Zitat von Chaval

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Zitat von San_German

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Nationalismus ist nationalismus.

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Unsinn.
Kubanon hat vollkommen Recht, wenn er den kubanischen Nationalismus von anderen unterscheidet.

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cubis sind normalerweise keine Nationalisten !!
aber sie sind sehr patriotisch ..das ist was anderes

Si, Patria o muerte

vorher: Patria y Libertad
ist jetzt gestrichen.
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Zitat von eltipo

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cubis sind normalerweise keine Nationalisten !!
aber sie sind sehr patriotisch ..das ist was anderes

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Sinnlose Phrasendrescherei. Wenn z.B. ein Deutscher sagt er sei Patriot, gilt er sofort als Nazi. Soweit zu deinem angeblichen Unterschied.

P.S. Kubaner sind normalerweise Nationalisten und sie haben Sozialismus. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

und 2 exterritoriale Kriege haben sie auch schon geführt!

Zitat

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und 2 exterritoriale Kriege haben sie auch schon geführt!

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einen, von dem ich weiß, in Afrika-Angola- und den anderen--- wo ?

oder meinst du denjenigen gegen "el resto del mundo" oder den kalten Krieg ?

oder "Im Jahr 1973 unterstützten kubanische Truppen in kleinem Umfang die arabischen Armeen von Ägypten und Syrien bei ihrem Angriff auf Israel im Jom-Kippur-Krieg. ? "

von welchen sprichst du ?

aus Wikipedia:

Bereits 1961 unterstützte Kuba in seinem ersten Einsatz die Algerische Nationale Befreiungsfront (FLN) gegen Frankreich. Kurz nach der algerischen Unabhängigkeit brach das benachbarte Marokko einen Grenzkrieg vom Zaun, in dem Kuba erstmals Truppen nach Afrika entsandte. Aus einem Memorandum vom 20. Oktober 1963 des Majors Raúl Castro, Chef der kubanischen Streitkräfte, der den Einsatz leitete, an zwei Führer des Einsatzes in Algerien, Major Flavio Bravo und Major Jorge Serguera, geht hervor, dass Kuba großen Wert auf das korrekte Auftreten der Kubaner in einem fremden Land legte: Castro unterstreicht darin extreme Selbstkontrolle innerhalb der Truppe, zu der das Verbot alkoholischer Getränke und intimer Beziehungen zu Frauen gehörte, sowie Bescheidenheit, inständig darauf hinweisend, anständig und sittsam zu sein und sich nicht wie „Experten aufzuführen“. Außer den Verhaltensregeln bestärkte Castro die Truppen „vollständige und absolute“ Rücksicht auf Sitten, Gebräuche und Religion zu nehmen.[2] Als die Kubaner nach der Seereise in Algerien eintrafen, hatte sich Marokko wieder zurückgezogen.

Kubas wichtigster war,wie schon gesagt,in Angola wo sie 10 Jahre lang Truppen und militärisches Material
stationiert hatten um die Linke Volksfront Regierung zu unterstützen.
Dazu gibt es auch ein Film über die wichtige strategische Schlacht in Kangamba 1988.
Meines wissens waren sie auch mal kurz im Kongo (nicht Zaire)damals noch mit Che.
Äthiopien haben sie glaub ich auch im kleinen Umfang unterstützt.
Dann natürlich noch Nikaragua und kurz in Grenada.

Sehe ich ähnlich, wenn ich das so lese, denke auch das generell ein großer Unterschied zwischen Ru und Kuba besteht.

cy

Zitat

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in Angola wo sie 10 Jahre lang Truppen und militärisches Material

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Cuba hat dort die SWAPO unterstützt, die auch Namibia in die "unabhänggkeit" von Südafrika führte.

Zitat von el carino

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Zitat

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in Angola wo sie 10 Jahre lang Truppen und militärisches Material

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Cuba hat dort die SWAPO unterstützt, die auch Namibia in die "unabhänggkeit" von Südafrika führte.

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Und die Freiheit von Nelson Mandela, habe ich gelesen

erinnere mich noch vage an den Film "Cubas Engagement in Afrika",

hatte man nicht besonders dunkelhäutige Menschen ausgesucht, um deren cubanische Herkunft zu verschleiern?

und dann war die Sache mit den Unterhosen cubanischer Herkunft...

Zitat von willibald

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...ich habe in havanna gelebt und kenne auslaender, die geschaeftlich dort taetig SIND. alle die werden den teufel tun, dir zu antworten oder auch nur zeit damit zu verschwenden, hier in diesem forum zu lesen oder gar zu schreiben....

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Und was denkst du sagen diese Leute dazu das du nicht nur hier lest sonder auch hier schreibst??? Und dazu versuchst du Mittglieder hier zu be-eindrucken mit dein Kenntnis (???) das nür Ixxxx.e.n hier schreiben.

Zitat von Jopus_Idiopus

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Und was denkst du sagen diese Leute dazu das du nicht nur hier lest sonder auch hier schreibst??? Und dazu versuchst du Mittglieder hier zu be-eindrucken mit dein Kenntnis (???) das nür Ixxxx.e.n hier schreiben.

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i d i o p u s, das, was du von mir oben zitiert hast, geht ja noch weiter:

Zitat von willibald

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@Blue: ich habe in havanna gelebt und kenne auslaender, die geschaeftlich dort taetig SIND. alle die werden den teufel tun, dir zu antworten oder auch nur zeit damit zu verschwenden, hier in diesem forum zu lesen oder gar zu schreiben.

also, fuer deine frage: falsches forum! antworten wirst du natuerlich bekommen, aber nur von leuten, die sich entweder auch "in der planungsphase" (wie du so schoen schreibst) befinden oder nur planen, mal in die planungsphase zu kommen (oder eben, und das zeichnet dieses forum hier aus, nur rumlabern wollen, wie zum beispiel ich , da unternehmerisch NICHT taetig)

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und so einer, der offenbar in diesem thread hier, statt antworten zu geben, nur rumlabern will, bist doch du auch. also war ich doch richtig hellseherisch mit meiner kommentar, oder?

Hallo, bin neu hier und habe erst heute diese Forumsbeiträge gelesen. Der ursprüngliche Fragesteller hat schon länger keinen Beitrag mehr geschrieben aber ich hoffe das er noch weiterhin diese Forumseite besucht. Ich kann mir nicht vorstellen in Kuba zu investieren und/oder Geld verdienen zu wollen aber ich kenne Deutsche die in Kuba einen gutbezahlten Job haben (Braumeister)
bzw.ein erfolgreiches Unternehmen (Segelbootvercharterer) betreiben. Das dürften zwar die Ausnahmen von der Regel sein aber es zeigt doch das nichts unmöglich ist und der auf dieser Seite weit verbreitete Pessimismus nicht ausnahmslos zutreffend ist.

@BluIce - es ist wirklich erbauend wie distinguiert Du Dich ausdrücken kannst. Wirkliche Geschäfte auf Cuba sind ab der Einführung der Marktwirtschaft möglich, eine Sicherheit wie in D wird es wohl nie geben - siehe Lateinamerika. Bestechung, Korruption und Schutzgeldzahlungen werden sicher auf der Tagesordnung stehen. Solange der Absolutismus auf Cuba herrscht, droht jederzeit die Ausweiung und Enteignung ohne jede Entschädigung - man kann froh sein Gesund da wieder herauszukommen. Die Globalplayer werden es einfacher haben.

Hallo blueice,

schön das du noch Interesse hast und auch Mut nochmal etwas zu riskieren.
In Kuba wird sich spätestens nach dem Abgang der alten Garde etwas ändern müssen, besonders ökonomisch, sonst gibt es eine 2. Revolution. Die jüngeren Leute dort haben keine sinnvolle Lebensperspektive, sind sehr unzufrieden und lassen sich nicht mehr lange hinhalten. Ich hoffe aber sehr das es einen einigermaßen geordneten Übergang gibt, ohne allzu radikale Veränderungen, ohne Diadochenkämpfe und ohne Intervention von aussen. Wenn sich meine Hoffnungen erfüllen und es gelingt eine neue Wirtschaftsordnung (vielleicht nach Muster Vietnams) zu installieren ohne die gesamte Gesellschaftsordnung infrage zu stellen sehe ich große Chancen für eine gute wirtschaftliche Entwickung des Landes und für deine (mögliche) Investition. Der Zeitpunkt dafür ist aber schwer voraussagbar, da auch biologisch bedingt.

LG Edgar

Zitat von Skipper48

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Ich hoffe aber sehr das es einen einigermaßen geordneten Übergang gibt

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@Skipper, sobald der Alte tot ist, und noch bevor die oeffentlichkeit es dann erfaehrt, werden die notwendigen morde begangen, und dann kommt eine neue zeit, aber auweia.

das sagt dir einer, der in havanna gelebt hat...

Hallo "San German",

hast du etwas mit der Stadt San German zu tun, und warum bist du so pessimistisch?
Auch in Kuba reift (langsam) die Erkenntniss das die reine sozialistische Planwirtschaft auf Dauer nicht funktioniert, der Staat nicht alles bestimmen und regeln kann und ein gewisses Maß an Eigeninitiative und Eigennutz sinnvoll und notwendig ist. Dazu gehören auch Investitionen und know-how-Transfer aus dem Ausland. Wenn diese Erkenntnisse in politisches Handeln umgesetzt werden, und die Ökonomie wird jede kubanische Regierung dazu zwingen, ist ein geschäftliches Engagement auf Kuba durchaus riskierbar. An den Beispielen China und Vietnam kann man sehen das dazu keine tiefgreifenden Änderungen des politischen Systems oder gar die Einführung der freien Marktwirtschaft notwendig sind. So wie es aussieht ist die PCC auch auf dem Weg dahin und spätestens nach dem Abgang der alten Garde notwendigerweise mit höherem Tempo.

LG Edgar

Hallo Willi,

es mag sein das es zu einem bestimmten Zeitpunkt unschöne interne Machtkämpfe geben kann.
Aber die politische Nomenklatura scheint mir ideologisch doch so gefestigt das es keinen radikalen Umbruch geben wird.
Veränderungen ja, aber keine neue Zeit "auweia". Will ja auch niemand wirklich, ausser vielleicht den reaktionären Betonköpfen in den USA, und wäre eine Katastrophe für das kubanische Volk.

LG Edgar

Wie es gemacht wird, weiß er ja.



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Zitat von Skipper48

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Wenn sich meine Hoffnungen erfüllen und es gelingt eine neue Wirtschaftsordnung (vielleicht nach Muster Vietnams) zu installieren ohne die gesamte Gesellschaftsordnung infrage zu stellen sehe ich große Chancen für eine gute wirtschaftliche Entwickung des Landes und für deine (mögliche) Investition.

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Schlechtes Beispiel. Vietnam es la misma mierda. Da geht für Ausländer genausowenig wie in Kuba. Alles nur über einheimische Strohmänner. Rechte und Sicherheiten für private Investoren = Null.

Zitat von blueice

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Hallo Skipper 48,

ja, ich bekomme immer noch eine Info, wenn ein neuer Beitrag eingegangen ist, deshalb habe ich auch alle Beiträge gelesen. O.K. nicht alle waren zielführend, aber doch meistens interessant :-)

Es kam aber kaum eine Diskussion auf, da die meisten " Kubakenner " durch schlechte ( eigene und bei anderen gesehene ) Erfahrungen für alle Zukunft ( was Geschäfte auf Kuba für Ausländer angeht ! ) " schwarz " sehen.

Gegen erlebte Erfahrung lässt sich kaum etwas sagen, es ist das, was Menschen für ihre Wahrheit ansehen. Und das stimmt ja für diese auch.

Dagegen wollte ich nicht anargumentieren, warum auch ? Aber kaum jemand ging auf die doch m.E. viel spannendere Frage ein, ob diese erlebte Vergangenheit auf alle Zukunft so bleiben, oder ob sich dies ändern könne. Und wenn ja, wann und wie ?

Das sind die m.E. wichtigen Fragen einer persönlichen Einschätzung, die allein eine Investition ( die sich ja - Wahrheit der Binse - immer auf die Zukunft bezieht ) ertragreich oder zum Totalverlust machen.

Klar, wenn man auf Kuba ist und sich die vielen meist jammervoll gescheiterten Versuche von oft Herren gesetzteren Alters in Kombination mit zumeist erheblich jüngeren Frauen ansieht, dann mag man keine Besserung jemals sehen ( wollen/können? ). Doch diese Herren wären auch unter anderen Umständen in anderen Ländern gescheitert, da sie eben fehlmotiviert sind.

Lass es mich krass ausdrücken: Die sind schwanzgesteuert und ungewöhnlich oft unglaublich dämlich. ( eigene Gesprächserfahrung ! )

Doch " die normative Kraft des Faktischen " ( um mal Habermas zu zitieren ) wird m.E. auch an Kuba nicht vorbeigehen. Und diesen " sweet point " gilt es einzuschätzen. Wer zu diesem Termin perfekt arbeitsfähig ist,( alle Vorbereitungen zum operativen Geschäft bereits erledigt hat ) wird einen Startvorteil haben.

Um hier input zu bekommen, habe ich diese Diskussion gestartet.

Hinweis: Vor einigen Jahren habe ich mir mehrere kubanische ( mögliche ) Partnerbetriebe in meiner Branche von innen angesehen und auch ein Investitionsantrag bei der zuständigen Behörde gestellt. Aber keinerlei Antwort erhalten, was ja auch eine Antwort ist :-)

Also: Damals war es eindeutig zu früh, soviel ist mir heute klar. Natürlich habe ich nicht auf krummen Wegen trotzdem zu starten versucht. DAS führt m.E. fast mit 100% Sicherheit zum Totalausfall. Insofern : Keine schrägen Touren und nichts Illegales. Geht dann nichts, geht eben nichts :-)

Heute wäre ich gefühlsmässig bereit, die Vorkosten zu riskieren, eine schlafende Firma auf Kuba bereit zu machen ( wenn das denn überhaupt legal möglich ist! ) Ich lasse das gerade vor Ort abklären.

Schau´n mer mal .....( " Kaiser Franz " ).....dann seh´ mer scho.....!

beste Grüsse

blueice.

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HEY BLUEICE1
HÄTTE MAN NICHT BESSER ZUSAMMENFASSEN KÖNNEN!
99% ZUSTIMMUNG!

Zitat von blueice

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Aber kaum jemand ging auf die doch m.E. viel spannendere Frage ein, ob diese erlebte Vergangenheit auf alle Zukunft so bleiben, oder ob sich dies ändern könne. Und wenn ja, wann und wie ?

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Weil keiner ne Glaskugel hat. Ist doch logisch, oder?

Zitat von el loco alemán

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Zitat von Skipper48

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Wenn sich meine Hoffnungen erfüllen und es gelingt eine neue Wirtschaftsordnung (vielleicht nach Muster Vietnams) zu installieren ohne die gesamte Gesellschaftsordnung infrage zu stellen sehe ich große Chancen für eine gute wirtschaftliche Entwickung des Landes und für deine (mögliche) Investition.

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Schlechtes Beispiel. Vietnam es la misma mierda. Da geht für Ausländer genausowenig wie in Kuba. Alles nur über einheimische Strohmänner. Rechte und Sicherheiten für private Investoren = Null.

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hola el loca aleman,
kennst du dich da aus? null sicherheiten?