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Zigarren aus Cuba
Gefälschte Cohiba Esplendidos
Via Google Alert wurde ich auf eine “Holzkiste mit 25 Stück handgedrehten Zigarren frisch aus Kuba” auf der Kleinanzeigen-Website Piazza.ch aufmerksam. Angeblich handelt es sich um Cohiba Esplendidos für CHF 159.- (Originalpreis ca. CHF 1000.-). Das Ganze mit einem “herrlichen” Bild: Ein Kistchen mit Klarsichtdeckel statt durchgehend Holz und “Esplendido” ohne “s” geschrieben auf einer (“alten”) Logo-Version ohne Gold.
Ich meine, es steht in der Anzeige ja nichts von “Original”, und ich will dem Anbieter keinesfalls unrühmliche Absichten unterstellen. Zumindest aber wird hier ohne jegliche Fachkenntnis gehandelt. Und ein Schnäpchen wird sowieso nicht angeboten: Fake Cohibas schmecken nahezu immer absolut scheusslich (s. auch “Havanna-Fälscher-Einblick“) und sind keinesfalls mit der Grandezza einer echten Esplendidos zu vergleichen. Interessanterweise tauchen ähnliche Bilder mit der Klarsichtdeckel-Kiste und einem integrierten Humidorelement sogar auf Reiseseiten und dergleichen auf. Zum vergessen: Habanos S.A. hat nie eine solche Verpackung lanciert.
Das Original-Logo von Cohiba findet sich nachfolgend abgebildet.
Wer nach Kuba reist und den Lieben zu Hause Zigarren heimbringen will, sollte unbedingt ein offizielles Geschäft aufsuchen. Für Havanna habe ich einige im (englischsprachigen) Cigar Wiki aufgelistet. Und wer mit importierten Zigarren Geschäfte machen will, sollte das echt den Profis überlassen.
Die neueren Kisten sind mit einem verbesserten Fälschungsschutz versehen.
#2 RE: Zigarren aus Cuba
#3 RE: Zigarren aus Cuba
Cohiba Esplendidos in Kistchen mit Klarsichtdeckel , meistens war da noch so'ne Art kleine Wasserwaage mit drin.
Eine der dreistesten Fälschungen der Strassenhändlermafia!
Sowas hat es im Original NIE gegeben! Ein kleiner Tipp: Mal ein bisschen googeln; solche "Kisten" findet man nirgendwo!
#6 RE: Zigarren aus Cuba
Ich finanzier seit 1997 meine Reisen u.a. mit Zigarren. Die Leute wissen das es keine echten sind aber der Tabak ist sehr gut und es gibt einem Markt für falsche Rolex, warum nicht auch für falsche Cohibas. Wenn man nicht grad vom Straßenhändler Banaenkraut kauft ist die Qualität oft nur wenig schlechter als orginale. Ich hatte einmal sogar das Glück Orginale in Nachgemachtn Packungen zu bekommen, der Unterschied ist marginal. Ich denke max 150€ sind auch für falsche angemessen, mehr ist Wucher.
Zitat von Rey
Legaler Kauf schützt nicht vor Fake. Ich habe schon von Fällen gehört wo in "offizielles Geschäften" dem Käufer ebenfalls Strassencohibas untergejubelt wurden - die teuren Originale verkaufen die Angestellten dann auf eigene Faust unter der Hand.
Das Thema habe ich mal in einem deutschem Zigarrenforum geworfen, man haben die mich zerrissen.....
Die haben sehr viel Wissen über Zigarren, aber 0 Ahnung von Geschäften in Cuba
falko
Zitat von Cubareisender
"... aber der Tabak ist sehr gut und es gibt einem Markt für falsche Rolex, warum nicht auch für falsche Cohibas. Wenn man nicht grad vom Straßenhändler Banaenkraut kauft ist die Qualität oft nur wenig schlechter als orginale. Ich hatte einmal sogar das Glück Orginale in Nachgemachtn Packungen zu bekommen, der Unterschied ist marginal. Ich denke max 150€ sind auch für falsche angemessen, mehr ist Wucher."
Damit wollte ich nicht sagen, daß gute und/oder originale cubanische Zigarren ausschließlich in offiziellen Zigarrenläden auf Cuba zu finden sind. Der Schwarzmarkt hat von Bananenblättern, oder zuhause gemachten, bis hin zu in der Fabrik gerollten so ziemlich alles zu bieten. Ich beschreibe das immer so, das der Schwarzmarkt auf Cuba bezüglich Zigarren nicht Schwarz, oder Weiß ist, sondern in Graustufen von hell bis dunkel zu bezeichnen sei. Wenn offensichtlich ist, daß der Touri keine Ahnung von Zigarren hat, das erste Mal da ist und wohl auch nie wieder kommt, so können dem tatsächlich mal Bananenblätter unterkommen. In der Regel sind es aber Tabakstumpen. Die Frage nur, sind die notwendigen Blätter da um Stumpen zu rollen (ligero, volado, seco, capa) die auch schmecken, schmeißen sie Tabakabfälle in ein Deckblatt, oder ist ein Tabakroller, der dies tagsüber in der Fabrica macht, abends noch am Werk auf eigene Kasse. Wo kommt der Tabak her, aus Piñar, oder Sta. Clara, oder sonst woher? All das bestimmt, wie gut oder schlecht die Mercado Negro Ware ist.
Vorhin erwähnte Glasdeckelcohibas sind aber in den allermeisten Fällen miese Fakes - meist von der DomRep. und der Tabak ist ... will ich gar nicht so genau wissen.
Ich liebe Zigarren aus Cuba, schmecken einfach traumhaft. Die Konkurrenz ist zwar groß mit der Dominikanischen Republik oder Honduras. Aber cubanische Zigarren sind einfach besser. Wird auch immer wieder bestätigt, dass sie das Maß aller Dinge sind: http://www.wanted.de/die-besten-zigarren..._51186914/index Ich bin stolz darauf, schon die ein oder andere geraucht zu haben.
In Markenzigarren werden aus bis zu 5 verschiedenen Tabakblättern aus verschiedenen Anbaugebieten verarbeitet.
Diese Komposition macht den Geschmack der Zigarre aus. Auch für Laien ist dies unter Anleitung bei z.b. einer Verkostung zu "erschmecken".
Weiter unterliegen Sie einer strengen Kontrolle, letztendlich vom Importeur was das Zugverhalten,Deckblatt,gleiches Ringmaß und auch die Farbe angeht.
Straßenzigarren sind bestfalls Zigarren aus einem (wenn auch gutem) Anbaugebiet mit einer Sorte Tabak.
Einem Preis - Leistungsvergleich halten sie hier in D zwar stand, jedoch bekommt man in Cuba auch gleichwertiges ohne Bandarole und Kistchen zu günstigeren Preisen.
Jeder Aficionado wird den Fake nach dem ersten Zug schmecken.
Dennoch haben Fakes Ihren Reiz, gerade wenn man auf Partys mal ein Kistchen ausgibt.
Esplendidos eignen sich mit einer Brenndauer von 90min dazu nur bedingt. Hier würde ich das Format Robusto empfehlen.
Auch ist Cohiba eigendlich mehr eine "Mädchenzigarre"... Warum musste ich gerade an Monika denken? Egal...
Bei mir fest eingelagert hat sich eine Partagas Serie D Nr.4. Die ist auch im Original noch bezahlbar.
Der Preis für Fakes in Cuba liegt zwischen 20 und 25CUC pro Kiste.
@ falko
In Ciego werden auch Zigarren hergestellt.
Sie tragen den klangvollen Namen "La Casita Criolla".
Sie sollen alles schlagen, was auf dem Zigarrenmarkt weltweit zu haben ist.
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Zitat von Castaneda im Beitrag #11Zitat von panfilo im Beitrag #10
In Markenzigarren werden aus bis zu 5 verschiedenen Tabakblättern aus verschiedenen Anbaugebieten verarbeitet.
Wie kommst Du darauf, daß es verschiedene Anbaugebiete sein müssen?
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Das ist wie bei gutem Wein. Es ist der Boden der den Geschmack ausmacht.
Für die Sonderedition Cohiba Pyramide wurden gar Tabakblätter aus GTMO verwendet.
Relativ neu ist das verwenden von "Jungfreulichen" Blättern wie z.b. der Behike.
Hier ein kleiner kopierter Auszug aus der Beschreibung.
Obwohl die Behikes ein fester Bestandteil der Marke sind, gibt es sie dennoch nur in begrenzten Mengen. Der Grund dafür ist die limitierte Verfügbarkeit der verwendeten Tabake. Einzigartig und erstmalig in der Welt der cubanischen Premiumcigarren, verwendet man für Cohiba Behike einen vierten Einlagetabak („Fortaleza 4“), der Medio Tiempo genannt wird. Er bezeichnet die zwei Blätter an der Spitze der Tabakpflanzen, die unter freier Sonne angebaut werden. Allerdings bildet nicht jede Pflanze diese Blätter aus und so steht nach sorgfältiger Selektion und Lagerung immer nur eine begrenzte Menge für die Fertigung der Cohiba Behikes zur Verfügung. Beim Genuss der Cigarren erschließt sich die Wirkung des Medio Tiempo sofort: er bringt eine unglaubliche Aromenvielfalt und ausgeprägte Stärke mit sich, die ohne Zweifel ihresgleichen in der Welt der Cigarre sucht.
Die Cigarren richten sich deshalb vor allem an erfahrene und anspruchsvolle Aficionados.
Ausschließlich eine Auswahl der besten Tabake ausgewählter Plantagen der Regionen San Luis und San Juan y Martinez in der Vuelta Abajo ergibt die Grundlage für diese besonderen Cigarren.
Sicher richtet sich jedoch die Zigarre nicht nur an den anspruchsvollen sondern auch an den reichen Aficionado, denn mit 25€ pro Stück scheidet sie zum einlagern in größeren Mengen zumindest für mich aus.
Schade eigendlich, aber man muss sich ja auch noch auf etwas freuen wenn man mal alt wird.
#14 RE: Zigarren aus Cuba
Daß es für Spitzenzigarren sogar Blätter aus verschiedenen Anbaugebieten sein müssen höre ich das allererste Mal!
Bin zwar beileibe kein Profi, aber ein paar Jahre beschäftige ich mich schon mit den Puros!
Das: http://www.cigar-wiki.com/Anbauregionen hab' ich zu den Anbaugebieten gefunden!
Zitat
"Jungfreulichen"
Die Namensgeber gibts in Kuba natürlich nicht
Zitat von TRABUQUERO im Beitrag #14
Daß es für Spitzenzigarren sogar Blätter aus verschiedenen Anbaugebieten sein müssen höre ich das allererste Mal!
Bin zwar beileibe kein Profi, aber ein paar Jahre beschäftige ich mich schon mit den Puros!
Das: http://www.cigar-wiki.com/Anbauregionen hab' ich zu den Anbaugebieten gefunden!
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Persönlich denke ich da liegt auch viel Interpretation in dem Thema.
Am Beispiel Wein, können natürlich Puros nicht direkt nach der Herstellung verkostet werden. Es fehlt die "Reife".
Daher ist das erwähnte "Proberauchen" im Straßenverkauf absoluter nonsens.
Hierzu eignen sich in Europa am besten "Jars". Porzellan Töpfe mit einem fast luftdichten Verschluss.
Auch ich der sich noch als "Anfänger" bezeichnet konnte hier eine deutliche Qualitätssteigerung nach 2 Jahren feststellen.
Gerade bei diesem Thema ist sich die Fachwelt wohl noch nicht ganz einig.
Wer also ein Kistchen Puros zum reifen einlagert möchte wohl auch nach 2 oder mehr Jahren Pflege des Befeuchters,Humidors,Kontrolle
seine liebgewonnenen Schätze auch verpaffen und nicht Insekten damit füttern.
Einige raten daher zu dem Gefrierschrank. Würde jemand auf die Idee eine Spätlese einzufrieren und danach wieder aufzutauen, oder mal kurz aufkochen um sie danach im Eisschrank wieder auf Temperatur zu bekommen? Igitt! Alleine der Gedanke lässt mich schaudern.
Ein Tabakblatt, aufwendig fermentiert, und mit Sorgfalt,Geschick und Erfahrung gerollt fliegt um die halbe Welt um sein dasein in Ermanglung eines Quarantänehumidors in der Gefrietruhe zu beenden?
Und somit sind wir auch beim Thema Preis oder jene die meinen damit gar Geschäfte machen zu können.
Was darf denn eine Zigarre kosten die mit 4 Lagen sorgfältigst gepflegter Tabakpflanzen Ihren Weg durch die Manufakturen bestanden hat.Sämtlichen Qualitätsansprüchen genüge getan hat um dann von einem Liebhaber wie sein Augapfel behütet und gepflegt wurde.Sich Jahre über kleinere unvermeintlichen Schwankungen der RLF oder sogar Käferbefall durchgesetzt hat? Und welcher "Kunde" will dann den Preis auch wirklich bezahlen?
Und wer möchte die überhaupt noch verkaufen...?
#17 RE: Zigarren aus Cuba
Zitat von panfilo im Beitrag #16
Einige raten daher zu dem Gefrierschrank. ....
Ein Tabakblatt, aufwendig fermentiert, und mit Sorgfalt,Geschick und Erfahrung gerollt fliegt um die halbe Welt um sein dasein in Ermanglung eines Quarantänehumidors in der Gefrietruhe zu beenden?
Daß die Importfirmen ihre Zigarren generell erstmal für mindestens eine Woche in den Gefrierschrank legen, um damit die Brut der Tabakkäfer zu vernichten, das ist dir aber schon bekannt?
Ich behaupte einfach mal, daß du den Unterschied zwischen einer aufgetauten und einer gleichaltrigen nicht eingefrorenen Zigarre nicht mitbekommst. Außer vielleicht, daß du bei der zweiten auf den kleinen Löchern Flöte spielen kannst.
Zitat von el loco alemán im Beitrag #17Zitat von panfilo im Beitrag #16
Einige raten daher zu dem Gefrierschrank. ....
Ein Tabakblatt, aufwendig fermentiert, und mit Sorgfalt,Geschick und Erfahrung gerollt fliegt um die halbe Welt um sein dasein in Ermanglung eines Quarantänehumidors in der Gefrietruhe zu beenden?
Daß die Importfirmen ihre Zigarren generell erstmal für mindestens eine Woche in den Gefrierschrank legen, um damit die Brut der Tabakkäfer zu vernichten, das ist dir aber schon bekannt?
Ich behaupte einfach mal, daß du den Unterschied zwischen einer aufgetauten und einer gleichaltrigen nicht eingefrorenen Zigarre nicht mitbekommst. Außer vielleicht, daß du bei der zweiten auf den kleinen Löchern Flöte spielen kannst.
Zitat von el loco alemán im Beitrag #17Zitat von panfilo im Beitrag #16
Einige raten daher zu dem Gefrierschrank. ....
Ein Tabakblatt, aufwendig fermentiert, und mit Sorgfalt,Geschick und Erfahrung gerollt fliegt um die halbe Welt um sein dasein in Ermanglung eines Quarantänehumidors in der Gefrietruhe zu beenden?
Daß die Importfirmen ihre Zigarren generell erstmal für mindestens eine Woche in den Gefrierschrank legen, um damit die Brut der Tabakkäfer zu vernichten, das ist dir aber schon bekannt?
Ich behaupte einfach mal, daß du den Unterschied zwischen einer aufgetauten und einer gleichaltrigen nicht eingefrorenen Zigarre nicht mitbekommst. Außer vielleicht, daß du bei der zweiten auf den kleinen Löchern Flöte spielen kannst.
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Nee... also das ist mir neu. Ich wusste nicht das sie diese in den Gefrierschrank legen.
Mir hatten sie im Februar noch erzählt dies wäre ein Klimaschrank, der annähernd die Luftfeuchtigkeit bei niedrigen Temps regelt.
Weil wir wissen ja wie sich g/m² Sättigung X auf die RLF auswirkt... Gerade in den Sommer/Winter Monaten.
Eine aufgetaute aus dem Gefrierschrank muss ich gar nicht rauchen, die erkenne ich Dir auch so raus!
#20 RE: Zigarren aus Cuba
Zitat von panfilo im Beitrag #19
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Nee... also das ist mir neu. Ich wusste nicht das sie diese in den Gefrierschrank legen.
Mir hatten sie im Februar noch erzählt dies wäre ein Klimaschrank, der annähernd die Luftfeuchtigkeit bei niedrigen Temps regelt.
Weil wir wissen ja wie sich g/m² Sättigung X auf die RLF auswirkt... Gerade in den Sommer/Winter Monaten.
Eine aufgetaute aus dem Gefrierschrank muss ich gar nicht rauchen, die erkenne ich Dir auch so raus!
Das will er rauskennen
Selbstverständlich frostet 5th Avenue jeden Stumpen aus Cuba. Die haben ja schließlich einen Ruf zu verlieren. Große Händler frosten oft sogar nochmal, weil sie denen nicht trauen. Das schreiben sie sogar selbst auf ihrer Homepage:
5th Avenue
Zitat
Die 5THAvenue Products Trading-GmbH als Offizieller Alleinimporteur von Habanos seit 1989 hat dieses Problem von Anfang an erkannt und achtet deshalb auf den sorgsamen Umgang mit den Cigarren. Der Transport aller Cigarren im Sortiment erfolgt in kürzester Zeit per Flugzeug. Innerhalb weniger Stunden liefern spezialisierte Spediteure die Ware zum Firmensitz von 5THAvenue, wo die Ware sofort für sieben Tage bei minus 20 Grad Celsius tiefgefroren wird. Diese Prozedur tötet zuverlässig alle möglicherweise vorhandenen Tabakkäfer (Lasioderma serricorne) und deren Larven ab. Auf die Qualität der Cigarren hat das Einfrieren keinen negativen Einfluss. Nach dem behutsamen Wiederauftauen lagern die edlen Habanos in Deutschlands größtem Klimaraum bei konstanter Temperatur zwischen 16 und 18 Grad Celsius und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 65 bis 70 Prozent.
Wahnsinn, keine Ahnung, aber dafür davon reichlich.
Unsereiner frostet im Gefrierschrank und zwar alles was man selbst aus Cuba mitbringt. Wer das nicht macht ist selber schuld und dem gönne ich seinen Fritz.
Zitat von el loco alemán im Beitrag #20Zitat von panfilo im Beitrag #19
Eine aufgetaute aus dem Gefrierschrank muss ich gar nicht rauchen, die erkenne ich Dir auch so raus!
Geh mal z.B. zu "Fifth Avenue" und kauf dir da ne beliebige Habana. Dann sag mir, ob die jemals im Gefrierfach gelegen hat oder nicht. Bin gespannt.
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Da war ich schon...
Wie gesagt... einen Gefrierschrank haben die da nicht. Ein Klimagerät das "Schockgefriert" bei konstanter, RLF natürlich schon. KLAR!!!
Der techn. Vergleich beider Geräte liegt ungefähr in Spanne... Butter und Bier.
Weiter haben die natürlich auch eine andere Motivation dazu, und auch gar keine andere Lösung für das/Ihr Problem. Auch lagern da andere Werte als in unseren Humidoren.
Wasser friert nun mal bei 0 Grad..., das werden wir nicht ändern können, auch das warme Luft nunmal mehr wasser g/m³ trägt als kalte wohl auch nicht. Dein Heimgefrierschrank, und sei es noch so ein tolles Gerät... entzieht der Zigarre zunächst erstmal alle Säfte, lässt Sie sterben langsam und qualvoll.
Danach beginnt die Reanimationsphase, in der Du Ihr langsam wieder Feuchtigkeit gibst und sicher auch der Tabak wieder Geschmacksstoffe abgibt.
Wieviel davon, kann ich nicht beurteilen, ich hatte noch keinen Direkten Vergleich was den Geschmack angeht.
Was das Erscheinungsbild,Zugverhalten,Deckblatt angeht jedoch schon. Besonders auffällig war hier das Zugverhalten.
Ist für mich auch logisch. Natürlich verändert sich durch den Entzug der Feuchtigkeit natürlich auch die "Lockerheit" die sich durch die relativ hohe RLF (ist egendlich falsch, es müsste aufgrund der Temps ja in g/m³ gerechnet werden) auch die Struktur. Deutlich zu erkennen, an einer Maserierung der Einlagetabake durch das Deckblatt. Auch werden Sie gerade an den Spitzen gerne brüchig. Zumindest das Deckblatt löst sich gerne.
Wie will man hier noch einen gleichmäßigen Abbrand gewährleisten?
und warum?
Meine persönlichen Erfahrungen sind...
In den letzten 2 Jahren sind so ca. 400Kisten durch meine Hände gelaufen. Die ersten 10 hatte ich noch eingefroren in meinem "Heimkühlschrank", auf anraten von selbsternannten Zigarrensachverständigen. Alle anderen wurden in einem "Quarantänehumidor" zwischengelagert. Hier war so ziemlich alles dabei. Direkt vom Feld,von der Strasse... bis hin zu wirklich unbekannten Quellen. Für originale Mitbringsel mit einem doch, zumindest für mich höheren Wert, hatten Platz gefunden in einem 3ten Humidorschrank. Alles sauber hygienisch getrennt. In keiner Schachtel war ein Fritz!!! Nicht in einer auch nur etwas Staub beim Aufklopfen zu finden.
Falls mir also mal ein Schächtelchen unterkommt... lade ich mir ein Leute ein und mache eine Verkostung, oder aber ich entsorge sie in der Mülltonne! Fertig!!! Das kann es mir auch "Wert" sein, da ich eh einen riesigen Preisvorteil habe.
Aber das ist Einstellungssache...
Es soll auch Leute geben die nehmen wg. des "Preisvorteils" aus Cuba auch Rum blanca mit...wg.mir.
Wir leben in einem freien Land.
Hmmm, wie soll man Dir das nur so schonend beibringen, ohne beleidigend zu wirken. Auch wenn Du schon mit 400 Kisten zu tun hattest - was ich offen gesagt bezweifle - Du redest wie ein blutiger Anfänger.
Zitat von panfilo im Beitrag #22
Dein Heimgefrierschrank, und sei es noch so ein tolles Gerät... entzieht der Zigarre zunächst erstmal alle Säfte, lässt Sie sterben langsam und qualvoll.
Nein, das tun sie nicht.
Zitat von panfilo im Beitrag #22
Danach beginnt die Reanimationsphase, in der Du Ihr langsam wieder Feuchtigkeit gibst und sicher auch der Tabak wieder Geschmacksstoffe abgibt.
Wieviel davon, kann ich nicht beurteilen, ich hatte noch keinen Direkten Vergleich was den Geschmack angeht.
Was das Erscheinungsbild,Zugverhalten,Deckblatt angeht jedoch schon. Besonders auffällig war hier das Zugverhalten.
Das Zugverhalten hat mit gefrostet, oder nicht schon mal gar nichts zu tun. Hauptursache ist die Beschaffenheit des Tabaks und vor allem die Fähigkeit des Rollers, ob die Dinger verknallt sind, oder nicht. Die Feuchtigkeit der Zigarre spielt auch eine Rolle.
Zitat von panfilo im Beitrag #22
Ist für mich auch logisch. Natürlich verändert sich durch den Entzug der Feuchtigkeit natürlich auch die "Lockerheit" die sich durch die relativ hohe RLF (ist egendlich falsch, es müsste aufgrund der Temps ja in g/m³ gerechnet werden) auch die Struktur. Deutlich zu erkennen, an einer Maserierung der Einlagetabake durch das Deckblatt. Auch werden Sie gerade an den Spitzen gerne brüchig.
Ja, wenn sie zu trocken sind.
Zitat von panfilo im Beitrag #22
Zumindest das Deckblatt löst sich gerne.
Auch nur wenn sie zu trocken sind.
Zitat von panfilo im Beitrag #22
Wie will man hier noch einen gleichmäßigen Abbrand gewährleisten?
und warum?
Meine persönlichen Erfahrungen sind...
In den letzten 2 Jahren sind so ca. 400Kisten durch meine Hände gelaufen. Die ersten 10 hatte ich noch eingefroren in meinem "Heimkühlschrank", auf anraten von selbsternannten Zigarrensachverständigen. Alle anderen wurden in einem "Quarantänehumidor" zwischengelagert. Hier war so ziemlich alles dabei. Direkt vom Feld,von der Strasse... bis hin zu wirklich unbekannten Quellen. Für originale Mitbringsel mit einem doch, zumindest für mich höheren Wert, hatten Platz gefunden in einem 3ten Humidorschrank. Alles sauber hygienisch getrennt. In keiner Schachtel war ein Fritz!!! Nicht in einer auch nur etwas Staub beim Aufklopfen zu finden.
Falls mir also mal ein Schächtelchen unterkommt... lade ich mir ein Leute ein und mache eine Verkostung, oder aber ich entsorge sie in der Mülltonne! Fertig!!! Das kann es mir auch "Wert" sein, da ich eh einen riesigen Preisvorteil habe.
Aber das ist Einstellungssache...
Es soll auch Leute geben die nehmen wg. des "Preisvorteils" aus Cuba auch Rum blanca mit...wg.mir.
Wir leben in einem freien Land.
Mache weiterhin Deine Erfahrungen und in ein paar Jahren reden wir nochmal drüber. Ich hatte schon mit dem Fritz zu tun und was Du mit deinem Humi anstellst ist Russisches Roulette. So sensibel, wie Du meinst, sind die Puros nicht, lediglich bei zu niedriger Luftfeuchte können Deckblätter reißen, oder bei Schwankungen der Luftfeuchte kann die Zigarrenblüte auftreten, im schlimmsten Fall Schimmel. Frosten im Gefrierbeutel schadet denen gar nichts - weder im Geschmack, noch in der Optik - solange man es nicht zu lange macht. Wenn doch mal der Fritz vorbeischaut, kannst Du außer den Stumpen, den Humi gleich mit entsorgen.
#24 RE: Zigarren aus Cuba
#25 RE: Zigarren aus Cuba
Zitat von Castaneda im Beitrag #23Was soll sich denn an einer luftdicht verpackten und sehr tief und fest eingefrorenen Zigarre ändern? Und wenn doch, innerhalb welcher Zeit?
Frosten im Gefrierbeutel schadet denen gar nichts - weder im Geschmack, noch in der Optik - solange man es nicht zu lange macht.
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