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Deutsche Wühlarbeit in der Karibik
Deutsche Wühlarbeit in der Karibik
Wie CDU und eine NGO mit CIA-Vergangenheit gegen die kubanische Revolution arbeiten
Der rechte Flügel der Christlich-Demokratischen Union (CDU) von Bundeskanzlerin Angela Merkel arbeitet offen mit einer Organisation, die historische Verbindungen zum NSRegimes und zum US-amerikanischen Auslandsgeheimdienst vorweisen kann, um von Deutschland aus Druck gegen Kuba auszuüben.
http://www.cubafreundschaft.de/Hintergru...Wuehlarbeit.pdf
#2 RE: Deutsche Wühlarbeit in der Karibik
Zitat von San_German im Beitrag #2
das DRK?! Quelle: GEHEIM!
Diese Diffamierung in der alten Tradition der Stasi kommt nur mal wieder von Ingo Niebel und Michael Opperskalski
dem Mitbründer der Kommunistische Initiative.
Also nichts neues nur mal wieder das übliche
#4 RE: Deutsche Wühlarbeit in der Karibik
Niemand ist "antibubanisch" und wir Forumsteilnehmer sind aus bestimmten logischen Gründen sogar intensiv "prokubanisch". Allerdings sind wohl die meisten von uns gegen die herrschende Militärchunta. Wenn Cuba Si, Netzwerk Cuba oder "Die Linke" die kubanischen Realitäten wiedergeben sollen, also ich weiss nicht. Offensichtlich ist denen die kubanische Realität nur vom Hörensagen bekannt. Wie die Wirklichkeit aussieht weiss wohl zumindest die Mehrheit dieses Forums. Was ich allerdings merkwürdig finde ist, dass dieselben Gruppen welche ihr legitimes Recht in Deutschland wahrnehmen gegen irgendwas zu protestieren, dieses Recht in Kuba den Oppositionsgruppen aber absprechen. Da wird dann gegen die mutigen Damen in Weiss gehetzt als wären sie imperialistische Söldnerinnen. Die Mutter meiner Freundin wollte ihren katholischen Glauben nicht verleugnen und hat deswegen ihren guten Job in den Siebzigern verloren. Aus diesem Grund bekommt sie bis heute keinen $ Rente. Das war meiner Ansicht nach eine bewunderswerte mutige Tat.
Jetzt kommt bestimmt das Argument: Die werden aber vom Ausland gesponsert. Ich möchte hier nur erwähnen, dass halb Kuba von den Verwandten in den USA oder sonstwo und auch von uns Forumsteilnehmern finanziell unterstützt wird. Sind wir alle Imperialisten??
Fazit: Antikubanisch ist wer die Militärchunta unterstützt und damit dem kubanischen Volk schadet!!!
Zitat von Lothar im Beitrag #4
Niemand ist "antibubanisch" und wir Forumsteilnehmer sind aus bestimmten logischen Gründen sogar intensiv "prokubanisch". Allerdings sind wohl die meisten von uns gegen die herrschende Militärchunta. Wenn Cuba Si, Netzwerk Cuba oder "Die Linke" die kubanischen Realitäten wiedergeben sollen, also ich weiss nicht. Offensichtlich ist denen die kubanische Realität nur vom Hörensagen bekannt. Wie die Wirklichkeit aussieht weiss wohl zumindest die Mehrheit dieses Forums. Was ich allerdings merkwürdig finde ist, dass dieselben Gruppen welche ihr legitimes Recht in Deutschland wahrnehmen gegen irgendwas zu protestieren, dieses Recht in Kuba den Oppositionsgruppen aber absprechen. Da wird dann gegen die mutigen Damen in Weiss gehetzt als wären sie imperialistische Söldnerinnen. Die Mutter meiner Freundin wollte ihren katholischen Glauben nicht verleugnen und hat ihren guten Job in den Siebzigern deswegen verloren. Aus diesem Grund bekommt sie bis heute keinen $ Rente. Das war auch auf irgendeine Art eine bewunderswerte mutige Tat. Fazit: Antikubanisch ist wer die Militärchunta unterstützt und damit dem kubanischen Volk schadet!!!
Genau.
#6 RE: Deutsche Wühlarbeit in der Karibik
Zitat von Lothar im Beitrag #4Antikubanisch oder Prokubanisch sind keine passenden Kategorien, denn es gibt nicht das kubanische Volk, das durch das Regime geschädigt wird.
Fazit: Antikubanisch ist wer die Militärchunta unterstützt und damit dem kubanischen Volk schadet!!!
Es wird immer zahlreiche Kubaner geben, die vom jetzigen System profitieren und denen es in einem freiheitlich-demokratischen und marktwirtschaftlich organisierten Kuba materiell schlechter gehen wird.
Ein totalitäres System wie das kubanische zu unterstützen ist nicht pro- oder antikubanisch, sondern schlichtweg unmoralisch.
#7 RE: Deutsche Wühlarbeit in der Karibik
Nicht nur der Begriff "antikubanisch" ist völlig falsch, sondern sogar schon die in der Überschrift verwendete Formulierung "gegen die kubanische Revolution"! Denn die war ursprünglich einmal etwas völlig anderes, nämlich ein erklärter Kampf für Demokratie, Gerechtigkeit und Menschenrechte. In der Folge des von ihm angeführten Sieges über Batista hat Fidel diese Werte betrogen und schrittweise eine oberflächlich kommunistisch angestrichene Militärdiktatur nach sowjetisch-stalinistischem Muster errichtet, alles im falschen Namen der "Revolution" -- gerade so, als habe irgendeine historische revolutionäre Notwendigkeit zur Abschaffung aller Bürgerrechte bestanden. Natürlich vor allem um den Eindruck zu erzeugen, Castro-Gegner würden sich per Definition das System Batista zurück wünschen. Gegen die ursprüngliche Revolution, die Batista vertrieben hat, haben aber die "gegen die kubanische Revolution arbeitenden" IGFM, CDU/CSU und KAS meines Wissens niemals etwas einzuwenden gehabt. Fragt man die deutsche Bevölkerung, was die "kubanische Revolution" bedeutet, werden die wenigsten das gegenwärtige System darunter verstehen, sondern vor allem den zunächst durchaus positiven Sturz Batistas im Januar 1959.
Fazit: Wenn die deutschen Verteidiger des Stalinismus von "kubanischer Revolution" sprechen, sollte man zumindest die Ohren spitzen und sich nicht von beliebig gebrauchten Begriffen manipulieren lassen. Das gilt für "kubanische Revolution" genauso wie für "antikubanisch", für "gegen Kuba" und für noch viel mehr.
val74
(
gelöscht
)
#9 RE: Deutsche Wühlarbeit in der Karibik
Aber Fakt ist der Kuba ginge viel, viel besser wenn das verhängte Embargo aufgehoben wurde und man fragt sich warum wird es kein Embargo gegen China verhängt denn die Menschenrechtsverletzungen sind dort wohl wirklich echt aber leider wird hier mit Vorsicht "kritisiert" und Kuba zum Prügelknaben der Kapitalisten auserkoren. Und auch diese Wühlarbeit der CDU ist eher kontraproduktiv denn die meisten Kubaner wollen keinen Machtwechsel, sie wollen eher einen besseren, produktiveren, kreativen Sozialismus, solche orangenen "Revolutionen" wie z.B. in Ukraine werden dort kein fruchtbaren Boden finden. Wenn wir bei Ukraine bleiben werden wir bei der näheren Betrachtung gleich bemerken, dass diesen Unterstützern von Pseudorevolutionen es hauptsächlich um den Machtwechsel geht und nicht um die Verbesserungen von Rechten der Bürger.
#10 RE: Deutsche Wühlarbeit in der Karibik
Zitat von val74 im Beitrag #9
Aber Fakt ist der Kuba ginge viel, viel besser wenn das verhängte Embargo aufgehoben wurde
Nein, das ist kein Fakt. Das Embargo ist im Gegenteil die Lebensversicherung des Regimes. Abgesehen davon sind die USA größter Lebensmittellieferant Kubas, weil der großartige Sozialismus seine Landwirtschaft nicht auf dei Reihe bekommt. Von den Exilkubanern kommt rund ein Drittel der Deviseneinnahmen via Remesas. Von Onkel Hugo kommt billiges Öl, wie vorher vom Bruderland Sowjetunion, Coca Cola aus Mexiko und sonstiger Konsumkrempel aus China.
Zitat von val74 im Beitrag #9
denn die meisten Kubaner wollen keinen Machtwechsel, sie wollen eher einen besseren, produktiveren, kreativen Sozialismus, solche orangenen "Revolutionen" wie z.B. in Ukraine werden dort kein fruchtbaren Boden finden.
Dafür, dass Du noch nie auf Kuba warst, kennst Du den Willen der meisten Kubaner aber recht gut..
#13 RE: Deutsche Wühlarbeit in der Karibik
Zitat von Luz im Beitrag #12
Es gibt genug Länder auf dieser Welt, die vom Kapitalismus zugrundegerichtet und vom Katholizismus moralisch unterjocht werden. Lasst Kuba doch seine Chance. Nieder mit der Blockade
Es gab schon genug Länder auf dieser Welt, die vom Sozialismus (Kommunismus) zugrundegerichtet und vom dazugehörigen Regime moralisch heruntergewirtschaftet wurden. Lass den Kubanern doch ihre Chance, selber frei und unabhängig darüber zu entscheiden, ob sie diesen Weg weitergehen wollen.
#15 RE: Deutsche Wühlarbeit in der Karibik
Zitat von Lothar im Beitrag #8Schau dir mal ein Buch über kubanische Geschichte an, dann merkst du, dass man diese Aussage so nicht stehen lassen kann.
Den wenigsten ist vermutlich bekannt, dass das Batista-Regime links war und 2 kommunistische Minister aufweisen konnte, welche nach der "Revolution" von den Castro-Brüdern wieder übernommen wurden...
Die Aussage stimmt zwar bedingt bezüglich der 1940 demokratisch gewählten Batista-Regierung, die eine relativ progressive Politik verfolgte und kommunistische Minister in ihren Reihen hatte.
Aber sie gilt nicht für das 1952 durch einen Putsch an die Macht gekommene Batista-Regime, gegen das die Revolution gerichtet war.
#16 RE: Deutsche Wühlarbeit in der Karibik
Zitat von val74 im Beitrag #9
Aber Fakt ist der Kuba ginge viel, viel besser wenn das verhängte Embargo aufgehoben wurdet und nicht um die Verbesserungen von Rechten der Bürger.
Den Cubis würde es ohne Embargo vermutlich besser gehen weil dann irgendwann die Castro-Clique zum Teufel gejagt würde.
Was hätte den Kuba den sonst Amis anzubieten ausser Zigarren und Havana Club (welche sowieso erfolgreich über Europa und dem
Rest der Welt vertickt werden)? Nichts.
Kuba hat für 6 Mrd Waren exportiert und dafür für 14 Mrd importiert. Auf diese Art geht jeder Pleite. Auch ein Staat kann
nicht mehr ausgeben wie einnehmen... Hat aber alles nichts mit dem Embargo zu tun. Das Argument wg. Lieferwegen gilt auch
nicht. Die Neuseeländer müssen z.B. u.a. auch ihre Butter nach Namibia karren, was nicht gerade unbedingt um die Ecke liegt.
#18 RE: Deutsche Wühlarbeit in der Karibik
Achtung: Lothar denkt sich wieder was:
Zitat von Lothar im Beitrag #8
Das ist ein gutes Fazit: Unmoralisch! Den wenigsten ist vermutlich bekannt, dass das Batista-Regime links war (...)
Nachdem sich Lothar so zusammendachte, daß Oswaldo Payá trotz gegenteiliger Fakten irgendwie doch ermordet worden sein müsse, wird sich von ihm jetzt so zusammengedacht und frei herumgemeint, daß das Batista-Regime, wenn schon nicht 1952 dann wenigstens 1940, für die Vergesellschaftung von Produktionsmitteln gewesen sei, was dann nämlich links wäre.
Da soll noch mal einer sagen, das Forum hätte keinen Unterhaltungswert
Zitat von Lothar im Beitrag #17
Kuba hat für 6 Mrd Waren exportiert und dafür für 14 Mrd importiert. Auf diese Art geht jeder Pleite. Auch ein Staat kann
nicht mehr ausgeben wie einnehmen...
Pssst! Hust... Die USA haben allein im März für 187 Mrd USD Waren exportiert und dafür für 239 Mrd importiert. Auf das ganze Jahr gerechnet liegt das Handelsdefizit der USA nach aktuellen Berechnungen bei fast 600 Milliarden Dollar. Hust...
Zitat von Garnele im Beitrag #18
Achtung: Lothar denkt sich wieder was:Zitat von Lothar im Beitrag #8
Das ist ein gutes Fazit: Unmoralisch! Den wenigsten ist vermutlich bekannt, dass das Batista-Regime links war (...)
Nachdem sich Lothar so zusammendachte, daß Oswaldo Payá trotz gegenteiliger Fakten irgendwie doch ermordet worden sein müsse, wird sich von ihm jetzt so zusammengedacht und frei herumgemeint, daß das Batista-Regime, wenn schon nicht 1952 dann wenigstens 1940, für die Vergesellschaftung von Produktionsmitteln gewesen sei, was dann nämlich links wäre.
Da soll noch mal einer sagen, das Forum hätte keinen Unterhaltungswert
Aha der kalte Krieger: Vielleicht solltest du mal mehr Geschichtsbücher anstatt Propagandazeitschriften lesen.
Hier noch ein gutes Zitat:
"To send men to the firing squad, judicial proof is unnecessary...These procedures are an archaic bourgeois detail. This is a revolution! And a revolutionary must become a cold killing machine motivated by pure hate. We must create the pedagogy of the The Wall! (El Paredón)" --Ernesto 'Che' Guevara
Selten so einen politisch eingefärbten und einseitigen Artikel gelesen. Zu guter letzt steht dann ja auch noch was von Veröffentlichung in Venezuela unter dem Artikel. Damit sollte auch dem letzten Leser klar sein, worum es hier geht: Schlichtweg um Propaganda.
Über das Embargo der USA gegen Kuba kann man diskutieren. Ich bin sicher kein Freund des Embargos. Allerdings ollte auch jeder wissen, dass Fidel ohne Embargo nie solange an der Macht geblieben wäre. Das Embargo war und ist die beste Ausrede für sämtliche Missstände im Land.
Aber in diesem Artikel die Nazivergangenheit mit einzubauen ist wirklich sehr amüsant. Wer solche Schrottartikel für voll nimmt, der isst auch kleine Kinder...
#23 RE: Deutsche Wühlarbeit in der Karibik
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