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Die gute alte BBC
@Uli: Kein Ahnung, wem die Bremer Regionalen gehören.
Aber bis vor einigen Jahren haben sich in meiner Gegend wesentlich mehr die Regionale im Abo gekauft. Wenn die Kaufkraft sinkt, wird auch mit zuerst gespart.
Und sei mal ehrlich, wer hinterfragt denn das Gelesene oder im Fernsehen Geschaute? Das Forum hier oder andere sind sicher nicht der sogenannte Durchschnitt der Bevölkerung.
Was und wer überschwemmt denn den Zeitungsmarkt? Das du Ausnahmen findest, stelle ich doch nicht in Abrede. Aber die müssen es auch erst mal in den Zeitungskiosk schaffen. Das meiste Geld beim Kioskverkauf bleibt nun mal dort. Deshalb kämpfen die Zeitungen und Zeitschriften um Abos und viele ums Überleben.
Ich hab doch nicht gesagt, dass hier keine Meinungsfreiheit herrscht.
Ich stelle auch überhaupt nicht in Abrede, dass man auch hierzulande einiges verändern kann. Habe selbst mit einigen Freunden hier vor Ort einiges bewirkt.
Aber mit einer Ostvergangenheit sieht man sicher auch einiges anders und kritischer hierzulande als mit einer Westvergangenheit.
Zitat von santiaguero aleman
@Uli: Kein Ahnung, wem die Bremer Regionalen gehören.
Was und wer überschwemmt denn den Zeitungsmarkt?
Weser Kurier und Bremer Nachrichten und Weser Report (das Werbeblatt) gehören beide zur BTAG.
Weser Kurier war in Bremen eher das SPD nahe und Bremer Nachrichten das eher CDU nahe Blatt. Inzwischen stehen die irgendwo dazwischen, was immer das für Bremer Verhältnisse bedeutet :)
Eines hat mich letztens allerdings überrascht, der Weser Kurier hat in Bremen eine höhere verkaufte Auflage als die Bild Zeitung.
Ich will jetzt nicht mit Kritik an der BTAG, dem Herausgeber, anfangen, die sind regelmäßig Thema im Bremer Teil des DJV und ich würde nie auch nur ein Foto für die machen. Ich kenne aber ein paar von den armen Schweinen die als Freie für den Laden arbeiten.
Zitat von santiaguero aleman
Aber mit einer Ostvergangenheit sieht man sicher auch einiges anders und kritischer hierzulande als mit einer Westvergangenheit.
Nö! Die erste kritische Auseinandersetzung war die endlose Wiederwahl von Helmut Kohl, danach kam die Nazischwemme. Kann nicht sagen, dass ich das als kritische Geisteshaltung empfinde.
Zitat von santiaguero aleman
...wer hinterfragt denn das Gelesene oder im Fernsehen Geschaute?
Es gibt ne Menge kritischer Zeitgenossen (ich mein jetzt keine Pseudos/will hier keine Namen nennen) und ne Menge Leute, die das alles überhaupt nicht interessiert. War schon immer so und wird wohl auch immer so sein. In Venezuela, in Kuba oder in Kanada oder Italien.
Viele Menschen interessiert Politik nun mal nicht.
Zitat von Uli
[quote="santiaguero aleman"]Aber mit einer Ostvergangenheit sieht man sicher auch einiges anders und kritischer hierzulande als mit einer Westvergangenheit.
Nö! Die erste kritische Auseinandersetzung war die endlose Wiederwahl von Helmut Kohl, danach kam die Nazischwemme. Kann nicht sagen, dass ich das als kritische Geisteshaltung empfinde./quote]
Ick ooch nich!!
Aber hattet ihr keine Nazis bei euch? Nach wem wurden die Kasernen im Osten und nach wem im Westen benannt?
Vergleich mal die Geschichte von Fritz Schmenkel und Werner Mölders. Die Geschichte der Gebirgsjäger wird bei der Bundeswehr doch auch sehr gepflegt...
Und wehe da stellt einer mal ein Denkmal im Standort der Gebirgsjäger über die Verbrecher derer im II.Weltkrieg auf, dann kommt aber die Dorfbürokratie...
http://www.neues-deutschland.de/artikel/...=gebirgsj%E4ger
Im Osten wurden übrigens auch genügend Straßennamen von Antifaschisten entsorgt. Kann das auch Nachwirkungen haben? Wenn da auf einmal wieder Name von Graf und Gräfin Koks und Co. steht?
Wo sitzen die Chefs von NPD, REP und DVU und wo kommen die Anwälte der Nazis her?
Ist doch doof sich das vorzuhalten, das mit der Vereinigung die Nazischwemme aus dem Osten kam.
Und das hier viele Leute diese wählen (im Westen doch in einigen Regionen auch nicht weniger bzw. dort sind ja genügend mit tieftiefschwarzem Hintergrund in anderen Parteien), hat oft nix mit Überzeugung zu tun, sondern einfach mit Frust. Was würdest du tun, wenn du arbeiten möchtest und trotzdem 15 Jahre und länger arbeitslos in den verschieden Kategorien von richtig arbeitslos bis ABM bist? Gibt es hier zuhauf solche Leute. Da fallen auch einige auf solche Heilbringer herein.
Bei aller Kritik an den Extremisten, ich bin doch sehr beruhigt, dass man die hier wählen darf und wir damit klar kommen ohne die Abweichler in den Knast zu stecken.
Die Gefahr von links und rechts ist sicher vorhanden, aber wir kommen damit ziemlich gut klar.
Das wir im Westen Nazis hatten und haben, gut darüber brauchen wir nicht zu streiten, aber der Osten tat immer so, als hätts dort keine Nazis gegeben und wenn, hat man diese Brut aus den Köpfen der Menschen herausgezüchtet und den gerechten Menschen geschaffen. Und auf einmal seh ich irgendwelche Hosennässer mit rechtem Arm erhoben grölend vor nem Ausländerheim und musste meinen Nachbarn (wohnte damals in Spanien) erklären, das Hoyerswerda nur eine Ausnahme war.
Komischer- und glücklicherweise haben die Reps und DVUs aus der Einheit keinen Vorteil ziehen können.
Und leider waren viele Antifaschisten (nicht alle, aber Mielke war auch Antifaschist), leider auch nicht nur deswegen gegen die Nazis, weil diese die Freiheit unterdrückten und xenophob waren, sondern nur weil sie auf der anderen Seite waren. Letztendlich waren viele, wie jemand hier sogar in seinem Sig schreibt, auch nur rotlackierte Nazis, die sobald sie an die Macht kommen/kamen auch erstmal die Freiheit abschafften oder abgeschafft ließen und eine Gewaltherrschaft errichteten.
Mich hat z. B. das ganze Honecker Gehabe, mit Militärparaden und straff linientreuen Jugendorganisationen, bis auf die Judenvernichtung, nunmal mehr an die Nazis erinnert, als es jetzt das Helmut Regime tat.
Zitat von Uli
Das wir im Westen Nazis hatten und haben, gut darüber brauchen wir nicht zu streiten, aber der Osten tat immer so, als hätts dort keine Nazis gegeben und wenn, hat man diese Brut aus den Köpfen der Menschen herausgezüchtet und den gerechten Menschen geschaffen.
Siehe dazu..
Zitat
Neo-Faschismus hausgemacht
Die Regierung der DDR hatte bis zu ihrem Fall im Herbst rechtsradikale und neo-faschistische Tendenzen in ihrem Land stets ignoriert, geleugnet oder auf den ideologischen Einfluß des Westens zurückgeführt. Solche Erscheinungen hätten in der DDR keinen Nährboden, sie seien ausschließlich importiert. Diese Position war nicht nur sachlich falsch, sie war zugleich politisch verharmlosend und gefährlich, gerade weil sie mit großem anti-faschistischen Gestus vorgetragen wurde.
Rechtsradikale Ideologien bis him zum Neofaschismus sind und werden noch immer von westlichen Gruppen gefördert. Dies wäre aber ein völlig aussichtsloses Bemühen, wenn es in der DDR keine dafür günstigen Auftreffbedingungen gäbe. Der Dokumentarfilmer und Mitbegründer von "Demokratie Jetzt", Konrad Weiß, hatte im März 1989 in einem Aufsatz diese Probleme untersucht. Dabei betonte er, daß die politische Kultur der DDR in weiten Teilen autoritären und rechten Ideologien entgegenkommen.
"Nicht Originalität und Innovation haben den höchsten Stellenwert, sondern Unterordnung und Konvention. Nicht Widerspruch und Kritik sind wirklich geschätzt, sondern Anpassung und Duckmäusertum. ... Die kommunistische Kaderpartei beförderte nicht die Entwicklung demokratischer Tugenden, sondern schuf ein System neuer Privilegien zur Belohnung von Maulheldentum, Untertanengeist und und Parteidisziplin. Das Führerprinzip, das sich für die Deutschen als verhängnisvoll erwiesen hatte, erlebte unter anderem Vorzeichen eine Renaissance:
http://www.jochen-hippler.de/Aufsatze/Re...in_der_ddr.html
Zitat von Socke
Bei aller Kritik an den Extremisten, ich bin doch sehr beruhigt, dass man die hier wählen darf und wir damit klar kommen ohne die Abweichler in den Knast zu stecken.
Die Gefahr von links und rechts ist sicher vorhanden, aber wir kommen damit ziemlich gut klar.
Es ist noch gar nicht lange her, da konnte schon die Teilnahme an der `falschen' Demo zu Berufsverbot und Bespitzelung durch den BND und ähnliche Organe führen, nein, nicht in Kuba...
Zitat von Moskito
Es ist noch gar nicht lange her, da konnte schon die Teilnahme an der `falschen' Demo zu Berufsverbot und Bespitzelung durch den BND und ähnliche Organe führen, nein, nicht in Kuba...
Dann meinst Du aber nicht in Deutschland, oder? Im Inland ist nämlich der Verfassungsschutz zuständig.
Ist doch normal, dass ein Staat sich gegen Unterwanderung vermeintlicher Feinde schützen will. Das wird in Kuba, in Frankreich, in Kanada, wahrscheinlich sogar auf einem erdänlichen Planeten irgendwo in unserer Galaxie so gehandhabt.
Dass es dabei zu Überreaktionen und Fehlurteilen kommt ist leider menschlich. Es hält nunmal nicht jeder die andere Backe bereitwillig hin.
Zitat von Uli
Ist doch normal, dass ein Staat sich gegen Unterwanderung vermeintlicher Feinde schützen will. Das wird in Kuba, in Frankreich, in Kanada, wahrscheinlich sogar auf einem erdänlichen Planeten irgendwo in unserer Galaxie so gehandhabt.
Dass es dabei zu Überreaktionen und Fehlurteilen kommt ist leider menschlich. Es hält nunmal nicht jeder die andere Backe bereitwillig hin.
So wie unser Mskit
Zitat von carnicero
Im Inland ist nämlich der Verfassungsschutz zuständig.
Och na ja - so untätig ist der BND mit seinen Asylantenspionen und den Jungs von der freiwilligen Spionenselbstkontrolle im Inland nun auch nicht.
Bei "Verdacht auf Verschwörung mit dem Klassenfeind" ( Sorry - keine Ahnung wie das im Westen hieß ) waren wohl eher die Jungs vom BND und nicht der Verfassungsschutz die, die dann freundlich an der Tür klingelten.
Aber egal - hat ja nix mit dem Thema hier zu tun.
Zitat von Uli
Ist doch normal, dass ein Staat sich gegen Unterwanderung vermeintlicher Feinde schützen will. Das wird in Kuba, in Frankreich, in Kanada, wahrscheinlich sogar auf einem erdänlichen Planeten irgendwo in unserer Galaxie so gehandhabt.
Dass es dabei zu Überreaktionen und Fehlurteilen kommt ist leider menschlich. Es hält nunmal nicht jeder die andere Backe bereitwillig hin.
Wie haben wirklich Experten (nicht nur Kuba, Falkland...) hier.
Zitat von George1
Bei "Verdacht auf Verschwörung mit dem Klassenfeind" ( Sorry - keine Ahnung wie das im Westen hieß ) waren wohl eher die Jungs vom BND und nicht der Verfassungsschutz die, die dann freundlich an der Tür klingelten.
Aber egal - hat ja nix mit dem Thema hier zu tun.
Also ich hing Mitte der 70er mit DKP und KBW Mitgliedern rum, hatte lange Haare und war dann noch zwei Mal auf dem Pressefest der UZ, da hat das BKA den Dorfbäcker befragt und es gab ein seltsames Knacken im Telefon. Mehr habe ich davon aber nicht bemerkt und es hat auch meiner späteren Berufswahl nicht im Weg gestanden, wobei man das in dem Beruf eigentlich erwarten könnte.
Egal, Schnee von gestern.
Zitat von Socke
Mehr habe ich davon aber nicht bemerkt und es hat auch meiner späteren Berufswahl nicht im Weg gestanden, wobei man das in dem Beruf eigentlich erwarten könnte.
Eher gerade nicht. "Rebellen" sind doch beliebt in deinem Job - Schließlich stehen noch ´n paar Ferngesteuerte über dir, die entscheiden, was das gemeine Volk zu interessieren hat ( ups- ich hatte heut mittag Hase - hat das was zu bedeuten )
Nöööö - ist keine Verschwörungstheorie aber Leute wie du haben alle mit Sicherheit ´ne Akte ( ob nun beim BND, beim Verfassungsschutz oder bei wem auch immer ) genau so wie ich ´ne - für mich völlig uninteressante - Stasiakte mit meinem Namen in Berlin rumliegen habe.
Wir leben ja nicht in ´nem Hollywoodfilm, wo jeder der unter Beobachtung steht auch gleich zufällig tödlich verunglückt.
Zitat von carniceroZitat von Moskito
Es ist noch gar nicht lange her, da konnte schon die Teilnahme an der `falschen' Demo zu Berufsverbot und Bespitzelung durch den BND und ähnliche Organe führen, nein, nicht in Kuba...
Dann meinst Du aber nicht in Deutschland, oder? Im Inland ist nämlich der Verfassungsschutz zuständig.
Dann halt Verfassungsschutz. Ändert aber nichts an meiner Aussage.
@Uli:
Man kann sich jetzt in Kleinigkeiten verlieren. Gewaltherrschaft im Osten, ja oder nein? Wo wurden Verfolgte der Nazizeit wieder von Nazirichtern verurteilt? Usw. usf.
Warum nutzt man nicht den 20. Jahrestag von Staates wegen dazu, mal in beiden Ex-Staaten aufzuräumen? Das würde diesem gesamten Staatswesen gut tun und den Nazis einigen Boden entziehen. Aber außer in einigen Medien kommt nix.
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