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Hurrikan SANDY
Zitat von jojo1 im Beitrag #600
[quote=Varna 90|p7835402][quote=jojo1|p7835336]Ist falsch, ohne Tourismus ...
Die Antwort ist eine vermutlich häufige Fehlinterpretation: Man kann natürlich aus dem Satz von mir nicht ableiten, dass ich die aktuelle Situation durch den Hurrikan falsch beurteile.
Aber sicher...
Um die aktuelle Situation von Sandy beurteilen zu können müsste man schon mal so ca. 10 Hurrikan erlebt haben, natürlich mit allen üblen nachwirkungen. Das haben wir wohl alle nicht.
Doc. hat mir schon vor 2 Jahren gesagt...
Ein Hurrikan ist gar nicht schlimm. Schlimm ist was danach kommt. Zusammenbruch der Lebensmittelversorgung,Wasser,Strom,Medikamente,Krankenversorgung,tägl.Gebrauchsgüter und natürlich die Seuchengefahr.
Weiter geht es mit der Zunahme an Kriminalität. Raubüberfälle,Diebstahl,Plünderungen...
Klar kratzt das dann auch noch an den Nerven der Bewohner. So nimmt die Zahl der Gewalt zu. Schwere Schlägereien, Messerataken ect.
Es wird Jahre dauern bis sich die Bevölkerung an die Situation gewöhnt hat, denn auf staatl. Hilfe brauchen sie ausser dem Segen der Revolution nicht zu hoffen, und das das Haus nicht mehr steht, die Bäume entwurzelt sind ist hierbei wohl das geringste Problem.
Das traurigste an der ganzen Situation ist aber...
Das Die Herren Revolutionsführer/Bandenchef oder wie sie sich auch immer nennen mögen nicht die Eier in der Hose haben,
einen internationalen Hilferuf zu starten. Noch nicht mal nach US/EU Vorbild sind sie über das Gebiet geflogen und haben den Leuten freundlich zugewinkt oder gar vor Ort Hände geschüttelt.
Wenn man unter solch einer Regierung leben muß, bleibt wirklich nur noch "abhauen", so schnell und so weit wie möglich.
Zitat von panfilo im Beitrag #601Zitat von jojo1 im Beitrag #600
[quote=Varna 90|p7835402][quote=jojo1|p7835336]Ist falsch, ohne Tourismus ...
Die Antwort ist eine vermutlich häufige Fehlinterpretation: Man kann natürlich aus dem Satz von mir nicht ableiten, dass ich die aktuelle Situation durch den Hurrikan falsch beurteile.
Aber sicher...
Um die aktuelle Situation von Sandy beurteilen zu können müsste man schon mal so ca. 10 Hurrikan erlebt haben, natürlich mit allen üblen nachwirkungen. Das haben wir wohl alle nicht.
Doc. hat mir schon vor 2 Jahren gesagt...
Ein Hurrikan ist gar nicht schlimm. Schlimm ist was danach kommt. Zusammenbruch der Lebensmittelversorgung,Wasser,Strom,Medikamente,Krankenversorgung,tägl.Gebrauchsgüter und natürlich die Seuchengefahr.
Weiter geht es mit der Zunahme an Kriminalität. Raubüberfälle,Diebstahl,Plünderungen...
Klar kratzt das dann auch noch an den Nerven der Bewohner. So nimmt die Zahl der Gewalt zu. Schwere Schlägereien, Messerataken ect.
Es wird Jahre dauern bis sich die Bevölkerung an die Situation gewöhnt hat, denn auf staatl. Hilfe brauchen sie ausser dem Segen der Revolution nicht zu hoffen, und das das Haus nicht mehr steht, die Bäume entwurzelt sind ist hierbei wohl das geringste Problem.
Das traurigste an der ganzen Situation ist aber...
Das Die Herren Revolutionsführer/Bandenchef oder wie sie sich auch immer nennen mögen nicht die Eier in der Hose haben,
einen internationalen Hilferuf zu starten. Noch nicht mal nach US/EU Vorbild sind sie über das Gebiet geflogen und haben den Leuten freundlich zugewinkt oder gar vor Ort Hände geschüttelt.
Wenn man unter solch einer Regierung leben muß, bleibt wirklich nur noch "abhauen", so schnell und so weit wie möglich.
Zitat von panfilo im Beitrag #602Zitat von panfilo im Beitrag #601Zitat von jojo1 im Beitrag #600
[quote=Varna 90|p7835402][quote=jojo1|p7835336]Ist falsch, ohne Tourismus ...
Die Antwort ist eine vermutlich häufige Fehlinterpretation: Man kann natürlich aus dem Satz von mir nicht ableiten, dass ich die aktuelle Situation durch den Hurrikan falsch beurteile.
Aber sicher...
Um die aktuelle Situation von Sandy beurteilen zu können müsste man schon mal so ca. 10 Hurrikan erlebt haben, natürlich mit allen üblen nachwirkungen. Das haben wir wohl alle nicht.
Doc. hat mir schon vor 2 Jahren gesagt...
Ein Hurrikan ist gar nicht schlimm. Schlimm ist was danach kommt. Zusammenbruch der Lebensmittelversorgung,Wasser,Strom,Medikamente,Krankenversorgung,tägl.Gebrauchsgüter und natürlich die Seuchengefahr.
Weiter geht es mit der Zunahme an Kriminalität. Raubüberfälle,Diebstahl,Plünderungen...
Klar kratzt das dann auch noch an den Nerven der Bewohner. So nimmt die Zahl der Gewalt zu. Schwere Schlägereien, Messerataken ect.
Es wird Jahre dauern bis sich die Bevölkerung an die Situation gewöhnt hat, denn auf staatl. Hilfe brauchen sie ausser dem Segen der Revolution nicht zu hoffen, und das das Haus nicht mehr steht, die Bäume entwurzelt sind ist hierbei wohl das geringste Problem.
Das traurigste an der ganzen Situation ist aber...
Das Die Herren Revolutionsführer/Bandenchef oder wie sie sich auch immer nennen mögen nicht die Eier in der Hose haben,
einen internationalen Hilferuf zu starten. Noch nicht mal nach US/EU Vorbild sind sie über das Gebiet geflogen und haben den Leuten freundlich zugewinkt oder gar vor Ort Hände geschüttelt.
Wenn man unter solch einer Regierung leben muß, bleibt wirklich nur noch "abhauen", so schnell und so weit wie möglich.
Ist ja schon gut. Ich habe die Situation in Kuba oft genug hier kritisiert.
Es gibt noch öfter Hurrikans in Kuba. Und die staatlichen Sicherheitsdienste funktionieren in Kuba immer noch ganz gut, auch mit allen positiven wie negativen Folgen. Kuba ist auch im Vergleich zu allen relevanten Nachbarländern ein sehr friedliches Land mit wenig schwerer Gewaltkriminalität. Se
In wenigen Wochen schaue ich mir die Situation selbst vor Ort an. Dann schreibe ich einem schoenen Reisebericht...
Zitat von panfilo im Beitrag #601
...Doc. hat mir schon vor 2 Jahren gesagt...
Ein Hurrikan ist gar nicht schlimm. Schlimm ist was danach kommt. Zusammenbruch der Lebensmittelversorgung,Wasser
Ist genauso wenig schlimm wie ein Hurrikan! Er nach dem Zusammenbruch der Lebensmittelversorgung usw. der Hunger, der ist erst schlimm............
Recht aktuelles Video aus STGO, man sollte aber etwas Spanisch sprechen können und es ist auch inhaltlich etwas positiv dargestellt, was die aktuelle Situation angeht:
#608 RE: Hurrikan Sandy en Siboney
#610 RE: Hurrikan Sandy en Siboney
das kann doch nur für rohen Fisch gelten oder? Wenn der gebraten ist, sollte keine Bakterie überleben können ......
Aber beim derzeitigen Wasser UND Brennstoffmangel halte ich es für unwahrscheinlich, das alles mit abgekochtem Wasser geputzt und zubereitet wird ;-((
PS: Wir werden uns doch wohl auf den Westen Havanna, (Vinales etc, Cayo Levisa) Trinidad und Baracoa konzentrieren, natürlich auch mit Zwischenstopp, ich denke da sind wir in "sicheren" Gefilden.
#611 RE: Hurrikan Sandy en Siboney
Zitat von Pauli im Beitrag #609
Es wurde gesagt die Gewässer seien auch kontaminiert.
Was heisst schon kontaminiert? Ist der Bodensee kontaminiert, wenn da einer eine Wurscht reinsetzt? Das ist jetzt Panikmache de la calle, ansonsten gäbe es tausende Fälle und hunderte Tote. Zudem geht die Sache ja nicht erst seit Sandy, wie zu lesen war, sondern ist wohl schon seit Juni ein lat(rin)entes Problem.
Hab eben den Flug nach Holguin fix gemacht und freu mich auf lecker Fisch (mit Carpaccio von Rattus Fäkalus hab ich es sowieso nicht so), selbst wenn für Holguin auch noch die "Fischwarnung" ausgerufen wird.
#612 RE: Hurrikan Sandy en Siboney
Zitat von PasuEcopeta im Beitrag #611
Das ist jetzt Panikmache de la calle,
So ist es vermutlich..
Habe gerade bei einem allgemein bekannten Kubareisebüro angerufen, melden keinerlei Stornierungen in der Region STGO für das Weihnachtsgeschäft
#613 RE: Hurrikan Sandy en Siboney
Das es schon einige Totesfälle gab, ist bestimmt auch Panikmache de la calle.
Wenn du warten willst bis die "Behörden" sowas offiziell kundtun,
kannste lange warten.
@ Pasu die Menschen haben Angst,kannst du das nicht verstehen ?
Es wird darüber nachgedacht Santiago unter Quarantäne zu stellen,
und hier wird von Panikmache geschrieben.
@ Pauli: Ist weider zu einfach, Quarantäne ist noch nicht beschlossen. Auch haben wir hier im Forum keinen umfassenden Informationen, denn die werden nicht bekanntgegeben. Was man so hört und was so herum erzählt wird, ist ALLES nur die halbe Wahrheit.
DESHALB ist keine Panik angebracht. Dies ist so wie mit den Projekten in der Firma: Wenn man erstmal Panik verbreitet, ist alles komplett zu spät.
Ruhe und vor allem Gelassenheit ist bei jedem schwerwiegenden Problem notwendig.
#615 RE: Hurrikan Sandy en Siboney
Zitat von panfilo im Beitrag #601
Es wird Jahre dauern bis sich die Bevölkerung an die Situation gewöhnt hat, denn auf staatl. Hilfe brauchen sie ausser dem Segen der Revolution nicht zu hoffen, und das das Haus nicht mehr steht, die Bäume entwurzelt sind ist hierbei wohl das geringste Problem.
Das stimmt so nicht. Jahre dauert es nicht, das war nach Ike zu beobachten. Auch gibt es staatliche Hilfe nur nicht so schnell und fair für alle. Dies so zu behaupten deutet auf Unkenntnis, oder üble Polemik.
Das traurigste an der ganzen Situation ist aber...
Das Die Herren Revolutionsführer/Bandenchef oder wie sie sich auch immer nennen mögen nicht die Eier in der Hose haben,
einen internationalen Hilferuf zu starten. Noch nicht mal nach US/EU Vorbild sind sie über das Gebiet geflogen und haben den Leuten freundlich zugewinkt oder gar vor Ort Hände geschüttelt.
Diese Behauptung grenzt an Frechheit! Die USA hält ihr Embargo gnadenlos aufrecht und stimmt nicht einmal einer Lockerung des Embargo (wie nach 2008 mit den 3 Hurricanes) zu. Raul ist nicht einfach über das Gebiet hinweggeflogen, sondern war kurz danach vor Ort.
Nach Hurricane Paloma, der Sta. Cruz del Sur zerstörte wurden inzwischen Wohnungen für über 2.000 Bewohner gebaut. Allerdings mit dem Nebeneffekt, daß die Fischer, die in den am stärksten gefährdeten Gebieten (am Meer) in eben diese neuen Wohnungen gesteckt werden sollen, was diese partout nicht wollen, da sie vom Fischfang (und vor allem vom Schwarzhandel desselben) leben.
Auch sind Beamte alle Häuser abgelaufen, den Bestand, bzw. Zersörungsgrad aufgenommen und haben staatliche Hilfen zum Wiederaufbau verteilt. Nur hatte das leider teilweise ziemlich lange gedauert.
#616 RE: Hurrikan Sandy en Siboney
Pauli, wären "die Gewässer" (als Ganzes) "kontaminiert", hätte es wesentlich mehr Todesfälle. Gerade weil die Menschen Angst haben, verbreiten sich solche Gerüchte (Fisch, Gewässer), die ich dann so 1:1 doch nicht glauben will. Die Angst ist der Multiplikator dieser Gerüchte. Was soll denn bitte an (sauber zubereitetem) "Fisch" bedenklich sein? Wieso gerade "Fisch" und nicht auch Schweinfleisch? Und Geflügel, die trinken viel Wasser, abgestandne und aus Pfützen! Was sind denn "die Gewässer"? Dass ich auf Kuba nicht dirket aus einem Tümpel sauf, braucht man mir nicht erst wegen Choleragefahr erklären.
- kochen, schälen oder bleiben lassen
- Wasser abkochen oder Minarlwasser vom Shoppy
- keine Eiswüfel unbekannter Herkunft
- wer will, Wasseraufbereitungstabletten
- Sagrotan für die ganz Pingeligen
Pauli, seit Juni gibt es offenbar Cholera-Fälle im Osten Kubas. Wann hast Du das erste mal davon gelesen/gehört?
Vielleicht waren Süßwasserfische gemeint?
Hatte ich mal welche en la calle gekauft, in los olmos, sahen frisch aus und rochen auch frisch.
Meine Vermieterin: Nein, jan, solche Fische darf man nicht essen.
Die vom Fischer nähe Alameda hat sie selbst gesäubert und natürlich auch gegessen.
Die Karibik wird wohl nicht ganz verseucht sein, nur da wo die Abwässer eingeleitet werden.
Also Muscheln meiden.
#620 RE: Hurrikan Sandy en Siboney
Pauli, Du kannst es ergoogeln - sauber gewaschener Fisch, der thermisch zubereitet (hier ist das Durchhitzung ausreichend) wurde, ist unbedenklich. Alles andere ist betreffend Fisch & Cholera Panikmache oder aus dem Bezug gerissen.
Chepina: Wann stand das denn in welcher Zeitung? Denn hier versagt google, kein Treffer. Ich mag nicht anzweifeln, was Du schreibst, würd es jedoch gerne selbst und im Zusammenhang lesen.
Cholera-Fälle gibt es im Osten übrigens seit Juni, also seit fast 6 Monaten. Wieviel Fisch wurde im Osten Kubas seit Juni verkauft und gegessen? Und jetzt lehn ich mich mal weit aus dem Fenster: kein Einziger hat Cholera, weil er sauber zubereiteten und gekochten, gebratenen oder gegrilltem Fisch gegessen hat, weder auf Kuba, noch auf Haiti, noch sonst wo in der Welt. Bringt mir frischen Fisch aus Santiago, ich bereite ihn zu, esse ihn und geb meinem Sohn davon zu essen.
#621 RE: Hurrikan Sandy en Siboney
#622 RE: Hurrikan Sandy en Siboney
Zitat von jan im Beitrag #619
Vielleicht waren Süßwasserfische gemeint?
Die Karibik wird wohl nicht ganz verseucht sein, nur da wo die Abwässer eingeleitet werden.
Genau, die Fische aus dem Meer können gar nicht betroffen sein.
Und wenn der Fisch richtig gut erhitzt wird, bleibt kein Krankheitserreger mehr übrig.
#623 RE: Hurrikan Sandy en Siboney
Zitat von Esperantia im Beitrag #621
Die Süßwasserfische übertragen saisonal eine Krankheit, die von den Algen die sie fressen herrühr und beim Menschen Übelkeit und Durchfall auslöst,u.U. auch mit Cholera zu verwechseln ....., den Fischen macht das nix
Ciguatera?
s. Merkblätter des Auswärtigen Amtes (Rubrik "Reisen und Gesundheit")
hdn
Den Verzehr von befallenen Fischen dadurch vermeiden, dass man nach Unwettern oder Erdbeben sowie im Frühjahr keine Fische isst. Kochen und Grillen zerstört das Toxin nicht.
Die Ciguatera-Fischvergiftung tritt saisonal und unerwartet in tropischen Meeresgebieten auf - oft nach Stürmen oder Seebeben - da dann vermehrt die Giftträger im Wasser auftreten und von den Fischen besser gefressen werden können
http://www.goruma.de/Service/Reisemedizi..._Ciguatera.html
.
Hoffentlich gilt dies nicht auch für Langusten. Im KaDeWe sind sie mir zu teuer
Wirklich interessant, da habe ich jetzt wirklich was gelernt, weitergehende wichtige Zitate aus dem Artikel:
Zitat
Die Häufigkeit wird mit jährlich 10.000 bis 50.000 Fällen angegeben. Das Risikogebiet erstreckt sich dabei zwischen dem 34-35° nördlicher und südlicher Breite. Betroffen sind ... auch die Karibik. Regelmäßige Ausbrüche werden aus Florida ... gemeldet.
Umgekehrt werden aufgrund der Ciguatera-Gefahr heute weite Teile der Karibik mit tiefgefrorenem Fisch aus Australien und Neuseeland versorgt.
Die Häufigkeit der Ciguatera-Fischvergiftung weist geographische und meteorologische Besonderheiten auf. Es ist z.B. möglich, dass verschiedene Fischarten in einer einzelnen Meeresbucht ciguatoxisch sind, während dieselben Fischarten in einer angrenzende Bucht völlig frei davon sind. Auch ökologische Faktoren z.B. eine Durchmischung von Riffgewässern mit Algen aus den tieferen Wasserschichten durch Unwetter und während der Algenblüte gehen mit einem erhöhten Risiko einher. Die Frühsommermonate sind deshalb besonders gefährlich.
Symptome
Nach der dem Verzehr des ciguatoxischen Fisches folgt eine beschwerdefreie Latenzzeit von drei bis fünf Stunden – gelegentlich ist diese Spanne auch kürzer ... Im Anschluss daran kommt es zunächst zu einer ... Symptomatik mit Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Die Betroffenen fühlen sich abgeschlagen, schwitzen stark, klagen über Muskelschmerzen, Juckreiz und Schlaflosigkeit. Typisch sind auch weitgestellte Pupillen und Sehstörungen.
Behandlung/Therapie
Als einzige spezifische Therapie wird eine sofortige Giftentfernung durch Magenspülung bzw. Erbrechen versucht. Zur Giftbindung kann medizinische Kohle verabreicht werden.
Verlauf, Prognose
Das Ausmaß der Ciguatera-Vergiftung hängt in der Regel davon ab, wieviel Fisch verzehrt wird. Ciguatera ist zwar nur selten lebensgefährlich, die Sterblichkeit liegt deutlich unter 1%. .. Die gastroenterologische Symptomatik ist in der Regel nach wenigen Tagen verschwunden und auch die Herz-Kreislauf-Beschwerden sind bei den meisten Patienten nach höchstens einer Woche abgeklungen.
Im Gegensatz dazu kann eine neurologische Restsymptomatik noch Monate anhalten. Eine Verschlechterung wird dabei durch Alkoholkonsum beobachtet.
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