugsziel der Touristen, eine fahrt mit dem Speedboot
und eine mit dem Katamaran, ca. 30 Minuten Stopp in der sogenannten Piscina Natural einer Sandbank mit kristallklarem wasser, je nach Koerpergroesse
reicht dies bis zur Huefte oder zur Brust, hier gibt es auf dem Ausflug die ersten Drinks, und "boese" Zungen behaupten , das wasser waere dort nur so warm
weil Hunderte von Touris dort jeden Tag hineinpinkeln Auf der Insel die wirklich sehr schoen ist Badeaufenthalt mit Mittagessen,.
Allerdings nichts fuer Individualisten, Saona ist ein Massenzeil, an guten Tagen in der Hauptsaison stehen dort bis zu 30 Busse
Weiter geht es dann durch ausgedehnte Zuckerrohrplantagen nur aufgelockert durch die Huetten der Arbeiter die meistens aus Haiti stammen.
Die Provinzhauptstadt Higuey hat ausser der Kathedrale nicht viel zu bieten.
Ankunft in Bavaro und ich habe das Palladium ausgewaehlt, zwar auch sehr gross, aber eine schoene weitlaeufige Gartenanlage, gutes Essen und
zentrumsnah nicht so JWD wie andere Hotels dort. Ausserdem kenne ich den Manager und bekomme dort immer ein kostenloses Upgrade
Zitat von dirk_71 im Beitrag #16
@Espanol
Könnte Deinen letzten Bericht mit reichlich Fotos schmücken, da wir 2012 an fast all den von Dir genannten Orten waren.
Bis zum Palladium inklusive Upgrade..
Ich habe mit Fotografieren leider nichts am Hut, weiss auch nicht warum. Koennte daran liegen , dass ich in der 80 zigern Rundreisen in Fernost begleitet
habe und mich fast immer gewundert habe ueber die Touris die permanent mir ihren Kameras und Videokameras, diese hatten damals noch das Format
von Panzerfauesten, herumgewedelt haben und selbst kaum etwas mitbekamen. Haetten sich fuer viel weniger Geld besser einen Bildband kaufen koennen
#19 RE: Reisebericht DOMREP Dezember Januar
Fortsetzung
Also wie schon geschrieben checken wir ein im Hotelkomplez Palladium in Bavaro Punta Cana, eines dieser riesigen Hotelkomplexe in PUJ. Im Grunde genommen
sind es 4 Hotels in einer grossen Gartenanlage, AI Bunker mochte man sagen, aber die Gartenanlage, das Sportcenter mit einem Fussballplatz
den vielen Pools lockern das Ganze erheblich auf, und kaum zu glauben bei dieser Groesse einsame Plaetzchen ginbt es zwar kaum , aber die Touristen treten sich auch
nicht auf die Fuesse!!! Die Hotelanlage gehoert zur Fiesta Hotelgroup natuerlich aus Spanien und gehoert der Familie Abel Matutes. Man behauptet dieser Familien
gehoert halb Ibiza, ist aber ein bisschen uebetrieben. Allerdings haben die dort einige Hotels in Eigenturm und andere werden von der Gruppe
gemanegt.
Wir bleiben 3 Tage, und lassen es uns gutgehen, und ich stelle mal wieder fest, dass die Hotels in der DOMREP zumindest oin diesem teil der Insel
ein wesentlich besseres Preis- Leistungverhaeltnis haben als auf Cuba. Zum Fruehstueck z.B. nicht weniger als 14 frische gepresste Saefte bzw.
Batidos, so etwas haben ich nicht mal in den wesentlich teureren Paradisus Hotsls auf Cuba erlebt.
Weitere Schilderung zum Hotelallltag moechte ich Euch ersparen, AI Hotels intressieren hier ja wenn ueberhaupt nur eine Minderheit.
Einen Abend gehen wir mit Freunden und ehemaligen Kollegen essen, und beschliessen bei diesem Essen die an sich geplante Ersteigung des
Pico Duarte auf ein naechstes Mal zu verschieben. Der Pico Duarte ist mit 3098 m der hoechste Berg der Antillen und lieget in der Cordillera Central
den "Dominikanischen Alpen". Ersteigung ist eigentlich nicht der korrekte Begriff, es muss nicht geklettert werden, man haengt nicht in einer Wand
und eine dementsprechende Ausruestung ist nicht erforderlich. Unbedingt erforderlich eine sehr gute koerperliche Verfassung und Kondition.
Und das ganze muss sehr gut vorbereitet sein 1 oder 2 Maultiere fuer das Gepaeck, ein offizieller Guider der Naturparkverwaltung muss
gebucht werden etc. Wir verschieben weil es mit der Ziet knapp wird , und es in dieser Jahreszeit A..... kalt dort oben ist.
Ergo irgendwann im Fruehling oder herbst Si Dios Quiere, die Anstrengung lohnt auf jeden Fall, die Landschaft ist bombastisch und der Blick von dort
oben kaum zu beschreiben.
Stattdessen planen wir ein Essen bei uns zu Haus, Sylvester nicht moeglich 2 Kollegen muessen arbeiten, also am 1 Januar auch nicht schlecht
Die Rueckfahrt durch die gleichen Orte wie auf der Hinfahrt, kurzer Stop im Hafen von La Romana dort ist gerade "Bettenwechsel" auf einem
Kreuzfahrer.
Wie Sonya versprochen, Stop bei IKEA in Santo Domingo, habe noch in keinem IKEA dermassen attraktive Verkaeuferinnen gesehen
Sonya kauft ein paar Kleinigkeiten und ich ein "Billy" dieses Regal an dem schon Legionen von "heimwerkern" verzweifelt sind
Ich wuerde dies bei meinen handwerklichen Faehigkeiten wohl auch, aber ich habe ja William wer Huehnerstaelle bauen kann fuer den sollte
Billy ein Klacks sein es sollte allerdings anders kommen
Zitat von Espanol im Beitrag #19
Wir bleiben 3 Tage, und lassen es uns gutgehen, und ich stelle mal wieder fest, dass die Hotels in der DOMREP zumindest oin diesem teil der Insel
ein wesentlich besseres Preis- Leistungverhaeltnis haben als auf Cuba. Zum Fruehstueck z.B. nicht weniger als 14 frische gepresste Saefte bzw.
Batidos, so etwas haben ich nicht mal in den wesentlich teureren Paradisus Hotsls auf Cuba erlebt.
Unser kostenloses Upgrade hat uns 2012 in die Royal Suites vom Palladium gebracht...
War wirklich klasse, dort wird man dann schnell zum Alki.
Wenn sogar am Strand die Getränke an die Liegen gebracht werden..
Zitat von Flipper20 im Beitrag #20
Weitere Schilderung zum Hotelallltag moechte ich Euch ersparen...
Und er "Alltag" mit Sonya....?
Privat FLIPPER Nee natuerlich haben wir im gleichen Zimmer uebernachtet, fast alle Mahlzeiten gemeinsam eingenommen, haben uns eine Abendshow
reingezogen schon erstaunlich was Animateure auf die Beine stellen koennen wenn sie motiviert und gut gefuehrt sind Im casino waren waren wie auch einmal
ich als stiller Beobachter sie hat 50 USD verzockt Schuld hatte der Croupier
Aber ich mag es nicht wenn man den ganzen Tag aneinanderklebt, und am Pool liegen schon mal gar nicht. Alos Sobya an den Pool, hat auch gleich ein paar
andere Domis zum Schnattern gefunden und ich habe die vielen Poolbars abgeklappert, an jeder war zumindest es kellner oder eine kellnerin die mich noch kannten
Ein paar Espressos mit dem Generalmanager und arbeiten musst ich auch noch onbwohl Im Urlaub und mich das Ganze da eigentlich nichts mehr angeht.
Die Kollegin hatte einen Gast mit schweren psychischen Problemen kommt gar nicht so selten vor, liegt meistens daran dass die ihre Medikamente
im Urlaub nicht mehr regelmaessig nehmen und Alkohol trinken. Der Gute wurde vom Arzt wieder eingestellt, durfte aber jetzt seinen Rueckflug nicht
mehr ohne Arztbegleitung antreten und diese kostet. Nicht genug Gedl dabei, keine Kreditkarte, keine ausreichende reisekrankenversicherung, keinen
Auslandsschutzbrief der "Gelben Engel", und die Schwester in Deutschland konnte oder wollte die Kosten nicht uebernehmen. Also ein bisschen Detektivarbeit,
herausgefunden dasss der Mann bei der Volksbank in B. ein Sparkonto hatte, Anruf dort natuerlich erst keinerlei Auskunft Datenschutz,
Fall geschildert mit Engelszungen geredet , und es ging dann doch!!!!
Zitat von dirk_71 im Beitrag #16
@Espanol
Könnte Deinen letzten Bericht mit reichlich Fotos schmücken, da wir 2012 an fast all den von Dir genannten Orten waren.
Bis zum Palladium inklusive Upgrade..
Und ich war vor ca.20 Jahren an den genannten Orten,nur damals gab es noch
keine Digitalkameras
@Espanol klasse geschrieben
Fortsetzung.
Nach dem Einkauf in Santo Domingo und dem Besuch bei IKEA koemmen wir am Nachmittag zu Hause an, und ich traue meinen Augen kaum , das Gehege duer das
Federvieh steht Donnerwetter William und seine "Assistentin" Belkis stolz wie Oskar, allerdings noch keine Haehne und Huehner da. Letztere
sollen bei einem Nachbar erstanden werden, bei den Haehnen ist William weitaus anspruchsvoller diese muessen rasserein sein moeglichst mit einem
Stammbaum von mindestens 100 Jahren
Ich druecke William Billy in die Hand, und frage ob ich ihm dabei helfen soll Sein Blick sagt alles, "Das erledige ich in einer Stunde Cosa de ninos
Ich empfehle ihm noch sich doch bitte an die Aufbauanleitung zu halten, daraufhin schickt er mich raus auf die Terasse. O.K. ich raueme das Feld und setze mich mit den
Hunden und einem kaffe dorthin und geniesse den Ausblick und das rehct angenehme Wetter. Nach ca, 30 Minuten erscheint Belkis mir rollenden Augen
und vielsagendem Laecheln dort " Abuelo parece un poco liado" So langsam vernehme ich auch die ersten Flueche aus dem salon, und muss dann doch mal nach dem
Rechten sehen, ein kurzer vorsichtiger Blick um die Ecke, der Gute mit hochrotem Kopf, schon leichte Schweissflecken auf dem Hemd kaempft mit Billy
Ich lasse ihn nich 20 Minuten herumwursteln, hole dann 2 Tragos aus der Kueche und biete meine Hilfe an. sein Widerstand ist schnell gebrochen, Schuld haben natuerlich
die Schweden "estos Suecos estan locos" Jaa William das haben andere auch schon gesagt. Also das ganze Ding nochmal auseinander genommen, und dann
zu zweit in 45 Minuten aufgebaut!!!! Merke: Bei IKEA bitte die Aufbauanleitung befolgen, irgendetwas haben die sich schon dabei gedacht.
Also Billy steht, und wir 3 fahren jetzt erstmal ins Dorf ein kurzer Besuch im Colmado und dann zum Bauer ein Schweinchen und ein Zicklein fuer die
um einen Tag verspaetete Neujahrssause besorgen.
Das schweinchen nicht zu kleinen, hat noch keinen Geschmack , aber auch nicht zu gross so um die 20 kg darf es wiegen. der Bauer uebernimmt das Schlachten
und bereitet es grillfertig vor, das Zicklein (Chivo) wiegt knappe 12 kg und soll in handliche Stuecke zerlegt werden.
Beim Bier ergibt sich ein kleines Problem, Flaschen oder Dosen da haben wir nicht ausreichend Kuehlmoeglichkeiten, eine Zapflanlage koennte ich unter Umstaenden
in der Provinzhaupstadt ausleihen ist mir aber zu aufwendig, also eine Badewanne und eine Tolle fuers Regenwasser mit Eis fuellen und Getrraenke
dor herein.
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