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Sind die Touristen in Kuba "widerwaertig"?
Vor 3 Jahren war ich das letzte mal in Punta Cana. Mein Eindruck war geteilt. Es gibt einige gute Hotels, die Infrastruktur ist besser als in Cuba und Ausflüge sind leichter zu organisieren. Aber der Ort ist absolut verschlafen und wirklich nur eine Kette von Hotels. Das wirkliche Leben sieht man erst in Higuey und das ist 30 Kilometer entfernt von Punta Cana.
#203 RE: Ist Tourismus in Kuba "widerwaertig"?
#204 RE: Ist Tourismus in Kuba "widerwaertig"?
Zitat von Klausi58
Vor 3 Jahren war ich das letzte mal in Punta Cana. Mein Eindruck war geteilt. Es gibt einige gute Hotels, die Infrastruktur ist besser als in Cuba und Ausflüge sind leichter zu organisieren. Aber der Ort ist absolut verschlafen und wirklich nur eine Kette von Hotels. Das wirkliche Leben sieht man erst in Higuey und das ist 30 Kilometer entfernt von Punta Cana.
So ähnlich sehe ich das auch. In Higuey braucht man auch kein Motoconcho um außerhalb des Hotels was zu trinken oder einkaufen zu gehen.
Allerdings mit Ausflügen selbst organisieren das hängt in Punta Cana sehr von der Lage des Hotels ab. Klar gibt es einige (hier schon aufgezählte) hochpreisige Anlagen, wo wir sogar mit dem Linienbus (Sitrabapu) bei Anreise vor der Tür hielten. Die meisten liegen jedoch wie unseres 3-6 Kilometer abseits der offiziellen Straßen und Buslinien gelegen. Vor der Tür lauern dann Taxistas und Motos mit Fantasiepreisen. Ausflüge welche die Hotels anbieten sind völlig unakzeptabel für jemanden der das Land und die Preise kennt.
Mich sieht Bavaro nicht mehr. Egal welche lustigen Bars "Español" dort kennt. Solche gibt es im ganzen Land. Und dort komme ich einfacher und billiger hin.
Es war mal ein Versuch, vor dem Rückflug noch 3 Tage in einem AI nicht weit vom Flughafen auszuspannen. Nächstes mal woanders.
Wer möchte und meinen Schreibstil mag, der kann ja gern mal den Bericht bei Holidaycheck lesen:
http://www.holidaycheck.de/hotelbewertun...id_5276705.html
ELA Im VIK Arena Blanca warts Du also, soso, das ehemalige LTI Punta Cana Beach und es gehoert mit zu den
5 Preiswertesten in Punta Cana aber MOSKITO haette sicher noch ein preiswerteres gefunden.
es liegt also in der Pampa fernab jeglicher Zivilisation komisch ich bin von diesem Hotel nach Bavaro gelaufen
nach fast exakt 3 km war ich an den Plazas Bavaro und Punta Cana, der Concho nimmt fuer diese Strecke 50 Pesos.
Und nach weiteren 1,5 km waerst Du an der Bomba gewesen und da tobt das Leben.
Gib es doch zu ELA obwohl Dir das Hotel und Publikum absolut nicht gefallen haben, bist Du doch lieber
dort geblieben Bier und Rum waren ja fuer lau
Und Higuey liegt uebrigens keine 30 km entfernt sondern ein gutes Stueck mehr und wenn man unbedingt
so etwas sucht tut es auch Veron diese waeren dann nur knappe 20 km.
#206 RE: Ist Tourismus in Kuba "widerwaertig"?
#207 RE: Ist Tourismus in Kuba "widerwaertig"?
#208 RE: Ist Tourismus in Kuba "widerwaertig"?
Zitat von Español
ELA Im VIK Arena Blanca warts Du also, soso, das ehemalige LTI Punta Cana Beach und es gehoert mit zu den
5 Preiswertesten in Punta Cana
Immerhin kostete das DZ knapp 300 € für nur 3 Tage. Das ist zwar noch halbwegs rentabel wenn man das AI voll ausnutzt, aber preiswert ist in der DR was anderes.
Zitat
es liegt also in der Pampa fernab jeglicher Zivilisation komisch ich bin von diesem Hotel nach Bavaro gelaufen
nach fast exakt 3 km war ich an den Plazas Bavaro und Punta Cana,
Eben! 3 Kilometer Fußmarsch durch die Steppe! Was ist das sonst wenn nicht fernab jeglicher Zivilisation? Mopeds wollten übrigens hundert pro Strecke. Abgelehnt!
Zitat
Und nach weiteren 1,5 km waerst Du an der Bomba gewesen und da tobt das Leben.
Vom tobenden Leben hatten wir nach 3 Wochen genug. Wie schon erwähnt wollten wir den Urlaub AI ausklingen lassen. Wir sind auf dem Hin- und auf dem Rückweg genau dort vorbeigefahren. Sah auch nicht anders aus als Veron, nur viel kleiner.
Daß dir persönlich Bavaro gefällt, dafür magst du persönliche Gründe haben. Für mich gibts keinen Grund dort nochmal hin zu fahren.
Zitat
Gib es doch zu ELA obwohl Dir das Hotel und Publikum absolut nicht gefallen haben, bist Du doch lieber
dort geblieben Bier und Rum waren ja fuer lau
Daraus mache ich keinen Hehl. Genau das war der Grund dort ein AI Hotel zu buchen. Nur wäre es schön gewesen, auch mal draußen um die Ecke was anzusehen. Aus erwähnten Gründen entfiel das.
Zitat
Und Higuey liegt uebrigens keine 30 km entfernt sondern ein gutes Stueck mehr und wenn man unbedingt so etwas sucht tut es auch Veron diese waeren dann nur knappe 20 km.
Diese falsche Kilometerangabe stammt nicht von mir. Ich kenne die Distanzen in dieser Gegend.
Unser letztes Problem war, mit einigermaßen vertretbarem Aufwand und Gepäck zum Flughafen zu kommen. Offizieller Transfer hätte 60 Dollar gekostet. Die Reiseveranstalter haben schlichtweg ne Macke. Taxipreis 38 Dollar, mit handeln nicht unter 30. Da war der Deal mit einem Hotelbusfahrer direkt zum Flughafen am Ende preiswerter als mit dem Taxi zum Bus.
Zitat von el loco alemánZitat von andyy
Ich war im Feb in Kuba und Ostern in der DR. Also, die Städte in der DR sind wirklich gruslig.In welchen Städten bzw. finsteren Gegenden hast du dich denn dort so herumgetrieben, daß es dich gruselte? War übrigens Feb/März auch in der Domi.
Zitat
Der Tourismus in der DR liegt teilweise ziemlich im Argen. Gerade an der Nordküste...Das kann ich uneingeschränkt bestätigen. Was da in Sosua und Cabarete Ende der 90-er noch alles los war.[quote] ... wird viel gejammrt, wobei man dort eigentlich erstmal bei sich selbst nach der Ursache schauen sollte.
Die Ursachen sind vielschichtig. Von der Regierung wird zudem mit teils hirnrissigen Methoden versucht den Tourismus im Norden abzuwürgen und alles nach Punta Cana zu kanalisieren.
Zitat
Dagegen wird Punta Cana immer mehr zum abgegrenzten DR-Disneyland!
Fürchterlich.
na ja, ich war eigentlich auch schon überall, Norden - Osten - Süden, und jetzt wieder im Westen, die Städte sind überall gleich, ohne Charme und nicht so ganz unserem mitteleuropäischen Geschmack entsprechend, aber das muss man wohl anerkennen....
Der einzige Ort, der mir richtig gut gefällt ist Las Terrenas, aber sonst? OK, mit Abstrichen die Altstadt von Santo Domingo, aber wirklich nur mit Abstrichen..
Nur Haiti ist schlimmer, aber das steht auf einem anderen Blatt!
Zitat von el carino im Beitrag #148
cubaner besitzen viel zu viel nationalstolz, als dass sie uns europäer zu imitieren versuchen! ich würde mir an deiner stelle da nicht zu viel einbilden...Zitat
Kubanische Frauen wissen sicherlich sehr viel über unsere Traditionen
natürlich! wir touristen mästen doch deren fundus, allein durch unsere regelmäßige anwesenheit auf dieser insel als tourist. unser drang cubanische freunde zu finden und liebschaften zu pflegen gibt cubanern doch die möglichkeit ungestört zu studieren wie sich der weiße mann und die weiße dame verhalten.
darüber hinaus berichten die hier im lustigen immigrantenstad´l lebenden Fidel-Kinder zu hause in Cuba, wie sich die deutschen im eigenen land verhalten. was sie sagen, was sie tun, wie sie reden sich kleiden und natürlich das merkwürdige verhältnis zwischen Mann und Frau.
du solltest, aus welchem grund auch immer, cubaner in ihrer beobachtungsgabe für ihr umfeld insbesondere andere menschen charakterlich auszuspionieren, nicht unterschätzen. glaub mir schätzchen, die sind den meisten von uns überkanditelten heinis um lichtjahre vorraus.
Es gibt auch einen Unterschied zwischen dem, was z. B. die aus der DDR zurückgekehrten Kubaner über die deutschen Verhältnisse erzählt haben, und dem was heute wir Fidel-Kinder aus dem "lustigen Immigrantenstad'l" erzählen. Früher ohne Touris hielt die Erziehungspolitik Fidels den Monopol über das "wie es sein soll", Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau war ein großes Thema, die Leute haben zwar mit etwas Befremden über die Selbstständigkeit der DDR-Frauen (z. B. "sie würden oft abends alleine, ohne den Freund, ausgehen") gesprochen, sowas galt jedoch als erstrebenswert (der kubanische Mann damals dazu: "Wir sind noch nicht so weit", und für sich gedacht: "hoffentlich sind wir es lange nicht!"). Heute ist ein völlig anderes Wertesystem an der Stelle, und ohne das frühere Korsett der Zwangserziehung üben da weniger die Berichte von Bekannten und Verwandten aus Europa Einfluss sondern viel mehr die Medien aus Mexiko (Seifenoper) und den USA ("Nuestra Belleza Latina", eine Art Miss Latina-Einwanderin).
Zitat von San_German im Beitrag #154
Geldhahn zugedreht und Sozialhilfe war ihr angenehmer als zu arbeiten. Sie hat gedacht: ich nehm den Jungen und Papa zahlt, den Rest der Staat - aber es kam gaaaaanz anders als sich die schlaue Cubana & Friends gedacht hatten.
Du musst gar keinen Unterhalt zahlen und nun ist deine Ex mit eurem Kind zur Last für die Solidargemeinschaft gefallen? Ich bin Kubaner, und ich werde eine Bürgerinitiative gründen, die sich gegen diese Ehen von Deutschen mit armen Leuten aus der 3. Welt einsetzt, im Interesse dieser Frauen, Zwangsehen sind das, ich habe gehört, dass sie die Zeit bis zur unbefristeten Aufenthaltsgenehmigung "el Servicio Militar" nennen, also eine unangenehme Zeit für die sie sich zwangsweise verpflichten müssen. Zumindest sollten da keine Eheverträge zugelassen werden, die alle Scheidungsfolgen ausschließen. Wie kann eine Frau bei Verstand z. B. auf Versorgungsausgleich verzichten, wo sie aus viel schlechteren Startbedingungen stammen? Weiss sie überhaupt, dass es, im Gegenteil zur Heimat, hier eine funktionierende Altersrente gibt? Weiss sie, wie das System der Sozialversicherungen hier arbeitet? Versteht sie was der Notar da als Belehrung labbert? Zumindest ohne einen erfolgreichen abgeschlossenen Integrationskurs sollte ihre Unterschrift unter einem solchen Ehevertrag ungültig sein. Sie alle haben doch gar keine Ahnung über das Rechtssystem hier, was das BGB alles für eine Familie vorschreibt. Ich habe den Eindruck, alte deutsche Männer wollen bloß eine unwissende, willige Frau aus einem armen Land. Also, zumindest eine Belehrung über ihre Rechte in Deutschland sollten sie bekommen, von Professionellen, bevor sie heiraten.
#213 RE: Sind die Touristen in Kuba "widerwaertig"?
Calabazo,
anstatt hier die tausendste überflüssige weil wirkungslose "Bürgerinitiative" zu gründen,
solltest du das Übel lieber gleich bei der Wurzel bekämpfen. Geh nach Kuba und kläre die Mädels dort auf, damit sie garnicht erst auf die Idee kommen, sich durch eine Heirat nach Deutschland freiwillig in solche "unmenschlichen fürchterlichen Zwangsehen" zu begeben.
Aber trotzdem besten Dank, daß du uns hier einen tiefen Einblick in die wahre Gedankenwelt der Cubanas gegeben hast (servicio militar).
#216 RE: Sind die Touristen in Kuba "widerwaertig"?
Zitat von cabeza mala im Beitrag #216Zitat von calabazo im Beitrag #211
Ich bin Kubaner, und ich werde eine Bürgerinitiative gründen, die sich gegen diese Ehen von Deutschen mit armen Leuten aus der 3. Welt einsetzt
Da frage ich mich doch,wie du hierher gekommen bist.
Sicher gegen seinen Willen.Bei Nacht und Nebel hergeschleppt.
Zitat von calabazo im Beitrag #211Ich werde mir doch von irgend so einer Bürgerinitiative nicht verbieten lassen, mit meiner Perle zusammenzuleben. Ist so schon schwer genug.
Ich bin Kubaner, und ich werde eine Bürgerinitiative gründen, die sich gegen diese Ehen von Deutschen mit armen Leuten aus der 3. Welt einsetzt, im Interesse dieser Frauen,
Zitat von calabazo im Beitrag #211Ja was denn nun? Einerseits nennst du das "Zwangsehen", andererseits wissen diese Frauen sehr wohl, dass sie "nur" die drei Jahre "Servicio Militar" durchstehen müssen, um dann auf Kosten des Ex oder auf Staatskosten leben können, ohne einen Finger krumm machen zu müssen. Vielleicht sollten vielmehr die LKs geschützt werden?
Zwangsehen sind das, ich habe gehört, dass sie die Zeit bis zur unbefristeten Aufenthaltsgenehmigung "el Servicio Militar" nennen, also eine unangenehme Zeit für die sie sich zwangsweise verpflichten müssen.
Zitat von calabazo im Beitrag #211Alle Scheidungsfolgen können nicht ausgeschlossen werden. Insbesondere nicht, wenn beide Partner sehr unterschiedliche Startpositionen haben. Und Kindesunterhalt kann schonmal gar nicht ausgeschlossen werden.
Zumindest sollten da keine Eheverträge zugelassen werden, die alle Scheidungsfolgen ausschließen. Wie kann eine Frau bei Verstand z. B. auf Versorgungsausgleich verzichten, wo sie aus viel schlechteren Startbedingungen stammen?
Zitat von calabazo im Beitrag #211Das mag ein Problem für Migranten generell sein. Deutsche, die nach Kanada, in die Dom.Rep., nach Kuba oder sonstwo auswandern, kennen die dortigen Sozialsysteme auch nicht durch göttliche Eingabe. Von denen hat sich der eine oder andere unter einer Brücke wiedergefunden, weil er nicht damit rechnete, dass man Arztrechnungen bezahlen muss.
Weiss sie überhaupt, dass es, im Gegenteil zur Heimat, hier eine funktionierende Altersrente gibt? Weiss sie, wie das System der Sozialversicherungen hier arbeitet?
Da kann man sich ja schlau machen. Ggf. den Notar fragen, was er z.B. mit Versorgungsausgleich meint.
Zitat von calabazo im Beitrag #211Zumindest sprachlich ist das keine Hürde. Der Notar kann (und muss sogar) auf einen Übersetzer bestehen, wenn seiner Meinung nach der ausländische Partner nicht ausreichend Deutsch versteht.
Versteht sie was der Notar da als Belehrung labbert?
Ist zwar ein anderes Thema: Wir haben hier in D einen gemeinsamen Ehenamen gewählt. Beim ersten Termin hat uns das Standesamt wegtreten lassen, weil es meinte, meine Frau könne nicht ausreichend deutsch. Zum zweiten Termin sind wir mit vereidigter Übersetzerin gekommen, die meiner Frau erklärte, was sie eh schon wusste.
Zitat von calabazo im Beitrag #211D.h. ein Visum zum vorehelichen Integrationskurs. Die Idee ist nicht schlecht.
Also, zumindest eine Belehrung über ihre Rechte in Deutschland sollten sie bekommen, von Professionellen, bevor sie heiraten.
Ich habe mit meiner Frau übrigens keinen Ehevertrag abgeschlossen. Zunächst, weil es vor der Hochzeit nicht ging. Und dann haben wir es bewusst dabei belassen, weil ich eben diese Schieflage zwischen uns nicht wollte.
Zitat
Ich habe mit meiner Frau übrigens keinen Ehevertrag abgeschlossen
Also Zugewinngemeinschaft.
Sie hatte vorher nix,
Du schon 1 Million,--an die sie jetzt auch nicht ran kommt
.
#223 RE: Sind die Touristen in Kuba "widerwaertig"?
Zitat von George1 im Beitrag #221Zitat von jan im Beitrag #220
Also Zugewinngemeinschaft.
... und da es fast aussichtlos ist im Zusammenleben mit einer Cubine ´nen Zugewinn zu erzielen - wozu braucht es dann einen Ehevertrag
Wg. der Rentenanwartschaft.
Wieviel Rente bekommt ein Ossi in Karl-Marx-Stadt?
+++++++++++
(Ich weiß, Zwickau.)
Zitat von jan im Beitrag #223Kommt drauf an. Ein pensionierter Deutschlehrer hat höchstens ein paar Kommas übrig.
Wieviel Rente bekommt ein Ossi in Karl-Marx-Stadt?
Zitat von jan im Beitrag #223Zwickau oder Chemnitz, egal, Hauptsache nicht im Westen. Ist zufällig ein Geographielehrer an Bord?
(Ich weiß, Zwickau.)
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